If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Davon ausgehend, dass Biomasse C12 anreichert bzw. C13 abreichert würde ich schließen, dass viel Biomasse bedeutet, dass das C13 in der unbelebten Natur häufiger ist, je mehr Biomasse existiert. Das stimmt in sofern auf jeden all auch mit der Grafik überein, als dass der C13-Anteil beim MA selbst sehr gering ist. Dass dieser Effekt noch zwei weitere Male auftaucht, würde für mich bedeuten, dass es insgesamt 3 Phasen gibt und es dazwischen immer rasche Erholungen gab.
Ich bin grad lesefaul, kann wer kurz sagen, in wieweit der Artikel drauf eingeht?
Anscheinend wurde das Ende des Atlantischen Ozeans bereits eingeleitet. Vor Portugal wurde eine neue Subduktionszone gefunden, an der in Zukunft der Meeresboden versinken wird:
Der Atlantik wird nur von wenigen "Verschluckungszonen" begrenzt, während der Pazifik komplett davon umringt wird. Warum sollte also nicht der Pazifik erstmal verschwinden und Amerika sich mit Asien und Australien vereinigen?
Der Atlantik wird nur von wenigen "Verschluckungszonen" begrenzt, während der Pazifik komplett davon umringt wird. Warum sollte also nicht der Pazifik erstmal verschwinden und Amerika sich mit Asien und Australien vereinigen?
Das ist nicht unbedingt ein Widerspruch. Der Pazifik ist ein riesiger Ozean, das dauert lange, bis der verschwunden ist. Außerdem gibt es in der Mitte des Atlantiks ja immer noch diese riesige Verbreiterungszone, die wird von dem neuen Fund gar nicht berührt. Zudem würde das Verschwinden des Atlantiks und des Indischen Ozeans dazu führen, dass alle Kontinente erst einmal näher zusammen rücken und wieder einen Superkontinent bilden.
Die zukünftigen Konstellationen könnten immer noch so in der Art aussehen:
Man weiß aus der Vergangenheit, dass es immer die jüngeren Meere sind, die verschwinden, nicht die älteren. Den ganzen Vorgang von Superkontinent zu Superkontinent nennt man Wilson-Zyklus nach seinem Entdecker.
Warum genau das so ist, kann ich nur vermuten, aber ich denke, es liegt an den Spreading Rates, den Spreizungsraten. Der Pazifik-Rücken hat die größten Spreizungsraten von allen Ozeanen. Wenn irgendwann einmal um jedes Meer Subduktionszonen vorhanden sind, dann ist das ganze im Endeffekt wohl nur ein Wettlauf, den der Schnellere gewinnt.
Ich hab hier ein ganz nettes Bild von Pangäa gefunden mit der heutigen politischen Gliederung.
Die Land-Meer-Verteilung entspricht allerdings auch der heutigen, also Europa lag zu der Zeit zum großen Teil auf dem Grund der Thetys und die Seen in Nordamerika (auch im Übergang zu Russland) sowie den Atlantik gab es noch nicht. Insgesamt war die Tethys deutlich größer und bildete das einzige Meer neben Panthalassa. Ein Vergleich mit der wahrscheinlichen Land-Meer-Verteilung ist auf folgendem Bild zu sehen:
Die Paläothetys, die hier angesprochen wird unterscheidet sich von der Neothetys in sofern, als dass es die Situation vor dem Nordwärtswandern des Kimmerischen Kontinents, das ist im unteren Bild durch dieses Band aus Türkei, Iran und Tibet angedeutet.
Das politische Bild enthält aber ein paar Fehler: Italien müsste geteilt sein (jaja, einige würden sich freuen, wenn es heute noch so wäre, aber die Trennlinie verläuft anders als nach den Vorstellungen der Lega Nord ), wobei ein Teil eben an der Schweiz und an Österreich hängen müsste und ein Teil an Afrika. Theoretisch müsste auch ein Teil der Schweiz noch an Afrika hängen, die Spitze des Matterhorns ist beispielsweise afrikanische Kruste. Sehr schön finde ich dagegen, dass man sieht, wie weit die Teile von Indien damals auseinanderlagen
Deutschland liegt ja da ^^ Und USA mal so nah an Afrika da wussten vielleicht noch Amies wo Afrikastaaten lagen^^
"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"
Die Welt des Spätperm müsste eigentlich auch eine Welt der Monsterstürme gewesen sein. In dem wärmeren Klima und mit nur einem einzigen Ozean, der zudem noch den größten Teil des Globus umspannte, müssten die Hurricanes gewaltige Kräfte entwickelt haben, bevor sie am Ende ihrer Reise auf Land prallten.
Zuletzt geändert von Liopleurodon; 29.01.2014, 15:04.
Ich hab im Studium eigentlich immer noch vom Trias und Jura gehört, dass es dort eben den "Megamonsun" gab. Auch jetzt beim Stöbern im Internet finde ich nichts zum Perm. Theoretisch könnte/sollte es das da auch schon gegeben haben, aber ich finde leider nichts
Dooferweise ist die PT-Grenze jetzt eine der wenigen Zeiten, die ich nicht mit Exkursionen oder Kartierungen abgedeckt hab und im Phanerozoikum dürfte ich sonst wirklich alles durch haben ...
Ich hab im Studium eigentlich immer noch vom Trias und Jura gehört, dass es dort eben den "Megamonsun" gab. Auch jetzt beim Stöbern im Internet finde ich nichts zum Perm. Theoretisch könnte/sollte es das da auch schon gegeben haben, aber ich finde leider nichts
Dooferweise ist die PT-Grenze jetzt eine der wenigen Zeiten, die ich nicht mit Exkursionen oder Kartierungen abgedeckt hab und im Phanerozoikum dürfte ich sonst wirklich alles durch haben ...
Wobei der Monsun ja auch etwas anderes ist als die großen Wirbelstürme. Für Monsunverhältnisse brauchst Du eine große Landmasse, die im Winter stark abkühlen und im Sommer entsprechend aufheizen kann. Heute ist Asien diese einzige Landmasse.
Ich stelle es mir auch schwierig vor, Sturmschäden fossil nachzuweisen. Was hätte man denn an verwertbaren Merkmalen? Zerschlagene Riffe, aufgewühlte Strände, umgerissene Wälder.... Und das dann vom normalen Aufstieg und Fall dieser Ökosysteme zu unterscheiden, dürfte knifflig sein.
Kommentar