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    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Nein, Feydaykin hat absolut recht mit dem, was er schreibt: Die Marsmissionen schaden der Raumfahrt mehr als dass sie nutzen. Der Aufbau einer Infrastruktur im Erdorbit und das Erforschen von Methoden, schnell und verhältnismäßig günstig in den Orbit zu kommen sollte eigentlich bei den Raumfahrtbehörden absolute Priorität hat, denn wenn überhaupt wäre das der Trittstein zum restlichen Sonnensystem.
    Wenn ihr euch so sicher darin seid, dass es keine lohnenswerten Ziele gibt, warum sollte man dann eine Infrastruktur zur Erreichung derselben aufbauen?

    Ich stimme Bynaus dahingehend zu, dass es sehr wohl Orte im Sonnensystem gibt, die im Bereich Entdeckung und Grundlagenforschung einen Abstecher wert wären. Dafür aber zunächst eine teure und bisher material- und konstruktionstechnisch noch nicht einmal absehbare Infrastruktur zu errichten, wäre sehr viel ineffektiver als die bisherige Herangehensweise: Ziele auswählen und mit den verfügbaren Mitteln das beste daraus machen. Optimierungen oder gar völlige Neuentwicklungen kommen später noch.

    Für die Orbitallifte gibt es bisher jedenfalls überhaupt noch kein Material für ein tragfähiges Seil und es ist auch noch unklar, ob es überhaupt eines geben kann. Wer jedoch aus welchen Gründen auch immer zum Mars oder zu den Jupitermonden möchte, der kann diese Ziele mit existierender Technologie bereits erreichen.


    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Was den heutigen Stand betrifft. Könnte man mit der bisher erzeugten Antimaterie eine Glühlampe gerade einige Minuten zum leuchten bringen. Aber bisher war sie auch nur ein Abfallprodukt der Versuche. Würde man einen Beschleunigerring spezilell zur Erzeugung von Antimaterie konstruieren, sähe das schon anders aus.
    Die Energiemenge, die man im Raumschiff aus der Antimaterie gewinnen möchte, muss man zuvor bei der Herstellung erst einmal aufwenden - zusätzlich zum Energiebedarf der Antimateriefabrik selbst.

    Das Zeug müsste man dann auch noch lagern. Es gibt zwar Antiprotonenfallen, die immerhin auf magnetischem Weg einige 10^14 Antiprotonen festhalten können, aber für ein rein mit Antimaterie betriebenes Raumschiff bräuchte man die Substanz in Tonnenmengen (pro Tonne Nutzlast...).

    Auch große Teile der Mondoberfläche mit Kraftwerken zuzupflastern wäre zumindest prinzipiell eine machbare Sache, aber insgesamt doch sehr, sehr aufwendig.

    Bestenfalls könnte man kleine Mengen Antimaterie als Katalysator für andere Kernreaktionen verwenden und damit auch schon einen ganz gut brauchbaren Antrieb verwirklichen. Ein Vorschlag ist dieses Konzept hier:

    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 22.06.2015, 16:36.
    "En trollmand! Den har en trollmand!"

    Kommentar


      Wenn ihr euch so sicher darin seid, dass es keine lohnenswerten Ziele gibt, warum sollte man dann eine Infrastruktur zur Erreichung derselben aufbauen?
      Nun die Nutzung des Erdorbits hat schon Möglichkeiten. Asteoridenbergbau ist auch Witzig und Wenn man Menschen Ansiedeln will, dann geht man auf L5 Kolonien

      Es gibt nur keinen Planeten wo es Sinn Macht Menschen abzusetzen oder anzusiedeln



      Dafür aber zunächst eine teure und bisher material- und konstruktionstechnisch noch nicht einmal absehbare Infrastruktur zu errichten, wäre sehr viel ineffektiver als die bisherige Herangehensweise: Ziele auswählen und mit den verfügbaren Mitteln das beste daraus machen. Optimierungen oder gar völlige Neuentwicklungen kommen später noch
      Wie erwähnt die Infrastruktur dient nicht unbedingt dazu Expeditionen zu begünstigen.


