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    #16
    Zitat von Wes Jansen Beitrag anzeigen
    Gibt es denn für euch wirklich nur Schwarz oder weiss? Darf man nicht mal über einen gesunden Mittelweg nachdenken? Macht es wirklich Sinn, 16 Stunden am Tag zu arbeiten, um sich ein Haus zu leisten, dass man vor lauter Arbeit überhaupt nicht geniessen kann?
    Machst du das? Dann tust du mir leid. Ehrlich.

    Ansonsten sind so Stichwörter wie "work-life-balance" seit den 70ern ein alter Hut.

    Natürlich wird sich die Menschheit nicht von Heute auf Morgen ändern, und manche wollen es auch sicherlich nicht. Aber soll es denn nicht mehr erlaubt sein, über eine andere Gesellschaft nachzudenken. Ich finde ehrlich gesagt, dass jemand, der sich diese Fragen mal stellt reifer ist, als manche, die jede Überlegung dieser Art sofort als Kinderei abtun.
    Die Menschheit ändert sich von heute auf morgen. Wir leben heute anders als unsere Eltern, und unsere Kinder werden anders leben als wir und andere Prioritäten setzen.

    Natürlich sollte sich jeder Fragen, wo er hin will, und was er vom Leben erwartet. Nur sind Platitüden, die schon vor 30 Jahren ziemlich abgekaut waren, als Startpunkt für eine Diskussion ziemlich ungeeignet.

    Also, tut nicht jede Idee gleich als Spinnerei ab, manchmal lohnt es sich auch, über vermeintliche Spinner nachzudenken
    Und manchmal ist ein Spinner auch einfach nur ein Spinner.

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      #17
      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
      Machst du das? Dann tust du mir leid. Ehrlich.
      Nein, das war nur ein abstraktes Beispiel. Ich habe für mich eine gute Balance gefunden - sonst hätte ich sicher keine Zeit, hier zu schreiben.

      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
      Die Menschheit ändert sich von heute auf morgen. Wir leben heute anders als unsere Eltern, und unsere Kinder werden anders leben als wir und andere Prioritäten setzen.
      Das ist aber nicht von heute auf Morgen, sondern das sind Zeiträume von Jahrzehnten. Außerdem ist die Frage die Richtung, in der sie sich ändert, nicht ob sie sich ändert.

      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
      Und manchmal ist ein Spinner auch einfach nur ein Spinner.
      Ja, und damit kann man natürlich jede Diskussion als erledigt ansehen.
      Aber beschreib doch stattdessen zum Beispiel mal, wie du dir die Zukunft der Gesellschaft und der Arbeitswelt vorstellst, das wäre doch schon mal ein Diskussionsansatz.

      Noch zur Ergänzung: Ich verstehe unter einem Leben, das sich wieder stärker als bisher an der Natur orientiert kein zurück in die Steinzeit. Das wir heute ein deutlich angenehmeres Leben haben als in der Vergangenheit (und zwar egal ob vor 100 oder vor 10.000 Jahren) ist für mich völlig klar. Aber muss es denn ein Leben gegen die Natur sein, wie wir es heute führen? Versucht doch mal, eure Scheuklappen abzulegen und über einen vernünftigen Weg nachzudenken. Nicht in Steinzeithöhlen, sondern in modernen Häusern, aber vielleicht mit ein bißchen weniger unnützem Schnick-Schnack.
      Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013

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        #18
        Zitat von Wes Jansen Beitrag anzeigen
        Aber muss es denn ein Leben gegen die Natur sein, wie wir es heute führen?
        Falls du es noch nicht gemerkt hast: Die Zeit es sauren Regens ist vorbei, und im Rhein kann man auch wieder schwimmen, ohne dass man hinterher für 4 Monate auf der Intensivstation liegt. Umweltschutz ist - zumindest in Deutschland - Mainstream. Jeder macht mit.

        Versucht doch mal, eure Scheuklappen abzulegen und über einen vernünftigen Weg nachzudenken.
        Und das ist das, was mich so ein bisschen stört. Dieses "oh ihr Unwissenden, macht doch mal die Augen auf und hört, was für weltbewegende Weisheiten ich euch zu erzählen habe."

        Sorry, ich war selber mal 13 und hab mir diese Gedanken damals selbst gemacht.

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          #19
          Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
          Wieso?
          Die Komepsation ist doch ausreichend; ausserdem kann man in ihren Rahmen auch spielerische Elemente unterbringen, während die Jagt etwas sehr ernstes ist.
          Also Fußball finde ich sterbenslangweilig.
          Das Problem fängt ja schon damit an, daß das Jagdgebiet beim Fußball viereckig und eingeebnet ist, wo ist da die Vielseitigkeit in der Landschaft und wo wird da der Entdeckerdrang gestillt?

          Egoshooter sind da dann schon ein gehöriges Stück interessanter, nur fehlt halt hier die Bewegung* des eigenen Körpers, der Wind und Geruch in der Gegend, was wiederum wesentliche Bestandteile einer echten Jagd sind.


          * Die Wii Konsole löst dieses Problem leider auch nicht wirklich.
          Es müßte schon so etwas wie ein Holodeck, wie man es aus Star Trek kennt, her.


