Alternative Antriebe für Autos

[Harmakhis]

Bei Brennstoffzellen kommt hinzu, dass diese mit seltenen Edelmetallen wie Platin gefördert werden. Es gibt durchaus Studien, die der Meinung sind, dass wir nicht über genug Ressourcen verfügen, um unsere Fahrzeugflotten umzustellen. Von Zellen in Häusern ganz zu schweigen.

Es kann auch nicht Ziel sein noch mehr Gegenden durch Bergwerke zu zerstören, wenn man das alles auch viel einfacher haben kann: mit den klassischen regenerativen Energien, ohne Umweg über den Wasserstoff.

[RTW112]

aber Wasserdampf und Kohlendioxid von der Natur sogar abgebaut, Methan aber nur gespeichert werden kann.

Kohlendioxid kann man abbauenWie geht das den?
Soweit ich das weis wird beim Chemischen Umwandlungsprozess in der Pflanze der CO2 in Faserzellen der Pflanze gespeichert und beim verrotten oder verbrennen wieder frei gesetzt, das selbe gilbt auch für die Einzeller die CO2 speichern^^


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
RTW112 schrieb nach 2 Minuten und 15 Sekunden:

Das Problem an den Wasserstoff-Geschichten ist doch, dass du erstmal eine Menge Strom brauchst, um den Wasserstoff erstmal elektrolytisch herzustellen.

Deswegen gleich den Strom nutzen und Strom ist doch eh die Zukunft an sich als Element schon beinah, auch heute zutage geht vieles ohne Strom nicht mehr.

[Makrovirus]

Immerhin sind Wasserdampf und Kohlendioxid in Symbiose mit der Natur (Regen und Photosynthese) weniger schadhaft für die Umwelt als Methan an sich. auch wenn letztlich in direktem Umfang CO2 CH4 und H2O Treibhausaerosole sind, aber Wasserdampf und Kohlendioxid von der Natur sogar abgebaut, Methan aber nur gespeichert werden kann.

Natürlich ist es sinnvoll Methan (z.B. aus der Vergärung von Biomüll) als Energiequelle zu nutzen, allerdings wird Methan in der Atmosphäre und in sehr geringen Mengen auch durch Bodenbakterein durchaus abgebaut, wenn auch nicht sonderlich schnell. Das Problem ist eben, dass wir so viel Methan produzieren, dass die Konzentration in der Atmosphäre trotzdem steigt.

Kohlendioxid kann man abbauenWie geht das den?
Soweit ich das weis wird beim Chemischen Umwandlungsprozess in der Pflanze der CO2 in Faserzellen der Pflanze gespeichert und beim verrotten oder verbrennen wieder frei gesetzt, das selbe gilbt auch für die Einzeller die CO2 speichern^^

Das wird gemeint gewesen sein, schließlich kannst du das Zeug nicht einach "wegmachen", allerdings muss es nicht zwangsläufig wieder in die Atmosphäre gelangen. Überleg nur mal wie Kohle und Öl entstanden sind und in Gewässern kann CO2 auch gespeichert werden. Das Problem ist nur, dass wir viel mehr CO2 produzieren, als so wieder aus der Atmosphäre entfernt werden kann.

[RTW112]

Das Problem ist nur, dass wir viel mehr CO2 produzieren, als so wieder aus der Atmosphäre entfernt werden kann.

Nicht nur das auf die Grundlagen von CO2/Methan ect. Speicherung wird immer gleicher. Auch die Meere werden zerstört und die nehmen auch nicht mehr so viel dann auf.

[HiroP]

Auch die Meere werden zerstört und die nehmen auch nicht mehr so viel dann auf.

Das Wasser der Ozeane wird auch in Zukunft genauso viel CO2 absorbieren wie bisher. Da seine Temperatur steigt, möglicherweise sogar etwas mehr.

Das Phytoplankton scheint allerdings negativ von der Erwärmung der Ozeane beeinflusst zu werden. Mit steigendem Säuregehalt, aber auch mit steigender Wassertemperatur registriert man vielerorts sinkende Wachstumsraten (Quelle). Andererseits erhöht sich die CO2-Aufnahme durch Phytoplankton mit steigendem CO2-Gehalt der Luft.