      Für die Orbitallifte gibt es bisher jedenfalls überhaupt noch kein Material für ein tragfähiges Seil und es ist auch noch unklar, ob es überhaupt eines geben kann. Wer jedoch aus welchen Gründen auch immer zum Mars oder zu den Jupitermonden möchte, der kann diese Ziele mit existierender Technologie bereits erreichen
      Es gibt Alternativen für Orbitallifte und die Forschung läuft, und es wäre wohl weiter wenn man Eben die Raumfahrtforschung mal auf sowas Fokusieren würde

      Bleiben andere Lustige Konzepte des Raketnlosen Antriebs bzw Unterstützung für ein Single Stage to Orbit.


      Wer jedoch aus welchen Gründen auch immer zum Mars oder zu den Jupitermonden möchte, der kann diese Ziele mit existierender Technologie bereits erreichen.
      Nein, nicht LEbendig zum Jupiter. Das Magnetfeld ist sogar für die Technik schon schwer abzuschirmen. Für Lebewesen ziemlch tödlich.


      Die Energiemenge, die man im Raumschiff aus der Antimaterie gewinnen möchte, muss man zuvor bei der Herstellung erst einmal aufwenden - zusätzlich zum Energiebedarf der Antimateriefabrik selbst.
      Das ist Klar, aber Antimaterie ist nunmal der beste Energieträger der möglich wäre

      Kommentar


        Zitat von Feydaykin
        Aber durch die Platzierung von Ausreichend Vorräten im Voraus schafft man sich ausreichend Polster.
        Du meinst auf dem Raumschiff selbst? Du weisst schon wie kritisch bei einer Marsmission jedes Kilogramm ist, oder? Es ist effizienter, besser zu recyceln.

        Nee, wir kommen da eben nicht auf Quadratkilometer an Soarzellen.
        Das brauchst du auch nicht.

        Nachrichten? Popkultur? Magazine?
        Joa, da gibts etliche Referenzen zu MarsOne oder Marsmissionen (u.a., Elon Musk) im Allgemeinen. Und das alles trotzdem dem massiven Glaubwürdigkeitsproblem von MarsOne. Schau aber auch mal wie leicht es SpaceX fällt, mit "Occupy Mars" ausserordentliche und leistungsbereite Talente anzuziehen. Das öffentliche Interesse für eine Marsmission ist - zumindest unter den jungen, technikbegeisterten Leuten - sicher da.

        auch dafür gibt es keine Logische Schlussolgerng das plötzlich alle mega Happy sind weil man 200 oder 400 Tonnen zum Mars gebracht hat.
        Das hab ich auch nicht gesagt. Aber offenbar kannst du mir kein auf die Erde fokussiertes Projekt nennen, das eine ähnliche globale Strahlkraft entwickeln könnte.

        oh eherlich, wollen wir uns jetzt um Nachkommastellen streiten?
        Es geht nicht um Nachkommastellen: es geht um das grundsätzliche Verständnis der Grundlagen, das dir zu fehlen scheint.

        warum sollte China sich eine Marskolonie leisten?
        Weil China langfristiger denkt.

        Der Mars wir nur Kosten.
        Ja, das hat der König von Portugal (sinngemäss) damals auch zu Kolumbus gesagt. Da ging er eben nach Spanien.

        Genauso ist's auch hier: wenn der Westen (also eigentlich: die USA; Europa kann man diesbezüglich vergessen) den Mars nicht besiedelt, wird es früher oder später China tun.

        Die Schwerkraft blieb Gleich, die Strahlung, und vor allem überall gab es Luft. Wasser und Essbares gab es auch in Hülle und Fülle.
        Geringere Schwerkraft ist wohl kein Problem so lange zumindest ein wenig davon da ist. Strahlung ist keineswegs überall gleich und Strahlung, wie Hitze oder Kälte, lässt sich technisch unter Kontrolle halten. Luft und Wasser gibt es auch im Sonnensystem in Hülle und Fülle. Tatsächlich gibt es im Sonnensystem mehr Luft und Wasser als auf der Erde. Und Essbares muss man sich eben heranziehen, aber das ist bloss eine Funktion der verfügbaren Energie. Energie gibt es im Sonnensystem auch mehr als genug: Solarenergie bis hinaus zum Asteroidengürtel oder sogar bis zum Jupiter, Deuterium für Fusion für alles darüber hinaus. Du hättest recht wenn wir für immer auf Steinzeittechnologie reduziert wären - sind wir aber nicht.

