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    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    Was ist mit Nahtoderfahrungen diverser Leute (Spirituell bedingt wie z.B. bei Schamanen oder durch einen Unfall wie bei Komapatienten oder wieder reanimierte Personen) die behaupten jegliche körperlichen Empfindungen verloren zu haben während des Todes und sich dennoch ihrer selbst bewusst zu sein?
    Hast du dich schon mal gefragt, wie der Begriff "High" sein geprägt wurde? Man schwebt quasi über den Dingen, nimmt seinen Körpper als solchen kaum bis gar nicht mehr wahr. Das wird durch wirkstoffen, so genannt Opiate bewirkt, merkwürdiger weise genau die Dinge, die dein Körper in rauhen Mengen ausschütten, wenn er dein Hirn vor Reizüberflutung schützen will in Situationenn, wie schlimmen Verletzungen, oder Traumata. Du halluzinierst dadurch auch oft.
    Wenn es einem so schlecht geht, dass man wiederbelebt werden muss, denke ich schüttet der Körper eine Menge dieser Opiate aus, was mMn für die vielen Nahtoterfahrungen zuständig ist.

    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    Ich persönlich kann mir vorstellen das mein Bewusstsein zwar erlöscht nach dem Tode,aber eine Art Restsignatur zurückbleibt die irgendwie eine funktion erfüllt,ohne das ich eine individuelle Wahrnehmung meiner selbst verspüre.....
    Lustigerweise ist die Bewustsein ja nix anderes als eine Reihe chemischer Reaktionen, die Eletrizität erzeugen. Und Elektirizität erzeugt nun mal Magnetfelder. Wenn du also stirbst wird dieses Magnetfeld also von dem riesigen Magnetfeld de Erde aufgenommen, genau wie das deiner Urururgroßeltern, und das von irgend einem übergroßen Isekt aus der Karbonzeit

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      Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
      Abgesehen davon ist es immer "clever" an einen Gott zu glauben, wenn wir mal die möglichen Szenarien durchgehen:
      1. Wenn man nicht an Gott glaubt, er aber existiert, dann ist einem das Fegefeuer sicher.
      2. Wenn man jedoch nicht an Gott glaubt und er auch nicht existiert, ja dann ist es eh wurscht
      Ein Trugschluß. Denn Du gehst davon aus, daß wenn Gott existiert, es ausgerechnet der christliche Gott sei. Und daß dafür eine 50:50 Chance anzusetzen sei.

      Es muß aber nicht nur ein Wesen namens "Gott" existieren, dieses muß auch noch Wert darauf legen, von mir angebetet zu werden und zwar dermaßen großen Wert, daß es den Unglauben mit "Fegefeuer" bestraft.

      Sorry, aber die Chance, daß ausgerechnet dieses Szenario eintrifft ist dermaßen winzig, daß ich weder Lebenszeit noch -qualität mit diesem Unsinn vergeuden will.

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        Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
        Sorry, aber die Chance, daß ausgerechnet dieses Szenario eintrifft ist dermaßen winzig, daß ich weder Lebenszeit noch -qualität mit diesem Unsinn vergeuden will.
        Genau das wollte Pascal mit seiner Wette verdeutlichen:
        vollkommen egal wie winzig die Chance ist, man sollte immer an Gott glauben, weil der Erwartungswert des Gewinns, der durch den Glauben an Gott erreicht werden könnte, größer ist als der Erwartungswert im Falle des Unglaubens.

        Mit den anderen Punkten hast Du natürlich Recht. Die mehrfachen Smilies sollten eigentlich auch ausdrücken, dass man diese Wette nicht sooo bitterernst nehmen sollte wie Du es anscheinend tust. Generell frage ich mich woher Deine massive Antipathie gegenüber Gläubigen kommt (zumindest kommt das durch Deine Wortwahl immer sehr deutlich rüber)? Hast Du Dir schon mal überlegt ob Dir nicht evtl. durch diese negative Grundeinstellung auch ein ganzes Stück von Deiner ach so geschätzten Lebensqualität verloren geht?

