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Sinn und Unsinn der Raumfahrt

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    Ach was. Dann wären weder ULA noch Arianespace "wirklich etabliert".
    Ach Ariane ist seit den 80er Aktiv



    Der Punkt ist, dass du immer wieder gerne die Torpfosten des Erfolgs verschiebst. "Sollen sie doch erst mal das schaffen". Bloss das "das" mit jedem Ding, das sie schaffen, wieder was anderes ist. Und was soll das ganze? Damit du am Schluss sagen kannst, du hättest es schon immer gewusst? Was bringt das?
    Nix es ist meine Grenze bevor ich Visionen Ernst nehme.



    Raumfahrt ist schwierig. Aber diejenigen, die sich daran versuchen, werden von mir immer viel mehr Anerkennung erhalten, als diejenigen, die nur rummaulen. So einfach ist das.
    Mag sein, ich bewunder eben nicht alle Leute die was schweres Machen. Da gibt es andere Dinge ich mehr Bewunder. Aber da hat jeder seine Persönlichen Vorlieben.



    SpaceX hat schon jetzt ein Auftrags-Backlog von ca. 7 Mrd USD. Bis 2020 werden sie deine Vorgabe also locker schaffen...
    Na dann zeig mal die Auflistung her? Aufträge>ungleich>Umsatz ungleich>Gewinn>Verfügbares Kapital.

    Du missverstehst den Sinn der Falcon Heavy. Das Ziel ist nicht, 53 in den LEO zu starten. Der Sinn ist, 6 Tonnen in den GTO zu starten und alle Boosterstufen wieder zu landen.
    Ziemliche Verschwendung angesichts der Größe Und Landen und Wiedeverwenden warte ich erstmal ab.


    Und gelegentlich eine schwerere Nutzlast fürs Militär unter "Opferung" einiger der Boosterstufen (und entsprechend höheren Preisen, die aber immer noch unter jenen der Konkurrenz liegen) zu starten. Da gibt es einen ganzen Weltmarkt, den es aufzusaugen gilt.
    Nee, eben nicht. Es gibt nur wenig Große Nutzlasten, deswegen ist dieses Segment auch nicht mehr vertreten. Und Militärs andere Länder werden den Teufel tun Space X zu beauftragen. Russland nimmt Russland, China nimmt China, Indien nimmt Indien, Japan nimmt Japan.

    Wie erwähnt bei solchen Projekten ist der Startpreis nicht der Enscheidene Kostentreiber.



    Denn wenn Falcon Heavy so funktioniert wie gedacht, kann man die Ariane 6 und die Vulcan gleich einmotten.
    Ja sicher wenn dein Kaffeesatz das so sagt.

    Warten wir erstmal ab wieviel Träger Space X dieses Jahr noch hochbekommt.


    Nicht nötig (und nicht möglich, natürlich, weil SpaceX keine öffentlich gehandelte Firma ist und ich nicht die amerikanische Steuerbehörde bin). Aber der Markt bewertet SpaceX derzeit mit einem Wert von ca. 10 Mrd. Deutlich mehr als noch vor wenigen Jahren. Das wäre wohl kaum so, wenn sie vor dem Untergrund stünde.

    Na dann lass ich deine Träumereien mal so stehen, weil wir keine Validen Daten haben.

    Und da sie noch nicht an die Börse gehen ist auch die Wertspekulationen nicht wirklich valide.

    Also sobald du Daten hast können wir über den Geschäftlichen Teil von Space X diskutieren.



    Musk ist nicht interessiert daran, seine Firma zu Geld zu machen. Er will sie zu einem Vehikel machen, das ihm seine Marsrakete baut. Alles andere ist ihm egal.
    Na dann hoffe ich mal das seine Leute Umsonst arbeiten sonst wird das nix mit dem Mars.


    ? Sagen wir der Einfachheit halber mal, wir hätten eine einstufige Rakete mit Triebwerken mit einem spezifischen Impuls von 380 m/s und einer Brennschlussmasse von 200 Tonnen, die du in den LEO befördern willst. Wieviel Masse hat sie beim Start? Und wo kommt jetzt da "V = Max" rein?
    Wesentlich mehr als ne Saturn V. und alles darüber wird sehr sehr Groß.

    Also kann man durhc vermeintliche leichteres Material etwas mehr Nutzlast rausholen (Btw du verzichstest auf Staging dann wird es noch größer.

    wenn ich lust habe rechne ich mal.

    Ich wollte dir nur die Grenzen aufzeigen die Chemischer Antrieb impliziert.

    5000 Meters sind die MAximae Auströmgeschwindigkeit von Chemischen Treibstoffen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Joa, und niemand wird im Leben jemals mehr Speicher als 20 Megabyte brauchen.
    Auch da klingt der Vergleich. Aber du wirst mir nennen können was demnächst Riesen Nutzlasten erfordert on Mass.

    Raumstationen? Hotels? Orbitalindustrie?

    Du hast meine Frage nicht beantwortet. Du wolltest wetten, ich hab nach den genauen Bedingungen gefragt.

    50 Euro inflationsbereinigt Stand 2014. Siegesbedingung Mensch auf den Mars, befördert durch Space X








    @Wolf 410


    Treibstoff zusammensetzt.
    D.h. man könnte sowohl eine kleine Modellrakete ohne Nutzlast, wie auch eine Rakete mit 1000t Nutzlast bauen, welche beide ein Delta Vmax von 5000m/s haben.
    Auch die Raketengleichung ist nicht so simpelt, X kg Treibstoff = Y Delta V, da auch die Art des Treibstoffs und die Efficienz des Triebwerks eine Rolle spielen
    jo war der Falsche Ausdruck

    Bezog sich auf die Maximale Ausströmgeschwindigkeit.

    5/Kms. Und wir wollen eine Nutzlast X auf 9 Km/S (Leo) bringen.

    Und jetzt müssen wir ein bischen Trial and Error Spielen.

    Wir können für die Leermasse Tanks und co gerne einen "Fantasiewerkstoff" nehmen der noch leichter ist als das was jetzt verwendet wird.

    - - - Aktualisiert - - -


    @Comander1956


    Aber Tatsache ist nun mal, das die Beiden in diesem Thread fast ausschließlich alle schreiben.

    Ist das unsere Schuld?


    Was hier fehlt sind wirkliche Kontroversen Meinungen.
    Aber viel mehr Kontroverse geht doch gar nicht.



