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Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
Also, da ich neu hier bin zuerst mal Hallo zusammen!
1. Materie und Antimaterie bestehen aus positiver Energie (ob man von Energie oder Materie spricht ist eh irrelevant), negative Energie (Materie) ist etwas grundverschiedenes. Da aber negative Energie auf eine ganz spezielle Art und WEise Einfluss auf das Raumzeitkontinuum nehmen kann, könnte man diesen Effekt nutzen, um damit Wurmlöcher und Warpantriebe zu konstruieren.
2. Auf eine andere Art als durch Raumkrümmung die Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten ist unmöglich. Auch diese Experimente von denen einige von euch berichten haben das nicht wiederlegt, es wurde bloss von den Medien falsch ausgelegt: Bei diesen Experimenten wurden keine Elementarteilchen schneller als Lichtgeschwindigkeit beschleunigt:
Ich kann auch mit meiner Taschenlampe "überlichtgeschwindigkeit" erreichen: Wenn am Himmel z.B. die Planeten Jupiter und Saturn zu sehen sind dann kann ich mit meiner Taschenlampe zuerst auf Jupiter und dann auf Saturn zeigen und sagen, das Licht meiner TAschenlampe hat den Weg zwischen Jupiter und Saturn mit überlichtgeschwindigkeit zurückgelegt (auch wenn es in wirklichkeit stunden dafür bräuchte). So können überlichtgeschwindigkeiten erreicht werden aber auf diese weise kann keine Information übertragen werden. Das ist das Geheimnis des "Tunneleffektes".
3. Antimaterie hat nichts mit dunkler Materie zu tun. Die dunkle MAterie ist rein hypotetisch, man braucht sie um die Rotation der Galaxis zu erklären. Es kann irgendwas sein, aber es muss nichtleuchtend sein (das heisst, daraus dürfen sich keine Sterne bilden können) warum man Antimaterie als Kandidaten für dunkle Materie ausschliessen kann...
ZUr "dunklen Materie": nach neusten Wissenschaftlichen Erkenntnissen(Spektrum der Wissenschaft 8/98) besteht der größteteil der dunklen Materie wahrscheinlich aus Neutrinos. Neutrinos sind kleine Teilchen(kleiner als Nukloeonen) die bei Kernfusions und -spaltungsprozessen entstehen. Sie haben so gut wie keine Wecheselwirkung mit nomaler Materie(sie können min 100 Lj durch Blei fliegen bevor sie reagieren) und sind deshalb sehr schwer nachzuweisen, aber sie kommen in riesigen Unmengen vor. Man dachte bisher das sie keine Masse häötte und somit nicht als dunkle Materie in Frage kämen, aber jetzt hat man herraus gefunden das ihre Masse knapp über null liegt und da es so verdammt viele Neutrions gibt könnten sie ca.90% der dunklen Materie ausmachen! Die restliche dunbkle Materie könnten zB auch Braune Zwerge sein!
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Zu Materie und Antimaterie.
Ich weiss nicht mehr wo, aber ich habe mal gelesen, dass neben dem Materie-Universum auch ein Antimaterie-Universum existieren soll, welches an das Materie-Universum anschliesst. Beim Urknall war das Verhältnis Materie-Anti-Materie nicht 50:50 sondern etwas verschoben zu Gunsten der Materie, wobei aber, so stand es explizit in dem Artikel, nicht die komplette Anti-Materie aufgebraucht wurde, sondern sich zu einem "eigenen" Universum "sammelte". Durch das Aufeinandertreffen der beiden "Universen" soll soviel Energie freigesetzt werden, dass diese dann wie eine "Schutzschild" (ein kalter Wassertropfen auf einer heissen Herdplatte, bei der zwischen dem Wassertropfen und der Herdplatte eine Dampfschicht entsteht, welche einen viel schlechteren Wärmeübergangskoeffizient hat als Wasser, und damit den Verdampfungsprozess bremst) funktioniert und eine völlige Zerstörung des Antimaterie-Raums verhindert bzw. sehr, sehr verlangsamt.
Ist aber schon ne Weile her, dass ich das gelesen habe und weiss nicht, ob das nun schon widerlegt wurde und beim Urknall tatsächlich die gesamte Antimaterie aufgebraucht wurde.
Also, ich kenne die Theorie das beim Urknall Materie udn Antrimaterie im verhältnis 51:490 vorhanden, war und so nach der gegeseitigen Auslöschen, etwas Materie übrig blieb, aus der sich unser gesamtes Universum entwickelt hat!
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Originally posted by Bynaus Also, da ich neu hier bin zuerst mal Hallo zusammen!