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          Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
          Generell frage ich mich woher Deine massive Antipathie gegenüber Gläubigen kommt (zumindest kommt das durch Deine Wortwahl immer sehr deutlich rüber)?
          Also wenn es ihm so geht wir wie mir, dann liegt es wahrscheinlich daran, das wir denken, die Welt wäre ohne die Religion bzw. den irrationalen Glauben eine bessere. So etwa wie es John Lennon in "Imagine" ausgedrückte hat.
          "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
          No hell below us - Above us only sky
          Imagine all the people Living for today...
          "

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            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
            Genau das wollte Pascal mit seiner Wette verdeutlichen:
            vollkommen egal wie winzig die Chance ist, man sollte immer an Gott glauben, weil der Erwartungswert des Gewinns, der durch den Glauben an Gott erreicht werden könnte, größer ist als der Erwartungswert im Falle des Unglaubens.
            Falsch. Da die Anzahl der vorstellbaren Gottesbilder unendlich ist, ist die Chance, den richtigen zu erwischen, unendlich klein.

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              Genau das wollte Pascal mit seiner Wette verdeutlichen:
              vollkommen egal wie winzig die Chance ist, man sollte immer an Gott glauben, weil der Erwartungswert des Gewinns, der durch den Glauben an Gott erreicht werden könnte, größer ist als der Erwartungswert im Falle des Unglaubens.
              Würde ich so nicht sehen. Wenn ein Gott existierst, kann man doch überhaupt nicht abschätzen was er von seiner Schöpfung erwartet. Genauso Wahrscheinlich wie die immer propagierte Anbetung ist es doch genau das Gegenteil. Vielleicht hat er sich mit "Relgion" ja auch einen Tests des Verstandes ausgedacht. Nach dem Motto: "Ich gebe euch die Möglichkeit frei zu Denken, ob ihr diese Gabe auch benutzt teste ich indem ich wage Hinweise in der Bronzezeit platziere. Wer sein Leben, trotz aller Unwahrscheinlichkeit der Wahrheit dieser Hinweise, danach ausrichtet benutzt die von mir verliehene Gabe nicht, diejenigen, die das ganze kritisch Hinterfragen und den schwierigeren Weg des nicht glaubens gehen verwenden sie und werden deshalb von mir belohnt."
              "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
              (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                Generell frage ich mich woher Deine massive Antipathie gegenüber Gläubigen kommt (zumindest kommt das durch Deine Wortwahl immer sehr deutlich rüber)?
                Weil ich Dummheit und Selbstbetrug verabscheue, vor allem bei Menschen, die rein von ihrer geistigen Kapazität her zu mehr fähig wären und die auch Zugriff auf entsprechende Bildungsmöglichkeiten haben. Religiöser Glaube in den Zeiten des Internet ist nicht anderes als pure Ignoranz.

                Ich war nach der Wiedervereinigung regelrecht erschrocken darüber, welche große Rolle dieser Unsinn auch in einem modernen Staat wie der Bundesrepublik noch immer spielt. Daß "Gott" der große Bruder vom Weihnachtsmann ist, habe ich ungefähr mit fünf, sechs Jahren kapiert. Wozu Religion "gut" ist und wie sie funktioniert, im Laufe der Grundschule.

                Außerdem bin ich sauer auf die Kirche. Ohne diese und damit das "finstere Mittelalter" könnten wir schon längst das ganze Sonnensystem kolonialisiert haben.

                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                Hast Du Dir schon mal überlegt ob Dir nicht evtl. durch diese negative Grundeinstellung auch ein ganzes Stück von Deiner ach so geschätzten Lebensqualität verloren geht?
                Nein, da ich mit meiner Meinung nicht hausieren gehe. Selbst wenn wieder mal jemand an meiner Haustür klingelt und fragt, ob ich mehr über Jesus erfahren möchte, sage ich einfach höflich, aber bestimmt "nein danke" und hab den Vorfall auch gleich wieder vergessen.

                Aber in einem Forumsthread wie diesem hier wird die Frage explizit zur Diskussion gestellt und dann lege ich meine Ansicht gerne deutlich und unmißverständlich dar.

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                  Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
                  Würde ich so nicht sehen. Wenn ein Gott existierst, kann man doch überhaupt nicht abschätzen was er von seiner Schöpfung erwartet. Genauso Wahrscheinlich wie die immer propagierte Anbetung ist es doch genau das Gegenteil. Vielleicht hat er sich mit "Relgion" ja auch einen Tests des Verstandes ausgedacht. Nach dem Motto: "Ich gebe euch die Möglichkeit frei zu Denken, ob ihr diese Gabe auch benutzt teste ich indem ich wage Hinweise in der Bronzezeit platziere. Wer sein Leben, trotz aller Unwahrscheinlichkeit der Wahrheit dieser Hinweise, danach ausrichtet benutzt die von mir verliehene Gabe nicht, diejenigen, die das ganze kritisch Hinterfragen und den schwierigeren Weg des nicht glaubens gehen verwenden sie und werden deshalb von mir belohnt."
                  Eigentlich ja sogar viel nachvollziehbarer. Wenn Gott unser "Vater" ist... Eltern wollen doch eigentlich nicht, dass ihre Kinder immer von ihnen abhängig bleiben und sich nur aufgrund von Strafandrohung richtig verhalten, sondern dass sie aus sich heraus entdecken, was richtig ist.

