Sinn und Unsinn der Raumfahrt

[FirstBorg]

Mal ein Zitat der Seite
"Aus Sicht der Elektrodynamik hängt die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum mit der elektrischen Feldkonstante (Permitivität) ε0 und der magnetischen Feldkonstante (Permeabilität) µ0 zusammen wie c = 1/√(ε0 µ0). Lassen sich daher ε0 und µ0 verändern, so auch c."

Das ist unsinn. epsilo0 und mü0 sind Naturkonstanten die sich nicht ändern lassen, und daher lässt sich c auch nicht ändern.
Hat man aber ein epsilon und ein mü (also die die von der Materie abhängen) lässt sich c (was jetz aber viel mehr ein maß für Geschwindigkeit, nicht für die absolute Grenze) natürlich verändern.
Licht ist innerhalb von Materie langsamer, als im Vakuum.

[Bynaus]

Licht ist innerhalb von Materie langsamer, als im Vakuum.

Ja, aber wer sagt, dass die Permeabilität und die Permitivität des Vakuums nicht auch von etwas abhängen, dass das Vakuum nicht bloss eine "andere Art Material" ist? Liessen sich vielleicht Zustände herbei führen, unter denen die Permeabilität und die Permitivität des Vakuums noch geringere Werte annehmen, als sie es im Vakuum tun?

[AL Freak]

@ FirstBorg
Also für die genauen physikalischen Beschreibungen interessiere ich mich nicht wirklich, da ich das erst noch in der Schule lerne. Ich finde die Ideen dahinter interessant. Sollte dort also Fehlerhaftes stehen... naja, ist ja schließlich kein offizielles Physikbuch, ne?

[Aglarion]

Hiho!

Ich wollte nur mal mitteilen, dass ich es nochmal durchgerechnet habe und der Imaginärteil geht bei Geschwindigkeiten >> c gegen Null. Nur, falls es noch wen interessiert

[Spocky]

Gilt dies für alle Werte >> c? Ich hab nie Grenzwertrechnungen mit komplexen Zahlen gemacht, aber da diese ja nicht anordenbar sind, würde es mich letztlich schon ein wenig wundern, wenn es bei sowas nun doch derart klare Tendenzen gibt.

Wie schaut da der Rechenweg aus?

[Aglarion]

Ich rede nur vom Imaginärteil. Der Realteil ist genau Null, der Imaginärteil geht gegen Null. Den Rechenweg poste ich heute abend, hier an der Arbeit fehlt mir die Zeit dazu.

[Aglarion]

So, jetzt habe ich Zeit.
Sorry, wegen Doppelpost, aber ich denke nach fast 9 Stunden Zeitabstand ist das erlaubt

So, die Herleitung ist eigentlich recht einfach:

(oo = unendlich)
Gamma = 1/wurzel(1-v²/c²)
Da wir v >> c haben, können wir für v auch d*v nehmen, mit d als Faktor der Lichtgeschwindigkeit:
Gamma = 1/wurzel(1-d²)
Wir substituieren f für d²: Gamma = 1/wurzel(1-f).
Gesucht ist: 
          1
 lim  ---------
f->oo (1-f)^0.5
       
Da v->oo geht, geht auch f->oo, also geht der Radikant (die Zahl unter der Wurzel) gegen -oo. Deshalb wiederum geht die ganze Wurzel gegen oo*i.

Nach den Teilungsregeln für komplexe Zahlen geht nun der ganze Bruch gegen 0, allerdings nähert er sich der imaginären Achse von unten an, also lim = -0

[J_T_Kirk2000]

Es ist ja toll , daß man so viel von meiner Meinung , meiner Ansichtsweise oder meinem Verständnis hält , aber letztlich gesehen ist mir egal , was andere von mir halten , denn in Hinsicht auf diese erwähnten Bereiche brauche ich mich , wie jeder andere nur vor mir selbst rechtfertigen .
Und mit letzterem habe ich nur das Problem , diese zu verbessern , was wohl die Triebfeder der Weiterentwicklung ist .

Ich versuche immer offen für neues zu sein , aber dennoch mache ich genau das selbe , durch das Fortschritt möglich ist , nämlich alles soweit in Frage zu stellen , damit man die Authentizität des hinterfragten erfassen kann .
Es geht nicht darum , alles unter allen Umständen abzulehnen , sondern darum , es zu verstehen und , wenn möglich , zu verbessern .

[Aglarion]

Wow, hübsch geplenkter Text.

Hast du schlechte Laune?

[EREIGNISHORIZONT]

[...]Ich versuche immer offen für neues zu sein , aber dennoch mache ich genau das selbe , durch das Fortschritt möglich ist , nämlich alles soweit in Frage zu stellen , damit man die Authentizität des hinterfragten erfassen kann .
Es geht nicht darum , alles unter allen Umständen abzulehnen , sondern darum , es zu verstehen und , wenn möglich , zu verbessern .

Alleine durch hinterfragen kann man nicht etwas Authentisches verifizieren, geschweige denn verstehen. Ich betone noch mal, dass das nicht alleine durch Nachfragen geht!

Zum Nachfragen gehört auch das bereits vorhandene Wissen als Basis zu benutzen und gewisse Gesetzmäßigkeiten, welche bekannt sind, mit einzuschließen.