        L5 Kolonien mögen langfristig attraktiver sein, erfordern aber ein voll industrialisiertes Sonnensystem, z.B. massive Rohstoffproduktion von Asteroiden. Dahin kommen wir nur über eine Zwischenstufe, wo wir mit dem arbeiten, was uns das Sonnensystem an Umgebungen eben bietet.
        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
        Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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          Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
          Wenn ihr euch so sicher darin seid, dass es keine lohnenswerten Ziele gibt, warum sollte man dann eine Infrastruktur zur Erreichung derselben aufbauen?
          Das habe ich nie behauptet. Sicherlich gibt es im Sonnensystem unglaublich viel zu entdecken. Ich stelle nur die Sinnhaftigkeit einer Marsmission auf Teufel komm raus und die Kolonisierung von Planeten in Frage. Wie gesagt halte ich den Aufbau einer orbitalen Infrastruktur für wichtiger, danach würde ich schauen, welche Ressourcen wir brauchen und wo wir die im Sonnensystem abbauen können.
          Gegen Forschungseinrichtungen auf oder um Planeten sag ich auch nichts. Die Zukunft der Menschheit wird aber denke ich entweder auf verflucht erdähnlichen Planeten liegen (was alleine schon durch die nicht wegzuändernde Gravitation bedingt ist) oder auf großen Stationen, auf denen wir durch Rotation eigene Gravitation erzeugen können.
          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

          Kommentar


            Du meinst auf dem Raumschiff selbst? Du weisst schon wie kritisch bei einer Marsmission jedes Kilogramm ist, oder? Es ist effizienter, besser zu recyceln.
            Das ist Abhängig wie man den Faktor Reisezeit betrachtet. Reisezeit ist nur für die Mannschaft relevant. Recycling erfordert auch Masse. Von daher würde es Sinn Machen Fracht und Mannschaft zu trennen.


            Das brauchst du auch nicht.
            Na dann bleibt der Effekt stecken. ES werden weder die Solarzellen noch die Fertigungsmethoden verbesser oder eine großflächige Anwendung vorgeführt.


            Schau aber auch mal wie leicht es SpaceX fällt, mit "Occupy Mars" ausserordentliche und leistungsbereite Talente anzuziehen. Das öffentliche Interesse für eine Marsmission ist - zumindest unter den jungen, technikbegeisterten Leuten - sicher da.
            geht so, andere Branchen ziehen besser. Und dann zeig mir mal die Popularität einer Marsmission?

            Jenseits der Fachszene merkt man wenig. Mars One ist ein Witz. Musk ist ein Träumer, der selbst mit allen seinen Firmen auch nicht ansatzweise Geld für irgendeine Art von Marsmission erwirtschaften wird. Da müsste er schon auf dem Niveau von Apple und co liegen.


            Das hab ich auch nicht gesagt. Aber offenbar kannst du mir kein auf die Erde fokussiertes Projekt nennen, das eine ähnliche globale Strahlkraft entwickeln könnte.
            Entwickeln könnte. Du untestellst mal das es Strahlkraft enwickelt.

            Ich glaube aber nicht an ein Globales Projekt, was die Massen Begeistert.


            Es geht nicht um Nachkommastellen: es geht um das grundsätzliche Verständnis der Grundlagen, das dir zu fehlen scheint
            äh doch, weil ich mal vereinfacht schrieb das man in der Theorie bis 99% C und nicht bis 99,9C reisen kann, fehlen die Grundlangen für Relativistisches Reisen?

            keine Ausrede, gut weil man in der Mathematik 99,9 Periode unter C Reisen kann ändert sich natürlich alles an der Problematik


            Weil China langfristiger denkt.
            China denkt in erster Linie an China. Eine Marskolonie ist nur ein Teures Spielzeug, ich glaube die stecken ihr Geld in andere Dinge.

            Und China denkt auch nicht langfristiger als andere Nationen. Vor allem denkt es sehr Pragmatisch.


            Ja, das hat der König von Portugal (sinngemäss) damals auch zu Kolumbus gesagt. Da ging er eben nach Spanien.
            Oh ein schlechter Vergleich.

            Aber was soll eine Marskolonie denn erwirtschaften ? Tourismus?