                  Ja wäre schon lustig, wenn man Tage des jüngsten Gerichtes die Agnostiker und Atheisten die Erste-Reihe-Plätze neben Gottes Thron bekommen!
                  Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                  Makes perfect sense.

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                    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                    Weil ich Dummheit und Selbstbetrug verabscheue, vor allem bei Menschen, die rein von ihrer geistigen Kapazität her zu mehr fähig wären und die auch Zugriff auf entsprechende Bildungsmöglichkeiten haben. Religiöser Glaube in den Zeiten des Internet ist nicht anderes als pure Ignoranz.
                    Ist ja lustig, ich wiederum werte es als "pure Ignoranz" den Glauben anderer Menschen nicht zu akzeptieren . Dazu kommt noch der Umstand dass wir es einfach nicht wissen! Wie ich schon erwähnt habe lässt die moderne Wissenschaft/Hirnforschung immer weniger Platz für Begriffe wie "freier Wille", "Seele" und letzten Endes auch "Gott", aber zum jetzigen Zeitpunkt wissen wir Menschen noch so wenig über uns und unsere Umwelt, dass da einfach noch massig Raum ist für diese Begriffe.

                    Ich war nach der Wiedervereinigung regelrecht erschrocken darüber, welche große Rolle dieser Unsinn auch in einem modernen Staat wie der Bundesrepublik noch immer spielt.
                    Du sagst zwar oberflächlich die ganze Zeit dass Du den Leuten ihren Glauben lässt, ihn akzeptierst und mit Deiner Meinung nicht hausieren gehst, aber im selben Atemzug bezeichnest Du diese Menschen als ignorant, dumm und so manches mehr. Ich dachte Du bist so gebildet, dann funktioniert eine Diskussion doch sicher auch ohne die Religion und die Leute die an sie glauben abwertend zu behandeln .

                    Außerdem bin ich sauer auf die Kirche. Ohne diese und damit das "finstere Mittelalter" könnten wir schon längst das ganze Sonnensystem kolonialisiert haben.
                    Vielleicht, vielleicht auch nicht. Das Mittelalter hat die technische Entwicklung zwar zurückgeworfen, aber wir wissen einfach nicht wie sich die Geschichte entwickelt hätte, wenn es diese Epoche nicht gegeben hätte. Der Punkt bringt uns nicht weiter.

                    Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                    Also wenn es ihm so geht wir wie mir, dann liegt es wahrscheinlich daran, das wir denken, die Welt wäre ohne die Religion bzw. den irrationalen Glauben eine bessere. So etwa wie es John Lennon in "Imagine" ausgedrückte hat.
                    Ist dem wirklich so? Ich habe vorhin mal den Punkt des ethischen/moralischen Leitfadens angesprochen, Harmakhis hat da auch einen sehr guten Satz dazu gesagt, was denn mit 2,1 Mrd. Christen passieren würde, wenn deren Glaube plötzlich weg wäre:
                    "Die wären wahrscheinlich schlechtere Menschen. Denn um eine anständige Ethik ohne religiöse Leitbilder zu entwickeln und dann auch durchzuziehen braucht man Zutaten, die den meisten Menschen abgehen: Grips, Charakterstärke und Empathie."

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                      Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                      Du sagst zwar oberflächlich die ganze Zeit dass Du den Leuten ihren Glauben lässt, ihn akzeptierst und mit Deiner Meinung nicht hausieren gehst, aber im selben Atemzug bezeichnest Du diese Menschen als ignorant, dumm und so manches mehr. Ich dachte Du bist so gebildet, dann funktioniert eine Diskussion doch sicher auch ohne die Religion und die Leute die an sie glauben abwertend zu behandeln .
                      Doch, doch, das darf man als Agnostiker oder Atheist schon so direkt sagen. Du musst das doch verstehen: aus der Sicht eines Atheisten ist der Glaube an einen Gott nicht einfach eine weitere Meinung - wie z.B. der Streit zw. Wissenschaftlern verschd. Denkschulen -, sondern für einen Atheisten steht der Glaube an einen Gott irgendwo im Bereich von schlichten Wahnsinn.

