HMS Fearless hat recht: bei der Verbrennung wird nur chemische Energie in Strahlung umgewandelt (diese Energie wiederum stammt letztlich - zumindest bei der Verbrennung von organischem Material - aus der Photosynthese und damit von der Sonne). Materie-Energie-Umwandlungen gibt es nur bei Kernreaktionen. So verliert die Erde minimal an Masse, weil ihre schweren radioaktiven Stoffe (Uran, Thorium...) zerfallen. Aber das ist im Vergleich zum ganz oben auf der Seite erwähnten Masseverlust durch die Atmosphäre völlig vernachlässigbar.
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Im Jahr verliert die Erde rund zehn Millionen Tonnen Masse durch Wasserstoff.
Es wäre zumindest sehr praktisch, wenn man den Wasserstoff nicht mehr von der Erde aus in einen Orbit schaffen müßte, sondern ihn direkt im Orbit einfach ernten könnte.
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10.000.000.000 kg im Jahr =
27.397.260 am Tag
Bei 510 Millionen km² Gesamte Erdoberfläche sind das
54g pro km² und Tag. Wie gering dann die Dichte von dem abgehendem gas in einer für die Raumfahrtrelevante Höhe ist kann man wohl vergessen.
Um das "einfangen" zu können müsste man Geräte haben die auf tausende km² das Gas auffangen können. ... unpraktikabel.
Aber wiehoch ist eigendlich die Atmoshärendichte auf höhe der ISS? So als Vergleich.You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare
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Zitat von Hades Beitrag anzeigenAber wiehoch ist eigendlich die Atmoshärendichte auf höhe der ISS? So als Vergleich.
Die durchschnittliche Flughöhe der ISS beträgt etwa 340 km. Der 'Luftdruck' in dieser Höhe dürfte nur noch einige 1000 Partikel pro Kubikmeter betragen...Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenHMS Fearless hat recht: bei der Verbrennung wird nur chemische Energie in Strahlung umgewandelt .
Das wäre auch eine Erklärungsmöglichkeit.
Ps:
Wie siehts eigentlich bei den Kernspaltungen aus die dort ablaufen und für die Hitze verantwortlich sind ?
Benötigen die Elemente die dabei entstehen eigentlich mehr oder weniger Volumen ?Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.
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Zitat von Hades Beitrag anzeigen10.000.000.000 kg im Jahr =
27.397.260 am Tag
Bei 510 Millionen km² Gesamte Erdoberfläche sind das
54g pro km² und Tag. Wie gering dann die Dichte von dem abgehendem gas in einer für die Raumfahrtrelevante Höhe ist kann man wohl vergessen.
Um das "einfangen" zu können müsste man Geräte haben die auf tausende km² das Gas auffangen können. ... unpraktikabel.
Im Prinzip läuft es ja auf eine Abwandlung des Bussardantriebs hinaus, zumindest auf dessen Teilchenkollektor.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 1 Minute und 47 Sekunden:
Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigenIm Kern der Erde läuft keine Kernspaltung ab. Das ist nur ein Klumpen aus Nickel und Eisen, der vor sich hin glüht und langam auskühlt.
Da scheiden sich seit neusten Egebnissen die Meinungen.
So sicher ist das nicht mehr.
Ne Quelle zu dem Thema müßte sich sicher mit Google finden lassen.Zuletzt geändert von Cordess; 22.12.2008, 03:36. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von Cordess Beitrag anzeigenWas spricht dagegen die Teilchen zu ionisieren und sie mithilfe großer Magnetfeldfangnetze dann einzufangen.
Zitat von Cordess Beitrag anzeigenDa scheiden sich seit neusten Egebnissen die Meinungen.
So sicher ist das nicht mehr.
Ne Quelle zu dem Thema müßte sich sicher mit Google finden lassen.
R.J. de Meijer, W. van Westrenen -- Assessing the feasibility and consequences of nuclear georeactors in the Earths core mantle boundaryEver danced with the devil in the pale moonlight?
-- Thug --
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Es könnten aber ständig chemische Verbindungen entstehen die mehr Volumen benötigen, grade im heißen Erdinneren.
Da scheiden sich seit neusten Egebnissen die Meinungen.
EDIT: Westernens Georeaktoren (ich war vor ein paar Wochen an einem seiner Vorträge) sind aber sehr alt: sie existierten in der extremen Frühzeit der Erde, nicht heute...Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von FirstBorg Beitrag anzeigenWenn ich kurz einwerfen dürfte....
Aus einem anderen Gesichtspunkt wächst die Erde sicherlich. Wir werde ja täglich mit mehreren Tonnen Staub und kleinen Meteoriten überschüttet. Über ein paar Milliarden Jahre summiert sich das sicherlich auf
widerum müssen wir auch das material der raumfahrt weg rechnen, das was wir bis jetzt hochgeschossen haben oder schon in den weiten der kosmos verloren haben.
wie ist es mit humos bildung. wo es die ersten pflanzen geben hat gab es ja eigendlich auch keine humusschicht, weil die ja aus toten lebenwesen bzw pflanzenteilen besteht. wachst dadurch die erde ne auch noch?Zuletzt geändert von RTW112; 30.03.2009, 14:27."Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"
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Zitat von RTW112 Beitrag anzeigenwie ist es mit humos bildung. wo es die ersten pflanzen geben hat gab es ja eigendlich auch keine humusschicht, weil die ja aus toten lebenwesen bzw pflanzenteilen besteht. wachst dadurch die erde ne auch noch?
