Original geschrieben von Tuvok74656
Es wird ja angenommen man könne nich schneller als Lich fliegen aber:
Mal angenommen ich fliege mit fast Lichgeschwindigkeit also 299999.99 km/h und schmeiße nun einen Stein nach vorne raus mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h. Fliegt dieser Stein dann schneller als das Licht oder was passiert mit ihm? Theoretisch natürlich.
Es wird ja angenommen man könne nich schneller als Lich fliegen aber:
Mal angenommen ich fliege mit fast Lichgeschwindigkeit also 299999.99 km/h und schmeiße nun einen Stein nach vorne raus mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h. Fliegt dieser Stein dann schneller als das Licht oder was passiert mit ihm? Theoretisch natürlich.
Original geschrieben von Bynaus
Also Leutz, das ist so: Wenn man sich mit 299999.99 km/s bewegt, und einen Stein mit 100 km/s nach vorne schmeisst, dann fliegt auch der nicht mit Lichtgeschwindigkeit.
Es existiert eben das Phänomen der Zeitdilatation: je schneller sich ein Objekt bewegt, desdo langsamer vergeht darauf die Zeit. Was bedeutet das jetzt für den Stein?
Ihr sitzt an Bord des 299999.99 km/s schnellen Raumschiffes und schmeisst einen Stein nach vorne, mit 100 km/s. Ihr seht also, wie der Stein davonfliegt. Aber was heisst, 100 km pro Sekunde? Diese Sekunde ist eben relativ, und der Stein fliegt mit 100 km/pro eine von euren Sekunden davon. Wenn eure Sekunde durch die Hohe Geschwindigkeit nun eine Million "normaler" Sekunden dauert, dann bewegt sich der Stein, aus dem "normalen" Raum gesehen, sehr sehr langsam. Tatsächlich bewegt er sich so langsam, dass er sich nicht viel schneller als das Raumschiff bewegt, vielleicht 299999.99000000000001 km/s... So könnte man das ungefähr erklären.
Die Zeitdilatation errechnet sich mit den sog. Lorentztransformationen:
"dauer einer Sekunde an Bord des Raumschiffs" = "eine normale Sekunde" / Wurzel aus ( 1 minus (Geschwindigkeit des Raumschiffs im Quadrat / Lichtgeschwindigkeit im Quadrat))
Rechenbeispiel? v=0.9999 c.
v^2 / c^2 = 0.99980001 c^2 / c^2 = 0.99980001, 1- 0.99980001 = 0.00019999, daraus die Wurzel: 0.0141417821, 1/0.0141417821 = 70.7124.
Auf einem Raumschiff, dass sich mit 0.9999 c bewegt, vergehen pro 70.7124 Sekunden im "normalen" Raum 1 Sekunde.
@garrakk: wohl kaum. wo hast du das gelesen? im P.M.?
Also Leutz, das ist so: Wenn man sich mit 299999.99 km/s bewegt, und einen Stein mit 100 km/s nach vorne schmeisst, dann fliegt auch der nicht mit Lichtgeschwindigkeit.
Es existiert eben das Phänomen der Zeitdilatation: je schneller sich ein Objekt bewegt, desdo langsamer vergeht darauf die Zeit. Was bedeutet das jetzt für den Stein?
Ihr sitzt an Bord des 299999.99 km/s schnellen Raumschiffes und schmeisst einen Stein nach vorne, mit 100 km/s. Ihr seht also, wie der Stein davonfliegt. Aber was heisst, 100 km pro Sekunde? Diese Sekunde ist eben relativ, und der Stein fliegt mit 100 km/pro eine von euren Sekunden davon. Wenn eure Sekunde durch die Hohe Geschwindigkeit nun eine Million "normaler" Sekunden dauert, dann bewegt sich der Stein, aus dem "normalen" Raum gesehen, sehr sehr langsam. Tatsächlich bewegt er sich so langsam, dass er sich nicht viel schneller als das Raumschiff bewegt, vielleicht 299999.99000000000001 km/s... So könnte man das ungefähr erklären.
Die Zeitdilatation errechnet sich mit den sog. Lorentztransformationen:
"dauer einer Sekunde an Bord des Raumschiffs" = "eine normale Sekunde" / Wurzel aus ( 1 minus (Geschwindigkeit des Raumschiffs im Quadrat / Lichtgeschwindigkeit im Quadrat))
Rechenbeispiel? v=0.9999 c.
v^2 / c^2 = 0.99980001 c^2 / c^2 = 0.99980001, 1- 0.99980001 = 0.00019999, daraus die Wurzel: 0.0141417821, 1/0.0141417821 = 70.7124.
Auf einem Raumschiff, dass sich mit 0.9999 c bewegt, vergehen pro 70.7124 Sekunden im "normalen" Raum 1 Sekunde.
@garrakk: wohl kaum. wo hast du das gelesen? im P.M.?
m(v)=m(0)/(1-v/c); für v=c: M(c)=m(0)/(1-c/c)=m(0)/0=unendlich
dementsprechend könnte man auch nichts schneller bewegen, als das Licht.
Original geschrieben von Bynaus
Die Antimaterie kann heute leider noch nicht gelagert werden. Das Lithium dient in diesem Fall als Bremse, um die Antiprotonen nachzuweisen, dh es ist sozusagen Detektormaterial. Die gegenseitige Vernichtung von einem Antiproton und einem Teil des Lithiumatoms liefert eine charakteristische Teilchenkaskade, die als Nachweis für die Existenz des Antiprotons gelten kann. Eine denkbare Antimaterielagerung wäre möglich in einer "magnetischen Flasche", bei dem Antimaterieplasma durch starke Magnetfelder vom Kontakt mit der Behälterwand abgehalten wird.
Die Antimaterie kann heute leider noch nicht gelagert werden. Das Lithium dient in diesem Fall als Bremse, um die Antiprotonen nachzuweisen, dh es ist sozusagen Detektormaterial. Die gegenseitige Vernichtung von einem Antiproton und einem Teil des Lithiumatoms liefert eine charakteristische Teilchenkaskade, die als Nachweis für die Existenz des Antiprotons gelten kann. Eine denkbare Antimaterielagerung wäre möglich in einer "magnetischen Flasche", bei dem Antimaterieplasma durch starke Magnetfelder vom Kontakt mit der Behälterwand abgehalten wird.
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