                      Jemand der es schafft den Osterhasen und den Weihnachtsmann einerseits als Hirngespinst abzutun, aber auf der anderen Seite voller Inbrunst an Jesus glaubt, muss da einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank haben.

                      Daher dann auch diese "heftige" Ausdrucksweise. Überspitzt ausgedrückt: für überzeugte Atheisten ist es so, als wäre unsere Welt von einer Horde psychisch Kranker bevölkert, die an einen rosa Osterhasen glauben.
                      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                      Makes perfect sense.

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                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        Ist dem wirklich so? Ich habe vorhin mal den Punkt des ethischen/moralischen Leitfadens angesprochen, Harmakhis hat da auch einen sehr guten Satz dazu gesagt, was denn mit 2,1 Mrd. Christen passieren würde, wenn deren Glaube plötzlich weg wäre:
                        "Die wären wahrscheinlich schlechtere Menschen. Denn um eine anständige Ethik ohne religiöse Leitbilder zu entwickeln und dann auch durchzuziehen braucht man Zutaten, die den meisten Menschen abgehen: Grips, Charakterstärke und Empathie."
                        Nun zunächst mal ist die Ethik da nur ein Punkt.

                        Aber Harmakhis drückt es da sehr gut aus. Diese Christen wären wahrscheinlich schlechtere Menschen ja. Aber nun stell dir vor, es wären nie Christen gewesen. Das heißt diese Menschen wären von klein auf dazu erzogen worden ihre Ethik durch Vernunft und kritisches Denken zu entwickeln. IMHO wären sie dann die besseren Menschen.
                        "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
                        No hell below us - Above us only sky
                        Imagine all the people Living for today...
                        "

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                          Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                          Außerdem bin ich sauer auf die Kirche. Ohne diese und damit das "finstere Mittelalter" könnten wir schon längst das ganze Sonnensystem kolonialisiert haben.
                          Du scheinst nicht sehr gut informiert zu sein. Die Kirche war nicht am "finsteren Mittelalter" schuld (das auch nicht halb so finster war, wie viele Leute glauben). Eher im Gegenteil waren Kirchen und vor allem Klöster im Mittelalter ein Hort des Wissens und des Fortschrittes. Ohne Klöster wäre die Renaissance und die Wiederentdeckung der alten Griechen und Römer in der Form nicht möglich gewesen.

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                            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                            Du scheinst nicht sehr gut informiert zu sein. Die Kirche war nicht am "finsteren Mittelalter" schuld (das auch nicht halb so finster war, wie viele Leute glauben). Eher im Gegenteil waren Kirchen und vor allem Klöster im Mittelalter ein Hort des Wissens und des Fortschrittes. Ohne Klöster wäre die Renaissance und die Wiederentdeckung der alten Griechen und Römer in der Form nicht möglich gewesen.
                            stimmt schon,
                            aber es gibt viele historiker die die meinung vertreten die (christliche) Kirche wär schuld am niedergang Roms
                            Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                            Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                            Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                            Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                              Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
                              aber es gibt viele historiker die die meinung vertreten die (christliche) Kirche wär schuld am niedergang Roms
                              Hm, und ich dachte, die heidnischen Germanen wären das gewesen...

                              Hast du ein paar Namen von Historikern und Lesetipps für mich? Mit der Spätantike kenn ich mich ehrlich gesagt nicht sonderlich gut aus.

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                                Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                                Hm, und ich dachte, die heidnischen Germanen wären das gewesen...
                                Nicht wirklich. Ich kann zwar nur für die Geschichte der Mathematik sprechen, aber der wissenschaftliche Stillstand setzte schon zu Zeiten des römischen Reiches ein - etwa zu der Zeit als sich das Christentum als Staatsreligion etablierte.
                                Der Niedergang setzte natürlich mit der Völkerwanderung ein, da durch Kriege und Raubzüge natürlich viel wissen verloren ging. Dass der technologische Level aber über mehrere Jahrhunderte unten gehalten wurde, liegt an der Kirche.
                                "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
                                No hell below us - Above us only sky
                                Imagine all the people Living for today...
                                "

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