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    #16
    Gefahr durch Sonnenstürme in der nächsten Zeit

    Wir hatten ja schon mal kurz das Risiko angesprochen, das von größeren Sonnenstürmen die die Erde treffen ausgeht.
    In den nächsten zwei Jahren ist das Risiko besonders groß, von daher sollte sich jeder auch hierzulande informieren und auch vorbereiten.
    Ein Stromausfall über mehrere Tage oder gar Wochen wäre für die allermeisten ganz sicher kein Spaß.
    Ich in meiner Wohnung im 14 Stock wäre wirklich maximal angea****t.
    Kein Strom, kein Wasss ..heu heu heu.

    Das uns wirklich einer trifft ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber eben auch absolut möglich.

    Hier gehts zum
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      #17
      Zitat von Spiegel.de
      Der Sonnensturm wird auch Deutschland treffen.
      Panikmache.

      "Sturmsaison" auf der Sonne ist etwa einmal alle 11 Jahre. Wie war es denn vor 11 Jahren? Vor 22 Jahren? 33? Wir leben alle noch. Ja klar, es wäre wichtig, dass man sich darüber Gedanken macht, wie man Stromnetze von Überspannungen bei sehr starken Sonnenstürmen schützen könnte, und idealerweise sollte man das noch vor der nächsten "Sturmsaison" umsetzen.

      Aussagen wie diese zeugen tatsächlich von gefährlicher Ignoranz bei den Kraftwerksbetreibern:

      Und die Sprecherin der E.on-Netzsparte sagt: "Unsere Ingenieure würden das eher als Esoterik abstempeln."
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        #18
        Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
        Panikmache.

        "Sturmsaison" auf der Sonne ist etwa einmal alle 11 Jahre. Wie war es denn vor 11 Jahren?
        Wir hatten bisher einfach Glück.
        Diese "Stürme" breiten sich ja nicht kugelförmig von der Sonne aus, sondern als "Klumpen".
        Es ist nur eine Frage der Zeit bis uns mal einer trifft.
        Und Fakt ist, wir sind da heute viel verletzbarer als früher.
        Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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          #19
          Wir hatten bisher einfach Glück.
          Darauf sollte man nicht zählen. Es ist eher so, dass Eintretenswahrscheinlichkeit falsch eingeschätzt wird, als dass man chronisch "Glück" hatte. Etwa wie wenn Kernkraftgegner sagen, es sei "pures Glück", dass uns unsere westeuropäischen Kernkraftwerke noch nicht um die Ohren geflogen seien. Das ist nicht besonders glaubwürdig.

          Schauen wir uns die Zahlen an: Der letzte derart starke Sonnensturm liegt 150 Jahre oder vielleicht ~14 Zyklen zurück. Wenn wir nur das betrachten, liegt die Chance auf einen solchen Sturm in erster Näherung bei ~1/14 (natürlich müsste man auch die Zeit davor betrachten, aber möglicherweise reichen die Beobachtungen von Sonnenstürmen nicht so weit zurück). Das könnte abnormal sein (vielleicht treten solche Stürme alle zwei Zyklen auf - dann hatten wir tatsächlich "Glück". Oder aber, solche Stürme treffen die Erde im Schnitt nur alle (sagen wir) 2000 Jahre - und es ist ungewöhnlich, dass der letzte vor so kurzer Zeit war. Zwischen den beiden Fällen liegt wohl der "wahrscheinlichste" wahre Wert, den wir aus der dürftigen Datenlage ableiten können).

          Aber wie gesagt: früher oder später kann das schon passieren. Deshalb wäre es wichtig, dass man das ernst nimmt und schaut, was man dagegen tun kann - und die Sache nicht einfach aus purer Ignoranz als "esoterisch" abtut.
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            #20
            Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
            Aber wie gesagt: früher oder später kann das schon passieren. Deshalb wäre es wichtig, dass man das ernst nimmt und schaut, was man dagegen tun kann - und die Sache nicht einfach aus purer Ignoranz als "esoterisch" abtut.
            Naja, das würde die Konzerne aber Geld kosten und das könnten sie ihren Sharholdern schlecht vermitteln.
            Was ich mich frage :
            Gut, im Ernstfall würden denen also die Transformatoren eingeschmolzen, aber schlagen diese Spannungsspitzen auch bis zum Endverbraucher durch, so das Millionenfach Fernseher, Computer und Co gegrillt werden würden oder eher nicht ?
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              #21
              Etwa wie wenn Kernkraftgegner sagen, es sei "pures Glück", dass uns unsere westeuropäischen Kernkraftwerke noch nicht um die Ohren geflogen seien.
              1.
              Das Problem ist die nicht vorhandende Fehlertoleranz. Selbst, wenn noch so unglaublich viel Pech nötig sein sollte, damit es überhaupt passieren kann: Wenn so ein Ding hochgeht, dann gute Nacht. Egal, wie unwahrscheinlich so ein Fall sein mag: Unwahrscheinlichkeit macht die Folgen nicht weniger verheerend.

              Dann haben wir eben pures Glück gehabt, dass wir kein unglaubliches Pech hatten. Glück bleibt Glück.

              2.
              Jaja, unsere Experten, die im Auftrag der Atomlobby Gefährdungspotentiale errechnen. Die Experten, die die Wahnsinnssicherheit unserer AKW bescheinigen, haben auch schon die bis in alle Ewigkeit reichende Unbedenklichkeit von Asse bescheinigt.
              Und denen soll ich glauben?

