Zitat von HMS Fearless
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Waffentechnische Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten
Einklappen
X
-
Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigenAußer der Wärmeabfuhr bei kompakter Bauweise sehe ich da keine prinzipiellen Probleme. Im Worst Case schmilzt dir das Ding halt beim dritten Schuß weg, aber da die Railgun selbst auch nicht länger hält...Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
Kommentar
-
Zitat von HiroP Beitrag anzeigenNö.
1. Um einen modernen Kampfpanzer mit einer RPG abzuschießen, musst du entweder verdammt viel Glück haben oder eine selten dämliche Panzercrew. So verlor z.B. die IDF 2006 im Libanon fast 40 Merkava-Panzer durch RPGs, weil die einfach auf dem Schlachtfeld stillstanden.
Das selbe gilt für die Blackhawks in Mogadishu. Die wurden abgeschossen, als sie schwebten. Das ist keine Kunst und hätte auch mit einem Sturmgewehr und etwas Glück bewerkstelligt werden können.
RPGs sind veraltete Technik, die Infanterie von heute hat schon etwas besseres und damit knackst du jeden Kampfpanzer auf 2000 m Entfernung.
Javelin Medium Antiarmor Weapon System ? Wikipedia
Von dem Panzer ist nichts mehr übrig:
YouTube - FGM-148 Javelin Anti-Tank Missile
Und dieses Waffensystem kostet nur einen Bruchteil eines Kampfpanzers.
2. Man entwickelt im Westen wie in Russland fieberhaft an HardKill-Abwehrsystemen gegen RPGs und Raketen. Sind diese einsatzbereit, werden sie zunächst auf Panzern eingesetzt werden und dann auch auf Flugzeugen.
Dann wird auch so ein HardKill System es schwer haben, die Rakete rechtzeitig zu erfassen und zu bekämpfen.
3. Diese Abwehrsysteme werden eine schwere Panzerung, wie sie moderne Kampfpanzer aufweisen, möglicherweise und teilweise überflüssig machen.
man auch leichte Fahrzeuge einsetzen wird. Als Bewaffnung hat man ja oben erwähnte Infanterie Panzerabwehrraketen.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 10 Minuten und 42 Sekunden:
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenModerne SAMs mögen gegen Legacy Fighter brauchbar sein, F-22 und F-35 sind aber nicht zuletzt entwickelt worden um diese modernen Systeme zu überwinden.
Das Gegenteil deiner Vision wird der Fall sein. Die modernen Stealth-Jets mit Lenkwaffen großer Reichweite und erstklassigen ECM-Paketen werden gegen SAMs wesentlich erfolgreicher eingesetzt werden können als alles was in der Vergangenheit mal war.
Die Zeit für eine Reaktion zur Gefahrenabwehr z.b. durch Ausweichen ist bei einem Laserbeschuß einfach zu klein um dagegen eine Chance zu haben.
Bei gleichstarken Gegnern wird also der Bodenkampf auf lange Sicht gesehen wieder eine übergeordnete Rolle spielen.
Und sollte es gelingen eine Railgun mit hoher Feuerrate zu bauen, dann kann man schon damit Kampfjets aus großer Höhe vom Himmel holen.
Kampfanzer: Nope.
Der Libanonkrieg hat gezeigt das moderne Kampfpanzer modernen ATGMs absolut gewachsen sind.
Die Javelin ist da deutlich stärker und kann nur durch eine noch schwerere und dickere Panzerung aufgehalten werden, aber irgendwann wird ein KP damit dann zu schwer.
Ähnliches bewies sich in Georgien und Irak.
Kampfpanzer gehören nicht zum alten Eisen, im Gegenteil sie sind wieder schwer in kommen.
Und spätens mit einer mobilen Railgun wird jede Panzerung unökonomisch schwer oder bleibt eben zu dünn und somit wirkungslos.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 4 Minuten und 24 Sekunden:
Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
Soft-Kill-Systeme beeinträchtigen die Lenk-, und Zielsuchsysteme von gelenkten Panzerabwehrwaffen. Ungelenkte Waffensysteme wie RPGs und Panzerfäuste sind davon mehr oder weniger unbeeindruckt.
Nicht nur ungelenkte Waffensysteme.
Es gibt auch schon gelenkte Waffensysteme wie z.B. die Milan die einen Steuerdraht hintersich herziehen.
Damit sind sie gegen Soft-Kill-Systeme weitgehend ungefährdet.
MILAN ? Wikipedia
Nein, ich meine die Klasse der Granaten in ihren Ganzen Spektrum, die Atomgranaten die ich meinte sind die, die mann mit den Aufsetzen (die Granaten) an Normalen Gewehren "anhaftet" um sie in Gebäude oder Querüber´s Schlachtfeld zu schissen
Und "verbesserte" Flammenwerfer werden im Urbanen-Umfeld sicher auch eingesetzt.
Atomhandgranaten wird es also niemals geben, es sei denn, du kannst 9 kg Plutonium weit genug werfen.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 6 Minuten und 39 Sekunden:
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenUnsinn. Eher ist es so das alle Kriege nach 1973 (erster großflächiger Einsatz von ATGMs) gezeigt haben das der Panzer sich der Bedrohung durch Antipanzerlenkwaffen anpassen und dagegen bestehen kann.
Wenn man 1000 verschießen muß um 2-3 Panzer zu zerstören dann würde ich mich nämlich schon eher fragen ob die ATGMs überhaupt richtig funktionieren.
Die Entwicklung ist heute aber weiter.
Gegen eine eingespielte Panzertruppe nicht zu empfehlen.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 11 Minuten und 39 Sekunden:
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen1. Würbellschlingen gibt es nicht.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 6 Minuten und 19 Sekunden:
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenQuark. Ein Raptor in Supercruise entdeckt der Stingerschütze nicht mal. Ein erfolgreicher Abschuss ist utopisch, zum Stealth-Paket gehört schließlich auch eine vernünftige Hitzeabschirmung.
Du kannst davon ausgehen, daß Supercruise für große Höhen gedacht ist.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 1 Minute und 34 Sekunden:
Zitat von HiroP Beitrag anzeigenIch fasse also einmal schnell zusammen:
In den nächsten Jahren wird weder das Kampfflugzeug, noch der Kampfhubschrauber, noch der Kampfpanzer aus der Mode kommen. Alle Systeme werden kontinuierlich weiterentwickelt, um z.B. den Anforderungen der asymmetrischen Kriegsführung gerecht zu werden oder zu bleiben. Besonderes Augenmerk gilt dabei aktiven Verteidigungssystemen.
