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Lichtverschmutzung - ein Problem?

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    wenn ich 150 km fahren muss, nur um mal wieder die milchstraße zu sehen, ist das inakzeptabel.
    Faulheit nix anderes.

    Mein Nachbar ist leidenschaftlicher Hochseeangler und wir wohnen in Thüringen. Was denkst du wie weit der für sein Hobby fahren muss? Ich wüste nicht das er sich mal beschwert hätte.

    Aber nein Hobby Astronomen sind ja scheinbar etwas besseres als alle anderen. Wie konnte ich der Hobby Herrenrasse bloß widersprechen.

    BTW: wer Millionen menschen gesetzlich einschränken will der muss sich über solche vergleiche nicht wundern.

    hast du überhaupt schonmal einen unverschmutzten nachthimmel gesehen? nach deinen kommentaren zu urteilen, sicherlich NICHT!
    Ja habe ich aber mir geht das am allerwertesten vorbei, genauso wie fast jedem anderen in diesem Land.

    offenbar kannst du GAR nix nachvollziehen, denn DU bist selbstsüchtig! beweis? s. next zitat:
    Mal sehen ihr fordert hier Gesetze um das leben von Millionen zu verschlechtern aber ich bin selbstsüchtig. Ganz klar du hast den bezug zur realität verloren.

    was bringt dir ein beleuchtetes rathaus um 3 uhr nachts wenn du eh im bett liegst und pennst? hauptsache den leuten, die den himmel geniessen wollen, in die suppe spucken?! tolle einstellung.....
    Ich wette das sich mehr Leute an einem Abends (Nachts sind die für gewöhnlich aus) beleuchteten Rathaus erfreuen als am Nachthimmel. Zumal ihr den immer noch bewundern könnt, wenn da nur nicht die Faulheit wäre.

    dann informiere dich mal, BEVOR du hier so einen müll laberst!
    Ich hab mir genug voreingenommene Seiten durchgelesen um zu merken welchen müll die meisten dort labern.

    wenn du dich nämlich mal informiert hättest, dann geht es mitnichten darum, "euer" leben zu verschlechtern, sondern zu verbessern! aber das scheinst du aus unwissenheit (oder ignoranz) nicht sehen zu können/wollen....
    Wenn du mal mitgelesen hättest dann wäre dir aufgefallen das es darum ging Nächtliche Beleuchtung per Gesetz gänzlich zu verbieten.

    wenn man nur DIES HIER beachten würde, könntest DU und WIR mehr sehen....eine WIN-WIN-Situation! und energie wird auch noch gespart!
    Das hab ich nicht geleugnet. Woran du aber nicht denkst sind die kosten für eine Umstellung. Den Praktischen nutzen siehst du auch nicht. Eine schräge Laterne beleuchtet ein viel grösseres Gebiet als eine senkrecht nach unten strahlende. Bei mir in der Strasse müssten dann min zwei Laternen sitzen um Bürgersteig und Strasse zu beleuchten was imo eine schräge alleine schafft. Und bevor du das leugnest es wurde bereits ausprobiert.

    toll oder? also warum von grund auf so negativ und ignorant?! da kann man nur mit dem kopf schütteln.....
    Ganz genau ich schüttel mit dem Kopf aber sicher nicht wegen mir.

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  • IceyJones
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Aha es geht also darum das du und ein paar wenige andere auf gut Deutsch zu Faul sind um für ihr Hobby ein stück weit zu fahren.
    wenn ich 150 km fahren muss, nur um mal wieder die milchstraße zu sehen, ist das inakzeptabel.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Du möchtest also das leben von Millionen einschränken und deutlich verschlechtern nur um ein paar Pünktchen am Himmel anzuglotzen.
    hast du überhaupt schonmal einen unverschmutzten nachthimmel gesehen? nach deinen kommentaren zu urteilen, sicherlich NICHT!

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Tut mir leid das ich dafür kein Verständnis aufbringen kann aber so eine selbstsüchtige Einstellung kann ich nicht nachvollziehen.
    offenbar kannst du GAR nix nachvollziehen, denn DU bist selbstsüchtig! beweis? s. next zitat:

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Mir ist jedes beleuchtete Ratshaus lieber als ein paar Sterne am Himmel.
    was bringt dir ein beleuchtetes rathaus um 3 uhr nachts wenn du eh im bett liegst und pennst? hauptsache den leuten, die den himmel geniessen wollen, in die suppe spucken?! tolle einstellung.....