          Es ist nicht so, dass der Jagttrieb in der Zivilisation ganz unterdrückt würde.
          Das ist natürlich schon richtig, auch wenn wir Politiker haben, die ihren Ursprung leugnen und den Ersatz wie z.B. Egoshooter oder Paintball verbieten wollen.

          Die regularien bezüglich Paintball sind ja hier in Deutschland schon schlimm genug.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Cordess schrieb nach 8 Minuten und 55 Sekunden:

          Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
          Aber der "Spaßfaktoer" wird halt durch Sport und Ego-Shooter hinreichend abgedeckt. Auf die Entbehrungen der echten Jagd können wir doch alle sehr gut verzichten.
          Also ich würde ganz gerne mal mein eigenes Wild jagen, erlegen, ausweiden, das Fell abziehen, am Lagerfeuer grillen und dann essen.

          Und Computerspiele wie Gothic kommen natürlich wie jede virtuelle Simulation (wobei es nichtmal das ist) auf keinen Fall an die Realität heran.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Cordess schrieb nach 14 Minuten und 32 Sekunden:

          Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
          Tage- oder wochenlang hungrig hinter irgendwelchen Tierherden herzurennen, in der Hoffnung, dass endlich mal ein altes oder krankes Tier zurückbleibt, und immer in der Angst, dass genau in dem Moment ein größerer Jäger dazukommt und einem die Beute abnimmt, so dass man noch länger hinter dieser verdammten Herde herrennen muss; das ist nicht das, was ein geistig gesunder Mensch als "Spaß" bezeichnet.
          Das ist auch nicht das was ich meinte.

          Ich sehe das nicht so schwarz weiß wie du und sehe daher auch kein Problem
          darin, die Möglichkeiten der Moderne, inkl. auch der Zivilisationsbedingten Änderungen (Stichwort: Stärkerer nimmt schwächerem die Beute ab -> so etwas ist heute durch Regeln geregelt) sowie Lebensmittelkontrolle des erlegten Tieres
          mit einer Wildjagd zu vereinen.
          Lediglich bei der Waffenwahl würde ich gerne auf moderne chemisch betriebene Schußwaffen verzichten und den Sportbogen oder eine Armbrust bevorzugen
          oder gar Fallgruben und ähnliches oder sogar eigene Waffen gerne bauen, aber hier stellt die Zivilistation leider selbst wieder Hürden durch Jagd- und Waffengesetze usw. auf und
          Tierschützer während bestimmt dagegen, wenn man auf die Schußwaffe verzichtet.
          Ein Kompromiss wäre daher, wenn man diese nur zum Schluß einsetzt, um die Zeit der Todesqual für das Tier, falls der Bogen nicht ausreichte, so gut wie möglich zu reduzieren.


          Einige werden hier jetzt sicher aufschreien wegen Tier abschlachten usw., aber ihr solltet folgendes bedenken, eure Vorväter haben das früher schon gemacht und nur deswegen seid ihr am Leben und irgendwo in der Wildnis machen das Menschen heute noch täglich.
          Daran ist also nichts krankes, aber das zu leugnen, das wäre krank und dem Mensch sein widersprüchlich, denn man leugnet damit auch sich selbst.
          Solange man das Tier auch ißt und es nicht nur zum reinen Sport macht, sehe ich da also nicht so ein großes Problem.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Cordess schrieb nach 1 Minute und 30 Sekunden:

          Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
          Im übrigen steht es jedem frei, den Beruf "Jäger" anzustreben. Ist ja nicht so als ob wir eine Bürojobpflicht hätten ...
          Der moderne Jäger hat dank moderner Schußwaffen keine echte Herausforderung mehr und andere Waffen darf er nicht einsetzen.
          Da kann man also auch gleich auf die Jagd verzichten und das Tier am leben lassen.
          Zuletzt geändert von Cordess; 24.05.2008, 03:46. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
          Ein paar praktische Links:
          In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
          Aktuelles Satellitenbild
          Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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            #20
            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
            Also ich würde ganz gerne mal mein eigenes Wild jagen, erlegen, ausweiden, das Fell abziehen, am Lagerfeuer grillen und dann essen.
            Du kannst ja klein anfangen. Bei Hühnern und Hasen kannst du zumindest dass ausweiden, Fell abziehen und am Lagerfeuer grillen haben.

            Lediglich bei der Waffenwahl würde ich gerne auf moderne chemisch betriebene Schußwaffen verzichten und den Sportbogen oder eine Armbrust bevorzugen
            oder gar Fallgruben und ähnliches oder sogar eigene Waffen gerne bauen, aber hier stellt die Zivilistation leider selbst wieder Hürden durch Jagd- und Waffengesetze usw. auf und
            Tierschützer während bestimmt dagegen, wenn man auf die Schußwaffe verzichtet.
            Ein Kompromiss wäre daher, wenn man diese nur zum Schluß einsetzt, um die Zeit der Todesqual für das Tier, falls der Bogen nicht ausreichte, so gut wie möglich zu reduzieren.
            Es gibt im Ostblock und in Afrika noch einige Länder, wo du das haben kannst. Ich bin froh, dass das in Deutschland nicht geht.