Der Soldat der Zukunft wird ein computergestützter HighTech-Krieger sein, dessen Ausrüstung und Ausbildung ebenfalls im Hinblick auf asymmetrische Kriegssituation angepasst werden wird.
Schlachten regulärer Armeen wird es sehr wahrscheinlich nicht mehr oder nur noch selten geben.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 6 Minuten und 57 Sekunden:
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenAlso bitte. Die "klassische Flak auf dem Gebäude" nützt dir gegen moderne Kampfjets rein garnichts. Da braucht man nicht mal den Raptor mit Supercruise Eigenschaften anführen. Das funktioniert auch mit Legacy Fightern nicht.
Ich empfehle dir dazu das Buch "Flying the F-15E in the Gulf War" von William L. Smallwood über den Einsatz der Strike Eagle im Golfkrieg 1991.
Die sind damals Staffelweise Angriffe gegen Punktziele mit gigantischem Flakschuss geflogen. Mit dummen Eisenbomben.
Die Verluste durch Flakbeschuss beliefen sich in hunderten von Einsätzen auf gerade mal eine Maschine.
Gegen einen Raptor der mit hoher Geschwindigkeit mit Abstandslenkwaffen angreift - vergiss es.
Ganz anders sieht es aber bei der modernen Flugabwehr aus.
Z.B. eine Shilka.
Die braucht keine Zielaufschaltung, einfach zielen und feuern heißt da die Devise.
Und da wir von Waffen der nächsten Jahrzehnten sprechen, können wir von einer Shilka mit Railgun ausgehen und die holt auch einen Raptor in 10 km Höhe im Supercruise vom Himmel.
Und übrigens, wenn man Supercruise fliegt, dann wird man natürlich auch deutlich leichter ortbar.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 15 Minuten und 11 Sekunden:
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenSchall breitet sich mit Schallgeschwindigkeit aus. Will heißen langsam. Bis du eine Lärmquelle feststellen kannst ist der Raptor sonstwo.
In einem Netz von Mikrofonen wird der Raptor zwar für das einzelne Mikrofon betrachtet verspätet aufgespürt werden, aber durch mehrere Mikrofone hat man einen bekannten Flugweg und der Abstand zwischen den Mikrofonen sorgt dafür daß man das Waffensystem einschalten kann bevor der Raptor auch nur in Reichweite kommt.
Kameras? Wie soll das bitte funktionieren?
Die Reichweite von Kameras ist wahnwitzig gering. Natürlich kannst du mit einem Teleskop den Nachhimmel absuchen aber das ist dann buchstäblich die Suche nach den Nadel im Heuhaufen.
Man macht das einfach durch Bildvergleiche.
Wenn ein Punkt (der Raptor) den Himmel durchquert, dann wird dieser sich schnell bewegende Punkt dafür sorgen, daß an dieser Stelle das Bild dunkler (oder heller, je nach Tag oder Nachteinsetz) ist als das zuvorr erstellte Vergleichsbild und demensprechend kann man daraus die Flugrichtung und Geschwindigkeit errechnen.
Dazu sind also keine Teleskope notwendig.
Man muß nur die Helligskeitsunterschiede interpolieren und schon weiß man, daß da etwas fliegt.
Und gerade bei Flugzeugen wird das sehr einfach.
Schließlich ist der Himmel durchgehend blau oder schwarz.
Lediglich bei Wolken braucht man etwas mehr Rechenaufwand und vor allem mehr Einzelbilder/ Sekunde, aber auch das sollte kein problem sein um einen fligenden Punkt aus einem Bild zu errechnen.
Moderne Computer machen es möglich.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 18 Minuten und 40 Sekunden:
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenzu 2.
Ich sehe einen sehr großen technischen Unterschied.
Wenn wir über die F-22 reden haben wir ein Stealth Flugzeug mit der niedrigsten RCS aller Zeiten.
Wenn wir von einer Lenkwaffe reden haben wir ein relativ schnelles aber heißes Ziel, meistens ohne irgendwelche Stealth-Eigenschaften.
Zwei unterschiedliche paar Schuhe.
Zukünftige AA Waffen werden Mach 6 und schneller sein
und aufgrund des Einsatztes von Ramjettriebwerken auch eine nicht zu verachtende Reichweite haben.
Das ist alles schon in Planung, auch Deutschland arbeitet an so einem Waffensystem.
Heute und erst recht Morgen setzt man Lenkwaffen mit gesteigerter Reichweite in Verbindung mit Dronen und elektronischer Kampfführung ein.
Und überschnelle Abwehrraketen mit Mach > 6 werden Alltag sein.
Dagegen hat dein Raptor keine Chance.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 7 Minuten und 36 Sekunden:
Zitat von HiroP Beitrag anzeigenSo, nun gehen wir mal wieder zum Thema über.
Was läuft momentan eigentlich im Bereich der Partikelwaffen?
Weiß da jemand etwas darüber?
Aufgrund der notwendigen Enerige wird man diese aber erstmal nur in Schiffen und sehr großen Flugzeugen einbauen.
Mobile Fahrzeuge in der größe eines LKWs werden aber noch etwas auf sich warten lassen,
aber auch hier ist die Entwicklung in der Akku- und Kondensatortechnik vielversprechend, so daß das auch nicht mehr so lange dauern dürfte. (ich schätze < 30 Jahre)
Für 10-30 Schuss wird es sicher reichen, die Akkus wieder aufladen kann man dann mit einer Gasturbine.
Um ne Raptor vom Himmel zu holen dürften jedenfalls 1-2 Schüsse genügen.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 7 Minuten und 11 Sekunden:
Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigennaja. Wenn du bedenkst das der Motor nur 1MW leistet und du das meiste davon fürs Fahren brauchst...
1 Jule = 1 W/s also ich hab zwar grundsätzlich wenig bis keine Ahnung von Strom, aber wenn ich es halbwegs richtig verrstanden habe sieht das so aus:
du brauchst für eine Kadenz von 8 Schuss 800 Megajule, oder 800MJ/60s=13.3MW.