              Liebe Bevölkerung von Asse: Macht Euch keine Sorgen. Denn was das da gerade passiert bei Euch, ist vollkommen unwahrscheinlich... Und statistisch unwahrscheinlich verseuchtes Wasser kann man schließlich bedenkenlos trinken!
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                #22
                Gut, im Ernstfall würden denen also die Transformatoren eingeschmolzen, aber schlagen diese Spannungsspitzen auch bis zum Endverbraucher durch, so das Millionenfach Fernseher, Computer und Co gegrillt werden würden oder eher nicht ?
                So wie ich das sehe, ist das durchaus möglich. Wenn es also heisst, ein Sonnensturm sei unterwegs, dann sollte man allenfalls bereit sein, die Stecker zu ziehen, wenn der Himmel zu leuchten beginnt...

                @Lucky Guy: Das ändert nichts daran, dass es - entgegen aller Unkenrufe - bisher nicht zum GAU gekommen ist. Ich bin auch kein grosser Fan der (heutigen) Kernspaltungstechnologie, aber einfach mal aus Prinzip die Sicherheit dieser Anlagen kleinzureden bzw. die Gefährdung von Menschen bei Austritt von Radioaktivität hochzureden ist, meiner Meinung nach und angesichts der Fakten, unredlich.
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                  #23
                  Antiwasserstoff auf der Sonne?

                  Hallo ihr Boardphysiker

                  Ich bin grad etwas verwirrt... Ich meine mal vor ein paar Jahren irgendwo gelesen zu haben das es auf der Sonne (ich meine es war die Photosphäre) kleine Mengen an Anti Wasserstoff gibt. Aber ich kann die Aussage grad nirgends wieder finden.

                  Bild ich mir das nun ein das ich das mal gelesen hab, oder ist es in der Tat so das es da minimal anti H vorkommen gibt?
                  "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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                    #24
                    Das wäre mir neu.
                    Antiprotonen werden aber ständig bei Kollisionen kosmischer Strahlung mit Atomen im interstellaren Raum erzeugt.
                    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                      #25
                      Antiprotonen werden aber ständig bei Kollisionen kosmischer Strahlung mit Atomen im interstellaren Raum
                      ...und in der Sonnenatmosphäre, oder schlicht überall wo kosmische Strahlung auf Materie trifft, in sehr geringen Mengen...

                      erzeugt.
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                        #26
                        Das Solar Dynamics Observatory (SDO) schickt erste Bilder


                        Quelle

                        Wußt ichs doch! Da hat also VOYAGER fürs Intro geklaut!

                        Das SDO hat nur erste Bilder der Sonne geschickt, welche am 30.03.2010 aufgenommen wurden.

                        Zitat von Spiegel Online
                        "Diese Auftaktbilder zeigen eine dynamische Sonne, wie ich sie in 40 Jahren Sonnenforschung noch nie gesehen habe", schwärmt Nasa-Direktor für Sonnenphysik, Richard Fischer.
                        --> Zum Bericht
                        --> Zur NASA Site

                        Sehr sehens- und lesenswert.
                        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                        DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                        ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                          #27
                          Wow. Welche Ausmaße hat denn diese Fackel? Man kann die Krümmung der Sonne ja deutlich sehen, das Ding muss also gigantisch sein.
                          können wir nicht?

                          macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                            #28
                            Zitat von Spiegel Online
                            Auf den Bildern vom 30. März wölbt sich zum Beispiel eine mehr als 100.000 Kilometer hohe Gasschleife über die Sonne, eine sogenannte Protuberanz.
                            Da würde mal locker fast 2 1/2 mal die Erde durchpassen, oder halt die Voyager!
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
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                              #29
                              BILD weiß es sonnenklar....

                              ...die nächste Eiszeit hat begonnen!

                              Zitat von BILD.de
                              Ein überlanger, frostiger Winter und jetzt der kalte, verregnete Mai-Anfang. Wissenschaftler sind sich sicher: Daran sind Sonnenflecken schuld.
                              --> Zum Beicht auf BILD.de

                              Ist das wahr? Wie seriös sind diese Behauptungen?

                              Das mit der kleinen Eiszeit und dem Zusammenhang mit geringer Sonnenaktivität habe ich tatsächlich auch an anderen seriösen Orten gelesen.
                              Was ist eure Meinung?
                              "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                              DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
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                                #30
                                Ist das wahr? Wie seriös sind diese Behauptungen?
                                Absolut unseriös. Zunächst einmal, die Variation der Strahlungsleistung der Sonne durch die verringerte Anzahl Sonnenflecken kann gemessen werden - sie nimmt sich aber gegenüber der menschgemachten Erwärmung durch CO2 und andere Treibhausgase sehr klein aus. Ich habe mal eine Rekonstruktion gesehen, wonach die Verminderung der Strahlungsleistung, wie sie im "Maunder Minimum" beobachtet wurde (um das zu beurteilen, ist es ohnehin noch viel zu früh - damals war die Sonne sehr lange Zeit fleckenlos, heute legt sie bereits wieder an Aktivität zu, bloss etwas langsamer als in den letzten Zyklen üblich. Wie kann man nur auf die Idee kommen, aus einem schneereichen Winter und ein paar Regentagen auf einen Prozess zu schliessen, der Jahrhunderte dauert? Im Übrigen war der Winter 2009/10 weltweit gesehen alles andere als kalt...), heute in wenigen Jahren CO2-Ausstoss kompensiert wäre (zurzeit nimmt der CO2-Gehalt der Atmosphäre um rund 2 ppm/Jahr zu).

                                Mit einer klassischen "Eiszeit" wie jene, die vor 11000 Jahren zu Ende ging, hat die Sonne ohnehin nichts zu tun.
                                Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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