    Denn Beide machen den Sinn der Raumfahrt an kommerzielle Erfolge fest.
    Kommerzieller Erfolg ist eher eine Bezeichung für Aufwand Nutzen.

    Du kannst natürlich auch Raumfahrt als Selbsloses Luxusprojekt betreiben.

    Die Geschichte zeigt uns aber das es dann eben Luxus bleibt und es sich nicht selber Tragen kann. Sprich es fehlt die Dynmische Entwicklung die Dingen wie Eisenbah, Flugzeug, Schiffart, IT Technik, Medizin so eigen sind.



    Ich mag vielleicht ein Träumer sein, aber für mich bedeutet die Raumfahrt vor allem nach Wissen und Erkenntnis zu forschen. Und auch das Überleben unserer eigenen Spezies zu sichern.
    Naja aber das ist eben auch Nice to Now. Die FUndamentale Erkenntnisse der letzen Zeit enstammen nicht von Astronauten auf Fremden Planeten.



    Und dann schon die Arroganz zu besitzen und die Interstellare Raumfahrt quasi auszuschließen.
    Nur weil sie heute technisch
    noch undenkbar erscheint.
    Oh, ich nenne es lieber Betrachtung der einfachen Fakten. Man kann natürlich hoffen das irgendwann durch Zauberhand ganz leicht wird.

    Aber pragmatisch Betrachtet haben wir es eben mit Relativistischen Reisen zu tun.

    Das führt zu Energie und Beherrschbarkeit von Energie und ruckzug sind wir Bei Energiemengen vom vielfachen des jeztigen Weltweiten Outputs.

    Deswegen würde ich das mal die nächsten 200 Jahre beiseite schieben.

    - - - Aktualisiert - - -


    @ Wolf410


    Nach Wissen und Erkenntnis forschen ist das eine, dagegen hab ich nichts, aber die Menschheit wie eine Seuche im Universum verteilen, muss nicht sein.
    Wie schon Mr Manhattan sinngemäss in Wachtmen sagt: Wofür braucht der Mars Piplines und McDoof?Oder die Umweltwerbespots aus den 80ern: Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Natur.
    Ausserdem, wenn sich die Menschheit im Universum ausbreitet, findet sie früher oder später eine Möglichkeit es zu zerstören

    Naja das ist jetzt die Dytopie von der Träumerei.

    Das Universum wird höchstwahrscheinlich eh den Kältetod sterben.

    Also stellen sich 2 Möglichkeiten.

    Aussterben, oder versuchen Gottgleich zu werden.

    Kommentar


      Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
      Hallo,
      was mich an diesem Thread stört. Es schreiben hauptsächlich immer die gleichen Leute. Die bis auf geringe Differenzen auch noch ins gleiche Horn stoßen.
      Hier schreiben im Wesentlichen Du, Feydaykin, Bynaus, Xanrof, ich und gelegentlich noch andere. Einmal hattest Du sogar ausdrücklich darum gebeten, dass ich nichts mehr schreibe, weil Dir meine Antworten nicht gefielen. Na gut, ist dann eben so.

      Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
      So entsteht ein bisheriges Resümee, Raumfahrt ist sinnvoll wenn sie Profit bringt.
      Sie ist sinnlos wenn sie viel kostet (z.B. Marsflug ) und wenig oder gar keinen Profit bringt.
      Wobei ich den Profit nicht auf das rein Monetäre beschränken würde. Reiche Privatleute, die Raumfahrtprojekte fördern, wollen vielleicht gerne noch erleben, was aus dem Projekt letzten Endes wird und was es an Ergebnissen liefert. Leitende Mitarbeiter in den Raumfahrtorganisationen mögen an den 20 oder mehr Veröffentlichungen interessiert sein, die ein Großprojekt abwerfen kann und mit denen die Position eines Professors besser erreichbar wird.

      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Sagen wir der Einfachheit halber mal, wir hätten eine einstufige Rakete mit Triebwerken mit einem spezifischen Impuls von 380 m/s und einer Brennschlussmasse von 200 Tonnen, die du in den LEO befördern willst. Wieviel Masse hat sie beim Start? Und wo kommt jetzt da "V = Max" rein?
      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      wenn ich lust habe rechne ich mal.
      Feydaykin: Welche Masse hat die Rakete denn nun?
      "En trollmand! Den har en trollmand!"

      Kommentar


        380m/s Wird haarig.

        Das wird in der Realität ziemlich unmöglich.


        Aber vereinfacht nehmen wir mal 2400 Meter Ausströmgeschwindigkeit.

        als Ideal nur mit Nutzlast und Treibstoff für LEO 9 Km/S


        die Mass Ratio finden wir durch probieren so bei 44

        ergibt sich aus Vollmasste/ Leermasse


        macht also vereifacht


        44= X / 200 Tonnen.


        X= 8800 Tonnen.


        Macht also eine Gesamtmasse von 8800 tonnen für eine Nutzlast von 200 Tonne,

        Strukturmasse außen vorgelassen.



        wir können uns Natürlich an der Gängigen NASA Verteilung üben.



        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: massFractions.jpg
Ansichten: 1
Größe: 44,6 KB
ID: 4273876

        - - - Aktualisiert - - -

        im Ideal

        bei einer Ausströmgeschwindigkeit von 5000 Meter & Sekunde

        könnten wir Runterkommen auf eine Mass Ratio von 6 für den Leo (Auch hier stark vereinfacht)

        - - - Aktualisiert - - -

        wir können ja mal aus Spass an der Freude die "Perfekte" Chemische Rakete bauen.

        Kommentar


          @Feydaykin:

          Ach Ariane ist seit den 80er Aktiv
          Aber nach deinem Kriterium offenbar trotzdem nicht "etabliert" weil sie keine Nutzlast von 120 Tonnen in den LEO befördern können. Du misst Erfolg bei SpaceX offenbar mit einem anderen Massstab als beim Rest.

          Na dann zeig mal die Auflistung her?
          Die findest du auf der SpaceX Webseite.

          Nee, eben nicht. Es gibt nur wenig Große Nutzlasten, deswegen ist dieses Segment auch nicht mehr vertreten. Und Militärs andere Länder werden den Teufel tun Space X zu beauftragen. Russland nimmt Russland, China nimmt China, Indien nimmt Indien, Japan nimmt Japan.