            Genauso ist's auch hier: wenn der Westen (also eigentlich: die USA; Europa kann man diesbezüglich vergessen) den Mars nicht besiedelt, wird es früher oder später China tun.
            weil? Weil China sich eine Raumfahrt auf Gimmini Niveau leistet?

            KAnn China ja tun, bringt blos nix.


            Geringere Schwerkraft ist wohl kein Problem so lange zumindest ein wenig davon da ist.
            Aber sicher ist es dass. Vor allm wenn wir den Effekt über Jahre oder Generationen betrachten.



            Strahlung ist keineswegs überall gleich und Strahlung, wie Hitze oder Kälte, lässt sich technisch unter Kontrolle halten.
            ja eben Technisch, selsbst für das Grundsätzlich was ich in den Anden und am Südpol oder der Wüste finde braucht es Technischen Aufwand.



            Luft und Wasser gibt es auch im Sonnensystem in Hülle und Fülle. Tatsächlich gibt es im Sonnensystem mehr Luft und Wasser als auf der Erde.
            Jo, blos nicht in der nutzbaren Form vorliegen. Also auch hier wieder Mehraufwand



            Und Essbares muss man sich eben heranziehen, aber das ist bloss eine Funktion der verfügbaren Energie
            Ne, Pflanzen brauchen etwas mehr als Luft und Liebe. Der Marsboden ist steril. Du müsstest also erstmal das Microleben mitbringen und Stabil halten


            Es wimmelt im Boden - Natur - GEOlino.de




            Energie gibt es im Sonnensystem auch mehr als genug: Solarenergie bis hinaus zum Asteroidengürtel oder sogar bis zum Jupiter
            Naja am Mars ist relativ Grene, der Gürtel geht so gerade noch bei einer verfierfachung der Fläche.


            ., Deuterium für Fusion für alles darüber hinaus. Du hättest recht wenn wir für immer auf Steinzeittechnologie reduziert wären - sind wir aber nicht.
            Über Fusionsenergie reden wir wenn es funtkioniert.


            L5 Kolonien mögen langfristig attraktiver sein, erfordern aber ein voll industrialisiertes Sonnensystem, z.B. massive Rohstoffproduktion von Asteroiden.
            Alle Kolonisierungbemühungen erfordern dass. Und das ist Energetisch im Asteroidengürtel wesentlich sinniger als auf Planeten.

            Das wäre sowieso das Ziel Nr 1 wenn man ins Weltall will.


            Dahin kommen wir nur über eine Zwischenstufe, wo wir mit dem arbeiten, was uns das Sonnensystem an Umgebungen eben bietet.
            Äh das ist der Asteroidengürtel

            Und das schafft man vor allem durch einen energetisch und damit günstigen Zugang in den Erdorbit.

            Kommentar


              Hallo,
              ich möchte noch einige Dinge ausführen, wo ich wohl falsch verstanden wurde.
              1. Die heutig gültige Physik wird natürlich auch noch am Ende dieses Jahrhunderts bestehen. Aber die Kenntnisse werden immer wieder erweitert. Und einige Teilbereiche werden sich vielleicht auch ändern.

              Ich denke da immer an das Atommodell, welches allein im Laufe meines Lebens immer wieder verfeinert wurde.

              Und als ich noch ein Junge war, gab es zumindest für die Meisten Antimaterie nur in Science Fiction Romanen.

              Erst seit es die Versuche in Cern mit dem LHC und anderen Beschleunigern gibt, hat man den endgültigen Beweis für die Existenz gefunden.

              So könnte es vielleicht auch mit der Dunklen Materie und der Dunklen Energie sein.

              Die bisher auch nur hypothetisch existieren, aber angeblich den größten Teil der Materie im Universum ausnachen.

              2. Der Warpantrieb nach Alcubierre ist dank der Schlupflöcher in der Relativitätstheorie nicht unmöglich.

              Aus heutiger Sicht (ohne eine neue Physik laut Agent Scullie), aber unmöglich umzusetzen.
              Denn auch die benötigte "Exotische-Materie" ist rein hypothetisch.

              Trotzdem wird es hoffentlich immer Menschen geben, die in dieser Richtung forschen.

              Denn real so schnell wie das Licht zu reisen ist physikalisch unmöglich.