[J_T_Kirk2000]

Kohlendioxid kann man abbauenWie geht das den?
Soweit ich das weis wird beim Chemischen Umwandlungsprozess in der Pflanze der CO2 in Faserzellen der Pflanze gespeichert und beim verrotten oder verbrennen wieder frei gesetzt, das selbe gilbt auch für die Einzeller die CO2 speichern^^

Nun die Photosynthese nutzt Energie, um Kohlendioxid und Wasser zu einem großen Anteil in Zucker umzuwandeln.
Einige dieser pflanzlichen Zuckerarten, wie zum Beispiel Traubenzucker sind sogar genießbar, andere wiederum sind giftig für den Menschen.

Natürlich ist es sinnvoll Methan (z.B. aus der Vergärung von Biomüll) als Energiequelle zu nutzen, allerdings wird Methan in der Atmosphäre und in sehr geringen Mengen auch durch Bodenbakterein durchaus abgebaut, wenn auch nicht sonderlich schnell. Das Problem ist eben, dass wir so viel Methan produzieren, dass die Konzentration in der Atmosphäre trotzdem steigt.

Nun, soweit ich heute in Erdkunde im Rahmen eines Vortrages erfahren habe, wird auch im Meer Methan gespeichert.
Der künstliche Abbau von Methanhydrat kann zwar problematisch sein, da ein zu schneller Abbau, unterseeische Erdrutsche und somit Flutwellen verursachen kann, aber wenn man ähnlich einer Kondensatfolie in der Wüste, welche das schwerere kondensierte Wasser nach unten hin sammelt, ähnliche Vorrichtungen über den natürlichen Vorkommen im Meer großflächig anbringt, kann das aufsteigende Methan, welches ja leichter als Wasser ist, gesammelt und zur Verwendung abgeleitet werden.
So kann das Methan nicht in die Atmosph#äre gelangen und daher auch nicht den Treibhauseffekt beeinflussen, aber durchaus durch Verbrennung zu Wasserdampf und Kohlendioxid umgewandelt werden, welcher letztlich wieder in Zucker und Sauerstoff umgewandelt wird.

Das wird gemeint gewesen sein, schließlich kannst du das Zeug nicht einach "wegmachen", allerdings muss es nicht zwangsläufig wieder in die Atmosphäre gelangen. Überleg nur mal wie Kohle und Öl entstanden sind und in Gewässern kann CO2 auch gespeichert werden. Das Problem ist nur, dass wir viel mehr CO2 produzieren, als so wieder aus der Atmosphäre entfernt werden kann.

Sicherlich entsteht bei der Verrottung von Laub oder Pflanzen auch Kohlendioxid, da längerfristig der Zucker der Pflanze wieder zersetzt wird.
Allerdings entstanden beispielsweise auch Kohlenwasserstoffverbindungen, welche in ihrer Gruppe als Erdgas und Erdöl bekannt sind, in der Tat aus organischen Rückständen.

[Makrovirus]

So kann das Methan nicht in die Atmosph#äre gelangen und daher auch nicht den Treibhauseffekt beeinflussen, aber durchaus durch Verbrennung zu Wasserdampf und Kohlendioxid umgewandelt werden, welcher letztlich wieder in Zucker und Sauerstoff umgewandelt wird.

Dann produzierst du aber eben CO2, das ebenfalls ein Treibhausgas ist. Sicherlich dürfte das Methan der Kohle oder dem Öl vorzuziehen sein, ist im Prinzip aber doch genau das gleiche.
Und da hilft es auch nichts, dass Pflanzen CO2 vorrübergehend chemisch binden können. Zusätzliches CO2, das wir z.B. durch die Verbrennung fossieler Brennstoffe freisetzen, könnte nur gespeichert werden, wenn dafür dann auch zusätzliche Biomasse erzeugt wird. Wenn irgendwo ein Baum verottet und nebendran ein neuer wächst, dann hilft uns das ziemlich wenig. Überhaupt kannst du nicht sagen, das CO2 kann in der Biomasse chemisch gebunden werden, also ist alles OK, das worauf es da ankommt, ist die Menge bzw. die Geschwindigkeit.

