Die Kontinente auf der Erde sind in Bewegung, das weiß heute jeder und man kann das nicht zuletzt Dank GPS auch sehr genau verfolgen.
Die Kontinente waren schon immer in Bewegung, so lautete bisher die gängige Lehrmeinung.
Nach neuen Forschungsergebnissen soll das nun aber nicht mehr stimmen:
scinexx | Und sie bewegt sich doch – aber nicht immer: Phasen des Stillstands in der Plattentektonik nachgewiesen
Angeblich hätte die Erde zu viel Wärme verloren, wenn die Platten durchgängig in Bewegung gewesen wären. Es müsse immer wieder zu Phasen gekommen sein, in der die Platten verharrten. Würde man den aktuellen Wärmeverlust der Erde zurückrechnen, dann wäre die Erde vor 1 Mrd. Jahren so heiß gewesen, dass an der Oberfläche glühende Magmaseen ecistiert hätten. Da dies aber nun eindeutig nicht der Fall gewesen ist, muss die Plattentektonik immer wieder angehalten haben - so die Theorie.
Was ich mich nun Frage: Die Plattentektonik ist ja unerlässlich für den Kohlenstoffkreislauf auf der Erde. Die Vulkane setzen CO2 frei, das von den Pflanzen in organische Moleküle verwandelt wird, die dann auch von Tieren genutzt werden und wenn diese auf den Meeresboden sinken, dann wird der Kohlenstoff irgendwann wieder durch Subduktion dem Magma zugeführt und kommt schließlich wieder über die Vulkane zurück - sehr vereinfacht beschrieben.
Wenn nun die Plattentektonik still stand, dann müsste sich doch auch der Kohlendioxid-Gehalt der Luft signifikant geändert haben, aber ist das wirklich zu beobachten?
Die Kontinente waren schon immer in Bewegung, so lautete bisher die gängige Lehrmeinung.
Nach neuen Forschungsergebnissen soll das nun aber nicht mehr stimmen:
scinexx | Und sie bewegt sich doch – aber nicht immer: Phasen des Stillstands in der Plattentektonik nachgewiesen
Angeblich hätte die Erde zu viel Wärme verloren, wenn die Platten durchgängig in Bewegung gewesen wären. Es müsse immer wieder zu Phasen gekommen sein, in der die Platten verharrten. Würde man den aktuellen Wärmeverlust der Erde zurückrechnen, dann wäre die Erde vor 1 Mrd. Jahren so heiß gewesen, dass an der Oberfläche glühende Magmaseen ecistiert hätten. Da dies aber nun eindeutig nicht der Fall gewesen ist, muss die Plattentektonik immer wieder angehalten haben - so die Theorie.
Was ich mich nun Frage: Die Plattentektonik ist ja unerlässlich für den Kohlenstoffkreislauf auf der Erde. Die Vulkane setzen CO2 frei, das von den Pflanzen in organische Moleküle verwandelt wird, die dann auch von Tieren genutzt werden und wenn diese auf den Meeresboden sinken, dann wird der Kohlenstoff irgendwann wieder durch Subduktion dem Magma zugeführt und kommt schließlich wieder über die Vulkane zurück - sehr vereinfacht beschrieben.
Wenn nun die Plattentektonik still stand, dann müsste sich doch auch der Kohlendioxid-Gehalt der Luft signifikant geändert haben, aber ist das wirklich zu beobachten?
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