Dein Motor ist 13 mal zu schwach um die Kanone allein zu versorgen.
also, so sehr es mich überrascht mit Ch`ReI einer Meinung zu sein für Panzer kannst du Railguns vergessen.
Zumindest bis du es schaffst einen Fusionsreaktor auf 2 Kubikmeter zu schrumpfen.
Natürlich wird man Zwischenspeicher in Form von Kondensatoren und ähnlichem einsetzen und dann klappt es auch mit dem 1 MW Motor, da man ja zwischen jedem Schuß Zeit hat, die Kondensatoren wieder aufzuladen.Zuletzt geändert von Cordess; 24.01.2009, 05:54. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
-
Partikelwaffen basierend auf Photonen, also z.b. Laser, sind in Form von mobilen Laserwaffen schon in Planung.
Ist die Definition einer Partikelwaffe nicht das sie schwerere Partikel wie zum Beispiel Protonen verschiesst?
Ein Laser basiert in seiner Wirkung rein auf der Hitze des Lichtstrahls.
Die Partikelwaffe basiert primär auf der Kinetischen Energie der Partikel Die Hitze des Strahls ist eher Bonus.
Ein Photon hat keine Ruhemasse, da es sich ja mit Lichtgeschwindigkeit bewegt (ein Objekt mit Masse kann sich nicht mit Lichgeschwindigkeit bewegen, da dazu unendlich Energie nötig wäre). Damit ist es für eine Waffe, die auf kinetischer Energie basiert eher ungeeignet.
Also wer hier meint daß man den Motor direkt an die Waffe anschließt ist hier völlig falsch.
Natürlich wird man Zwischenspeicher in Form von Kondensatoren und ähnlichem einsetzen und dann klappt es auch mit dem 1 MW Motor, da man ja zwischen jedem Schuß Zeit hat, die Kondensatoren wieder aufzuladen.
Hast du ausgerechnet wie lange du brauchst um mit 1MW Motorleistung einen Aku mit einem Speichervolumen von 800MJ aufzuladen?
Ich wage mal zu behaupten das wird n Weilchen dauern.
8 Schuss dann Flasche leer.
Aber wo bitteschön willst du deinen Speicher denn Montieren?
Moderne Lithium-Plymer-Akus dürften es auf eine Energiedichte von vielleicht 200 Wattstunden pro Kilo und einer Leichtungsdichte von etwa 3kW/kg bringen.
Ich hab das jetzt nicht durchgerechnet, aber dein Aku dürfte recht gross sein.
Und MBTs sind heute bereits so ziemlich an der Schmerzgerenze was den spezifischen Bodendruck angeht.
Und glaub bitte nicht, dir würde die ganze Motorleistung zum Aufladen deiner Baterie zur Verfügung stehen.
Ein moderner MBT braucht sein ganzes Megawatt Motorleistung um zu fahren.Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
Kommentar
-
Zitat von CordessRichtig, aber gegen moderne mobile Lasersysteme haben moderne Stealth Jets keine Chance mehr. Die Zeit für eine Reaktion zur Gefahrenabwehr z.b. durch Ausweichen ist bei einem Laserbeschuß einfach zu klein um dagegen eine Chance zu haben.
Bei gleichstarken Gegnern wird also der Bodenkampf auf lange Sicht gesehen wieder eine übergeordnete Rolle spielen.
Und sollte es gelingen eine Railgun mit hoher Feuerrate zu bauen, dann kann man schon damit Kampfjets aus großer Höhe vom Himmel holen.
Laser, Railguns oder dergleichen sind Punktverteidigungssysteme mit geringer Reichweite.
Gegen F-22 und F-35 aus zwei einfachen Gründen nicht zu verwenden.
Einmal weil es nur mal keine ausreichende Zielerfassung geben wird. Und zum anderen weil die Flugzeuge aus viel größerer Entfernung Lenkwaffen einsetzen werden.
Sie kommen überhaupt nicht mal mehr ansatzweise in deinen Wirkungsbereich.
Die Zeit der dummen Eisenbomben ist vorbei.
Die ATGMs von damals waren nicht modern, sondern sind im Vergleich zur Javelin ziemlich schwach in ihrer Wirkung.
Die hatten nicht nur RPGs.
Und auch gegen die nächsten ATGMs wird man den Panzer schützen können. Halt nicht mit passivem Schutz sondern Aktiven Maßnahmen.
Das sind beides Länder die Technik von Vorgestern verwendet haben.
Und spätens mit einer mobilen Railgun wird jede Panzerung unökonomisch schwer oder bleibt eben zu dünn und somit wirkungslos.
Wann wir denn mal ein großer Krieg stattfinden indem beide Kontrahenten Waffentechnisch absolut auf der Höhe der Zeit sind?
Das ist in den nächsten Jahrzehnten nicht möglich, selbst wenn man die USA gegen Russland oder China antreten lässt.
Diese Streitkräfte sind querschnittlich eben nicht mit allermodernsten Gerät ausgestattet.
Nein, das zeigt nur, daß die ATGMs noch nicht ausgereift waren.
Wenn man 1000 verschießen muß um 2-3 Panzer zu zerstören dann würde ich mich nämlich schon eher fragen ob die ATGMs überhaupt richtig funktionieren.
Die Entwicklung ist heute aber weiter.
Die älteren Panzermodelle die Israel 1973 im Arsenal hatte waren es dagegen eher nicht.
Damals gab es gegen die erste Generation von ATGMs wesentlich größere Ausfälle als im Libanonkrieg.
Was spricht gegen Panuerminen die man rechtzeitig verbuddelt?
Natürlich gibt es Wirbel hinterm Flugzeug und die kann man, wie alles was Spuren hinterläßt, durch z.B. entsprechende optische Systeme auch orten
Supercruise in Meereshöhe wird aufgrund der hohen Luftdichte den Raptor ziemlich stark aufheizen.
Du kannst davon ausgehen, daß Supercruise für große Höhen gedacht ist.
Nein. Der Raptor hat nur den Vorteil das er wesentlich schneller bei geringerem Treibstoffverbrauch fliegen kann.
Richtig, ne Flak ist auch Steinzeittechnik.