              Wie schon richtig bemerkt wurde steigt mit der Näherung an C die Masse. Was wiederherum mehr Energie verlangt. Was sich dann ins Unendliche fortsetzt.

              3. Vielen, vielen Dank für die ausführliche Schilderung über die Größenverhältnisse und Entfernungen im All.

              Danke das ist mir alles schon sehr lange bekannt.
              Das mit den "schlappen" 3,5 und 3,6 Lichtjahren bezog sich ironisch darauf wie Astronomen dies betrachten würden. Denn für astronomische Begriffe, ist das gerade mal um die Ecke.

              Real sieht das dann schon anders aus.
              Auf HD Discovery, wurde das mal sehr aussagekräftig dargestellt. An einer Ecke am "Sunset Bulvard" in LA wurde erst ein Tennisball als Sonne abgelegt. Dann ein Stück weiter der Merkur usw. , bis dann ca. 400m weiter zum Ende unseres Sonnensystems. Danach hat sich der Kommentator in ein Auto gesetzt und ist etliche Meilen gefahren.
              Das Fahrzeug wurde angehalten und er sagte hier befände sich dann das Doppelsternsystem Alpha Centauri.

              Das war schon heftig, wie gewaltig diese Entfernungen doch sind.

              Würde man dies noch auf unsere Nachbargalaxie Andromeda hochrechnen, befände man sich schon weit von der Erde entfernt.

              In sofern gebe ich jedem Recht das ein Ozean kein reeller Vergleich zum Universum.

              Obwohl die Raumfahrt mehr gemein hat mit der Seefahrt, als mit der Fliegerei.

              Allein schon weil man vom Raumschiff und nicht vom Raumflugzeug spricht.

              Ineresant ist in dieser Hinsicht auch der Thread "Science Fiction" wo es darum wann die Realität die Star Trek Welt erreicht hat.
              Ich frage mich wird in der Zukunft wie in Star Trek auch die Raumfahrt anführen.

              Und die NASA und ESA dann der Vergangenheit angehören?

              Da es hier im Thread ja neben der Technik vor allem ums Geld geht.

              Allein von den hunderte Milliarden Dollar, der jedes Jahr in den US Verteidigungshaushalt gepumpt wird, kann die NASA nur träumen.

              4. Wer behauptet, daß für Interstellar Reisen unbedingt relativistische Antriebe notwendig sind?

              Ich jedenfalls nicht, denn es wären auch Generationsraumschiffe denkbar.

              Ebenfalls ist es möglich, das bis Ende dieses Jahrhunderts das Problem des Kälteschlafs gelöst ist.

              Bisher nur ein beliebtes Mittel in der Science Fiction große Distanzen zurückzulegen (zuletzt bei Interstellar).

              Überhaupt wird sich bis Ende des 21. Jahrhunderts noch sehr viel in der Medizin ändern.

              Die erste kleine medizinische Revolution findet um etwa 2030 statt.
              Der 3D Drucker, wird dann vermutlich schon Knochen und vielleicht sogar Organe aus Eigengewebe herstellen können.
              Die Nanotechnologie wird gewaltige Sprünge machen. Durch ständige Überwachung durch Sensorik (z.B. in der Kleidung) wird die Gesundheit ständig überwacht.

              Allerdings befürchte ich, daß diese Hightechmedizin nur einer Minderheit zu Gute kommt.

              Aber zurück zum Thema, sie wird auch in der Raumfahrt eine große Rolle spielen.

              Um zum Ende zu kommen. Ist es korrekt, dass die NASA 2025 eine bemannte Mission zu einem Astroiden plant?
              Gruß,
              Richard

              Kommentar


                Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
                Um zum Ende zu kommen. Ist es korrekt, dass die NASA 2025 eine bemannte Mission zu einem Astroiden plant?
                Gruß,
                Richard
                Richard
                NASA sollte man kennen
                Es gibt das Project "Asteroid Redirect Mission" für die Mitte der 2020er Jahre und es wurde vor Kameras von Obama angesprochen a la JFKs "bring man on the moon and turn them back safely until the decade is over".

                Ich mach mal nen neuen Thread mit kompletten link auf.
                sollte man kennen
                Slawa Ukrajini!