          Wie erwähnt bei solchen Projekten ist der Startpreis nicht der Enscheidene Kostentreiber.
          Du scheinst es immer noch nicht zu begreifen, deshalb hier nochmals langsam und in Details:

          Das Ziel der Falcon Heavy ist nicht, 53 Tonnen in den LEO zu befördern. Dafür gibt es zur Zeit, wie du selbst sagst, kaum kommerzielle Nutzlasten. Die Falcon Heavy hat drei denkbare Einsatzgebiete:

          3) Sehr schwere Militärsatelliten
          2) Interplanetare Missionen

          Der wichtigste Einsatzbereich der FH ist jedoch:

          1) Der Transport von "normalgrossen" Satelliten in den GTO unter Wiederverwendung aller drei Boosterstufen.

          (dazu kommt dann dereinst mal noch der Start von vielen Satelliten aufs Mal in MEOs)

          Die Falcon 9 kann schon heute solche Satelliten in den GTO befördern - aber die Boosterstufe kann dann nicht zum Landen zurückkehren. Trotzdem ist die F9 in diesem zentralen Marktsegment günstiger als jede Konkurrenz. Mit der FH arbeitet SpaceX an der nächsten Iteration dieser Technologie. Wenn das klappt, kann die Konkurrenz (die Ariane 6 und die Vulcan können schon vom Konzept her nur knapp mit der Falcon 9 in ihrer heutigen Konfiguration mithalten) einpacken. DIESER Weltmarkt wird von der wiederverwendbaren Falcon Heavy richtiggehend aufgesaugt werden (wenn es dann funktionieren sollte mit der Landung und der anschliessenden Wiederverwendung).

          "Der Startpreis ist nicht der entscheidende Kostentreiber" zäumt das Pferd von der falschen Seite auf. Nur Anwendungen, die so profitabel sind, dass der Startpreis keinen grossen Unterschied zum Gesamtpreis macht (oder zumindest nicht den Gesamtpreis vollständig dominiert), werden heute realisiert. Wenn die Startkosten runterkommen, werden neue Businessmodelle möglich.

          Na dann lass ich deine Träumereien mal so stehen, weil wir keine Validen Daten haben.
          Das sind keine "Träumereien". Google hat eine 10% Beteiligung an SpaceX gekauft und dafür eine Milliarde springen lassen. Das bedeutet ganz einfach, dass der Markt SpaceX heute einen Wert von 10 Mrd zuspricht.

          Ich wollte dir nur die Grenzen aufzeigen die Chemischer Antrieb impliziert.
          Du zeigst leider überhaupt nichts auf. Du berufst dich immer auf die Physik, aber wenns konkret wird kneifst du.

          50 Euro inflationsbereinigt Stand 2014. Siegesbedingung Mensch auf den Mars, befördert durch Space X
          Bis wann? Und was heisst, "befördert durch SpaceX"? Wieviel darf z.B. die NASA daran zahlen?

          380m/s Wird haarig.

          Das wird in der Realität ziemlich unmöglich.
          Quatsch. Die Triebwerke des Shuttles hatten einen Isp von 455 m/s. Alles andere als "ziemlich unmöglich" offenbar. Kommt halt einfach drauf an, welches Triebwerk du ansetzt und welchen Treibstoff.

          Die Lösung meiner Aufgabe weiter oben würde ein Massenverhältnis (leer/voll) von ca. 11.2 bedeuten, womit man bei 200 Tonnen Leermasse (nicht: Nutzlast) und einer Orbitalgeschwindigkeit von 9 km/s (inkl. Gravitationsverluste) eine Startmasse von 2240 Tonnen hätte. Weniger als die Saturn V, übrigens. Und natürlich ist eine einstufige Rakete wie im Beispiel nicht der sinnvollste (effizienteste) Ansatz.
          Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
          Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

          Kommentar


            Aber nach deinem Kriterium offenbar trotzdem nicht "etabliert" weil sie keine Nutzlast von 120 Tonnen in den LEO befördern können. Du misst Erfolg bei SpaceX offenbar mit einem anderen Massstab als beim Rest.
            insgesamt, nicht an einem Stück.

            Die findest du auf der SpaceX Webseite.
            Äh nein, da finde ich keine Autragsliste inklusive der Forderungen.




            Du scheinst es immer noch nicht zu begreifen, deshalb hier nochmals langsam und in Details:
            Doch durchaus.



            Das Ziel der Falcon Heavy ist nicht, 53 Tonnen in den LEO zu befördern. Dafür gibt es zur Zeit, wie du selbst sagst, kaum kommerzielle Nutzlasten. Die Falcon Heavy hat drei denkbare Einsatzgebiete:

            3) Sehr schwere Militärsatelliten
            2) Interplanetare Missionen
            Na da wird ne Menge anfallen. Ob die Militärs in den USA drauf anspringen?

            Der Rest der Welt fällt ja raus.


            1) Der Transport von "normalgrossen" Satelliten in den GTO unter Wiederverwendung aller drei Boosterstufen.
            Aha, na dann bin ich mal gespannt ob die Wiederverwendung mal klappt und sich rechnet.

            GTO Nutzlasten ist jetzt auch noch kein Riesenmarkt



            Nur Anwendungen, die so profitabel sind, dass der Startpreis keinen grossen Unterschied zum Gesamtpreis macht (oder zumindest nicht den Gesamtpreis vollständig dominiert), werden heute realisiert. Wenn die Startkosten runterkommen, werden neue Businessmodelle möglich.
            Und welche Neuen Buisnessmodelle sollten das sein?


            Das sind keine "Träumereien". Google hat eine 10% Beteiligung an SpaceX gekauft und dafür eine Milliarde springen lassen. Das bedeutet ganz einfach, dass der Markt SpaceX heute einen Wert von 10 Mrd zuspricht.
            Nicht unbedingt weil das Unternehmen noch nicht am Markt bewertet ist.



            Ich würde ja wie erwänt gerne Bilanzen und GuV sehen, ansonsten ist das sehr Vage


            Du zeigst leider überhaupt nichts auf. Du berufst dich immer auf die Physik, aber wenns konkret wird kneifst du.
            Äh doch, wir rend immer bestenfalls über 5% Nutzlastanteil an der Gesamtstartmasse.




            Bis wann? Und was heisst, "befördert durch SpaceX"? Wieviel darf z.B. die NASA daran zahlen?
            Bis 2050. Das Fahrzeug muss eine Space X Konstruktion sein, und am besten eigentlich auch zu über 50% durch Space X Finanziert.