Ganz anders sieht es aber bei der modernen Flugabwehr aus.
Z.B. eine Shilka.
Die braucht keine Zielaufschaltung, einfach zielen und feuern heißt da die Devise.
Ich sage es noch mal, „Flying the F-15E in the Gulf War“ lesen. Danach hältst du nichts mehr von Flak.
Und übrigens, wenn man Supercruise fliegt, dann wird man natürlich auch deutlich leichter ortbar.
Er sagte ja Netz!
In einem Netz von Mikrofonen wird der Raptor zwar für das einzelne Mikrofon betrachtet verspätet aufgespürt werden, aber durch mehrere Mikrofone hat man einen bekannten Flugweg und der Abstand zwischen den Mikrofonen sorgt dafür daß man das Waffensystem einschalten kann bevor der Raptor auch nur in Reichweite kommt.
Das setzt voraus das dein Mikrofonzirkus überhaupt eine militärisch verwendbare Reichweite hat und nicht durch andere Lärmquellen behindert ist.
Man macht das einfach durch Bildvergleiche.
Wenn ein Punkt (der Raptor) den Himmel durchquert, dann wird dieser sich schnell bewegende Punkt dafür sorgen, daß an dieser Stelle das Bild dunkler (oder heller, je nach Tag oder Nachteinsetz) ist als das zuvorr erstellte Vergleichsbild und demensprechend kann man daraus die Flugrichtung und Geschwindigkeit errechnen.
Dazu sind also keine Teleskope notwendig.
Man muß nur die Helligskeitsunterschiede interpolieren und schon weiß man, daß da etwas fliegt.
Und gerade bei Flugzeugen wird das sehr einfach.
Schließlich ist der Himmel durchgehend blau oder schwarz.
Du brauchst eine Auflösung die kaum zu erreichen ist, zumindest nicht für militärisch verwendbare Reichweiten. Und militärisch verwendbare Reichweite sind hier 50km aufwärts!
Es ist hier nahezu unmöglich einen niedrig fliegenden Raptor auszumachen. Auch und gerade weil dieses Überwachungssystem von zig natürlichen und künstlichen Einflüssen gestört werden wird.
Lediglich bei Wolken braucht man etwas mehr Rechenaufwand und vor allem mehr Einzelbilder/ Sekunde, aber auch das sollte kein problem sein um einen fligenden Punkt aus einem
Schnell ist gut, ich würde mal eher sagen sau schnell.
Zukünftige AA Waffen werden Mach 6 und schneller sein
und aufgrund des Einsatztes von Ramjettriebwerken auch eine nicht zu verachtende Reichweite haben.
Das ist alles schon in Planung, auch Deutschland arbeitet an so einem Waffensystem.
Hiervon eine AA-Waffe zu basteln ist momentan vollkommen utopisch. Da reden wir in 30 Jahren noch mal drüber.
Morgen wird man Laserabwehrsysteme und Railguns einsetzen.
Und überschnelle Abwehrraketen mit Mach > 6 werden Alltag sein.
Dagegen hat dein Raptor keine Chance.
Anyway, was heißt denn bitte „man wird“?? Ja wer denn bitte? Du redest hier von Technik die nicht mal in den Vereinigten Staaten ansatzweise Reife erkennen lässt.
Bis diese Systeme mal querschnittlich in verschiedenen Streitkräften der Erde vertreten sind sind wir wahrscheinlich in einem Bereich von weit jenseits 2030.
Kommentar
-
Um Steahlth-Flugzeuge zu orten fielen mir einige möglichkeiten ein.
Wie effektiv sie in der Praxis sein würden, kann ich persönlich schlecht beurteilen.
1. konventionelles Radar.
Selbst moderne Steahlth-Designs schützen nur bei bestimmten Auftrefferwinkeln effektiv vor Entdeckung.
Der Raptor wurde so geabut, dass er aus bestimmten Blickwinkeln sehr schwer zu orten ist, in dem viele Flächen (z.B. Triebwerksgehäuse und Seitenleitwerk) den Selben Winkel haben. Das bedeutet aber auch, das es zwangsläufig Blickwinkel geben wird, in der der Stealth-Effekt eher gering sein wird.
Gerade die Flügel sind recht grosse Flächen.
Der Raptor wurde als Luftüberlegenheitsjäger gebaut.
Ich vermute daher mal die Stealth-Eigenschaften wurden gegen andere Bordradars optimiert.
Bodenradar ist aber leistungsstärker und hat positionsbedingt andere Auftrefferwinkel.
Ich glaube jederzeit das es schwer sein wird einen Raptor mit Radar sauber zu erfassen.
Aber unsichtbar ist er nicht.
2. Lidar.
Einmal grob geortet dürfte eine Erfassung mit Lidar möglich sein.
3. Infrarot.
Ein Triebwerk erzeugt unmengen von heisser Luft die man hinten aus der Maschine blässt um Schub zu erhalten.
Die Infrarotabschirmung wie sie beim B2 gegen beobachtung vom Boden verwendet wird kann beim Raptor nicht funktionieren da die Vektorschubtriebwerke eine solche Konstruktion nicht zulassen.
Sicher sit ein Stealth-Flugzeug schwer zu orten, und zukünftige Modelle dürften sogar noch besser sein, aber auch die Ortungstechnologie steht nicht still.
Gerade weil immer bessere Steahlth-Technik entwickelt wird, wird auch die Ortung weiterentwickelt.
Schwert und Schild verbessern sich immer gegenseitig.
Stealth ist nett, aber nicht perfekt. Es macht ein Flugzeug nicht unbesiegbar.
Und nur weil 3.Weltstaaten nicht die Mittel haben einen Raptor vom Himmel zu holen heisst das nicht, das diese Mittel nicht exisiteren, oder exisiteren werden.Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
Kommentar
-
Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigenDas a2 wurde zum Standart der IdZ gesetzt, den das A1 ist durch seine Mängel kaum Einsatztauglich,
Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigenEbenso konnte beim A 1 das von die erwähnte AG36 nicht montiert werden weil es da noch gar nicht vorgesehen war.
Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigenDu willst doch nicht ernsthaft behaupten das, das G36 und das MG 4 Höhere Feuerkraft besitzen als das G3 und das MG3 ne ne die Patrone 5,56 × 45mm NATO ist da die schlechtere wahl.
Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigenDas m8 ist erstmal noch im x Stadium
Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigenaber persönlich würde ich die MP7 wählen den 100m Kampfentfernung reichen hier, das Gewicht passt und die Durchschlagskraft ist erheblich besser als bei der Patrone 5,56 × 45mm.
Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigenJa das hat er er hat nach vorn durchgeschienen was deinen standort sogleich verraten hat es wurde rst mit dem A2 verbessert wobei ich mir im Einsatz trotzdem das amidot gekauft hab
Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigenJetzt ganz ohne Hörensagen, ich war dabei. Einmal mit dem Zwotonner drüberfahren und das "Notvisier" war benutzbar. (Und nein, das war keine Absicht. Und ja, das gab Ärger. )
waffenHQ.de ........ die Welt der Waffen (Infanterie->G36->runterscrollen "Visier-Abschlagversuch)
Kommentar
-
Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigenÄhh...verwechselst du da nicht was?
Ist die Definition einer Partikelwaffe nicht das sie schwerere Partikel wie zum Beispiel Protonen verschiesst?
Beachtet man die Quantentheorie, dann würde ich auf Teilchen setzen.
Ein Laser basiert in seiner Wirkung rein auf der Hitze des Lichtstrahls.
Die Partikelwaffe basiert primär auf der Kinetischen Energie der Partikel Die Hitze des Strahls ist eher Bonus.
Für die WP ist ein Partikel ein Teilchen und zu den Teilchen gehören auch Photonen.
Du hättest massebehaftete Teilchen sagen sollen.
Dann wäre es eindeutiger.
Und deren wirkweise basiert in der Tat hauptsächlich auf kinetischer Energie.
Ein Photon hat keine Ruhemasse, da es sich ja mit Lichtgeschwindigkeit bewegt (ein Objekt mit Masse kann sich nicht mit Lichgeschwindigkeit bewegen, da dazu unendlich Energie nötig wäre). Damit ist es für eine Waffe, die auf kinetischer Energie basiert eher ungeeignet.
Zuvor hast du nach Waffen gefragt, die auf Partikel bzw. Teilchen beruhren und da gehören Photonen und damit auch Laser nunmal dazu.
Hast du ausgerechnet wie lange du brauchst um mit 1MW Motorleistung einen Aku mit einem Speichervolumen von 800MJ aufzuladen?
Es war gestern spät und mir fehlt auch die Zeit.
Ich wage mal zu behaupten das wird n Weilchen dauern.
8 Schuss dann Flasche leer.
Aber wo bitteschön willst du deinen Speicher denn Montieren?
Diese mobilen Waffensysteme würden mehr einem mobilen LKW ähneln als einem Kampfpanzer.
Und die Panzerung kann man gänzlich weglassen, denn wenn der Feind auch solche Waffen hat, dann ist die Panzerung wirklungslos.
Moderne Lithium-Plymer-Akus dürften es auf eine Energiedichte von vielleicht 200 Wattstunden pro Kilo und einer Leichtungsdichte von etwa 3kW/kg bringen.
Ich hab das jetzt nicht durchgerechnet, aber dein Aku dürfte recht gross sein.
Bei Akkus mit 200 Wh/kg macht das also 8 MWh.
Das sollte eigentlich reichen.
Denn die 8 MWh sind ja nur 8 MW in der Stunde und eine Stunde lang schießen wird man nicht müssen.
Man wird also in kurzfristigen Stößen viel mehr Energie dem System entziehen,
die Akkus müßten also Hochstromfähig sein und wenn sie es nicht sind, dann braucht
man noch Kondensatoren als Zwischenpuffer.
Ein großes Problem sehe ich da nicht.
Und das Aufladen der Akkus habe ich ja auch schon genannt, das kann man über leichte und starke Gasturbinen erreichen.
Das kann dann zwar etwas dauern, bis alle Akkus wieder vollgeladen sind, aber ein großes Problem sollte das eigentlich nicht sein.
Und glaub bitte nicht, dir würde die ganze Motorleistung zum Aufladen deiner Baterie zur Verfügung stehen.
Ein moderner MBT braucht sein ganzes Megawatt Motorleistung um zu fahren.
Für die mobile Laserwaffenbasierte auf einem LKW montierte Flugabwehr reicht das also völlig.
Kommentar
-
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDu hast vollkommen falsche Vorstellungen von den Entfernungen im modernen Luftkampf.
Laser, Railguns oder dergleichen sind Punktverteidigungssysteme mit geringer Reichweite.
Grundsätzlich ist es nicht unmöglich mit einem Laser z.b. einen Satelitten zu treffen,
voraussgesetzt man kann auch genau zielen, aber die Reichweite selbst ist ein untergeordnetes Problem.
Railguns haben keine kurze Reichweite. Schon die Navy hat in ihren Papieren davon geredet mit einer Railgun 100 km weit zu schießen und das ist auch machbar, denn die kinetische Energie einer Railgun übertrifft die Energie eines herkömmlichen Geschosses deutlich.
Wenn es nicht so wäre, dann würde man Railguns nicht bauen müssen, der große Vorteil einer Railgun ist ja, daß die zugeführte kinetische Energie recht variabel ist.
Man wird also das Projekil einfach stärker beschleunigen.
Und Projektilgeschwindigkeiten von Mach 15 sind mit einer Railgun kein Problem.
Das eigentliche Problem ist viel mehr die Luftdichte, man braucht also Hitzebeständige Projektile oder einfach Projektile bei denen man davon sowieso damit rechnet, daß sie als Plasmaball beim Ziel ankommen.
Denn selbst wenn das Projektil sich zum beinahe Plasma aufheizt, so wird es die Flugrichtung der Atomteilchen nicht wesentlich beeinflußen, die Massenträgheit gilt auch im kleinen.
Lediglich elektrische Felder könnten ein Problem sein und das Plasma ablenken.
Gegen F-22 und F-35 aus zwei einfachen Gründen nicht zu verwenden.
Einmal weil es nur mal keine ausreichende Zielerfassung geben wird. Und zum anderen weil die Flugzeuge aus viel größerer Entfernung Lenkwaffen einsetzen werden.
Sie kommen überhaupt nicht mal mehr ansatzweise in deinen Wirkungsbereich.