            Der moderne Jäger hat dank moderner Schußwaffen keine echte Herausforderung mehr und andere Waffen darf er nicht einsetzen.
            Da kann man also auch gleich auf die Jagd verzichten und das Tier am leben lassen.
            Ohne Wölfe und Bären muss aber irgend jemand die Wildpopulation kontrollieren.

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              #21
              Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
              Also ich würde ganz gerne mal mein eigenes Wild jagen, erlegen, ausweiden, das Fell abziehen, am Lagerfeuer grillen und dann essen.

              Und Computerspiele wie Gothic kommen natürlich wie jede virtuelle Simulation (wobei es nichtmal das ist) auf keinen Fall an die Realität heran.

              [...]

              Ich sehe das nicht so schwarz weiß wie du und sehe daher auch kein Problem
              darin, die Möglichkeiten der Moderne, inkl. auch der Zivilisationsbedingten Änderungen (Stichwort: Stärkerer nimmt schwächerem die Beute ab -> so etwas ist heute durch Regeln geregelt) sowie Lebensmittelkontrolle des erlegten Tieres mit einer Wildjagd zu vereinen.
              Lediglich bei der Waffenwahl würde ich gerne auf moderne chemisch betriebene Schußwaffen verzichten und den Sportbogen oder eine Armbrust bevorzugen
              oder gar Fallgruben und ähnliches oder sogar eigene Waffen gerne bauen, aber hier stellt die Zivilistation leider selbst wieder Hürden durch Jagd- und Waffengesetze usw. auf und Tierschützer während bestimmt dagegen, wenn man auf die Schußwaffe verzichtet.
              Ein Kompromiss wäre daher, wenn man diese nur zum Schluß einsetzt, um die Zeit der Todesqual für das Tier, falls der Bogen nicht ausreichte, so gut wie möglich zu reduzieren.

              [...]

              Der moderne Jäger hat dank moderner Schußwaffen keine echte Herausforderung mehr und andere Waffen darf er nicht einsetzen.
              Da kann man also auch gleich auf die Jagd verzichten und das Tier am leben lassen.
              Kurz gesagt: Du willst einen Themenpark, um Deine vermeintlichen Jagdinstinkte auszuleben. Mit "zurück zur Natur" hat das aber nichts zu tun.

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                #22
                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                Also Fußball finde ich sterbenslangweilig.
                Das Problem fängt ja schon damit an, daß das Jagdgebiet beim Fußball viereckig und eingeebnet ist, wo ist da die Vielseitigkeit in der Landschaft und wo wird da der Entdeckerdrang gestillt?

                Egoshooter sind da dann schon ein gehöriges Stück interessanter, nur fehlt halt hier die Bewegung* des eigenen Körpers, der Wind und Geruch in der Gegend, was wiederum wesentliche Bestandteile einer echten Jagd sind.

                .
                wenn Dir wirklich so langweilig ist, dann mache Dir die Mühe, den Jagdschein zu erhalten, das dauert ungefähr ein Jahr und wird nicht ohne Grund "das grüne Abitur" genannt.
                Viel Vergnügen beim Erkennen von Kräutern, Sämerein, Verbisspuren usw.
                Bitte bitte, das kann doch nicht die Motivation sein, warum man Jagen will?
                Langeweile?





                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                Also ich würde ganz gerne mal mein eigenes Wild jagen, erlegen, ausweiden, das Fell abziehen, am Lagerfeuer grillen und dann essen.
                Wild sollte ein paar Tage im Balg abhängen, sonst wird das nix mit dem Genuß.
                Aber im Ernst: was ist daran so erstrebenswert?
                Ich mache das beruflich fast täglich und mache mir bei jedem Hasen klar, daß hier ein Lebewesen vor mir liegt, und ich gefälligst dankbar zu sein habe.

                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                Lediglich bei der Waffenwahl würde ich gerne auf moderne chemisch betriebene Schußwaffen verzichten und den Sportbogen oder eine Armbrust bevorzugen
                oder gar Fallgruben und ähnliches oder sogar eigene Waffen gerne bauen, aber hier stellt die Zivilistation leider selbst wieder Hürden durch Jagd- und Waffengesetze usw. auf und
                Tierschützer während bestimmt dagegen, wenn man auf die Schußwaffe verzichtet.
                Ein Kompromiss wäre daher, wenn man diese nur zum Schluß einsetzt, um die Zeit der Todesqual für das Tier, falls der Bogen nicht ausreichte, so gut wie möglich zu reduzieren.
                .
                Das Jagen sollte Waidgerecht sein. Die Jagd mit der Armbrust oder dem Bogen ist zurrecht verboten, so gut wirst Du nie damit schießen, daß ein Tier nicht leidet.
                Jagdmunition ist , was viele nicht wissen, um einiges "agressiver" als Militär oder eben Polizeimunition, denn diese Munition soll sofort töten, ohne Leiden hervorzurufen.
                Warum sollte man mit der Armbrust jagen? Aus Spaß am Töten? das ist die falsche Motivation.
                Motivation sollte sein: Hege und Schutz des Wildes, und von mir aus natürlich Nahrungsbeschaffung.

