[QUOTE=Valdorian;2192220]
Das funktioniert nicht, weil die Inflation an einen Unterschied zwischen Arm und Reich gekoppelt ist.
Um das anders zu formulieren, wenn jeder Geld hat, dann ist das Geld selbst dadurch wertlos weil es nur einen gibt, der z.B. 5 Hühnereier besitzt.
Denn warum sollte er seine 5 Eier verkaufen, wenn er dafür nur etwas bekommen kann, was er selbst schon in ausreichender Menge zur Verfügung hat?
Und ob man jetzt Geld druckt, womit die Menge des Geldes die im Umlauf ist
steigt, also die typische Variante der Inflation oder ob man eine endliche Menge Geld gleichmäßig an alle Menschen verteilt macht keinen Unterschied.
Beide Varianten wirken inflationär auf Geld, da Geld weiterhin nur etwas ist, um endliche begrenzte Waren leichter handelbar zu machen.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 12 Minuten und 58 Sekunden:
Und was hat der private Bürger davon, der sein Geld in das Unternehmen gesteckt hat? Also der Aktionär?
Den hättest du mit dieser Variante enteignet.
Außerdem würde ein schlaues Unternehmen eher in die globale Welt auswandern als sich selbst von einem Staat zerlegen zu lassen.
Geb den Mitarbeitern lieber als Teil des Gehalts ein paar Aktien, die sie erst nach einer langen Frist verkaufen dürfen.
Dann sind sie ebenfalls motiviert und es läßt sich gegenüber den Altaktionären fair gestalten, da die Firma dann einfach ihre Aktien rückkaufen müßte um diese ihren Mitarbeitern zu geben.
Gib den Aktionären mehr Kontrolle über ihre AG und ihren Geldverwalter Namens Vorstand und die überbezahlten Manager (Sprich: Vorstand, CEO) sind Geschichte wenn sie versagen.
Klar, für den Anfang funktioniert das mit dem Aktionäre enteignen.
Aber irgendwann ist dann kein Unternehmen mehr da bzw. im Land,
daß man so schröpfen kann und Neuaktionäre gibt's dann auch nicht mehr in diesem Land, weil doof sind die ja auch nicht.
Was kann der Sportler dafür, daß es genug Dumme, um das mal etwas überspitzt auszudrücken soziale Unterschichten, gibt, die für ihre eigene sportliche Unterhaltung ihm so viel Geld geben und sein Leben finanzieren?
Wenn man nicht will, daß Sportler so viel Geld verdienen,
dann sollte man:
1. kein Fußball oder sonstige maktbeherrschende Sportarten im TV oder Radio schauen
2. nicht ins Stadion gehen.
3. keine Fanartikel kaufen
4. auf Produkte verzichten, deren Hersteller für diese Produkte Werbung im Sport schalten oder z.b. ein Team oder eine Mannschaft sponsern.
Würde eine größere Anzahl der Bevölkerung diese Regeln strikt befolgen, dann würde die Geldquelle für die "reichen" Sportler sehr schnell versiegen.
Denn kein Hersteller sponsert einen Sportler, eine Mannschaft oder Sportart, die niemand sehen will.
Naja, der Vorschlag ist weit weg von gerecht, wie man an der Enteignung der Aktionäre sehen kann.
Nun, dazu müsste man natürlich eine weltweite Lösung durchsetzen. Das Bruttosozialprodukt aller Staaten ist mehr als groß genug, um das zu bezahlen.
Um das anders zu formulieren, wenn jeder Geld hat, dann ist das Geld selbst dadurch wertlos weil es nur einen gibt, der z.B. 5 Hühnereier besitzt.
Denn warum sollte er seine 5 Eier verkaufen, wenn er dafür nur etwas bekommen kann, was er selbst schon in ausreichender Menge zur Verfügung hat?
Und ob man jetzt Geld druckt, womit die Menge des Geldes die im Umlauf ist
steigt, also die typische Variante der Inflation oder ob man eine endliche Menge Geld gleichmäßig an alle Menschen verteilt macht keinen Unterschied.
Beide Varianten wirken inflationär auf Geld, da Geld weiterhin nur etwas ist, um endliche begrenzte Waren leichter handelbar zu machen.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 12 Minuten und 58 Sekunden:
Zitat von Hades
Beitrag anzeigen
Den hättest du mit dieser Variante enteignet.
Außerdem würde ein schlaues Unternehmen eher in die globale Welt auswandern als sich selbst von einem Staat zerlegen zu lassen.
Dazu eine Leistungsbezogene Prämie, die sich nach Art der Arbeit, Arbeitszeit und Gefahrenfaktor richtet. Besonders gute, motivierte oder erfolgreiche Mitarbeiter bekommen dan vom Unternehmen einen Gewissen Boni. Damit währe die Existensgrundlage geschaffen, menshcen werden denoch motiviert zu arbeiten, und dazu erfolgreich. Es gibt immer noch einen gewissen Wettbewerb, der den Betriebserfolg auch an die Mitarbeiter weiter gegeben werden kann.
Dann sind sie ebenfalls motiviert und es läßt sich gegenüber den Altaktionären fair gestalten, da die Firma dann einfach ihre Aktien rückkaufen müßte um diese ihren Mitarbeitern zu geben.
Und überbezahlte Managerposten könnte so mEn auch kontrolliert werden, durch staatliche Vorgaben, die die max höhen von Boni regeln.
Ich finde, solch ein System währe bezahlbar
Aber irgendwann ist dann kein Unternehmen mehr da bzw. im Land,
daß man so schröpfen kann und Neuaktionäre gibt's dann auch nicht mehr in diesem Land, weil doof sind die ja auch nicht.
wenn man sich gewisse Millionengehälter von Managern, Sportlern und Bankern ansieht. Einige dieser genannten Personen könnten dutzende bis hunderte Menschen mit ihrem Einkommen versorgen.
Wenn man nicht will, daß Sportler so viel Geld verdienen,
dann sollte man:
1. kein Fußball oder sonstige maktbeherrschende Sportarten im TV oder Radio schauen
2. nicht ins Stadion gehen.
3. keine Fanartikel kaufen
4. auf Produkte verzichten, deren Hersteller für diese Produkte Werbung im Sport schalten oder z.b. ein Team oder eine Mannschaft sponsern.
Würde eine größere Anzahl der Bevölkerung diese Regeln strikt befolgen, dann würde die Geldquelle für die "reichen" Sportler sehr schnell versiegen.
Denn kein Hersteller sponsert einen Sportler, eine Mannschaft oder Sportart, die niemand sehen will.
Man merkt ich habe leicht kommunistische Züge, aber ich denke mein Vorschlag währe sozial gerecht und realisierbar. Meinungen?
Kommentar