Die Zeit der dummen Eisenbomben ist vorbei.
Damit ist deine F-22 Raptor und deren Luft-Luft-Rakete vom Himmel geschossen
ehe die Rakete das Ziel erreicht.
Geortet wird die F-22 wie schon gesagt im Netz.
Und selbst wenn es eine bodengestützte mobile Laserwaffe irgendwo auf einem Berg wäre, so könnte man damit deine F-22 abschießen, denn die will ja etwas ganz anderes bombardieren, z.b. ne Radarstellung.
Die mobile Laserfwaffe ist also gar nicht das Ziel und selbst wenn, es gibt eine andere die sie deckt.
Die taktische Eingeschränktheit einer solchen Maßnahme? Durch Minenfelder kann man Panzertruppen behindern und nicht aufhalten.
Und keine Streitmacht kann es sich erlauben ein Gelände erst gründlich nach Minen zu untersuchen, wenn es schnell gehen soll.
D.h. die ersten 3-4 Panzer werden drüberbrettern und dabei draufgehen.
Erst die nachfolgenden Panzer werden rechtzeitig anhalten, aber für die hat man ja ein weiteres Minenfeld ein km weiter im Hinterland schon vorbereitet.
Der Punkt ist das es den Fachausdruck „Wirbelschlinge“ nicht gibt. Und nein, orten kann hier irgendwelche Verwirbelungen noch lange nicht.
Der korrekte Fach ausdruckt heißt übrigens "Wirbelschleppe"
So ein Unsinn. Supercruise hießt nichts anderes als ohne Nachbrenner Überschall zu fliegen. Kann ein Legacy Jet in Meereshöhe mit Nachbrenner nicht Überschall fliegen?
Nein. Der Raptor hat nur den Vorteil das er wesentlich schneller bei geringerem Treibstoffverbrauch fliegen kann.
Denn Überschall bedeutet nunmal, daß man eine hohe Luftreibung hat, die umso höher ist
je tiefer man fliegt.
Auf Dauer wird es auf Meereshöhe den Jet in ziemliche Mitleidenschaft ziehen.
Guter Gott, Shilka wurde in den Sechzigern gebaut. Das Waffensystem war praktisch in jedem konventionellen Krieg den es danach gab vertreten und wurde regelmäßig auseinandergenommen.
Wenn die Shilka ihr Radar ausläßt und der Schütze nur auf Sicht schießt, dann wird die Raptor die Shilka im Wald kaum entdecken und mitten in den Kugelhagel fliegen.
Und für die rechtzeitige Ortung der Raptor haben wir ja unser Netz.
Das ist das was ich damit meinte.
Ja, feuern nur mal einfach dumm drauflos. Flaksperrfeuer hat noch niemals die Operationen von Bomberverbänden behindert. Nicht im zweiten Weltkrieg, nicht in Vietnam und auch nicht im Golfkrieg.
Ich sage es noch mal, „Flying the F-15E in the Gulf War“ lesen. Danach hältst du nichts mehr von Flak.
Denn die hohe Schußrate wurde extra dafür gebaut um schnell fliegende Jets vom Himmel zu holen. Und die Raptor ist ein solcher Jet.
Die Zeiten in denen man diese Bömbchen die in der Luft explodieren und eine schwarze Rauchwoke hinterlassen, verschossen hat, sind schon lange vorbei.
So etwas verschießt keine Shilka und auch kein Gepard.
Das ist schlicht und ergreifend falsch.
Das ist auch einfach durch simple Logik nachweisbar.
Wenn du mit Supercruise fliegst, dann hast du eine deutlich stärkere Luftreibung, diese wird die Hülle des Flugzeugs stark aufheizen.
Auch wirst du viel mehr Energie benötigen, d.h. dein Abgasstrahl ist deutlich stärker und somit auch leichter ortbar.
D.h. jede IR-Rakete wird es deutlich leichter haben dich anzuvisieren und vom Himmel zu holen.
Das gleiche gilt auch für die Zielerfassung und Ortung des Raptors.
Übrigens was wir als Thema noch gar nicht angesprichen haben.
Da die Stealtheigenschaften mit modernen Ortungsgeräten immer wirkungsloser werden, wird man irgendwann wieder dazu übergehen die Jets schneller zu machen,
D.h. man forscht schon heute an Ramjettriebwerke und Hitzeschilde, damit man die Jets auf Mach 6 beschleunigen kann.
Gegen so einen schnellen Jet sieht die Raptor dann sowieso alt aus, denn einer Luft-Luft Rakete fliegt er bei ausreichend schneller Enteckung einfach davon und das wird er können, wenn die Raptor in 100 km Entfernung die Rakete auf ihn schießt.
Danach hat die Raptor ihr Magazin verschossen und der Mach 6 Jäger kann zum Angriff übergehen.
Es hilft dir rein gar nichts „Waffensysteme einzuschalten“. Du hast dann noch immer keine Zielerfassung sondern im allerbesten Fall eine vage Ahnung aus welcher Richtung das Flugzeug seine Lenkwaffen bereits eingesetzt hat.
Das Radar läßt man aus, damit bleibt man also selbst unentdeckt.
Man wartet einfach irgendwo an einer gut versteckten Position auf den Raptor bei dem man eine gute Sichtmöglichkeit auf dessen Richtung aus dem er kommt hat und dann fängt man einfach an zu schießen wenn er im Anflug ist.
Tarnung ist hier das A und O.
Das setzt voraus das dein Mikrofonzirkus überhaupt eine militärisch verwendbare Reichweite hat und nicht durch andere Lärmquellen behindert ist.
Quatsch. Weißt du wie irrsinnig klein ein Raptor einen Beobachter aus 10km erscheint?
Du brauchst eine Auflösung die kaum zu erreichen ist, zumindest nicht für militärisch verwendbare Reichweiten.
Wie groß der Lichtpunkt ist, spielt nämlich eine untergordnete Rolle, da man aufgrund geringster Helligkeitsunterschiede die dein Punkt verursacht den Punkt schon ausmachen können wird.
Denn wie ich schon sagte, wird das Ziel anhand durch Interpolierung ermittelt.
Ein starkes Bild mit hohem Kontrast ist gar nicht notwendig.
Es genügt schon etwas ungefähres.
