Der Erdmond und die Mondmissionen

[Bynaus]

@GGG: ich wollte dir auch nicht unterstellen, dass du behaupten würdest, die Mondlandung hätte nicht stattgefunden.

Beim "Roswell-Absturz" haben wir nur einige Zeugenaussagen und Zeitungsberichte, also von einem objektiven Standpunkt aus betrachtet, nur sehr wenig Material, das kein definitives Urteil darüber erlaubt, das damals passiert ist (auch wenn ich wie du auch nicht daran glaube, dass da ein ausserirdisches Raumschiff abgestürtzt ist, können wir das nicht mit Sicherheit ausschliessen).

Bei der Mondlandung hingegen haben wir unzählige Bilder, Baupläne, Zeitungsberichte, Filmaufnahmen, Mondgestein, Reflektoren... eine gewaltige Menge an Material, mit der sich jederzeit und problemlos belegen lässt, dass die Mondlandung real war.

Wenn ich also wetten müsste (wobei ich wüsste, eine der beiden "Verschwörungstheorien ist wahr), würde ich eher auf das abgestürzte Ufo als auf die gefälschte Mondlandung wetten!

[Cu Chulainn]

@Bynaus Ich will nicht bezweifeln das es harte Fackten und Beweise für die Mondlandung gibt, aber es ist sehr viel wahrscheinlicher das die Mond-Verschwörung real ist alls ein UFO Absturtz in der Wüste.
Ich bin Stolz darauf das der Mensch auf dem Mond war auch wen es nicht viel gebracht hat.

Nein, es ist nicht wahscheinlicher, dass die Mondladung gefaket ist, als die "Roswell-Verschwörung", denn die Mondlandung ist bewiesen.

Verdammt, Bynaus war schon wieder schneller als ich.

[GGG]

@Cu Chulainn und Bynaus
Ihr müst zugeben das wenigstens nichts Okultes oder Auserirdisches in der Mondverschwörung gibt, daher sie ist Bodenständiger alls die meisten Theorien.

Mondlandung ist bewiesen.

Ich weis aber eine gute Verschwörung ist es trotzdem und ich finde die Leute die sie in die Welt gesätzt haben sind sehr Fantasie reich!

[St3v3f]

Nein, wie schon oft gesagt hat das nichts mit Fantasie zu tun, sondern viel mehr mit Unwissenheit und mangelnder Überlegung.

[Agent D]

Die Mondlandung anzuzweifeln ist in etwa so logisch oder sinnvoll, wie meiner Tante zu unterstellen, dass sie nicht wirklich in New York war, auch wenn sie mir eine Postkarte von dort geschrieben hat und mir Bilder zeigt, auf denen sie im Central Park vor einem Baum steht. Da kommt komischerweise niemand auf die Idee, zu überlegen, ob die Verwandten nicht vielleicht in Wahrheit gar nicht in New York waren, sondern in Wirklichkeit im Wald vor Kreuztal mit ein paar Außerirdischen Pläne für die Erringung der Weltherrschaft geschmiedet haben.

[STS-Chris]

Da kommt komischerweise niemand auf die Idee, zu überlegen, ob die Verwandten nicht vielleicht in Wahrheit gar nicht in New York waren, sondern in Wirklichkeit im Wald vor Kreuztal mit ein paar Außerirdischen Pläne für die Erringung der Weltherrschaft geschmiedet haben.

Schaut mal bitte hier rein >>> http://www.scifi-forum.de/showthread.php?t=30111

[Gast]

jedenfalls finde ich es spannend, den gedanken auszumalen was da wohl ist...

Der Film the dark side of the moon könnte dir da eine ungefähre Vorstellung geben, wie es auf der uns abgewandten Mondseite so abgeht...

Falls noch nicht gesehen, unbedingt anschauen: lohnt sich auf jeden Fall...

[EREIGNISHORIZONT]

Erwähnt sein sollte hier auch noch das Album Dark Side Of The Moon von Pink Floyd!!