                Kommentar


                  Danke das ist mir alles schon sehr lange bekannt.
                  Das mit den "schlappen" 3,5 und 3,6 Lichtjahren bezog sich ironisch darauf wie Astronomen dies betrachten würden. Denn für astronomische Begriffe, ist das gerade mal um die Ecke.
                  Astronomen planen auch nicht mit nem Raumschiff hinzureißen. Klar ist es um die Ecke wenn man nur das "Licht" der Stener beobachtet.

                  Obwohl die Raumfahrt mehr gemein hat mit der Seefahrt, als mit der Fliegerei.
                  Allein schon weil man vom Raumschiff und nicht vom Raumflugzeug spricht.
                  liegt wohl daran das der Begriff lange vor der Realen Raumfahrt geprägt wurde.


                  Ineresant ist in dieser Hinsicht auch der Thread "Science Fiction" wo es darum wann die Realität die Star Trek Welt erreicht hat.
                  Ich frage mich wird in der Zukunft wie in Star Trek auch die Raumfahrt anführen.
                  Angesichts der Realität und der vielen Frei Erfundenen Dinge in Star Trek eher ga nicht.

                  und nein die Raumfahrt wird wohl nicht das Tragende Element zukünfitger Gesellschaften sein.


                  Da es hier im Thread ja neben der Technik vor allem ums Geld geht.
                  Geld steht nur als Einheit für "Aufwand" sämtlicher Recourcen sei es Materielle oder immaterielle.

                  Solange man nicht unbebegrenzt Recourcen hat wird dieser Faktor immer bleiben.


                  Wer behauptet, daß für Interstellar Reisen unbedingt relativistische Antriebe notwendig sind?

                  Ich jedenfalls nicht, denn es wären auch Generationsraumschiffe denkbar.
                  aber wofür? Für Wissenschaft? Wenn wir Generationenschiffe bauen können besteht kein Zwecke mehr für Kolonisierug Fremder Sonnensysteme.


                  Ebenfalls ist es möglich, das bis Ende dieses Jahrhunderts das Problem des Kälteschlafs gelöst ist.
                  Ist das so? Bzw ist Kälteschlaf in dem Sinne überhaupt möglich? Ich denke nicht.

                  selbst wenn man den Stoffwechsel runterkühlt. So kalt das man Jahrzehnte rausholte dürfte Biologisch nicht möglich sein.



                  Die erste kleine medizinische Revolution findet um etwa 2030 statt.
                  Der 3D Drucker, wird dann vermutlich schon Knochen und vielleicht sogar Organe aus Eigengewebe herstellen können.
                  soso in die Zukunft schauen kannst du auch?. Mal Ehrlich spekuliert wird vieles, das war schon immer so. Was am Ende davon übrigbleibt ist was Anderes.

                  Btw was hat das mit dem Nutzen bzw mangelndem Nutzuen der Bemannten Raumfahrt zu tun? Es zeigt eher das die großen Neuerungen hier auf der Erde stattfinden.


                  Ist es korrekt, dass die NASA 2025 eine bemannte Mission zu einem Astroiden plant?
                  Gruß,
                  Richard
                  würde ich nicht viel drum geben. Mit ner Orion Kapsel wird das nen lustige Sache.

                  Solange da kein Missionplan steht würde ich sowas abwarten.

                  Kommentar


                    Danke Thomas W. Riker,
                    habe es auf HD Discovery mit Ausschnitt von der Rede von Obama gesehen. Im Beitrag wurde genau das Jahr 2025 angesprochen.
                    Nur da es in den letzten Jahren soviele Veränderungen gab, fragt man sich schon ob das noch aktuell ist.

                    Demnach scheint der Marsflug sogar abhängig von Erfolg oder Misserfolg der Astroiden Mission.

                    Werde deinen neuen Thread auch lesen.
                    Gruß,
                    Richard

                    Kommentar


                      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                      wofür? Für Wissenschaft? Wenn wir Generationenschiffe bauen können besteht kein Zwecke mehr für Kolonisierug Fremder Sonnensysteme.
                      Ein Mehrgenerationenraumschiff ist der Albtraum eines jeden Ingenieurs, das in den Punkten Größe, Masse, Wartungsaufwand und Sicherheit kaum noch zu bewältigen wäre. Und wie niederschmetternd muss es für die Expedition sein, wenn sie bei ihrer mühsam erkämpften Ankunft feststellen müssen, dass sie längst von einem schnelleren Schiff überholt wurden.