So etwas wie im Bild im Anhang genügt schon.
Na, siehst du den Flieger?
Ich sehe ihn und ein Computer wird diesen Punkt spielend herausrechnen.
Und wenn er sich schnell bewegt, dann sowieso, dann wird es sogar einfacher.
Und militärisch verwendbare Reichweite sind hier 50km aufwärts!
Das genügt.
Man hat ja nicht nur ein einziges Bilderkennungssystem am Ort des Geschützes, sondern mehrere davor mitten in der Flugstrecke des Raptors.
Also so alle 5-10 km eines.
Ein engmaschiges Netz.
Es ist hier nahezu unmöglich einen niedrig fliegenden Raptor auszumachen. Auch und gerade weil dieses Überwachungssystem von zig natürlichen und künstlichen Einflüssen gestört werden wird.
Das optische System ist für große Höhen gedacht.
Der Rechenaufwand um ein komplettes Pixelbild in ausreichender Auflösung vom kompletten Himmel zu erzeugen dürfte schlicht und ergreifend gigantisch sein.
Man nimmt einfach einen Bildsensor und ermittelt den kleinen Punkt anhand der Helligkeitsunterscheide.
Ein starker sichtbarer Pixel ist wie schon gesagt überhaupt nicht notwendig um deinen Raptor zu entdecken.
Siehe das Bild im Anhang, welches deinen kleinen Punkt wiedergibt.
Weder entsprechende Kameralinsen noch entsprechende Hard- und Software welche eine Verfolgung in Echtzeit (!) ermöglicht existieren.
Starke stromsparende Rechner gibt es auch schon.
Mit heutiger Technik ist das alles machbar.
Man müßte das Netz nur noch aufbauen.
Und wie schon gesagt, ich spreche hier nicht von optischen Teleskopnachführsystemen wie du sie dir vorstellst.
Öh, Ramjet ist nichts anderes als ein Simples Staustrahltriebwerk. Was du wohl meinst ist Scramjet.
Im prinzip ist es also völlig egal. Du spaltet du nur mal wieder Haare, genau wie bei den Wirbelschleppen auch, nur das du diesmal auch noch völlig belanglos Haare spaltest.
Hiervon eine AA-Waffe zu basteln ist momentan vollkommen utopisch. Da reden wir in 30 Jahren noch mal drüber.
Mit der Meteor, eine Rakete mit Ramjettriebwerk die Mach > 4,5 erreicht gibt es das schon heute.
Meteor (Luft-Luft-Rakete) ? Wikipedia
Und schon Morgen werden es spielend Mach 6 und mehr sein.
Du ignorierst immer noch die Erfassung...
und der RAMJET Rakete die dein Supersonic Flugzeug aufgrund seiner starken Wärmeentwicklung und hochempfindlichen Wärmebildsensoren aufschalten können wird.
Merke, nur weil die Infrarot- und Radarsignatur eines Stealthflugzeugs deutlich besser ist, als die eines konventionellen Flugzeugs bedeutet das nicht, daß das Stealtflugzeug keine Spuren hinterläßt.
Man braucht nur empfindlichere Sensorden und die gibt es sowohl für das RADAR als auch IR und in Zukunft kommt ein Netz noch dazu.
Bildsensoren sind dank moderner Digitalkameras ja inzwischen sehr billig geworden.
Anyway, was heißt denn bitte „man wird“?? Ja wer denn bitte? Du redest hier von Technik die nicht mal in den Vereinigten Staaten ansatzweise Reife erkennen lässt.
Falls du das Thema nicht verstanden hast, dann bist du hier fehl am Platz.
Bis diese Systeme mal querschnittlich in verschiedenen Streitkräften der Erde vertreten sind sind wir wahrscheinlich in einem Bereich von weit jenseits 2030.
20 Jahre sind in der Tat nichts.
Hättest du 2130 gesagt, ja dann könnten wir von Jenseits des vorstellbaren sprechen.
Kommentar
-
Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
Hast du ausgerechnet wie lange du brauchst um mit 1MW Motorleistung einen Aku mit einem Speichervolumen von 800MJ aufzuladen?
Ich wage mal zu behaupten das wird n Weilchen dauern.
8 Schuss dann Flasche leer.
Aber wo bitteschön willst du deinen Speicher denn Montieren?
Moderne Lithium-Plymer-Akus dürften es auf eine Energiedichte von vielleicht 200 Wattstunden pro Kilo und einer Leichtungsdichte von etwa 3kW/kg bringen.
Ich hab das jetzt nicht durchgerechnet, aber dein Aku dürfte recht gross sein.
Und MBTs sind heute bereits so ziemlich an der Schmerzgerenze was den spezifischen Bodendruck angeht.
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDu hast vollkommen falsche Vorstellungen von den Entfernungen im modernen Luftkampf.
Laser, Railguns oder dergleichen sind Punktverteidigungssysteme mit geringer Reichweite.
Gegen F-22 und F-35 aus zwei einfachen Gründen nicht zu verwenden.
Einmal weil es nur mal keine ausreichende Zielerfassung geben wird. Und zum anderen weil die Flugzeuge aus viel größerer Entfernung Lenkwaffen einsetzen werden.
Sie kommen überhaupt nicht mal mehr ansatzweise in deinen Wirkungsbereich.
Die Zeit der dummen Eisenbomben ist vorbei.
Entwickelt letztere als Flugabwehrrakete mit 3 Gefechtsköpfen auch die Abwehrtechnig schretet immer weiter.
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDie Hisbollah verwendete nach israelischen Angaben auch Milan, Tow und Kornet.
Die hatten nicht nur RPGs.
Und auch gegen die nächsten ATGMs wird man den Panzer schützen können. Halt nicht mit passivem Schutz sondern Aktiven Maßnahmen.
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenEs hilft dir rein gar nichts „Waffensysteme einzuschalten“. Du hast dann noch immer keine Zielerfassung sondern im allerbesten Fall eine vage Ahnung aus welcher Richtung das Flugzeug seine Lenkwaffen bereits eingesetzt hat.
Das setzt voraus das dein Mikrofonzirkus überhaupt eine militärisch verwendbare Reichweite hat und nicht durch andere Lärmquellen behindert ist.
Quatsch. Weißt du wie irrsinnig klein ein Raptor einen Beobachter aus 10km erscheint?