            - - - Aktualisiert - - -

            QUOTE]Die Triebwerke des Shuttles hatten einen Isp von 455 m/s. Alles andere als "ziemlich unmöglich" offenbar. Kommt halt einfach drauf an, welches Triebwerk du ansetzt und welchen Treibstoff[/QUOTE]

            Was meinst du denn Jetzt?

            Für die RAketengrundgleichung brauchen wir die Ausströmgeschwindigkeit in meter pro Sekunde.


            Der massenspezifische Impuls (abgekürzt: I_{\mathrm{sp}}) eines Antriebssystems ist die Änderung des Impulses (Masse mal Geschwindigkeit bzw. Kraft mal Zeit) pro Massen- oder Gewichtseinheit des Treibstoffs. Er ist eine wesentliche Kenngröße von Raketenmotoren und stellt die effektive Geschwindigkeit der Antriebsgase beim Verlassen der Düse dar. Er ist somit ein Maß für die Effizienz eines Antriebs oder Treibstoffs unabhängig von der Größe des Motors.

            ISP wird nicht in Meter pro Sekunde angegeben.

            Ich bevorzuge deswegen das Rechnen mit SI einheiten.

            das Shuttle hat also eine Ausströmgeschwindigkeit von 3100 Meter/pro Sekunde




            Die Lösung meiner Aufgabe weiter oben würde ein Massenverhältnis (leer/voll) von ca. 11.2 bedeuten, womit man bei 200 Tonnen Leermasse (nicht: Nutzlast) und einer Orbitalgeschwindigkeit von 9 km/s (inkl. Gravitationsverluste) eine Startmasse von 2240 Tonnen hätte. Weniger als die Saturn V, übrigens. Und natürlich ist eine einstufige Rakete wie im Beispiel nicht der sinnvollste (effizienteste) Ansatz
            Ach so 200 Tonnen leermasse.

            Gut ich rechne mal um.


            3727 meter Pro Sekunde ergibt sich dann bei deinen Vorgaben.


            na kommt Hin. Nur haben wir dann eben einen Leeren Booster nach Oben gebracht.

            Nutzlast hattest du na noch nicht.

            Das Schuttle lag bei einer Mass Ratio von 15

            also wenn wir 200 Tonnen Nutzlast transportieren wollen liegen wir bei ähnlichen bis höheren Mass Ratios.

            Können wir auch Rechnen wir Nehmen die Saturn v mit deine Spec Impuls.

            - - - Aktualisiert - - -

            DIESER Weltmarkt wird von der wiederverwendbaren Falcon Heavy richtiggehend aufgesaugt werden (wenn es dann funktionieren sollte mit der Landung und der anschliessenden Wiederverwendung).
            Und wieder nur Kristallkugel. Die Heavy hat noch nicht mal einen Flug hinter sich. Da würde ich noch nicht über Auswirkungen auf den Transportmarkt Nachdenken.

            Kommentar


              Äh nein, da finde ich keine Autragsliste inklusive der Forderungen.
              Doch, da findest du eine Liste der Aufträge. Ein F9 Start kostet 60 Mio, ein FH oder F9-Dragon Start kostet 120 Mio. Dazu kommt noch der Tranpsortauftrag der NASA zur ISS (Fracht und Crew).

              GTO Nutzlasten ist jetzt auch noch kein Riesenmarkt
              Es ist der Hauptmarkt für Satelliten. LEO Satelliten kann man auch mit der wiederverwendbaren F9 starten.

              Und welche Neuen Buisnessmodelle sollten das sein?
              Wenn ich das wüsste, würde ich jetzt wohl was anderes tun als dir zu antworten... Kurzlebigere, dafür sehr viel günstigere (massenproduzierte) Satelliten fallen mir auf Anhieb ein. Das lohnt sich heute nicht, aber wenn der Start des Satelliten günstiger ist, sieht es anders aus.

              Nicht unbedingt weil das Unternehmen noch nicht am Markt bewertet ist.
              Doch, eben. "Der Markt" ist nicht die Börse.

              Äh doch, wir rend immer bestenfalls über 5% Nutzlastanteil an der Gesamtstartmasse.
              Und dann? Wo ist da das Problem? Treibstoff ist nicht teuer.

              Bis 2050. Das Fahrzeug muss eine Space X Konstruktion sein, und am besten eigentlich auch zu über 50% durch Space X Finanziert.
              Konkreter: Zu über 50% durch SpaceX oder eine andere Musk-Firma (oder Musk und andere private Geldgeber selbst) finanziert. Die Wette nehm ich gerne an, aber natürlich wird es schwierig sein, dich in 35 Jahren zu kontaktieren. Deshalb hätte ich die Longbets Seite vorgeschlagen (verpflichtet auch zu sofortigem Commitment), wo der Mindestwetteinsatz allerdings 200 Dollar beträgt.
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                Doch, da findest du eine Liste der Aufträge. Ein F9 Start kostet 60 Mio, ein FH oder F9-Dragon Start kostet 120 Mio. Dazu kommt noch der Tranpsortauftrag der NASA zur ISS (Fracht und Crew).
                Daraus kann ich leier nicht Wirklich die Einnahmen oder Gewinne ablesen. Da müsste ich schon Wissen wie space X so kalkuliert und was wirklich am Ende überwiesen wird.


                Es ist der Hauptmarkt für Satelliten. LEO Satelliten kann man auch mit der wiederverwendbaren F9 starten.
                Na dann bin ich gespannt ob die Falcon Heavy da besteht, sobald sie ihren Testflug hinter sich hat.


                Wenn ich das wüsste, würde ich jetzt wohl was anderes tun als dir zu antworten... Kurzlebigere, dafür sehr viel günstigere (massenproduzierte) Satelliten fallen mir auf Anhieb ein. Das lohnt sich heute nicht, aber wenn der Start des Satelliten günstiger ist, sieht es anders aus
                Mmh, da müssten wir die Life Cylce Cost von Sattliten nehmen und schauen welchen Anteil der Start daran hätte.


                Doch, eben. "Der Markt" ist nicht die Börse.
                Das ist war, wobei eine Börsengang es wohl besser zeigen könnte.

                Aber wie erwähnt ich schaue mal auf Bilanzen und GuV wenn die veröffentlicht werden.