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Den schädlichen Einfluss auf die Tierwelt kann ich ja noch verstehen aber den rest nicht.
    dann informiere dich mal, BEVOR du hier so einen müll laberst!

    denn um nochmal darauf zurückzukommen:
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Du möchtest also das leben von Millionen einschränken und deutlich verschlechtern ....
    wenn du dich nämlich mal informiert hättest, dann geht es mitnichten darum, "euer" leben zu verschlechtern, sondern zu verbessern! aber das scheinst du aus unwissenheit (oder ignoranz) nicht sehen zu können/wollen....

    wenn man nur DIES HIER beachten würde, könntest DU und WIR mehr sehen....eine WIN-WIN-Situation! und energie wird auch noch gespart!

    toll oder? also warum von grund auf so negativ und ignorant?! da kann man nur mit dem kopf schütteln.....

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Was wir brauchen ist ein Gesetz das es bei Wolkenfreiem Himmel verbietet, den Himmel zu beleuchten.
    Solange der Himmel mit einer durchgehenden Wolkenschicht bedeckt ist, kann ich mit den leuchtenden Litfassäulen ja noch leben, aber wenn der Himmel frei von Wolken ist, dann will ich dieses Ekellicht nicht an meinem Nachthimmel haben.
    Das brauchen wir ganz sicher nicht. Und es ist nicht dein Nachthimmel, genau so wenig wie dieser Staat und seine Leute nicht dir gehören. Du hast nicht das Recht, die Lebensqualität von Millionen einzuschränken !

    Die Leute, die so eine Nachtbeleuchtung haben wollen, die können ja nach Belgien auswandern.
    Die Leute, die die schon bestehende (!) Beleuchtung nicht akzeptieren wollen, können ja an den Nordpol auswandern. Dort gibt es sie nicht. Hier schon.

    Übrigens, während meinem USA Urlaub war ich natürlich auch in Städten wie New York und Chicago und kenne daher diese künstliche Einheitsbeleuchtung sehr gut, aber wirklich schön ist es nicht.
    Schönheit ist subjektiv.

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Es geht also darum, sich bei gutem Wetter einfach in den Garten setzen zu können und freie Sicht auf den Sternenhimmel zu haben und da ist jede Beleuchtung störend
    Aha es geht also darum das du und ein paar wenige andere auf gut Deutsch zu Faul sind um für ihr Hobby ein stück weit zu fahren.

    Du möchtest also das leben von Millionen einschränken und deutlich verschlechtern nur um ein paar Pünktchen am Himmel anzuglotzen. Tut mir leid das ich dafür kein Verständnis aufbringen kann aber so eine selbstsüchtige Einstellung kann ich nicht nachvollziehen.

    Mir ist jedes beleuchtete Ratshaus lieber als ein paar Sterne am Himmel.

    Den schädlichen Einfluss auf die Tierwelt kann ich ja noch verstehen aber den rest nicht.

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, mich hier einzumischen. Aber den beleuchteten Kölner Dom erkenne ich mit dem bloßen Auge.
    Die meisten dieser Objekte höchstens als farblose Lichtpunkte am Himmel - auch in Arizona.
    Das ist nicht korrekt.
    Die Plejaden kann man z.B. sehr gut mit bloßen Auge erkennen und das sogar in Farbe, denn deren Magnitudewert liegt immer noch bei ca. 4.

    Und die Andromeda-Galaxie erkenne ich schon mit einem brauchbaren Fernglas ganz gut, auch wenn es da dann eher ein grauer Fleck ist.


    Und wer Zeit und Geld hat, sich ein Teleskop zu leisten, der hat auch Zeit und Geld irgendwo hinzufahren, wo er den Himmel mit geringerer Lichtverschmutzung beobachten kann.
    So einfach ist das aber nicht.
    Es geht z.B. um Sehgelegenheiten und die kann man nicht planen, da diese vom Wetter abhängen.
    Es macht also keinen Sinn für sehr viel Geld Urlaub irgendwo auf den kanarischen Inseln zu machen, zumal man dort dann sicher auch etwas von der Tagessonne haben will und die Freundin/Frau etc. macht da sicher auch nicht unbedingt mit wenn der teure Strandurlaub für die Nacht verschwendet wird.
    Außerdem ist ein Einsteiger Dobson Teleskop nicht teurer als eine Skiausrüstung, letztere dürfte sogar 2-3 mal so viel kosten.

    Es geht also darum, sich bei gutem Wetter einfach in den Garten setzen zu können und freie Sicht auf den Sternenhimmel zu haben und da ist jede Beleuchtung störend.