1. Materie und Antimaterie bestehen aus positiver Energie (ob man von Energie oder Materie spricht ist eh irrelevant), negative Energie (Materie) ist etwas grundverschiedenes. Da aber negative Energie auf eine ganz spezielle Art und WEise Einfluss auf das Raumzeitkontinuum nehmen kann, könnte man diesen Effekt nutzen, um damit Wurmlöcher und Warpantriebe zu konstruieren.
2. Auf eine andere Art als durch Raumkrümmung die Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten ist unmöglich. Auch diese Experimente von denen einige von euch berichten haben das nicht wiederlegt, es wurde bloss von den Medien falsch ausgelegt: Bei diesen Experimenten wurden keine Elementarteilchen schneller als Lichtgeschwindigkeit beschleunigt:
Ich kann auch mit meiner Taschenlampe "überlichtgeschwindigkeit" erreichen: Wenn am Himmel z.B. die Planeten Jupiter und Saturn zu sehen sind dann kann ich mit meiner Taschenlampe zuerst auf Jupiter und dann auf Saturn zeigen und sagen, das Licht meiner TAschenlampe hat den Weg zwischen Jupiter und Saturn mit überlichtgeschwindigkeit zurückgelegt (auch wenn es in wirklichkeit stunden dafür bräuchte). So können überlichtgeschwindigkeiten erreicht werden aber auf diese weise kann keine Information übertragen werden. Das ist das Geheimnis des "Tunneleffektes".
3. Antimaterie hat nichts mit dunkler Materie zu tun. Die dunkle MAterie ist rein hypotetisch, man braucht sie um die Rotation der Galaxis zu erklären. Es kann irgendwas sein, aber es muss nichtleuchtend sein (das heisst, daraus dürfen sich keine Sterne bilden können) warum man Antimaterie als Kandidaten für dunkle Materie ausschliessen kann...
Verdammte scheiß Rechner, war grade fertig mit meinem Kommentar, stürzt die scheiß Kiste ab!!
Also nochmal, hoffe krieg das so gut hinn wie eben )
Also ich muß dier leider Wiedersprechen.
Punkt1: Materie und Antiematerie unterscheiden sich lediglich durch ihre Ladung (Protonen und Neutronen sind Positionsvertauscht) schau mal die Ergebnisse vom Cern an. Somit ist leider auch keine auswirkung auf das Raum- Zeitkontinuum zu erwarten- leider!!!
Punkt2: Taschenlampentrick ist ja ganz Nett erklärt, aber so leider nicht Richtig. Du schickst keinen Lichtstahl von Punkt A nach Punkt B, sondern "schleuderst" ihn von einem 3ten Punkt aus. Die tatsächliche Verbindung von Punkt A nach Punkt B erfolgt also genau so schnell, als wenn du direkt von Punkt A aus einen Strahl nach Punkt B geschickt hättest. Nur mit einem Unterschied, die Dichte ist erheblich herabgesetzt. (Probiers mal mit nem Wasserschlauch). Der Tunneleffekt ist etwas anderes, wenngleich ich auch nicht sicher bin, ob wirklich etwas schneller als das Licht gesendet wurde (der Prof. übrigens auch nicht, obgleicher dazu tendiert es anzunehmen!!!)
Punkt3: Toll erklärt, ich stimme dir zu!!
P.S. Noch ein Buchtipp: Das Universum der Sterne von Michael Rowan-Robinson aus dem Sektrum Verlag ISBN 3-8274-0476-2 es lohnt sich wirklich!!!
Leb lang und in Frieden
Kuno
O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
---------------------------------------- Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!
Originally posted by iQ Wo bekommt eigentlich StarFleet die Antimaterie zum Betreiben der Warp-Antriebe her?
OK oben liest du die traurige Warheit und jetzt zur SF!!
Die auf den Schiffen der UFP benötigte Antimaterie wird in Sternenflotten-Brennstoff-Ladeanlagen hergestellt.
Jetzt wirds Technisch. Kombinierte Solarfusions- und Ladungsumkehrgeräte wandeln Protonen und Neutronenstahlen zu Antideuteronen um. Diese werden dann mit hilfe eines Positronenstrahlbeschleunigers in Antiewasserstoff (speziell zu Antiedeuterium) umgewandelt.
Bis jetzt noch alles klar???
Gut so- ist Lehrstoff Sternenakademie erste Woche!
Bei diesem Prozess kommt es trotz neuester Technik leider zu einem Nettoenergieverlußt von 24%
Dies wird von der UFP allerdings in Kauf genommen, da es Interstellare Reisen erst ermöglicht.
Ein geringer Prozentsatz an Antimaterie wird auch auf größeren Schiffen auf gleich Weise hergestellt.