Die etwas längere Antwort:
Masse kann nicht einfach so entstehen.
Sämmtliche Materie, wleche von den Pflanzen in Biomasse und später durch deren Verrottung in Humus umgewandelt wird, war schon immer auf der Erde. Nur einfach in einer etwas anderen Form.
Von der Sonne kommt nur die zur Umwandlung benötigte Energie.
Daher nein, die Erde gewinnt dadurch keine Masse.Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigenMasse kann nicht einfach so entstehen.
Sämmtliche Materie, wleche von den Pflanzen in Biomasse und später durch deren Verrottung in Humus umgewandelt wird, war schon immer auf der Erde. Nur einfach in einer etwas anderen Form.
Von der Sonne kommt nur die zur Umwandlung benötigte Energie.
Daher nein, die Erde gewinnt dadurch keine Masse.
Aber wenn man es ganz genau nimmt, wächst die Erde allein durch die Strahlung, die sie von der Sonne und dem Rest des Universums erhält und absorbiert.....Ever danced with the devil in the pale moonlight?
-- Thug --
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Zitat von HiroP Beitrag anzeigenDu hast recht.
Aber wenn man es ganz genau nimmt, wächst die Erde allein durch die Strahlung, die sie von der Sonne und dem Rest des Universums erhält und absorbiert.....
Und was war die exakte Anzahl Erbsen, die du heute beim Abendessen auf deinem Teller hattest?Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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Urkontinent/Plattentektonik
Also in Thema Salzseen schuld an größtem Massensterben der Erdgeschichte? Würde sehr das Thema Urkontinent oder besser wie es ja besprochen würden ist Urkontinente disskutiert. Deswegen mal ein eigenständiges Thema.
Laut wikipedia gab es ja schon so einige. Wie man zählt so um die 8 bis 9. Ich dachte bis vor kürzen noch das es 1 oder höchstes 2 gab mit der Urkrüsste
Was man ja gleich noch mit hier rein nehmen kann ist ja Plattentektonik. Ist ja sehr mit einander verbunden^^
Was mich noch interessieren würde ist das Thema. Wie sind die Berge wirklich entstanden.
A: durch das wachstum Expansion der Erde?
B: durch das zusammen schieben zweier Kontinetalplatten?"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"
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Wenn du "Urknontinent" sagst, dann gabs weit mehr, als nur die 9 großen, von denen du redest. In dem Fall musst du wirklich alle Kratone aufzählen, wie du hier siehst. Und das sind nur die heute klar umrissenen Kontinente. In meiner Diplomarbeit hab ich beispielsweise den Limpopo Belt, die Kollisionszone des Kaapvaal-Kratons mit dem Zimbabwe-Kraton, untersucht. Die Kollision fand bereits vor 3 Mrd. Jahren statt, wobei es das "die" Kollision nicht gibt. Das Ganze ging mehrfach auseinander und wieder zusammen.
Zu deiner Frage: Berge entstehen durch die Kollision zweier Platten, aber das ist natürlich nicht die ganze Wahrheit. Was man dazu noch wissen muss ist, dass die kontinentale Kruste erstens leichter ist, als die ozeanische und auch dicker - deshalb gibt es überhaupt Festland. Bei der Kollsion wird die Kruste in dem Bereich teilweise durch Überschiebung verdoppelt, zum anderen aber auch aufgefaltet, wodurch die Berge noch höher werden. Viel höher als der Himalaya geht auf der Erde aber nicht, dazu ist sie zu groß (die Gravitation an der Oberfläche zu hoch). Bereits der Himalaya ist in sich instabil, wovon die tibetanische Hochebene zeugt, in der die Berge bereits ineinander "verschmolzen" sind.
Ursprünglich ist alles wie folgt entstanden:
Nach dem Bomardement mit Trümmern aus dem All war die Erde komplett aufgeschmolzen. Dadurch sind die schweren Elemente ins Erdinnere gewandert und bilden heute den Eisen-Nickel-Kern (NiFe). Darum herum bildete sich das SiAl aus, also Silzium und Aluminium (neben Sauerstoff natürlich), die wichtigsten Elemente der gesteinsbildenden Minerale und die Grundgerüste der Silikate. Ursprünglich war alles ultrabasisch, wie heute der Erdmantel, also Si-untersättigt. Durch Kristallisationsdifferentiation (aus der Schmelze sind zuerst die Minerale ausgeschieden, die den höchsten Schmelzpunkt hatten. Das waren zum einen stark Si-untersättigte, zum anderen aber auch Si-reiche. Die Si-reichen sind leichter als die Schmelze und deshalb nach oben aufgeschwommen, die anderen waren schwerer und sind abgesunken) haben sich dann langsam auch saurere Magmen (Granite) gebldet, die sich schließlich zu Kratonen und Kontinenten entwickelten.
In sogenannten Grünsteingürteln kann man diesen Prozess sehr gut verfolgen.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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