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Ja, aber die Plejaden oder viele weitere Objekte aus dem Messier-Katalog sind trotzdem tausend mal schöner:
    Tut mir leid, mich hier einzumischen. Aber den beleuchteten Kölner Dom erkenne ich mit dem bloßen Auge. Die meisten dieser Objekte höchstens als farblose Lichtpunkte am Himmel - auch in Arizona. Und wer Zeit und Geld hat, sich ein Teleskop zu leisten, der hat auch Zeit und Geld irgendwo hinzufahren, wo er den Himmel mit geringerer Lichtverschmutzung beobachten kann.

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  • Astrofan80
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Viel schlimmer ist aber, wenn man den Text liest, daß die Sternwarte das eigentlich noch gut zu finden scheint.
    Lese ich aus dem Text eigentlich nicht heraus. Viel logischer erscheint es, dass die Sternwarte, wegen der Illumination, ebenfalls nicht glücklich ist.

    Ich glaube mit reiner Aufklärung kommt man hier nicht mehr weiter.
    Greenpeace ist auf die Schornsteine von AKWs geklettert und hat Plakate gegen Atomkraftwerke aufgehängt.
    Man sieht ja, was es am Schluss eingebracht hat. Ausstieg vom Ausstieg. und selbst unsichere Atomkraftwerke dürfen am Netz bleiben Dank der erfolgreichen Lobbyarbeit. So eine starke Lobby wünsche ich mir bei den Sternguckern. Allerdings habe ich die Hoffnung, dass die Lichtverschmutzung irgendwann eingedämmt wird, noch nicht aufgegeben. Einige europäische Länder haben es ja schon vorgemacht und Schutzzonen errichtet bzw. Gesetze gegen Lichtverschmutzung erlassen.

    Ja, aber die Plejaden oder viele weitere Objekte aus dem Messier-Katalog sind trotzdem tausend mal schöner:
    Sehr schönes Bild der Plejaden...

    Ich jedenfalls hatte mal bei meinem USA Urlaub die Chance den Sternenhimmel mitten irgendwo in Arizona glasklar und wie er wirklich ist zu sehen, und das Erlebnis war selbst mit bloßen Augen traumhaft schön, daran denke ich manchmal noch heute zurück.
    Ich war 1995 in Nebraska und South Dakota auf einsamer Landstraße. Ein einfach fantastischer Sternhimmel mit tausenden von Lichtpunkten, überwältigend. Wenn viele Menschen den Sternhimmel so sehen würden, würden sie auch unser Anliegen besser verstehen.

    Was wir brauchen ist ein Gesetz das es bei Wolkenfreiem Himmel verbietet, den Himmel zu beleuchten.
    Wir brauchen ein Gesetz, welches die Illumination unter ökologischen und umweltpolitischen Gesichtspunkt regelt. Leider war die Petition gegen Lichtverschmutzung beim Deutschen Bundestag nicht gerade erfolgreich. Allerdings sieht man auch, dass das Thema zunehmend in den Medien Anklang findet. Deshalb ist die Behauptung, dass das Thema in unserer Gesellschaft irrelevant ist, grundsätzlich falsch.

    Die Leute, die so eine Nachtbeleuchtung haben wollen, die können ja nach Belgien auswandern.
    Wenn ich in Belgien leben müsste, würde ich auswandern...

    Übrigens, während meinem USA Urlaub war ich natürlich auch in Städten wie New York und Chicago und kenne daher diese künstliche Einheitsbeleuchtung sehr gut, aber wirklich schön ist es nicht.
    Niemand verlangt ja, dass die Lichter in den Städten ausgeschaltet werden sollen. Aber mit effizienter Beleuchtung (LED Lampen die abgeschirmt nach unten strahlen, Verbot von Lichteffektgeräten und Lasern zu Werbezwecken, Beleuchtung von Gebäuden von oben nach unten und zu bestimmter Zeit), kann man gegen die Lichterglocken der Städte schon viel ausrichten.

    Übrigens...

    Zum Thema Lichtverschmutzung | Astrofan80's Blog

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Ein weiteres Negeativbeispiel für unnötiges Licht, welches vorwiegend in den Himmel strahlt.

    Blaues Ufo über Heilbronn - STIMME.de

    Offenbar sind die Gemeinden doch nicht so Pleite, wie alle immer denken.
    Imho wäre das Geld für die Schulen in der Stadt besser investiert gewesen.
    Viel schlimmer ist aber, wenn man den Text liest, daß die Sternwarte das eigentlich noch gut zu finden scheint.