[RTW112]

Dann produzierst du aber eben CO2, das ebenfalls ein Treibhausgas ist. Sicherlich dürfte das Methan der Kohle oder dem Öl vorzuziehen sein, ist im Prinzip aber doch genau das gleiche.
Und da hilft es auch nichts, dass Pflanzen CO2 vorrübergehend chemisch binden können. Zusätzliches CO2, das wir z.B. durch die Verbrennung fossieler Brennstoffe freisetzen, könnte nur gespeichert werden, wenn dafür dann auch zusätzliche Biomasse erzeugt wird. Wenn irgendwo ein Baum verottet und nebendran ein neuer wächst, dann hilft uns das ziemlich wenig. Überhaupt kannst du nicht sagen, das CO2 kann in der Biomasse chemisch gebunden werden, also ist alles OK, das worauf es da ankommt, ist die Menge bzw. die Geschwindigkeit.

Das Positive ist aber immer noch wenn Bäume CO2 binden und dann in Sümpfen verwinden und dadurch unter die Erde langen. Sind sie ja von der Aussenwelt abgeschnitten was heißt das CO2 gut gelagert erstmal weg ist aus der Atmosphäre nur wir holen zur Zeit das CO2 wieder hoch und setzten es frei und belasten damit die Atmosphäre (füllen sie) wie sie vor 300.000jahren wahr

[HiroP]

Dwir holen zur Zeit das CO2 wieder hoch und setzten es frei und belasten damit die Atmosphäre (füllen sie) wie sie vor 300.000jahren wahr

Eher 300 000 000 Jahren.
Aber das ist genau der Knackpunkt. Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetztes CO2 ist ein künstlicher Eintrag in die heutige CO2-Bilanz der Atmosphäre und zerstört daher die natürlichen Regulierungszyklen.

[RTW112]

Ja genau mein Punkt danke für die Ausführliche Aussage HiroP.

Aber warum 300.000.000 Jahre? Die Braunkohle von heute entstand doch für 300.000 Jahren wo Europa Richtung den Stand gerückt ist wo er heute ist.

[HiroP]

Aber warum 300.000.000 Jahre? Die Braunkohle von heute entstand doch für 300.000 Jahren wo Europa Richtung den Stand gerückt ist wo er heute ist.

Hauptentstehungszeitraum der Braunkohle ist das Tertiär, also zwischen 65 und rund 3 Mio. Jahren vor heute. Steinkohle entstand hauptsächlich im Karbon, also zwischen 360 und 300 Mio. Jahren vor heute.
Erdöl allerdings entstand nach gängiger Lehrmeinung vor einigen hunderttausend bis einigen Mio. Jahren.

[RTW112]

Naja da entstand ja doch einiges mit vor 300.000 Jahren^^ lag ja nicht ganz so verkehrt mit mein Wissen^^ Ich glaube da habe ich Steinkohle mit Braunkohle verwechselt.

Weis aber das das was vor 300.000 bis 360.000 Jahren entstand für die heutige Industrierevolution entscheidend wahr.^^

[HiroP]

Weis aber das das was vor 300.000 bis 360.000 Jahren entstand für die heutige Industrierevolution entscheidend wahr.^^

Das wird wohl dann das Erdöl sein.

[Harmakhis]

Das wird wohl dann das Erdöl sein.

Die Platten haben sich aber seit dem nicht wirklich verändert. Hier sind ja eher Sedimentierungsprozesse oder ähnliches im Fokus, oder?
Seit gut 20 Millionen Jahren haben die Kontinente die ungefähre Gestalt wie heute auch. Da ist Europa nirgends hin in nur 300.000 Jahren.

[HiroP]

Hier sind ja eher Sedimentierungsprozesse oder ähnliches im Fokus, oder?

Die Entstehung von Erdöl ist sehr wahrscheinlich ein anaerober Sedimentierungspozess, der natürlich wesentlich schneller abläuft als die Kohlebildung. Erdöl benötigt ein Speichergestein oder -medium.

Braunkohle ist ein lockeres Sediment-, Steinkohle ein hartes Sedimentgestein. Der unterschiedliche Kompaktierungsgrad rührt von ihren unterschiedlichen Altern her.