                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                Der moderne Jäger hat dank moderner Schußwaffen keine echte Herausforderung mehr und andere Waffen darf er nicht einsetzen.
                Da kann man also auch gleich auf die Jagd verzichten und das Tier am leben lassen.
                Nein, man kann die meisten Tiere eben nicht am Leben lassen. Wildschweine zum Beispiel nehmen überhand, sie zerstören Feldflure aber sind auch gefährdet durch Seuchen wie Schweinepest, da sie zu eng aufeinanderleben.
                Rehwild, welches nicht reguliert wird, wird als Konzentratselektierer dem Forst erheblichen Schaden zufügen....nix da niedliche Bambis.
                Ich habe mir als Jägerin lange überlegt, ob ich darauf antworte.
                Bitte nimm es nur als Auflistung von Tatsachen, mir liegt es fern, an Deiner Einstellung Kritik zu üben.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                  #23
                  Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                  Also Fußball finde ich sterbenslangweilig.
                  Das Problem fängt ja schon damit an, daß das Jagdgebiet beim Fußball viereckig und eingeebnet ist, wo ist da die Vielseitigkeit in der Landschaft und wo wird da der Entdeckerdrang gestillt?
                  Es gibt andere Spiele.
                  Sicherlich auch solche, bei dennen man einen "Entdeckungstrieb" ausleben kann, auch wenn diese vielleicht eher in Videospielebereich zu finden sein werden.

                  Zitat von Cordess
                  Also ich würde ganz gerne mal mein eigenes Wild jagen, erlegen, ausweiden, das Fell abziehen, am Lagerfeuer grillen und dann essen.
                  Was zu beweisen wäre!

                  ...Warst du einmal bei einer Schlachtung dabei?
                  Wieviele Vegitarier sind wohl so zu ihrer Überzeugung gelangt?


                  Zitat von Cordess
                  Einige werden hier jetzt sicher aufschreien wegen Tier abschlachten usw., aber ihr solltet folgendes bedenken, eure Vorväter haben das früher schon gemacht und nur deswegen seid ihr am Leben und irgendwo in der Wildnis machen das Menschen heute noch täglich.
                  1. Stellt dies keine Legitimation dar.
                  2. Bloss weil man früher, unter den Druck der Überlebensnotwendigkeit (Wobei sogar das disskutiert wurde), zu soetwas in der Lage war, muss es nicht jetzt angemessen oder gar gefordert sein.

                  Zitat von Cordess
                  Daran ist also nichts krankes, aber das zu leugnen, das wäre krank und dem Mensch sein widersprüchlich, denn man leugnet damit auch sich selbst.
                  Mag sein, dass so ein Trieb da ist. Aber offensichtlich ist dieser nicht sehr ausgeprägt...Was vielleicht zur Vermutung anlass gibt, dass dieser durchaus abtrainiert werden kann.
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                    #24
                    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                    Kurz gesagt: Du willst einen Themenpark, um Deine vermeintlichen Jagdinstinkte auszuleben. Mit "zurück zur Natur" hat das aber nichts zu tun.

                    Richtig, genaugenommen ein Wildpark in dem man nach eigenen Regeln jagen darf und wenn du meine Beiträge gründlich gelesen hast, dann wirst du feststellen, daß ich nie von "zurück zur Natur oder in die Steinzeit" sprach.
                    Dieser Ansicht ist bis jetzt nur der Threadstarter.

                    Ich bezog mich hier bisher nur auf die Jagd.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    Cordess schrieb nach 19 Minuten und 47 Sekunden:

                    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                    wenn Dir wirklich so langweilig ist, dann mache Dir die Mühe, den Jagdschein zu erhalten, das dauert ungefähr ein Jahr und wird nicht ohne Grund "das grüne Abitur" genannt.
                    Viel Vergnügen beim Erkennen von Kräutern, Sämerein, Verbisspuren usw.
                    Bitte bitte, das kann doch nicht die Motivation sein, warum man Jagen will?
                    Langeweile?
                    Das ist wieder das Deutsche Problem bzw. genau das was ich nicht will.
                    Ich will nicht erst die Theorie lernen um dann Jagen zu können, sondern ich will lieber ins kalte Wasser geworfen werden und mir das Jagen dabei selbst beibringen, der Weg ist hier das Ziel bis man endlich erfolgreich das erste Wild erlegt hat, das istdie Prüfung.

                    Das man so etwas in Deutschland nie machen wird können ist mir klar, deswegen ist das grüne Abitur, wie du es nennst, auch in keinster Weise erstrebenswert.


                    Wild sollte ein paar Tage im Balg abhängen, sonst wird das nix mit dem Genuß.
                    Warum sollte frisches gegrilltes Wild nicht schmecken?
                    Und das Blut wird schon schnell genug ablaufen.



                    Aber im Ernst: was ist daran so erstrebenswert?
                    Am Jägerberuf nach Deutschen Kriterien?
                    Nichts natürlich, das ist alles viel zu geregelt und mit einem Gewehr ein Wild zu erlegen ist ja nicht schwer, die Herausforderung tendiert da gegen 0.
                    Mit Pfeil und Bogen muß man sich da schon richtig anschleichen.