Ist jedoch auf Dauer nicht Ratsam, da der Energieverlußt fast 25% beträgt.
Fazit- Jedes Schiff muß an die (Antiematerie-) "Tankstelle".
Gott sei Dank nicht allzu oft
Willst du weitere Info Z.B. über Antiematerielagerung???
Ist mein Lieblingsthema und ich könnte Stundenlang darüber Referieren
Lebe lang und in Frieden
Kuno
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@kuno Ich habe das mit der Antimaterie, die sich nur durch die Ladung unterscheidet auch so gemeint, wie du angefügt hast. Ich wollte bloss noch sagen, dass auch NEGATIVE Materie bzw. Energie denkbar wäre. Und dass es Untersuchungen dazu gab (ebenfalls in SdW) die zeigten, dass es möglich wäre, Wurmlöcher und Warpantriebe mit Hilfe von NEGATIVER Materie bzw. Energie zu entwerfen. Ich wollte ein für alle mal unterscheiden zwischen ANTImaterie, und NEGATIVER Materie.
Punkt zwei hast du, wie ich unterdessen gemerkt habe recht, es erklärt nicht den Tunneleffekt, aber es macht einem verständlich, dass es sehr wohl Überlichtgeschwindigkeiten möglich sind, auch ohne Verletzung der Relativität, weil damit keine Information übertragen wird.
Rein theoretisch sollte es doch möglich sein, Materie in Antimaterie umzuwandeln. Es gibt jedoch einzelne Gesetze, die erhalten werden müssen:
1. Die Energieerhaltung (gleich viel Energie geht rein wie raus)
2. Die Ladungserhaltung (Summe der Ladungen (antiproton= Ladung -1)
3. Die Baryonenzahlerhaltung (Summe der Baryonen (Neutronen, Protonen) bleibt sich gleich)
Mit diesen drei Sätzen liesse sich folgender Antimaterieproduktionsvorgang realisieren:
Zu Beginn hat man zwei Neutronen. Dann überträgt man (wie weiss ich nicht) eine Ladung von +1 von einem Neutron aufs andere. Dann hat das eine Neutron (nun ein Proton) die Ladung +1, das andere Neutron (nun ein Antiproton) die Ladung -1. Alle oberen Sätze bleiben erhalten. Nun müsste man noch eine Technik erfinden, die "Ladungsübertragungen" zulässt. Vielleich hat ja jemand von euch eine Idee...
@Bynaus Ich glaube, dass das nicht geht, da der Energieerhaltungssatz (leider) nicht eingehalten wird bzw. die Energie, die man zum herumschieben der Ladungen (Quarks) benötigen würde, wahrscheinlich den Energiegewinn untertreffen würde. Irgendein Satz (keine Ahnung welcher, ich glaub aber er hat irgendwas mit Teilchenunordnung zu tun) sagt meines Wissens nach nämlich, dass man nie einen Wirkungsgrad von 100% erreichen kann, sondern immer ein Teil der Energie "verloren" geht.
Es gibt für jedes Problem eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Originally posted by iQ @kuno Danke für diese detaillierte Erklärung.
@Bynaus Ich glaube, dass das nicht geht, da der Energieerhaltungssatz (leider) nicht eingehalten wird bzw. die Energie, die man zum herumschieben der Ladungen (Quarks) benötigen würde, wahrscheinlich den Energiegewinn untertreffen würde. Irgendein Satz (keine Ahnung welcher, ich glaub aber er hat irgendwas mit Teilchenunordnung zu tun) sagt meines Wissens nach nämlich, dass man nie einen Wirkungsgrad von 100% erreichen kann, sondern immer ein Teil der Energie "verloren" geht.
@Bynaus& @IQ
Schön mal Sachverstand zu treffen!!
@Bynaus
Ich hab da mal ne Frage- wo liegt denn nun der unterschied zwischen ANTI- und NEGATIVER- Materie???
Immerhin haben sie im Cern (du weist schon der Ringbeschleuniger) es geschafft Antieteilchen herzustellen.
Ist zwar noch ein weiter Weg bis zum Atom und somit zur Materie, aber immerhin!!!
@IQ
Du hast völlig recht mit deiner Kernaussage.
Ich glaube es hat was mit der Quantenmechanik zu tun.
Und tatsächlich haben sie im Cern wesentlich mehr Energie hereingesteckt als herauskam. Liegt wahrscheinlich an der Vorsintflutlichen Ausrüstung vom letzten Jahrtausend.
Ne- jetzt aber mal ernsthaft.
Auch die "Aufbewahrung" unter Hochvakuum in einer Magnetfalle frißt Reichlich Energie, und wozu das alles?