                      Zitat von Fedaykin
                      das so? Bzw ist Kälteschlaf in dem Sinne überhaupt möglich? Ich denke nicht.

                      selbst wenn man den Stoffwechsel runterkühlt. So kalt das man Jahrzehnte rausholte dürfte Biologisch nicht möglich sein.
                      Menschliche Körperzellen lassen sich zwar in flüssigem Stickstoff lagern, aber die Lebensfähigkeit lässt schon nach ein paar Jahren deutlich nach, so dass die Kulturen erneuert werden müssen.

                      Aber selbst mit anderen Verfahren bleibt das Problem, dass der Kaelteschlaf auch die Reparaturmechanismen der Zellen anhält. Bei Strahleneinwirkung über Jahrzehnte oder Jahrhunderte ist das nicht gut.

                      - - - Aktualisiert - - -

                      Zitat von Feydajkin
                      da kann man ne Menge Drohnen für zum Mars schicken.
                      Die Leistungsfähigkeit von Sonden ist eng begrenzt. Für einen ersten Eindruck ist das sicher in Ordnung.
                      Zuletzt geändert von Liopleurodon; 25.06.2015, 15:32.
                      "En trollmand! Den har en trollmand!"

                      Kommentar


                        Dir Leistungsfähigkeit von Sonden hat ernormes Steigerungspotential, denn er Mensch selbst bringt nur seine " natürlichen Sinne" ins Spiel

                        Kommentar


                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Dir Leistungsfähigkeit von Sonden hat ernormes Steigerungspotential, denn er Mensch selbst bringt nur seine " natürlichen Sinne" ins Spiel
                          Und andere Fähigkeiten. Denk an die Mars-Rover und deren Schwierigkeiten beim Überwinden einfachster Hindernisse.
                          "En trollmand! Den har en trollmand!"

                          Kommentar


                            Oh, Geländefähigkeit ist das geringte Entwicklungsproblem. Energie schon eher, aber alles wäre mit weniger Aufwand und Masse zu lösen als auch nur der Life Support eines einzigen Menschen.

                            Die Marsrover Missionen wurden immer Besser.

                            man sieht die Steigerungen.







                            das kostetet insgesamt 2,5Mrd Dollar

                            Wir können uns ausdenken was Entwicklung und Fertigung einer Beamnten Mars Mission kosten würde.

                            - - - Aktualisiert - - -

                            BTW

                            die natürlichen Sinne reduzieren sich natürlich wenn man in einem Druckanzug rumläuft.

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                              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                              Oh, Geländefähigkeit ist das geringte Entwicklungsproblem. Energie schon eher, aber alles wäre mit weniger Aufwand und Masse zu lösen als auch nur der Life Support eines einzigen Menschen.
                              Eine Sonde kann nur innerhalb ihrer vorgesehenen Missions- und Apparateparameter operieren. Menschen können ein wenig freier und intuitiver kombinieren.

                              Und Hindernisse wie ein festgeklemmtes Rad oder ein loses Kabel können den Totalverlust der Sonde bedeuten.

                              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                              Wir können uns ausdenken was Entwicklung und Fertigung einer Beamnten Mars Mission kosten würde.
                              Es gibt ganz verschiedene Möglichkeiten, solch eine Mission zu gestalten. Der Punkt ist allerdings, dass sich auch auf diesem Gebiet die Technik weiter entwickelt - alles wird leistungsfähiger, schneller und billiger. Mit ein wenig Kreativität lassen sich auch bezahlbare Missionen aufstellen, wenn man andere Ergebnisse haben möchte als die Sonden alleine sie liefern können.
                              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                                Die Marsrover Missionen wurden immer Besser.

                                man sieht die Steigerungen.







                                das kostetet insgesamt 2,5Mrd Dollar

                                Wir können uns ausdenken was Entwicklung und Fertigung einer Beamten Mars Mission kosten würde.
                                Ich hoffe der Tippfehler ist so richtig korrigiert

                                Wenn man die Beschädigungen an den Rädern von Curi ansieht, dann würde ich auch noch lange nicht Menschen den Rover aussetzen.
                                Slawa Ukrajini!

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