Übrigens finde ich ziemlich daneben, wenn jemand hier im Thread meint, dass dieser a.G. der "einfachen" Frage geschlossen werden sollte. Ziemlich daneben!

Ich finde es gut, wenn Leute hier solche Fragen stellen und es gibt keine einfachen Fragen. Liegt immer im Auge des Fragenden, oder etwa nicht?

Was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde. Wird das eigentlich immer so bleiben mit der eingebunden Rotation? Der Mond und die Erde bremsen sich doch gegenseitig ab. Werden wir also auch in 100.000 Jahren oder mehr immer noch die gleiche Seite sehen?

[Bynaus]

Ja, denn der Mond rotiert jetzt ja schon synchron mit der Erde, und die Gezeitenkräfte zwingen ihn immer wieder zurück in diesen Zustand. Was sich jedoch anpassen wird, ist die Erde: ihre Rotationszeit wird immer weiter zunehmen (z.B. 26 Stunden in ca. 400 Mio Jahren...), bis sie theoretisch in 40 Milliarden Jahren Synchron mit dem Mond wäre - allerdings wird die Sonne lange zuvor zur Nova. Im Lauf dieses Prozesses wird auch der Mond wieder zur Erde zurückfallen.

[EREIGNISHORIZONT]

Ja, denn der Mond rotiert jetzt ja schon synchron mit der Erde, und die Gezeitenkräfte zwingen ihn immer wieder zurück in diesen Zustand. Was sich jedoch anpassen wird, ist die Erde: ihre Rotationszeit wird immer weiter zunehmen (z.B. 26 Stunden in ca. 400 Mio Jahren...), bis sie theoretisch in 40 Milliarden Jahren Synchron mit dem Mond wäre - allerdings wird die Sonne lange zuvor zur Nova. Im Lauf dieses Prozesses wird auch der Mond wieder zur Erde zurückfallen.

Du meintest jetzt doch sicherlich abnehmen, oder?

Synchron mit dem Monde würde dann bedeuten, dass es dann keine Mondphasen mehr geben würde? (Die Sonne haben wir bis dahin natürlich stabilisiert! )

[Challenger]

Stimmt schon so, die Rotationszeit nimmt ja zu (die Erde braucht länger um sich zu drehen, nicht kürzer )

[EREIGNISHORIZONT]

Ach ja, Rotationszeit!! Ich habe an Rotation gedacht. Muss meine Brille putzen!!

[Bynaus]

Synchron mit dem Monde würde dann bedeuten, dass es dann keine Mondphasen mehr geben würde?

Nein, denn die Mondphase hängt ja vom Winkel zwischen den Linien Erde-Sonne und Erde-Mond ab, und so lange der Mond weiter um die Erde kreist, wird sich dieser Winkel ändern. Synchron würde bedeuten, dass sich Erde und Mond stets die gleiche Seite zuwenden würden - also könnte man den Mond nur von der einen Hälfte der Erde aus sehen.

[FirstBorg]

Wodurch entsteht diese Synchronität eigentlich?

[Bynaus]

Durch die Gezeitenkräfte.

Man könnte es so erklären: Der Mond bewirkt Wasser"berge" auf der Erde. Diese Wasserberge schleifen über den Meeresboden - die Reibung führt zu einer langsamen Bremsung der Erde. Dadurch verliert die Erde an Drehmoment. Dieses muss irgendwie erhalten bleiben - es geht auf den "Verursacher" über, auf den Mond, der es so "absorbiert", in dem er seine Bahn erhöht (je weiter weg er ist, desto grösser sein Drehmoment). Deshalb entfernt er sich von der Erde.

Beim Mond gibt es zwar keine "Wasserberge", aber Gesteinsberge - die Reibung ist ungleich grösser, die Gezeitenkraft der Erde auf den Mond ebenfalls, weshalb es hier zu einer schnellen Einreglung der Mondrotation kam.