Nach ein paar sec. sind sie wieder weg!
Ich glaube das liegt an der Stahlung aus unserem "Normalraum".
Und das wirft eine völlig neue Frage auf- ist es in unserem "Normalraum" überhaupt möglich dauerhaft (im sinne von Verwendbar) Antiematerie (oder auch Negativer Materie) herzustellen??????
Lebt lang und in Frieden
Kuno
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Naja. Immerhin ist die Lagerung doch praktischer als die von Uran, Caesium oder gar normaler Treibstoff. Immerhin würde man von diesen Sachen das ichweisnichtwievielfache der Schiffsmasse ferbrennen. Pro Sekunde. Das wäre wohl ein größeres Problem...
Immerhin wäre die Enterprise wunderbar geformt, um einen Teilchenbeschleuniger unterzubringen
Es gibt für jedes Problem eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Originally posted by iQ Naja. Immerhin ist die Lagerung doch praktischer als die von Uran, Caesium oder gar normaler Treibstoff. Immerhin würde man von diesen Sachen das ichweisnichtwievielfache der Schiffsmasse ferbrennen. Pro Sekunde. Das wäre wohl ein größeres Problem...
Immerhin wäre die Enterprise wunderbar geformt, um einen Teilchenbeschleuniger unterzubringen
Hi IQ
Du verwechselst SF mit Realität!
Sicher wäre es schön wenn es eines tages Schiffe wie die Enterprise (welche meinst du eigentlich) gäbe, aber ich glaube nicht an diese form der gewinnung der benötigten Energie.
Eher schon etwas völlig anderes.
Andererseits- so abwegig ist es vielleicht doch nicht- immerhin würde mit Materie- Antiemateriereaktoren (oder auch Marerie- Antiematerie-Fusionsreaktoren) ein gewaltiges Energiepotenzial freigesetzt.
Bleibt immer noch das Problem der Effizienz bei der Herstellung der Antimaterie. Immerhin währe das Problem der Lagerkapatzität des "Treibstoffs" sicherlich gelößt.
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@kuno: Antimaterie ist normale Materie, einfach mit umgekehrten Ladungszahlen des Elektrons (--> Positron) und des Protons (Antiproton). Negative Materie, das wäre sozusagen "weniger als nichts". Das Aufeinandertreffen von Materie und negativer Materie hätte nicht die Umwandlung der Teilchenmasse in Energie nach der Formel E=mc2 zur Folge, sondern dabei würde NICHTS übrigbleiben. Eben, weil zusammen ergeben ein Proton und ein negatives Proton eben null. Wahrscheinlich gäbe es dann auch negative Antimaterie.
@iQ Die Energie würde beim beschriebenen Vorgang eben doch erhalten bleiben. Denn man "gewinnt" nichts. Natürlich würde das Verschieben der Ladung eine minimale Energiemenge benötigen. Aber woran man ja interessiert ist, ist die herstellung von Antimaterie. Die Energiemenge zum Herumschieben (ich glaube nicht, dass die so gewaltig sein soll, denn die Energien, die bei der Vernichtung Materie/Antimaterie entstehen sind tatsächlich gewaltig, das Verschieben von Ladung wäre nur so eine Art Katalysatorprozess.) könnte von Fusionsgeneratoren erzeugt werden. Denn Antimaterie eignet sich nicht als Energiequelle, sonder viel mehr als EnergieSPEICHER. Indem man sie erzeugt, legt man sozusagen Energie aufs Eis.
Das Eindämmen der Antimaterie dürfte mit der Zeit auch nicht mehr so schwierig sein. Die magnetische Flasche, in der sie eingeschlossen ist, könnte ihr Magnetfeld aus einer supraleitenden Spule haben. So könnte man sie unbegrenzt (zumindest so lange, wie die Spule supraleitend ist) aufbewahren. Es wäre aber vielleicht einfach nicht so empfehlenswert, die Spule mit ins Bett zu nehmen und aufzuwärmen... Sonst könnte sie einem gewaltig einheizen :-)
Übrigens das mit dem Wirkungsgrad kommt aus der Thermodynamik. Der Satz bezieht sich aber auf die Wärmestrahlung. Weil bei allem, was man tut, Atome ins Zittern kommen (=Wärme) wird man nie eine Maschine bauen können mit 100% Wirkungsgrad. Wie das aber auf der Ebene ist, von der wir gerade sprachen, weiss ich nicht...
nochmals @kuno: ich könnte es nicht beschwören, aber ich glaube, es gelang im Cern sogar einmal tatsächlich, ein Positron in einen Orbit um ein Antiproton zu zwingen, so dass man für einige milisekunden ein Antiwasserstoffatom hatte.
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