                    Ich mache das beruflich fast täglich und mache mir bei jedem Hasen klar, daß hier ein Lebewesen vor mir liegt, und ich gefälligst dankbar zu sein habe.
                    Selbverständlich ist ein Hase ein Lebewesen, daß zum Essen da ist
                    und Fleisch essen ist zu tiefst menschlich.

                    Und mir ist es lieber wenn ich mein Tier selber töten muß, weil man da an das Lebewesen auch wirklich denkt und einen Respekt dazu entwickelt, im Gegensatz zur armen Sau die im Massentierschlachthof am Fließband geschlachtet wird und dann beim Kunden nur noch als Steak an der Theke wahrgenommen wird.
                    Die wenigstens Menschen dürften beim Anblick einer Wurst noch daran denken, daß diese Wurst mal ein Lebewesen war und gelebt hat.
                    Die Achtung vor dem Tier geht da völlig verloren und der reine Konsum dringt in den Vordergrund.


                    Das Jagen sollte Waidgerecht sein. Die Jagd mit der Armbrust oder dem Bogen ist zurrecht verboten, so gut wirst Du nie damit schießen, daß ein Tier nicht leidet.
                    Das ist mir klar, deswegen muß es schnell gehen, wenn man das Tier getroffen hat. Dann heißt es schnell hinter dem Tier herrennen und den Speer ins Tier rammen. Anschließen kann man noch ein großes langes Fleischermesser nehmen und
                    damit dem Tier den Leidensweg schnell ersparen.

                    Und das ist sicher besser als die Tiere die in der eiskalten gefühllosen Fließband Schlachtungsmaschinerie landen bei der bei manchen Tieren die Betäubung fehl schlägt und die Tiere dann an den Beinen mit dem Kopf nach unten aufgehängt die Hufen maschinell abgeschnitten werden.

                    Im Internet gibt es genug Videos von solchen Schlachthöfen
                    und wenn man das sieht, dann schlachtet man das Tier lieber im Wald selber und streichelt das Tier in den Tod.



                    Jagdmunition ist , was viele nicht wissen, um einiges "agressiver" als Militär oder eben Polizeimunition, denn diese Munition soll sofort töten, ohne Leiden hervorzurufen.
                    Das ist mir bekannt und man trifft mit einem Gewehr auch noch auf großer Distanz ein Tier ganz gut im Vergleich zu Pfeil & Bogen.

                    Warum sollte man mit der Armbrust jagen? Aus Spaß am Töten? das ist die falsche Motivation.
                    Nicht das Töten steht hier im Fordergrund sondern der Ablauf der eigentlichen Jagd, getötet wird nur noch am Schluß, aber erstmal muß man sich anschleichen, in Reichweite gelangen, leise sein, auf den Wind achten usw.




                    Ich habe mir als Jägerin lange überlegt, ob ich darauf antworte.
                    Bitte nimm es nur als Auflistung von Tatsachen, mir liegt es fern, an Deiner Einstellung Kritik zu üben.
                    Ja, danke für deinen Beitrag. Es ist gut auch mal die Meinung einer Jägerin zu hören.
                    Zuletzt geändert von Cordess; 24.05.2008, 18:55. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                    Ein paar praktische Links:
                    In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                    Aktuelles Satellitenbild
                    Radioaktivitätsmessnetz des BfS

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                      Das ist wieder das Deutsche Problem bzw. genau das was ich nicht will.
                      Ich will nicht erst die Theorie lernen um dann Jagen zu können, sondern ich will lieber ins kalte Wasser geworfen werden und mir das Jagen dabei selbst beibringen, der Weg ist hier das Ziel bis man endlich erfolgreich das erste Wild erlegt hat, das istdie Prüfung..
                      schön, daß das leidende Tier Dir dann die Prüfung abnimmt....ob Du eben gut genug bist oder nicht.
                      Du hast keine Ahnung von Flora und Fauna. Willst ohne Wissen Tiere töten, willst lernen am Mißerfolg, na klasse.
                      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                      Das man so etwas in Deutschland nie machen wird können ist mir klar, deswegen ist das grüne Abitur, wie du es nennst, auch in keinster Weise erstrebenswert.
                      .
                      Genau darum ist es erstrebenswert, damit Unwissende nicht auf die Tierwelt losgelassen werden!

                      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                      Warum sollte frisches gegrilltes Wild nicht schmecken?
                      Und das Blut wird schon schnell genug ablaufen.

                      .
                      Weil das Wild sieben Tage abhängen muß, damit es zart wird, solltest Du vielleicht doch eine Ausbildung ins Auge fassen? Nicht mal das Fleischhygienegesetz ist Dir geläufig.

                      A
                      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                      m Jägerberuf nach Deutschen Kriterien?
                      Nichts natürlich, das ist alles viel zu geregelt und mit einem Gewehr ein Wild zu erlegen ist ja nicht schwer, die Herausforderung tendiert da gegen 0.
                      Mit Pfeil und Bogen muß man sich da schon richtig anschleichen.