    Ich glaube mit reiner Aufklärung kommt man hier nicht mehr weiter.
    Greenpeace ist auf die Schornsteine von AKWs geklettert und hat Plakate gegen Atomkraftwerke aufgehängt.
    Wenn die Sterngucker ähnlich erfolgreich sein wollen, dann werden sie um solche Aktionen selbst auch nicht herumkommen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 8 Minuten und 10 Sekunden:

    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Sieh Dir mal dieses Bild an, ein Muster an "Lichtverschmutzung, nicht wahr?!

    [ATTACH]68494[/ATTACH]
    Ja, aber die Plejaden oder viele weitere Objekte aus dem Messier-Katalog sind trotzdem tausend mal schöner:




    Ich jedenfalls hatte mal bei meinem USA Urlaub die Chance den Sternenhimmel mitten irgendwo in Arizona glasklar und wie er wirklich ist zu sehen, und das Erlebnis war selbst mit bloßen Augen traumhaft schön, daran denke ich manchmal noch heute zurück.
    Denn so gut wie dort, habe ich den Sternenhimmel nie wieder gesehen, kaum vorstellbar was ich sehen hätte können, wenn ich ein Fernglas oder Teleskop dabei gehabt hätte.
    In Deutschland sagt man ja oft, man müsse in die Alpen fahren um den Sternenhimmel richtig gut zu sehen, nun, man sieht ihn dort zwar besser als in unseren Städten, aber von dem Anblick wie er in Arizona zu sehen war, sind die Alpen noch sehr weit entfernt.

    Was wir brauchen ist ein Gesetz das es bei Wolkenfreiem Himmel verbietet, den Himmel zu beleuchten.
    Solange der Himmel mit einer durchgehenden Wolkenschicht bedeckt ist, kann ich mit den leuchtenden Litfassäulen ja noch leben, aber wenn der Himmel frei von Wolken ist, dann will ich dieses Ekellicht nicht an meinem Nachthimmel haben.
    Die Leute, die so eine Nachtbeleuchtung haben wollen, die können ja nach Belgien auswandern.

    Übrigens, während meinem USA Urlaub war ich natürlich auch in Städten wie New York und Chicago und kenne daher diese künstliche Einheitsbeleuchtung sehr gut, aber wirklich schön ist es nicht.
    Zuletzt geändert von Cordess; 28.01.2010, 01:35. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • picard2893
    antwortet
    Ja, Astrofan gibt und gibt nicht auf... ich erinnere mich noch gut an die alten Diskussionen, die wir "damals" hatten... mmh, hat sich irgendwie nicht geändert. Astrofan, Du steigerst Dich da echt zu sehr rein. Licht ist in unserer neuen modernen Zeit als Kunstobjekt und als Verschönerungstool nicht mehr wegzudenken, dafür reagieren die Leute viel zu positiv darauf. Das ist ungefähr so als würdest Du sagen: Oh nee, es gibt immer mehr Autos auf den Straßen. Seht euch nur die Luftverschmutzungstabellen an. Wir müssen die Autos reduzieren oder gar ganz verbieten... Da wird Dir jeder erst mal den Vogel zeigen, und zwar nicht den Jürgen. Und ich hab es oft genug erlebt und Du kannst das auch bei vielen Wallpaper sehen. Am Schönsten sind die Gebäude bei Nacht und so ein Leuchtfeuer zieht nunmal nachweislich viele Leute an. Sowas macht man auch mit Reklametafeln. Die, die nachts nicht angeleuchtet sind, werden ignoriert, man übersieht sie einfach, aber beleuchtete und funkelnde Reklametafeln fallen sofort auf. Sieh Dir mal dieses Bild an, ein Muster an "Lichtverschmutzung, nicht wahr?!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 00122303.jpg
Ansichten: 1
Größe: 202,6 KB
ID: 4248930

    Tja, ich muss leider sagen, die Natur hat da so oder so verschi**en, allein schon durch den Elektrosmog, diverse Elektromagnetische Felder, Luftverpestung, und was sonst noch alles in diesen Großstädten angesammelt wird. Glaubst Du da interessiert es die Leute, wenn ein paar Möwen die Orientierung verlieren und gegen das Chryslerbuilding knallen?! Im Gegenteil, der Chinamann im Erdgeschoss wird sich darüber sogar noch freuen...

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  • Astrofan80
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Dieses Thema hat eine gesellschaftliche Relevanz die stark gegen 0 tendiert, IMO.
    Für diese Behauptung hätte ich aber gern mal einen Beleg.

    Positionspapier der Grünen Bundestagsfraktion...

