Sonne
Gefährlicher Stern
Die Erforschung der Sonnenstürme
Heftige Sonnenstürme stellen eine enorme Bedrohung dar - sie können Satelliten zum Absturz bringen und Stromnetze zusammenbrechen lassen. 1989 sorgte beispielsweise ein heftiger Magnetsturm in der kanadischen Provinz Quebec für einen neunstündigen großflächigen Stromausfall. Sonnenstürme erzeugen sogar Korrosionen in Pipelines und setzen Gasleitungen unter Strom. Warnungen können erst ausgegeben werden, wenn Wissenschaftler die Sonnenstürme zuverlässig vorhersagen können. Wie stark die Auswirkungen eines Sonnensturms wirklich sind, wissen die Forscher aber auch heute erst dann, wenn die von der Sonne heranrasenden elektrisch geladenen Teilchen bereits auf das irdische Magnetfeld stoßen. Dann bleiben nicht einmal 30 Minuten, bis der Sonnensturm die Erde erreicht.
Der nächste Sonnensturm kommt! Forscher arbeiten intensiv daran, eine genauere Einschätzung der Sonnenaktivität zu leisten. Denn die statistische Wahrscheinlichkeit für einen Supersolarsturm ist extrem hoch.
Die Gefahr berechenbar machen
Koronale Massenauswürfe Im Jahre 1859 sind plötzlich merkwürdige Phänomene zu beobachten. Weltweit steht die Presse Kopf. Menschen in gemäßigten Breitengraden erschrecken über Polarlichter am Himmel. Überall auf der Welt fallen Telegrafenleitungen aus. Es sind die Folgen des bislang stärksten Sonnensturms.
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Die Schwierigkeit: zuverlässige Vorhersagen Im Europäischen Raumflugkontrollzentrum der ESA, ESOC, werden bislang mehr als fünfzig Satelliten operationell betreut. Darunter die erst kürzlich gestarteten Missionen Planck und Herschel - aber auch Satelliten und Sonden zur Untersuchung der Sonne und der Erdmagnetfelder.
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Das modernste Sonnenteleskop der Welt Auf Teneriffa, am Teide-Berg: In 2.400 Metern Höhe liegt das Teide Observatorium, eine Ansammlung von unterschiedlichen Himmels-Beobachtungsinstrumenten. Europas leistungsstärkste Teleskope stehen hier - auch "Gregor", das modernste Sonnenteleskop der Welt.
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Eine Alternative zu Raummission und Bodenteleskop Optische Bodenteleskope sind aber nur ein Mittel, die Sonne zu erforschen. Sie sind zwar leistungsstark, können mit großen Spiegeln operieren und flexibel mit neuester Technik ausgestattet werden. Aber ein Teil der Informationen geht durch die Erdatmosphäre verloren.
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Henrik Lundstedt, Schwedisches Institut für Raumphysik:
"Wir müssen akzeptieren, dass wir innerhalb des Sonnensystems leben. Und die Sonne ist brutal. Sie kann mit ihren vielen Explosionen so unerbittlich sein. Damit muss man einfach rechnen."
Milliarden Jahre wird die Sonne noch leuchten, bis sie eines Tages in sich zerfällt. Bis dahin wird sie der Erde Leben schenken - und sie zugleich immer wieder mit ihren Stürmen heimsuchen.
Habe mir obig benanntes Video angesehen und den Text hier mal mit reingestellt. Also durch die Beobachtung der Sonnenglecken und den Außstößen u.a. gibt es Vorwarnzeichen. Als Auswertung muß ich sagen, desto empfindlicher die Elektronik, desto größer die Gefahr eines Ausfalls. Ergo haben wir etwas zu tun und sekundär auch eine Absicherung zu schaffen. Also eine 2te oder sogar 3te Möglichkeit etwaige Ausfälle kompensieren zu können, ähnlich einem Notstromaggregat.
Gefährlicher Stern
Die Erforschung der Sonnenstürme
Heftige Sonnenstürme stellen eine enorme Bedrohung dar - sie können Satelliten zum Absturz bringen und Stromnetze zusammenbrechen lassen. 1989 sorgte beispielsweise ein heftiger Magnetsturm in der kanadischen Provinz Quebec für einen neunstündigen großflächigen Stromausfall. Sonnenstürme erzeugen sogar Korrosionen in Pipelines und setzen Gasleitungen unter Strom. Warnungen können erst ausgegeben werden, wenn Wissenschaftler die Sonnenstürme zuverlässig vorhersagen können. Wie stark die Auswirkungen eines Sonnensturms wirklich sind, wissen die Forscher aber auch heute erst dann, wenn die von der Sonne heranrasenden elektrisch geladenen Teilchen bereits auf das irdische Magnetfeld stoßen. Dann bleiben nicht einmal 30 Minuten, bis der Sonnensturm die Erde erreicht.
Der nächste Sonnensturm kommt! Forscher arbeiten intensiv daran, eine genauere Einschätzung der Sonnenaktivität zu leisten. Denn die statistische Wahrscheinlichkeit für einen Supersolarsturm ist extrem hoch.
Die Gefahr berechenbar machen
Koronale Massenauswürfe Im Jahre 1859 sind plötzlich merkwürdige Phänomene zu beobachten. Weltweit steht die Presse Kopf. Menschen in gemäßigten Breitengraden erschrecken über Polarlichter am Himmel. Überall auf der Welt fallen Telegrafenleitungen aus. Es sind die Folgen des bislang stärksten Sonnensturms.
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Die Schwierigkeit: zuverlässige Vorhersagen Im Europäischen Raumflugkontrollzentrum der ESA, ESOC, werden bislang mehr als fünfzig Satelliten operationell betreut. Darunter die erst kürzlich gestarteten Missionen Planck und Herschel - aber auch Satelliten und Sonden zur Untersuchung der Sonne und der Erdmagnetfelder.
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Das modernste Sonnenteleskop der Welt Auf Teneriffa, am Teide-Berg: In 2.400 Metern Höhe liegt das Teide Observatorium, eine Ansammlung von unterschiedlichen Himmels-Beobachtungsinstrumenten. Europas leistungsstärkste Teleskope stehen hier - auch "Gregor", das modernste Sonnenteleskop der Welt.
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Eine Alternative zu Raummission und Bodenteleskop Optische Bodenteleskope sind aber nur ein Mittel, die Sonne zu erforschen. Sie sind zwar leistungsstark, können mit großen Spiegeln operieren und flexibel mit neuester Technik ausgestattet werden. Aber ein Teil der Informationen geht durch die Erdatmosphäre verloren.
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Henrik Lundstedt, Schwedisches Institut für Raumphysik:
"Wir müssen akzeptieren, dass wir innerhalb des Sonnensystems leben. Und die Sonne ist brutal. Sie kann mit ihren vielen Explosionen so unerbittlich sein. Damit muss man einfach rechnen."
Milliarden Jahre wird die Sonne noch leuchten, bis sie eines Tages in sich zerfällt. Bis dahin wird sie der Erde Leben schenken - und sie zugleich immer wieder mit ihren Stürmen heimsuchen.
Habe mir obig benanntes Video angesehen und den Text hier mal mit reingestellt. Also durch die Beobachtung der Sonnenglecken und den Außstößen u.a. gibt es Vorwarnzeichen. Als Auswertung muß ich sagen, desto empfindlicher die Elektronik, desto größer die Gefahr eines Ausfalls. Ergo haben wir etwas zu tun und sekundär auch eine Absicherung zu schaffen. Also eine 2te oder sogar 3te Möglichkeit etwaige Ausfälle kompensieren zu können, ähnlich einem Notstromaggregat.
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