                Und dann? Wo ist da das Problem? Treibstoff ist nicht teuer.
                Nun wir kommen dann eben an eine Grenze der Wirtschaftlichkeit.

                Ich glaube nicht das man Riesen Nutzlasten super günstig durch zig Raktenstarts bewegt bekommt.

                Zumindest nicht die Nutzlasten die für eine Kommerzielle Erschließung des Alls notwendig wären.


                Konkreter: Zu über 50% durch SpaceX oder eine andere Musk-Firma (oder Musk und andere private Geldgeber selbst) finanziert. Die Wette nehm ich gerne an, aber natürlich wird es schwierig sein, dich in 35 Jahren zu kontaktieren.
                Wer weiß, wenn es Konkreter Wird wird man sich wohl im Netz über den Weg laufen.

                sofern man noch lebt.

                Kommentar


                  Daraus kann ich leier nicht Wirklich die Einnahmen oder Gewinne ablesen.
                  Es ging um das Auftags-Backlog. Du hast gesagt, sie sollen erst mal 10 Mrd an Aufträgen haben bis 2020, und ich hab dich darauf hingewiesen, dass sie bereits heute bei 7 Mrd sind.

                  Na dann bin ich gespannt ob die Falcon Heavy da besteht, sobald sie ihren Testflug hinter sich hat.
                  Ich auch.

                  Mmh, da müssten wir die Life Cylce Cost von Sattliten nehmen und schauen welchen Anteil der Start daran hätte.
                  Nein, weil eben heutige Satelliten so gebaut sind, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit lange überleben.

                  Stell dir vor, das Starten von Satelliten wäre noch viel teurer: umso mehr müsste man dann sicherstellen, dass die einzelnen Satelliten langlebig und damit gross sind. Umgekehrt wird eine Reduktion der Startpreise zu kleineren und kurzlebigeren Satelliten führen. Und das ist nur ein Beispiel für die möglichen Auswirkungen.

                  Aber wie erwähnt ich schaue mal auf Bilanzen und GuV wenn die veröffentlicht werden.
                  Da kannst du noch lange warten. Nach Musk muss ein IPO von SpaceX warten, bis sie regelmässig zum Mars fliegen.

                  Ich glaube nicht das man Riesen Nutzlasten super günstig durch zig Raktenstarts bewegt bekommt.
                  Kommt halt drauf an wie teuer der einzelne Start ist. Und Wiederverwendbarkeit wird da sicher helfen. Die Frage der Wiederverwendbarkeit und deren Kosten hat nichts direkt mit der Raketengleichung zu tun.
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                    Es ging um das Auftags-Backlog. Du hast gesagt, sie sollen erst mal 10 Mrd an Aufträgen haben bis 2020, und ich hab dich darauf hingewiesen, dass sie bereits heute bei 7 Mrd sind.
                    Und ich meinte sie sollen erstmal 10 Mrd in der Hand frei verfügbar haben bis 2020 sofern sie den Mars Anpeilen. Denn die F&E sind nicht ohne.

                    Und haben wir denn auch die Gewinnspanne von Space x? Ansonsten haben wir nur eine Liste die noch nicht Fix ist. Und damit bislang Mögliche Forderunen.

                    Ob sie diese Liste bis 2020 Abarbeiten können ist auch interessant.

                    Dieses Jahr waren sie ja auf den Weg es Zweistellig zu machen.


                    Nein, weil eben heutige Satelliten so gebaut sind, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit lange überleben[.
                    Doch auch Kurzlebige Satelliten haben ein Life Cylcle Zyklus.

                    Stellt sich die Frage wo der Witz bei Kurzlebigen Sateliten sein sollte.

                    Da müsste der Gewinn ja wesentlich höher sein als bei Langlebigen bei wesentlich geringeren Kosten.

                    Aber dafür bräuchten wir Daten von beiden Varianten.? Baut schon einer an solchen Satelliten?



                    Stell dir vor, das Starten von Satelliten wäre noch viel teurer: umso mehr müsste man dann sicherstellen, dass die einzelnen Satelliten langlebig und damit gross sind.
                    Langlebigkeit von Satelliten ist keine Reine Größenfrage.



                    Umgekehrt wird eine Reduktion der Startpreise zu kleineren und kurzlebigeren Satelliten führen. Und das ist nur ein Beispiel für die möglichen Auswirkungen
                    Ich warte mal ab, wobei ich nicht an so einen Trend glaube. Er wirft auf Dauer ganz andere Probleme auf.


                    Da kannst du noch lange warten. Nach Musk muss ein IPO von SpaceX warten, bis sie regelmässig zum Mars fliegen.
                    Na ich denke früher oder später wird er an die Börse gehen zwecks Kapitalbeschaffung.

                    und irgenwann wird auch sonst mal was veröffentlich wenn er Investoren sucht.


                    Kommt halt drauf an wie teuer der einzelne Start ist. Und Wiederverwendbarkeit wird da sicher helfen. Die Frage der Wiederverwendbarkeit und deren Kosten hat nichts direkt mit der Raketengleichung zu tun.

                    Ach Preise sind nur ein Ding. Mich interssiert ja eben das Theoretische Minimum durch Chemische Raketen.
                    Ob Wiederverwendbarkeit helfen wird ist ziemlich offen. Das hat man schonmal überschätzt und wurde über die Jahre immer wieder Aufgegriffen und verworfen

                    Die Raketengrundlgeichung ermöglich uns aber die minimale Mass Ratio zu bestimmen die Möglich ist.

                    Und eben auch dann den Nutzlastanteil.

                    Wiederverwendbarkeit funktioniert nur wenn der Aufwand zur kontrolle und wiedeverwendung sich im Rahmen hält. Da Raumfahrt im Gegensatz zur Luftfahrt noch wesentlich mehr an Grenzen stattfindet dürfte es sich aufwenidger Gestalten.

                    aber warten wir ab ob es Klappt mit dem LAnden der Unterstufe.

                    Kommentar


                      Und ich meinte sie sollen erstmal 10 Mrd in der Hand frei verfügbar haben bis 2020 sofern sie den Mars Anpeilen. Denn die F&E sind nicht ohne.
                      Darum bauen sie jetzt ja auch ein Satellitennetzwerk.