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  • Kid
    antwortet
    Abgesehen von der Geldverschwendung und den Problemen von Hobbysternenguckern versteh ich dein penetrantes Anliegen irgendwie nicht.
    Dieses Thema hat eine gesellschaftliche Relevanz die stark gegen 0 tendiert, IMO.

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  • Astrofan80
    antwortet
    Ein weiteres Negeativbeispiel für unnötiges Licht, welches vorwiegend in den Himmel strahlt.

    200.000 Euro hat die Beleuchtung am neuen Landratsamt gekostet. Modernste LED-Technik sorgt für relativ geringen Verbrauch. Bei durchschnittlicher Einschaltung von vier Stunden werden täglich 5,1 Kilowattstunden verbraucht – 3,68 Euro pro Tag oder 1340 Euro im Jahr.
    Blaues Ufo über Heilbronn - STIMME.de

    Offenbar sind die Gemeinden doch nicht so Pleite, wie alle immer denken.
    Imho wäre das Geld für die Schulen in der Stadt besser investiert gewesen.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Astrofan80; 27.01.2010, 17:10.

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  • Astrofan80
    antwortet
    NABU zum Thema effiziente Beleuchtung und Lichtverschmutzung:

    NABU | Aktionen & Projekte | Ökologische Stadtbeleuchtung | Naturverträgliche Stadtbeleuchtung

    NABU | Projekte & Aktionen | Ökologische Stadtbeleuchtung | Hintergrund

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  • Astrofan80
    antwortet
    Zitat von Dark Scipio Beitrag anzeigen
    So viel würde das doch aber auch nicht ausrichten. Das Licht wird doch vom beleuchtetem Objekt zu einem guten Teil wieder reflektiert.
    Oder wäre das deutlich weniger?
    Wieviel Licht vom Boden reflektiert wird hängt ab, wie reflektiv der Untergrund wird. Bei Schnee wird z.B. mehr Licht reflektiert als bei dunklem Asphalt (Albedo bzw. Rückstrahlungsvermögen). Es macht auch einen großen Unterschied, ob Licht direkt in den Himmel gerichtet wird.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Hab mir den Radiobeitrag im ersten Link mal angehört. Da wird von diesem Pseudowissenschaftler behauptet der Vollmond wäre etwas ganz anderes und gar nicht so hell. Offenbar war der noch niemals bei Vollmond draußen. Ich gehe öfters mit meinem Hund Gassi (im Wald) wenn Vollmond ist und das gerade weil es da noch so schön hell ist.

    Dann noch die Behauptung das Menschen dadurch Probleme beim Schlafen hätten. Vollkommener Humbug da normale Leute Vorhänge und Rollos besitzen. besonders in der Stadt würde ich nicht ohne leben wollen.

    Dann werden Runde Laternen auf plätzen kritisiert. Gerade dort machen sie aber sinn da sie auch die Fassaden der Häuser beleuchten. gerade in Altstädten finde ich das sehr schön wenn Fachwerkhäuser mit beleuchtet sind anstatt im Zwielicht oder Schatten zu liegen.

    Ansonsten sind die meisten Straßenlaternen meiner Meinung nach sowieso schon nach unten gerichtet.
    Offenbar hat hier jemand das Problem der Lichtverschmutzung nicht verstanden oder ist einfach nur ignorant.

    Was haben Kugelleuchten für einen Sinn, wenn 75% des Lichts sinnlos (ungenutzt) in die Umgebung abgestrahlt wird?
    Zuletzt geändert von Astrofan80; 26.01.2010, 18:19.

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Hab mir den Radiobeitrag im ersten Link mal angehört. Da wird von diesem Pseudowissenschaftler behauptet der Vollmond wäre etwas ganz anderes und gar nicht so hell. Offenbar war der noch niemals bei Vollmond draußen. Ich gehe öfters mit meinem Hund Gassi (im Wald) wenn Vollmond ist und das gerade weil es da noch so schön hell ist.

    Dann noch die Behauptung das Menschen dadurch Probleme beim Schlafen hätten. Vollkommener Humbug da normale Leute Vorhänge und Rollos besitzen. besonders in der Stadt würde ich nicht ohne leben wollen.

    Dann werden Runde Laternen auf plätzen kritisiert. Gerade dort machen sie aber sinn da sie auch die Fassaden der Häuser beleuchten. gerade in Altstädten finde ich das sehr schön wenn Fachwerkhäuser mit beleuchtet sind anstatt im Zwielicht oder Schatten zu liegen.

    Ansonsten sind die meisten Straßenlaternen meiner Meinung nach sowieso schon nach unten gerichtet.

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