Hatte ich doch schon erwähnt (schon mehrmals): Ein Backup für die Menschheit. Nicht nur auf dem Mars, sondern auch anderswo. Aber es ist eigentlich überall nur noch schwieriger als auf dem Mars.
Du hast natürlich mehr Einblick in die Zustände bei SpaceX als Shotwell (immerhin deren Präsident), schon klar...
Wie gesagt wenn alles so im Lack ist verstehe ich die Verzögerungen nicht. Die Raketen scheinen sich ja alle zu stauen.
Wir werden sehen ob es denn jetzt am 14 Klappt.
Einige, aber nicht alle haben mit SpaceX zu tun: Wetter, der Kunde, der die Satelliten nochmals überprüfen möchte, etc. Die Raketenkerne sind bereit: wenn die Rakete auf dem Startplatz endlich starten könnte (nicht vor Mitte Juli jetzt), käme sofort die nächste nach.
Hätte man einen zweiten Startplatz, wäre das Problem nur halb so gross. Deshalb ist die Anzahl der Startplätze gegenwärtig das limitierende Element.
Ariane Space scheint das recht gut im Griff zu haben.ZUmindest scheint bei allen anderen die Startrampen nicht so der Limitierende Faktor zu sein.
Aber ist hier kein Space X Thread, wir werden sehen ob es Bald so läuft wie angekündigt.
Nicht zwingend. Der Schub hängt vom Massenfluss ab. Ja, elektrische Antriebe haben hohe Ausströmungsgeschwindigkeit und geringen Schub, und bei chemischen Antrieben ists umgekehrt. Das heisst nicht, dass man das eine nicht ohne das andere haben kann. Nukleare Antriebe haben höhere Ausströmungsgeschwindigkeiten als chemische, aber ähnlichen Schub.
Das F1 der Satunr hatte zb ein Schub rund, 6, 7 Millionen Newton
Das Merlintriebwerk hat 420 0000 Newton und die erste Stufe hat 9 Stück davon
Nerva hat einen Schub von ca 350 000 Newton. Gut im All nicht so wichtig, aber das man merkt das eben schön beim Schub/Gewichstverhältnis.
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Sicher ist das jetzt noch unklar, nur irgendwann wird man es klären müssen. Und eine autarke Marssiedlung hätte dabei eine ganz gute Position.
Die müsste man aber erst einmal finden. Außerdem kann man nicht pauschal erwarten, dass die Organismen den Transport überleben werden. Aber selbst wenn, so kann man sich die Erlaubnis zur Probennahme bezahlen lassen.
Und Bakerirelles Leben wird den Transport wohl überleben können.
In der Biotechnologie gibt es immer wieder Überraschungen. Wer hätte gedacht, dass der schleimige Bewuchs im Inneren von Warmwasserboilern eines Tages so viel neue und ansonsten nicht erreichbare Möglichkeiten eröffnen würde?
Das ist eine sehr subjektive Ansicht.
Aber wie erwähnt auch das ist Grundlagenforschung.
Das wird man wissen, wenn man es findet. Die Erkundung alleine ließe sich allerdings vermarkten.
Selbstverständlich. Und sie hätten dann eigenes Geld, um diese Dinge zu bezahlen.
Von heutigen Preisen darfst Du natürlich nicht ausgehen. Die Preise werden noch sinken, zumindest in den Millionen-Bereich
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Nochmals: gib mir ein Beispiel, wo ein Roboter etwas besser kann als ein Mensch vor Ort (im Weltraum).
Wie gesagt Menschen sind erstmal einen Großteil mit sich selber
Und die Frage ist eher was kann ein Mensch auf dem Mars besser als es einem Robotor Technsich unmöglich ist? Und was Maschinen hier auf ERden Leisten ist ja nicht zu übersehen.
Es ist zu vermuten, dass dem so wäre, ja dass sogar der Effekt sehr viel grösser wäre, weil Mars eine komplexere, interessantere, dynamischere Welt als der Mars ist.
Der Mars ist ja kein unbekannter und große Überraschungen jenseits der Wissenschaftspezifischen sind auch nicht zu erwarten. Der Prestigegewinn ist auch nicht so hoch, weil der Mars nicht wie Damals der Weltraum eine New Frontier war.
Es gibt vielleicht ne Bemannte Marsmission, aber dann wird es das auch gewesen sein. Und die Hauptmotivaiton wird immer noch Prestige sein.
Sauerstoff für einen Nachmittag mitzutragen ist problemlos möglich. Und am Tag darauf macht er einen weiteren Spaziergang, entsprechend einer weiteren ganzen Curiosity-Mission, für marginale Zusatzkosten.
Gibt du ihm ein Fahrzeuge, spricht nichts dagegen dieses Fahrzeug auch Unbemannt einzusetzen.
Eben - bloss wäre die Ausbeute des bemannten Marsfluges viel mehr als vier Mal so gross. Nur schon die Menge Material, die man zurück bringen kann, ist strukturbedingt (man muss ja ohnehin x Mal 70 kg auf die Marsoberfläche und zurück bringen) schon mehr als vier mal so hoch.
zurück in den ORbit müsste man im Überigen nur die Astrounauten. In ihre rückehrschiff.
Aber das ist letzendlich auch vom Missionsprofil nötig. Denn Energetisch spricht nichts die gleiche Mengen mit Sonden zu holen.
Auf jeden Fall (so lange man nicht einfach mehr vom gleichen einsammelt).
Wie kommst du darauf? Von den vierhundert Gramm Lund-Staub hätten wir niemals so viel lernen können wie von den vierhundert Kilogramm Apollo-Proben.
Ah jetzt plötzlich? Ich dachte, wir reden über Raumsonden vs. Astronauten?
Und nix für ungut. Aber was Astronauten angeht. Was leisten denn sie denn so auf der ISS? Also was nicht Maschinell erfolgen kann?
Wie gesagt: die Roboter können heute im Weltraum kaum mehr als sie schon vor 50 Jahren konnten. Und Menschen sind ihnen immer noch haushoch überlegen, und werden das auch noch lange Zeit bleiben (eine Änderung ist da nicht absehbar). Bloss ist es natürlich teurer und aufwändiger, Menschen zu schicken, aber ernsthafte Exploration und wissenschaftliche Durchbrüche wird es letztlich nur geben, wenn Menschen sich das vor Ort anschauen
Aber gut, das ist jetzt eh wieder das Thema Sinn und Unsinn der Bemannten Raumfahrt.
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