                      Und haben wir denn auch die Gewinnspanne von Space x?
                      Daraus, dass der Preis für eine F9 60 Mio ist und für eine FH 120 Mio, der Unterschied zwischen den beiden aber gerade aus zwei Boostern (1. Stufe) besteht, heisst das, dass der einzelne Booster wohl nicht mehr als 30 Mio kosten wird in der Herstellung. Die Gewinnspanne wäre dann mindestens 50%.

                      Doch auch Kurzlebige Satelliten haben ein Life Cylcle Zyklus.
                      Ja aber den kannst du nicht aus herkömlichen Satelliten herleiten.

                      Da müsste der Gewinn ja wesentlich höher sein als bei Langlebigen bei wesentlich geringeren Kosten.
                      Nö, warum? Es reicht, wenn das Verhältnis von Kosten/Betriebszeit gleich bleibt. Wenn z.B. die Startkosten um 50% herunterkommen, kann man Satelliten, die 50% weniger kosten aber dafür 50% weniger lang halten, genauso wirtschaftlich betreiben wie ihre grösseren und teureren Vorgänger.

                      Langlebigkeit von Satelliten ist keine Reine Größenfrage.
                      Nicht nur, aber es ist einer der wichtigsten Faktoren. Grösse definiert die Mange an redundanten Systemen die du mitnehmen kannst sowie den Umfang des Treibstoffvorrats.

                      Na ich denke früher oder später wird er an die Börse gehen zwecks Kapitalbeschaffung.
                      Nö. SpaceX beschafft sich Kapital über "Kapitalisierungsrunden" wie jene, in denen Google die besagte Milliarde investiert hat. Dafür braucht man nicht an die Börse zu gehen.

                      Die Raketengrundlgeichung ermöglich uns aber die minimale Mass Ratio zu bestimmen die Möglich ist.
                      Sicher - ich hab aber bisher noch niemanden hier im Thread gesehen der das in Frage gestellt hätte. Du brauchst hingegen den Verweis auf die Raketengleichung ständig als ob es irgend ein Beweis für oder gegen etwas wäre. Das kann es sein, wenn du z.B. zeigst warum aus ganz bestimmten, klar herleitbaren Gründen dies oder jener Ansatz (z.B., diese und jene Nutzlast mit diesem oder jenem Treibstoff in die Umlaufbahn um diesen oder jenen Planeten schicken) nicht funktionieren wird. Hier geht es aber sozusagen nie um solche Gründe und deshalb ist der ständige Verweis auf "die Raketengleichung" die "unerbittlich" sei völlig fehl am Platz.

                      aber warten wir ab ob es Klappt mit dem LAnden der Unterstufe.
                      Wir sind ja fast da: https://www.youtube.com/watch?v=NcTOTeoaafU
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                      Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                        Darum bauen sie jetzt ja auch ein Satellitennetzwerk.
                        Na wenn sie damit genug Umsatz generieren.

                        Daraus, dass der Preis für eine F9 60 Mio ist und für eine FH 120 Mio, der Unterschied zwischen den beiden aber gerade aus zwei Boostern (1. Stufe) besteht, heisst das, dass der einzelne Booster wohl nicht mehr als 30 Mio kosten wird in der Herstellung. Die Gewinnspanne wäre dann mindestens 50%.
                        Nee, können wir ohne Kalkulation leider mal so gar nicht sagen. Wir kennen weder die Kostenverteilung der Raketen noch die Kalkulation der Angebotenen Preise (Stichwort Deckungsbeitragsrechnung) usw.

                        Aber da wir leider gar keine Wirtschafzahlen von Space X haben ist das müßig. Naja Space X ist hier auch nicht so das Thema

                        geht ja eher um sinn und unsinnige Raumfahrt.


                        Ja aber den kannst du nicht aus herkömlichen Satelliten herleiten.
                        Hatte ich das vor? Man müste erstmal wissen wo der Unterschied bei den Kurzlebigen ist.


                        Nö, warum? Es reicht, wenn das Verhältnis von Kosten/Betriebszeit gleich bleibt.
                        Das in der Theorie.

                        Wenn z.B. die Startkosten um 50% herunterkommen, kann man Satelliten, die 50% weniger kosten aber dafür 50% weniger lang halten, genauso wirtschaftlich betreiben wie ihre grösseren und teureren Vorgänger
                        Äh nein, das klappt nur wenn der Kostenanteil des Startes 50% ausmachen würde

                        Die Startkosten sind ja Fixkosten, also einmalig und verteilen sich über die Nutzungsdauer der Jahre.

                        Nicht nur, aber es ist einer der wichtigsten Faktoren. Grösse definiert die Mange an redundanten Systemen die du mitnehmen kannst sowie den Umfang des Treibstoffvorrats.
                        Ja aber Treibstoff kostet ja nix. Zumal es da sehr Effiziente System für Lageregelung gibt.



                        Nö. SpaceX beschafft sich Kapital über "Kapitalisierungsrunden" wie jene, in denen Google die besagte Milliarde investiert hat. Dafür braucht man nicht an die Börse zu gehen.
                        Nein man kann Unternehmensanteile auch so ausgeben. Aber die Börse bietet sich da eben durchaus an.



                        Sicher - ich hab aber bisher noch niemanden hier im Thread gesehen der das in Frage gestellt hätte.
                        Tja hier im Thread haben sich auch viele mit dem "Terror" der Raketengrundgleichung beschäftigt.



                        Du brauchst hingegen den Verweis auf die Raketengleichung ständig als ob es irgend ein Beweis für oder gegen etwas wäre
                        Ja es ist ein Beweis für die Unwirtschaftlichkeit das Sonnensystem mit Chemischen Raketen Nutzbar zu machen. Oder eine Spass Kolonie auf den Mars zu Etablieren (wo es nicht wirklich was auf Dauerhaft Nutzbares Gibt)



                        Das kann es sein, wenn du z.B. zeigst warum aus ganz bestimmten, klar herleitbaren Gründen dies oder jener Ansatz (z.B., diese und jene Nutzlast mit diesem oder jenem Treibstoff in die Umlaufbahn um diesen oder jenen Planeten schicken) nicht funktionieren wird.
                        Naja der Detlat V für Mars ist Bekannt.



                        Hier geht es aber sozusagen nie um solche Gründe und deshalb ist der ständige Verweis auf "die Raketengleichung" die "unerbittlich" sei völlig fehl am Platz.
                        Eigenlich nicht, wenn wir mal Kommezielle Nutzung anpeilen. Dann Rechnen wir doch mal wieviel Raketen Notwendig sind um auch nur zb. das Equivalent von nur einem Containerfrachter in den Orbit zu bringen?