[J_T_Kirk2000]

Nein , ich habe keine schlechte Laune , ich finde es nur nicht besonders fair , wenn die Meinung anderer Personen über jemanden immer weiter sinken , nur weil man eine Weile nicht online war .
Es mag manchmal vielleicht daran liegen , daß man den Beleidigten spielt und deshalb einfach nicht antworten will , aber bei mir war das so , daß ich mich vor Monaten bei einem anderen Internet-Provider angemeldet habe , und daß die Aktivierung dieses neuen Internetzugangs einfach nur ziemlich lange gedauert hat .
In weiterer Hinsicht darauf , was manche Leute für eine Meinung über mich in meiner Abwesenheit entwickelt haben , bezog ich mich eigentlich auf eine Äußerung von AL Freak in seinem Beitrag vom 04.09. um 19:37 , aber das ist auch kein Einzelfall .
In anderen Threads gibt es auch Leute , die offenbar eine vergleichbare Meinung haben und sogar wesentlich indiskreter in der Äußerung ihrer Meinung sind .
Wenn eine solche Antwort von jemanden als persönlich ansprechend wahrgenommen wird , auf den dies nicht zutrifft , dann tut es mir leid , aber es war auch nur für die jenigen gemeint , die selbst einmal etwas von ihrer eigenen "Medizin" erhalten sollten .
Allerdings begebe ich mich nicht auf das Niveau von einigen wenigen herab , was Beleidigungen gegenüber anderen angeht .

An EREIGNISHORIZONT :

Allein durch Hinterfragen kommt man durchaus nicht weiter , aber es bildet die Grundlage zu neuen Horizonten .
Durch Hinterfragen forscht man auch nach neuen Theorien , die sich entweder als richtig oder falsch durch empirische Fakten erweisen , aber man kann dadurch immer etwas dazu lernen , oder täusche ich mich da ?

[EREIGNISHORIZONT]

[...]Allein durch Hinterfragen kommt man durchaus nicht weiter , aber es bildet die Grundlage zu neuen Horizonten .
Durch Hinterfragen forscht man auch nach neuen Theorien , die sich entweder als richtig oder falsch durch empirische Fakten erweisen , aber man kann dadurch immer etwas dazu lernen , oder täusche ich mich da ?

Absolut nicht. Ich stimme dir da vollends zu.

Dann habe ich deinen letzten Post missverstanden. Ich finde Hinterfragen genauso wichtig und Neugierde ist die beste Eigenschaft des Menschen.

[Aglarion]

Kirk: Deine Meinung in allen Ehren, aber bitte hör auf, Leerzeichen vor Satzzeichen zu setzen (=plenken). Das macht deine Beiträge unglaublich unleserlich.

Ich kann auch in AL Freaks Beitrag nichts erkennen, was irgendwie abwertend gemeint sein könnte.

[J_T_Kirk2000]

Also erstens finde ich nicht , daß meine Verwendungsweise von Leer- und Satzzeichen meine Sätze unleserlich macht .
Vielleicht liegt es eher daran , daß ich einen Hang dazu habe , die meisten Sätze im Verlauf eines Themas komplexer zu schreiben , als ich es eigentlich vor hatte .
Diesen Fehler mag man mir vorwerfen können , aber nicht , daß ich Satzzeichen von den vorherigen Wörtern durch Leerzeichen trenne .
Ich finde es eher eine Unart , diese direkt an ein davor stehendes Wort zu fügen , denn man macht das ja auch nicht wenn man einen einen Satz oder Text per Hand schreibt , oder hat sich dahingehend etwas in der deutschen Grammatik geändert ?

Habe gerade beim planlosen Surfen eine super Seite über Raumfahrt-Antriebe von morgen (und heute) gefunden. Wer also genau erklärt haben will, wie ein Kernfusionsantrieb funktioniert und wozu er gut ist oder wer nicht weiß, was ein Feldantrieb (-> was für dich, J_T_Kirk2000! ) ist:

http://www.erkenntnishorizont.de/rau...php?screen=800

Ich nehme ja nicht gleich alles als Kritik auf , aber wenn man das in Klammern nicht als Anspielung versteht , dann weiß ich nicht was offensichtlicher ist .

[St3v3f]

Kirk: Deine Meinung in allen Ehren, aber bitte hör auf, Leerzeichen vor Satzzeichen zu setzen (=plenken). Das macht deine Beiträge unglaublich unleserlich.

Dem muss ich zustimmen

Also erstens finde ich nicht , daß meine Verwendungsweise von Leer- und Satzzeichen meine Sätze unleserlich macht .
Vielleicht liegt es eher daran , daß ich einen Hang dazu habe , die meisten Sätze im Verlauf eines Themas komplexer zu schreiben , als ich es eigentlich vor hatte .

Das Problem ist nicht die Komplexität der Sätze.

Diesen Fehler mag man mir vorwerfen können , aber nicht , daß ich Satzzeichen von den vorherigen Wörtern durch Leerzeichen trenne .
Ich finde es eher eine Unart , diese direkt an ein davor stehendes Wort zu fügen , denn man macht das ja auch nicht wenn man einen einen Satz oder Text per Hand schreibt , oder hat sich dahingehend etwas in der deutschen Grammatik geändert ?

So war es schon immer, und ich habe noch nie einen Text gesehen, wo es anders war...