                      .
                      absoluter Unsinn!
                      Die Pirschjagd ist eine Herausforderung, da kommt es nicht auf die Wahl der Waffen an.
                      Aber die Ausbildung an der Büchse, das ist das A und O. das dem Tier das Leid erspart, was Du willst, ist ein persönlicher Kick.
                      Ich bin schon ein wenig erstaunt, wie verklärt Du die Jagd betrachtest.
                      Mein allererstes Streben ist es, jedem Tier keine Schmerzen trotz Tod beizufügen, Du möchtest gerne mit der Armbrust jagen, die Du nie so beherrschen wirst, wie ich die Büchse oder den Vogel.
                      Ich bitte Dich jetzt ganz inständig, mal bei einem Jäger oder Falkner mitzugehen, und zu lernen, was er tut.Ich hoffe, daß Du dann verstehst, warum ich gerade den Kopf schüttle.
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        #26
                        Nein, man kann die meisten Tiere eben nicht am Leben lassen. Wildschweine zum Beispiel nehmen überhand, sie zerstören Feldflure aber sind auch gefährdet durch Seuchen wie Schweinepest, da sie zu eng aufeinanderleben.
                        Rehwild, welches nicht reguliert wird, wird als Konzentratselektierer dem Forst erheblichen Schaden zufügen....nix da niedliche Bambis.
                        Ich habe mir als Jägerin lange überlegt, ob ich darauf antworte.
                        Bitte nimm es nur als Auflistung von Tatsachen, mir liegt es fern, an Deiner Einstellung Kritik zu üben.
                        Ja,ja schon klar ohne euch Jäger läuft ja gar nichts, merkwürdig
                        das die Natur tausende von Jahren ohne euch ausgekommen ist.
                        Oder könnte es etwas sein das durch die Ausrottung der ganzen
                        Wölfe und andere Jagdtiere erst zu einem Ungleichgewicht in der Natur kam?

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                          #27
                          Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
                          Ja,ja schon klar ohne euch Jäger läuft ja gar nichts, merkwürdig
                          das die Natur tausende von Jahren ohne euch ausgekommen ist.
                          Oder könnte es etwas sein das durch die Ausrottung der ganzen
                          Wölfe und andere Jagdtiere erst zu einem Ungleichgewicht in der Natur kam?
                          Natürlich ist das so. Nur ist halt tatsächlich in vielen dichtbesiedelten Gebieten Westdeutschlands kein Platz mehr für Bären und Wolfsrudel, wohl aber für z.B. Wildschweine, die sich auch in Städten mittlerweile ganz wohl fühlen. In sofern können wir nicht auf Jäger verzichten.
                          In den dünn besiedelten Gegenden Ost- und Süddeutschlands mag das anders aussehen, da werden wir in 20-30 Jahren (zumindest in den Schutzgebieten) wieder eine Raubtier-Population haben, die menschliche Eingriffe weitestgehend überflüssig machen wird.

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                            Richtig, genaugenommen ein Wildpark in dem man nach eigenen Regeln jagen darf und wenn du meine Beiträge gründlich gelesen hast, dann wirst du feststellen, daß ich nie von "zurück zur Natur oder in die Steinzeit" sprach.
                            Dieser Ansicht ist bis jetzt nur der Threadstarter.

                            Ich bezog mich hier bisher nur auf die Jagd..
                            Das hört sich nach den Adligen im Mittelalter an. Tun was man will ohne Rücksicht auf Verluste. Den Thread sollte man schnell schliessen.


                            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                            Das ist wieder das Deutsche Problem bzw. genau das was ich nicht will.
                            Ich will nicht erst die Theorie lernen um dann Jagen zu können, sondern ich will lieber ins kalte Wasser geworfen werden und mir das Jagen dabei selbst beibringen, der Weg ist hier das Ziel bis man endlich erfolgreich das erste Wild erlegt hat, das istdie Prüfung.

                            Das man so etwas in Deutschland nie machen wird können ist mir klar, deswegen ist das grüne Abitur, wie du es nennst, auch in keinster Weise erstrebenswert..
                            Da ich bei dem Jagdschein meiner Frau eng beteiligt war, kenne ich die Anforderungen.
                            Du willst jagen ? Was ist mit Hege ? Futterstellen im Winter ? Zusammenarbeit mit dem Forst zur Walderhaltung ? Brut und Setzzeiten ? Schonzeiten ? scheints für dich nicht zu geben. Eines der wichtigsten Komponenten beim Jagdschein iste es mit erfahrenen Jägern in den Wald zu gehen und alles, was mit der Jagd zusammenhängt, vor Ort kennenzulernen

                            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                            Warum sollte frisches gegrilltes Wild nicht schmecken?
                            Und das Blut wird schon schnell genug ablaufen..
                            Der Aufbau eines Jagdgeschosses ist darauf gezielt, sich im Körper des Tieres zu zerlegen und einen sofortigen maximalen Blutverlust zu indizieren. Das bewirkt einen sofortigen Schock und das Ausbluten in den Bauchraum.
                            Sage mir : wohin blutet das Wild nach einem Pfeilttreffer? Es erschrickt, Adrenalin strömt massig ins Blut und das Wild wird flüchtig. Das bewirkt 2 Dinge: das Fleisch ist ungeniessbar und eine stundenlange Nachsuche durch einen geprüften Hundeführer muß durch geführt werden, der das Tier irgendwann von seinem Leid erlöst.
                            Tolle Jagd