                        Und in sofern kann Space X aus dem Chemischen Raketen auch keine Wunder bewirken

                        Man spart etwas Overheadkosten, man holt vielleicht je nach Marktlage etwas Stückpreis raus durch Loosgrößen, etwas eventuell wenn die Wiederverwendung nicht den Aufwand zur Prüfung und Wiederherstellung übersteigen.

                        Aber völlig auf den Kopf stellen wird man es nicht.

                        Und solange man sich auf Chemische Raketen begrenzt wird das so bleiben.






                        .

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                          Äh nein, das klappt nur wenn der Kostenanteil des Startes 50% ausmachen würde

                          Die Startkosten sind ja Fixkosten, also einmalig und verteilen sich über die Nutzungsdauer der Jahre.
                          Genau. Wenn die Startkosten geringer sind, sich aber über eine entsprechend geringere Nutzungsdauer zu verteilen haben, bleibt alles beim Alten.

                          Und nicht nur dann, wenn der Kostenanteil des Starts 50% beträgt. Rechne mal nach.

                          Ja aber Treibstoff kostet ja nix. Zumal es da sehr Effiziente System für Lageregelung gibt.
                          Treibstoff selbst nicht, aber seine Beförderung in den Zielorbit schon (bei den hohen gegenwärtigen Nutzlastkosten), ebenso wie die Masse, die benötigt wird, um ihn zu halten.

                          Aber die Börse bietet sich da eben durchaus an.
                          Es hat Vor- und Nachteile wobei für SpaceX mit dem langfristigen Fokus gegenwärtig die Nachteile überwiegen.

                          Ja es ist ein Beweis für die Unwirtschaftlichkeit das Sonnensystem mit Chemischen Raketen Nutzbar zu machen.
                          Eben nicht. Das ist etwa so wie wenn du behaupten würdest "das Gravitationsgesetz ist ein Beweis für die Unmöglichkeit von fliegenden Maschinen". Ein Gesetz, dass grundlegende physikalische Parameter in Beziehung zueinander setzt, ist kein Beweis für oder gegen etwas so komplexes und vielschichtiges wie die Frage, ob eine bestimmte Technologie unter bestimmten Umständen in einer bestimmten wirtschaftlichen Umgebung wirtschaftlich ist oder nicht.

                          Naja der Detlat V für Mars ist Bekannt.
                          Jep, und dann? Wir haben bereits Nutzlasten zum Mars geschickt, es ist also definitiv möglich. Wenn die Kosten dafür nur genügend herunterkommen (und da ist die Raketengleichung keine Hilfe), kannst du auch deine Grossmutter zum Mars (und zurück) schicken, obwohl das Delta V für Mars "bekannt" ist.

                          Dann Rechnen wir doch mal wieviel Raketen Notwendig sind um auch nur zb. das Equivalent von nur einem Containerfrachter in den Orbit zu bringen?
                          Was willst du mit einem Containerfrachter im Orbit? Ist das ein Kunstprojekt?

                          Der Punkt ist, dass es für alles, was Menschen tun oder tun könnten, einen möglichen Preis gibt. Dieser Preis hängt von technologischen Fähigkeiten und spzeifischen Bedürfnissen ab. Es sind physikalisch absolut zulässige Szenarien denkbar, unter denen Angebot und Nachfrage so in Übereinstimmung kommen, dass das vielfache der Masse von einem Containerfrachter pro Jahr ins All befördert oder von dort zurück geholt wird - alles eine Frage des politischen und gesellschaftlichen Willens. Das hat nichts mit der Raketengleichung, aber alles mit den Beweggründen der Menschen zu tun.
                          Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                            Genau. Wenn die Startkosten geringer sind, sich aber über eine entsprechend geringere Nutzungsdauer zu verteilen haben, bleibt alles beim Alten.

                            Und nicht nur dann, wenn der Kostenanteil des Starts 50% beträgt. Rechne mal nach.
                            dafür haben wir aber eben noch keine Daten. Über die Kursfristigen Sattliten, sowohl ihre geplante Nutzungdauer, als auch ihre Einnahmen.


                            Treibstoff selbst nicht, aber seine Beförderung in den Zielorbit schon (bei den hohen gegenwärtigen Nutzlastkosten), ebenso wie die Masse, die benötigt wird, um ihn zu halten.
                            Und genau da ist der Punkt welchen Anteil die STartkosten am Gesmatne Life Cylce Cost eines Satelliten ausmacht.

                            Aber mal das Beispiel


                            Russischer schwerer Kommunikationssatellit startet 2015 - Nachrichten - Gesellschaft - Stimme Russlands



                            Der Bau der neuen russischen schweren Raumsonde „Express-AMU1" wird ungefähr 300 Millionen Euro kosten, teilte am Mittwoch der Generaldirektor der föderalen Agentur "Weltraum-Kommunikation" Yuri Prochorow mit. Der Wettbewerb zur Schaffung der Raumsonde soll vor Jahresende bekannt gegeben
                            Weiterlesen: Russischer schwerer Kommunikationssatellit startet 2015 - Nachrichten - Gesellschaft - Stimme Russlands



                            Also haben wir Baukosten 300 Mio Euro


                            5700 KG.. GTO

                            Start mit Ariane 5: 160 Mio (Als einzelnutzlast)

                            Start mit Langer Marsch 3 B (70 Mio

                            Falcon heavy (Halber Start (77 Mio)



                            Macht also erstmal Anteilig zur den Produktionskosten

                            53%

                            23%

                            25 %

                            Und jetzt müssten wir die Einnahmen der Lebensdauer gegenüberstellen.

                            und die Baukosten und größe von Kleinen Einfachen Sattliten kennen.



                            hier mal so die Einnahmen des Sattelitenbetreibers






                            Eben nicht. Das ist etwa so wie wenn du behaupten würdest "das Gravitationsgesetz ist ein Beweis für die Unmöglichkeit von fliegenden Maschinen". Ein Gesetz, dass grundlegende physikalische Parameter in Beziehung zueinander setzt, ist kein Beweis für oder gegen etwas so komplexes und vielschichtiges wie die Frage, ob eine bestimmte Technologie unter bestimmten Umständen in einer bestimmten wirtschaftlichen Umgebung wirtschaftlich ist oder nicht.
                            Eigenrlich schon weil die Leistungsgrenzen von Chemischen Antrieben bekannt sind.