Du brauchst eine Auflösung die kaum zu erreichen ist, zumindest nicht für militärisch verwendbare Reichweiten. Und militärisch verwendbare Reichweite sind hier 50km aufwärts!
Es ist hier nahezu unmöglich einen niedrig fliegenden Raptor auszumachen. Auch und gerade weil dieses Überwachungssystem von zig natürlichen und künstlichen Einflüssen gestört werden wird.
Der Rechenaufwand um ein komplettes Pixelbild in ausreichender Auflösung vom kompletten Himmel zu erzeugen dürfte schlicht und ergreifend gigantisch sein. Weder entsprechende Kameralinsen noch entsprechende Hard- und Software welche eine Verfolgung in Echtzeit (!) ermöglicht existieren.
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDu ignorierst immer noch die Erfassung...
Anyway, was heißt denn bitte „man wird“?? Ja wer denn bitte? Du redest hier von Technik die nicht mal in den Vereinigten Staaten ansatzweise Reife erkennen lässt.
Bis diese Systeme mal querschnittlich in verschiedenen Streitkräften der Erde vertreten sind sind wir wahrscheinlich in einem Bereich von weit jenseits 2030.
Ich denke du verrennst dich in der Ansicht das Stealth ein kleines Allheilmittel der Luftfahrt ist.
Denn wie bei jeden Überschallflug entstehen an den Flügelkanten gut erfassbare Temperaturen die Auch die Stealthmaterialien nicht ganz so gut verkraften weswegen ja bis jetzt aug überschallschnelle Stealtflugzeuge verzichtet wurde.
Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigenZum Beispiel?
Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigenLaut unserem WaKa-Heini ist die Möglichkeit der AG36 Montage eben der Unterschied zwischen dem G36 und dem G36A1. Von einem A2 habe ich noch nie gehört, geschweige denn eines gesehen.
Im Unterschied zur Standardausführung G36 A1 ist beim Sturmgewehr G36 A2 über dem 3-fach-Zielfernrohr statt des Hauptkampfvisiers (HKV) das vom Bediener abnehmbare Rotpunktvisier Hensoldt RSA montiert
Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigenFeuerkraft ja (zwei MGs statt einem). Durchschlagskraft und Reichweite nein, das stimmt. Allerdings bleibt das MG3 als Fahrzeugwaffe und kann nach Ermessen des GrpFhr weiterhin mitgenommen werden.
Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigenIm Häuserkampf ja, aber für eine Standardwaffe reicht das absolut nicht. Und Häuserkampf bedeutet ja auch Kampf in den Straßen, da ist ein richtiges Sturmgewehr wiederum besser. Zumal die 5,56er Mauern und andere Deckungen besser durchschlägt.
Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigenWenn ich bei meinem A1 vorne reinschaue sehe ich gar nichts, selbst wenn ich die Beleuchtung verstärke.
G36 A1
G36 A1 mit 2 Bein
G36 A2
Ein Tropfen kann einen Ozean zum überlaufen bringen.
"Der ELch, der saß still lächelnd da,
der Wald um ihn her zerschoßen war.
Ein bisschen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit!
Kommentar
-
Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigenWie gesagt die enttarnende Wirkung des Dots bei Nacht natürlich
Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigenDie Mp7 ist durchaus fähig mit dem G36 zu Konkurrieren du verwechselst da Mündungsgeschwindigkeit mit Effizienz.
Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigenWie gesagt du wirst gar kein A1 in der hand haben weil sie eben ausgemustert wurden .
Ein A2 habe ich auch noch nie zu Gesicht bekommen, das wäre mit diesen Schienen leicht zu erkennen gewesen.
Kommentar
-
Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigenDie ich nicht bestätigen kann. Und ich habe nachts bei eingeschalteter Beleuchtung reingeschaut.
Oder das Zeiss piont?
99 habe ich es live erlebt wie man jemanden mit diesen Scheißteil entdecken kann hab es vorher auch nicht geglaubt.
Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigenHä? Die 5,56er durchschlägt Deckungen besser, weil das Geschoss schwerer ist, nicht weil es schneller ist.
Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigenNatürlich habe ich ein A1 in der Hand, steht dick und fett auf der Seite drauf. So schnell werden die auch nicht rausgehen, der AGA hab ich sogar mal ein G36 ohne A1-Zusatz zum Putzen bekommen. Für großflächige Neuanschaffungen ist überhaupt kein Geld da.
Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigenEin A2 habe ich auch noch nie zu Gesicht bekommen, das wäre mit diesen Schienen leicht zu erkennen gewesen.Ein Tropfen kann einen Ozean zum überlaufen bringen.
"Der ELch, der saß still lächelnd da,
der Wald um ihn her zerschoßen war.
Ein bisschen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit!
Kommentar
-
Zum Thema Railguns.
Ich habe hier einen Spiegelartikel aus dem Jahre 2004,leider ist die Heftnummer nicht mehr lesbar.
"Kriegführung/Geheimnisvolle Superkanone"
"Rätsel gibt Experten die Zerstörung eine US-Panzers im Irak auf.Der Abrams Tank wurde bei einer Kontrollfahrt im vorigen August mit einer unbekannten Munition glatt durchschossen.Wie das Fachblatt "Soldat und Technik" berichtet,erzeugte das Projektil ein Einschussloch von nur sieben Mm Durchmesser,flog durch den Innenraum und durchschlug dann die Panzerung erneut."
"Die nötige Wucht könne eigentlich nur eine elektromagnetische Kanone erzeugt haben."
"Zwar wußten die Experten von der Entwicklung panzerbrechender Hochgeschwindigkeitswaffen in anderen westlichen Ländern sowie Israel,Russland und China.Aber die Fachleute rätseln jetzt,wer ein einsetzbares System ausgerechnet im Irak und noch dazu mit einem Schuss auf Amerikaner getestet hat."
Wer das war,würd mich auch mal interessieren.
Ich hab noch einen anderen Artikel,finde ich gerade nicht, Halb-Messie ,da ging es darum mit Railguns Satelitten in niedrige Erdorbits zu schiessen.
Kommentar
-
Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigenEbenso konnte beim A 1 das von die erwähnte AG36 nicht montiert werden weil es da noch gar nicht vorgesehen war.
Kommentar
Kommentar