                            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                            Am Jägerberuf nach Deutschen Kriterien?
                            Nichts natürlich, das ist alles viel zu geregelt und mit einem Gewehr ein Wild zu erlegen ist ja nicht schwer, die Herausforderung tendiert da gegen 0.
                            Mit Pfeil und Bogen muß man sich da schon richtig anschleichen..
                            Mein Onkel in Kanada betrieb die Jagd mit Pfeil und Bogen. Er selbst erzählte mir von dem ungeheuren Aufwand, der an Kunstfertigkeit betrieben werden muss, um ein Tier waidgerecht zu erlegen. Man muß auf nur mehrere Meter an das Tier heran, um einen tödlichen Schuß anzubringen, was aber nie garantiert ist.

                            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                            Das ist mir klar, deswegen muß es schnell gehen, wenn man das Tier getroffen hat. Dann heißt es schnell hinter dem Tier herrennen und den Speer ins Tier rammen. Anschließen kann man noch ein großes langes Fleischermesser nehmen und
                            damit dem Tier den Leidensweg schnell ersparen...
                            Mit einem Speer ????
                            Die moderne Nachsuche wird heute von ausgebildeten Hundeführern betrieben, die auch eine Waffe führen, um das Wild zu erlösen.
                            Wenn sie auf Leute wie dich stossen, führt das (zum GLück ) zu einer Anzeige und strafrechtlichen Folgen

                            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                            Das ist mir bekannt und man trifft mit einem Gewehr auch noch auf großer Distanz ein Tier ganz gut im Vergleich zu Pfeil & Bogen..
                            Wieder falsch. Eine modene Büchse trifft auf 300 - 500 Meter genau. Kein BOgen kann auf diese Entfernung ein Tier sicher töten.
                            Abschleissend kann ich nur sagen : bitte informiere dich umfassend über die Jagd, die hohe Verantwortung gegenüber den lebenden Kreaturen mit sich bringt und eine sehr verantwortungsvolle Sache ist.
                            Danke


                            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                            Natürlich ist das so. Nur ist halt tatsächlich in vielen dichtbesiedelten Gebieten Westdeutschlands kein Platz mehr für Bären und Wolfsrudel, wohl aber für z.B. Wildschweine, die sich auch in Städten mittlerweile ganz wohl fühlen. In sofern können wir nicht auf Jäger verzichten.
                            In den dünn besiedelten Gegenden Ost- und Süddeutschlands mag das anders aussehen, da werden wir in 20-30 Jahren (zumindest in den Schutzgebieten) wieder eine Raubtier-Population haben, die menschliche Eingriffe weitestgehend überflüssig machen wird.

                            Wir freuen uns über Berichte von sowohl Wolf als auch Luchspopulationen im hessischen Wald und im bayrischen Spessart.
                            Im Gegensatz zu früher betrachten wir sie nicht als Konkurrrenten, sonder begrüßen sie als Helfer in unserem heimischen Wildbestand.
                            Zuletzt geändert von M. Windu; 24.05.2008, 20:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                            Hessentreff 2010
                            T`Pau
                            Der Räucherschwabe
                            T`Pau richtet sich eine SM-Ecke ein, damit Piet was zum Spielen hat

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                              schön, daß das leidende Tier Dir dann die Prüfung abnimmt....ob Du eben gut genug bist oder nicht.
                              Du hast keine Ahnung von Flora und Fauna. Willst ohne Wissen Tiere töten, willst lernen am Mißerfolg, na klasse..
                              Oh mein Gottchen, was glaubst denn du wie man das früher gemacht hat?

                              Meinst du da gab es eine Ausbildung zu einem Jäger?

                              Man man, manchmal glaubt man echt, daß die Zivilisation den Leuten zu Kopf gestiegen ist.
                              Wenn du bei einem Schiffbruch auf einer einsamen Insel landest und dann auch so zimperlich bist, dann wirst du garantiert verhungern.




                              Weil das Wild sieben Tage abhängen muß, damit es zart wird, solltest Du vielleicht doch eine Ausbildung ins Auge fassen?
                              Wenn ich hunger habe und in der Wildnis bin, dann esse ich auch zähes Fleisch, aber du verhungerst, wie oben schon geschrieben.

                              Nicht mal das Fleischhygienegesetz ist Dir geläufig.
                              Das ich auf eine Lebensmittelkontrolle nicht verzichten werde, das habe ich oben ja schon geschrieben.



                              absoluter Unsinn!
                              Die Pirschjagd ist eine Herausforderung, da kommt es nicht auf die Wahl der Waffen an.
                              Nein, das ist kein Unsinn.
                              Mit einem Gewehr trifft man nunmal deutlich besser.
                              Ich weiß wovon ich rede, ich habe schon mit einem Gewehr legal geschossen.

                              Ein Gewehr ist also ein Vorteil gegenüber einer Armmbrust
                              und während bei dir wegen dem Gewehr das Tier in den sicheren Tod läuft, bekommt es wenigstens bei mir die Chance zu entkommen.
                              Das kannst du dann von mir aus auch als Preis für das eventuelle Leiden sehen.