                            A
                            Zuletzt geändert von Feydaykin; 07.07.2015, 10:21.

                            Kommentar


                              Der Punkt ist, dass wenn es akzeptabel ist, dass die Startkosten rund 20-35% (160 Mio von 160 + 300 Mio sind 35%, nicht 50%) eines Satellitenprojektes ausmachen, dann werden mit tieferen Startkosten eben auch günstigere Satellitenprojekte möglich machen (im Vergleich zu heute). Sagen wir, wir hätten einen Satelliten, der etwas weniger lange hält, aber dafür nur 30 statt 300 Mio kostet. Dann würde dieser Vorteil des billigeren Satelliten heute gänzlich von den hohen Startkosten aufgefressen, die auch amortisiert werden müssten. Der billigere Satellit müsste dann relativ zu seinen Kosten sehr viel besser sein als ein teurerer Satellit, was so unwahrscheinlich ist. Aber sobald die Startkosten klein genug sind, dass sie nur einen ähnlich kleinen Anteil an den Gesamtkosten des billigeren Satelliten haben, wird der billigere Satellit (der z.B. von den Vorteilen der Massenfertigung profitieren kann) im Vergleich zum teureren effizienter werden.

                              Eigenrlich schon weil die Leistungsgrenzen von Chemischen Antrieben bekannt sind.
                              Nein. Leistungsgrenzen bedeuten nichts, wenns Hart auf Hart kommt. Wenn es irgendwas auf dem (sagen wir) Mars gäbe, was die Menschen unbedingt und zu beliebig hohen Preisen haben wollen, würden "Leistungsgrenzen" niemanden davon abhalten, es sich zu holen. "Leistungsgrenzen" geben nur vor, wie stark dein Wille (bzw. dein Bankkonto) sein muss, um gesetzte Ziele im Weltraum zu erreichen. Oder mit anderen Worten: Die Schwerebeschleunigung der Erde ist auch bekannt - aber das hindert niemand daran, Flugzeuge zu bauen. Alles eine Frage des Angebots und der Nachfrage.
                              Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                              Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

                              Kommentar


                                Der Punkt ist, dass wenn es akzeptabel ist, dass die Startkosten rund 20-35% (160 Mio von 160 + 300 Mio sind 35%, nicht 50%) eines Satellitenprojektes ausmachen, dann werden mit tieferen Startkosten eben auch günstigere Satellitenprojekte möglich machen (im Vergleich zu heute). Sagen wir, wir hätten einen Satelliten, der etwas weniger lange hält, aber dafür nur 30 statt 300 Mio kostet.

                                Ne, keine Fantasiezahlen. Wir haben ja Zahlen von Aktiven Satelliten. Gewicht, Lebendauer, Transponder

                                sogar für die Einnahmen kann man Durschnittwerte nehmen.

                                Und wenn ein Sattlit bei der Herstellung um den Faktor 10 Günstiger wird, ? Was hat das dann mit 10 bis 20% Reduktion der Startkosten zu tun?




                                Dann würde dieser Vorteil des billigeren Satelliten heute gänzlich von den hohen Startkosten aufgefressen, die auch amortisiert werden müssten. Der billigere Satellit müsste dann relativ zu seinen Kosten sehr viel besser sein als ein teurerer Satellit, was so unwahrscheinlich ist.

                                Eben nicht, selbst wenn der Start dann das Doppelte des Satteliten kostet , und er nur halb so lange Lebendauer hätte, da würden die Starkosten immer noch nicht Entscheiden über Erfolg oder Misserfolg

                                Wie sollten erstmal Daten über diese "Kleinsatelliten" suchen.

                                gewicht, Transponder, erwartete Lebenzeit, sonst ist es müsig.




                                Aber sobald die Startkosten klein genug sind, dass sie nur einen ähnlich kleinen Anteil an den Gesamtkosten des billigeren Satelliten haben, wird der billigere Satellit (der z.B. von den Vorteilen der Massenfertigung profitieren kann) im Vergleich zum teureren effizienter werden.
                                Wenn wir Daten haben können wir an den 3 Parametern spielen und den Break Even Point ausrechnen.



                                Nein. Leistungsgrenzen bedeuten nichts, wenns Hart auf Hart kommt. Wenn es irgendwas auf dem (sagen wir) Mars gäbe, was die Menschen unbedingt und zu beliebig hohen Preisen haben wollen, würden "Leistungsgrenzen" niemanden davon abhalten, es sich zu holen. "Leistungsgrenzen" geben nur vor, wie stark dein Wille (bzw. dein Bankkonto)
                                Doch Leistungsgrenzen bedeuten schon was. Wenn wir zb das Äquivalent eines Heutigen Seefrachtschiffe mal in den Orbit bekommen wollen. Wieviel Hochleistungsraketen brauchen wir?

                                Mit Chemishcen Raketen wird man irgendwo bei 10% Nutzlast hängen bleiben.


                                Zu deinem Beispiel, ich weiß nicht ob wir Unobtainium ins Spiel bringen sollten.



                                Oder mit anderen Worten: Die Schwerebeschleunigung der Erde ist auch bekannt - aber das hindert niemand daran, Flugzeuge zu bauen. Alles eine Frage des Angebots und der Nachfrage.
                                Ich würde Flugzeuge und Raketen nur ungern Vergleichen.


                                Bewegen sich in zweierlei Gebiet, genauso wenig wie man Luffahrt mit der Seefahrt vergleichen kann.


                                Natürlich kann man mit Sattliten und Kleinanwendungen auch mit Chemischen Raketen bestreiten.

                                Aber eben nicht den Sprung ins Sonnensystem.

                                Es gib ja nur 2 Dinge die man machen kann Ausströmgeschwindigkeit erhöhen oder die Strukturmasse senken. Für beides gibt es Limits

                                Das Problem mit dem Schu Gewichtsverhältnis bzgl andere Antriebe lassen wir mal beiseite.

                                Es ist nicht so als hätte es Musk seine Idee nicht schon gegeben . SEi es Wiederverwendung oder Kostenersparnis durch "big Dumb Buster"

                                Wir werden mal sehen wie es sich Entwickelt, ob die Wiederverwendung Funktioniert und wenn die Falcon Heavy fliegt wissen wir auch dort mehr.

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