Bisherige Technologien waren "nur" in der Lage, größere Planeten meist in engerer Umlaufbahn um andere Sterne zu entdecken (was schon enorm anspruchsvoll ist). Kepler ist das erste Instrument, dass auch einen deutlich kleineren bzw. erdgroßen Planeten in einer größeren Umlaufbahn um einen anderen Stern zu entdecken. Vielleicht wären auch andere schon vorhandene Instrumente mit Modifikationen und ausreichender Beobachtungszeit in der Lage, einen erdähnlichen Planeten um einen anderen Stern zu finden, aber Kepler ist nun sicherlich das beste Instrument für diese Aufgabe.
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Kepler forscht gar nicht in anderen Galaxien, sondern nur in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, ;-)
Und ja, die Aufnahmen von anderen Galaxien die wir haben, sind nur durch deren Leuchtstärkste Objekte (oder gar Ansammlungen davon) möglich. "Detailaufnahmen" fremder Galaxien gibt es im Prinzip nicht. Wenn Du auf einer Aufnahme der Andromeda nennenswerte einzelne Lichtpunkte siehst, so sind es Ansammlungen von Sternen. Einzelne Sterne erscheinen lediglich als hyperwinzige Punkte in "Nebeln"... Die Nebel sind also "ganz normale Galaxie", wie unsere Sonne und deren Nachbarn. Von wegen Nebel... Das sind Sonnen.
Und Planeten sind in diesen Galaxien noch nie enteckt worden... wie auch? Das liegt gigantisch weit außerhalb unserer Möglichkeiten.
Planeten finden können wir aufgrund unserer technischen Möglichkeiten schon rein theoretisch allenfalls vor unserer Haustür.---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
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Nein, der Pferdekokpfnebel befindet sich innerhalb unserer Galaxie und besteht im Wesentlichen aus Gas und Staub, mit einigen meist sehr jungen Sternen.
Der ist - gleichsam - um die Ecke. Und mitnichten eine eigene Galaxie.---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
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Der Pferdekopfnebel ist eine Ansammlung aus größtenteils dunklen Gasmassen in etwa 1500 Lichtjahren Entfernung (also in unserer Galaxie).
Die Bezeichnung "Nebel" ist missverständlich. Historisch bedingt hat man einige Objekte am Himmel, die eben nur verschwommen - also wie ein Nebel aussahen, so bezeichnet. Erst mit großen Teleskopen gelang es im letzten Jahrhundert einzelne Sterne im Andromeda-Nebel nachzuweisen. Der heißt dann jetzt üblicherweise auch Andromeda-Galaxie.
Viele andere Nebel-Objekte sind dagegen Bestandteil unserer Galaxie, wie z. B. der Pferdekopfnebel und z. B. die planetarischen Nebel."Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
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Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigenDie Nebel sind also "ganz normale Galaxie", wie unsere Sonne und deren Nachbarn. Von wegen Nebel... Das sind Sonnen.
Galaxien in Klein Galaxien ist eigentlich eine sehr unübliche Bezeichnung, auch wenn es Kollisionen zwischen Galaxien gibt.
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Noch mal zum Thema sehen und erfassen.
es gibt doch diese Vermurung, dass jede Galaxie um ein schwarzes Loch kreist?! Kann man das sehen, bzw. nicht sehen immerhin saugt es ja alles Licht auf?"Einen Roman schreiben - und dann sterben ...!
Wenn ich nur ein Dichter wäre - ich wäre unsterblich.
Aber ich bin nur ein armseliger Fanatiker ..."
M.C. Escher
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Wenn Materie nahe genug am schwarzen Loch ist, um hinein gezogen zu werden, kann man das indirekt beobachten. Es bildet sich eine stark erhitzte Gas- und Staubscheibe um das schwarze Loch, die Strahlung abgibt. Manche Galaxien schleudern auch einen Jet senkrecht zur Scheibenebene nach oben und unten heraus, dabei handelt es sich um Teilchen, die vom Magnetfeld es schwarzen Lochs sehr stark beschleunigt wurden."Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
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In sehr jungen (also heute sehr weit entfernten) Galaxien sieht man immer wieder ganz enorme Aktivtät im Zentrum. Das SL saugt Materie auf und zerreißt sie durch seine Schwerkraft. Dadurch entsteht jede Menge Strahlung. Das, was an Strahlung aufs schwarze Loch geht, wird von diesem aufgesogen.
Aber viel Strahlung "entkommt" eben auch. Und die können wir sehen.
SL in jungen Galaxien strahlen also überraschenderweise sehr, sehr hell.
SL in alten Galaxien hingegen haben in den Jahrmilliarden alle Materie in ihrer unmittelbaren Umgebung aufgesaugt. Somit können sie auch keine Materioe mehr aufsaugen und zerfetzen.
Diese Löcher sind dann wirklich "schwarz".
Allerdings können sie indirekt nachgewiesen werden: Durch Sternenbewegungen in ihrer Umgebung und dadurch, dass sie den Raum um sich herum veformen und so genannte "Gravitationslinsen" erzeugen, wodurch gewisse optische Verzerrungen entstehen.---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
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es gibt doch diese Vermurung, dass jede Galaxie um ein schwarzes Loch kreist?!Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
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freu mich über die Entdeckungen die damit sicher gemacht werden.
Was würde das für die Raumfahrt bedeuten wenn man einen event. bewohnbaren Planeten finden würde...
vielleicht endlich mal wieder ein grosses Ziel für die gesamte Menschheit ..hachja
ich frag mich immer warum solche Teleskope nicht an der ISS befestigt werden können. Das wäre doch wartungstechnisch viel besser...
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Zitat von monochrom Beitrag anzeigenich frag mich immer warum solche Teleskope nicht an der ISS befestigt werden können. Das wäre doch wartungstechnisch viel besser...
Das Teleskop soll deswegen in einen Orbit an dem Lagrange-Punkt L2 des Erde-Sonne-Systems, ca. 1,5 Millionen km von der Sonne aus gesehen hinter der Erde, gebracht werden, um sicherzustellen, dass die Hauptquellen der Infrarotstörstrahlung, Sonne und Erde, aus Sicht des Teleskops ungefähr in der gleichen Position liegen, um den Sonnenschild möglichst effektiv einzusetzen. Der Orbit hat weiter den Vorteil, dass sich das Teleskop relativ zur Sonne ständig im Halbschatten der Erde befindet, so dass auch die Temperatur der Instrumente mit Ausnahme des MIRIs (Mid Infrared Instrument) ohne aktive Kühlung auf unter 50 K gehalten werden kann.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
Dr. Sheldon Lee Cooper
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