                              Wenn du das Tier fragen könntest und ihm diese zwei Möglichkeiten anbieten würdest:
                              1. Nicht leiden, aber definitiv sterben. (Gewehr)
                              2. Eventuell Leiden, aber die Chance haben unversehrt entkommen zu können. (Pfeil & Bogen)

                              Dann würde das Tier sicher Variante 2 wählen.




                              Aber die Ausbildung an der Büchse, das ist das A und O. das dem Tier das Leid erspart, was Du willst, ist ein persönlicher Kick.
                              Du tötest das Tier ohne eine echte Leistung zu erbringen und das Tier hat keine Chance gegen diese Waffe die du wählst.
                              Ein entkommen ist bei jemandem, der mit einem Gewehr umgehen kann, so gut wie nicht mehr möglich.



                              Mein allererstes Streben ist es, jedem Tier keine Schmerzen trotz Tod beizufügen,
                              Schwätzer! Dein allererstes Streben ist, daß das Tier dir auf keinen Fall entkommen kann, deswegen nimmst du auch ein Gewehr und keinen Bogen.


                              Du möchtest gerne mit der Armbrust jagen, die Du nie so beherrschen wirst, wie ich die Büchse oder den Vogel.
                              Das ist auch der Sinn dabei, denn die Armbust ist ja schwerer zu handhaben, das IST so gewollt.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              Cordess schrieb nach 6 Minuten und 33 Sekunden:

                              Zitat von M. Windu Beitrag anzeigen
                              Da ich bei dem Jagdschein meiner Frau eng beteiligt war, kenne ich die Anforderungen.
                              Du willst jagen ? Was ist mit Hege ? Futterstellen im Winter ? Zusammenarbeit mit dem Forst zur Walderhaltung ? Brut und Setzzeiten ? Schonzeiten ? scheints für dich nicht zu geben.
                              Eine bloße Behauptung unterster Schublade.
                              Ein Wildpark zum Jagen wird, wenn er für meine Zwecke gemacht wurde, all das beinhalten.
                              Deswegen nennt man so etwas auch Park und nicht Wildnis.


                              Eines der wichtigsten Komponenten beim Jagdschein iste es mit erfahrenen Jägern in den Wald zu gehen und alles, was mit der Jagd zusammenhängt, vor Ort kennenzulernen
                              Tja, der Jagdschein ist ja genau wieder das Zivlisationsproblem das ich oben beschrieben habe.
                              Es muß dies und das geprüft werden und wenn du einen Schiffbruch hast, dann kannst du nirgends einen Jagdschein machen, sondern wirst ins Kalte Wasser geworfen.
                              Außerdem hätte dir schon längst auffallen müssen, daß es hier um das Thema "was wäre wenn Wildpark..." geht und nicht um "wie sieht es jetzt in Deutschland aus".


                              Der Aufbau eines Jagdgeschosses ist darauf gezielt, sich im Körper des Tieres zu zerlegen und einen sofortigen maximalen Blutverlust zu indizieren. Das bewirkt einen sofortigen Schock und das Ausbluten in den Bauchraum.
                              Sage mir : wohin blutet das Wild nach einem Pfeilttreffer? Es erschrickt, Adrenalin strömt massig ins Blut und das Wild wird flüchtig.
                              1. Wozu gibt es Giftpfeile?
                              2. Ist das gar nicht sicher, das das Wild noch flüchten kann, wenn es mal getroffen ist.
                              Wenn der Treffer gut sitzt, dann kann man es mit dem Speer wie schon beschrieben entgültig erlegen.





                              Mein Onkel in Kanada betrieb die Jagd mit Pfeil und Bogen. Er selbst erzählte mir von dem ungeheuren Aufwand, der an Kunstfertigkeit betrieben werden muss, um ein Tier waidgerecht zu erlegen. Man muß auf nur mehrere Meter an das Tier heran, um einen tödlichen Schuß anzubringen, was aber nie garantiert ist.
                              Was ja genau der Sinn ist warum ich einen Bogen und kein Gewehr nehmen will.


                              Wenn sie auf Leute wie dich stossen, führt das (zum GLück ) zu einer Anzeige und strafrechtlichen Folgen
                              Du hast hier nicht zu Ende gedacht. Überlege nochmal was mir vorschwebt und dann frage dich, ob das was du da schreibst dann möglich ist bzw. da überhaupt hingehört.



                              Wieder falsch. Eine modene Büchse trifft auf 300 - 500 Meter genau. Kein BOgen kann auf diese Entfernung ein Tier sicher töten.
                              Und etwas anderes habe ich auch nicht behauptet.
                              Lern bitte lesen.
                              Zuletzt geändert von Cordess; 26.05.2008, 01:35. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                              Ein paar praktische Links:
                              In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                              Aktuelles Satellitenbild
                              Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                                #30
                                @Cordess:

                                Was Dir da vorschwebt, ist zurecht verboten. Du willst nur einen persönlichen Kick auf Kosten des Tierschutzes. Aber wie heißt es so schön: You can't always get what you want.

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