Diskussionsthread zu Burkhard Heims einheitlichen Feldtheorie - SciFi-Forum

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Diskussionsthread zu Burkhard Heims einheitlichen Feldtheorie

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    #16
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Aber nur nach unendlicher Zeit. Also: Nie. Zudem macht die beschleunigte Expansion die Kausalkugeln immer kleiner und die Distanz zwischen ihnen grösser.
    Naja, letztlich ist der Zeitpunkt, an den alle Hubbel-Volumen miteinander interagieren, ja gar nicht so interessant, sondern nur der Zeitpunkt, an den alle nicht-Identischen Hubbel-Volumen interagieren. Der Dürfte bei einer endlichen Anzahl möglicher Zustände in einen Hubbel-Volumen, selbst wenn diese "seltsam" geordnet sein mögen, schon lange vor unendlich liegen.
    (Man könnte das ja eh nicht wahrnehmen, da ja die energiegeladenste Strahlung bis hierhin extrem schwach ist)

    Es spräche aber nichts dagegen, 2 Hubbel-Volumen mithilfe von Wurmlöchern zu verbinden.

    Zitat von Bynaus
    Das begrenzt aber nur die Anzahl "Sichten" die möglich sind. Der Raum darin kann trotzdem unendlich gross sein, solange er keine Information enthält, die simuliert werden muss. Sagen wir, unendlicher, weisser Raum.
    Ähnlich wie bei einen Zellulären Automaten. Dort gibt es ja auch unendlich viele Felder, auf dennen die Simulation stattfinden kann, aber es werden praktsich nur die in der nähe als ausgangspunkt genommen.
    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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      #17
      Ich verstehe das mit der Abschwächung der Gravitation nicht so ganz. Soll diese nicht unendlich weit wirken?

      Also ein Objekt was sehr sehr weit entfernt ist, müßte wenn nichts anderes im Weg ist, beeinflusst werden und umgekehrt auch beeinflussen können. Egal wie weit die Distanz ist. Wenn natürlich andere Kräftequellen da sind welche stärker sind, dann überwiegen die.

      Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

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        #18
        Zitat von BongoMercury Beitrag anzeigen
        Ich verstehe das mit der Abschwächung der Gravitation nicht so ganz. Soll diese nicht unendlich weit wirken?

        Also ein Objekt was sehr sehr weit entfernt ist, müßte wenn nichts anderes im Weg ist, beeinflusst werden und umgekehrt auch beeinflussen können. Egal wie weit die Distanz ist. Wenn natürlich andere Kräftequellen da sind welche stärker sind, dann überwiegen die.

        Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
        Nein!

        Auch gravitation nimmt ja in Entferungsquadrat ab, wenn Ich mich nicht irre.
        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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          #19
          Die KRaft ja, aber die Reichweite nicht. Irgendwann wird sie wohl so schwach sein das sie kaum noch Wirkung hat.

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            #20
            Zitat von BongoMercury Beitrag anzeigen
            Die KRaft ja, aber die Reichweite nicht. Irgendwann wird sie wohl so schwach sein das sie kaum noch Wirkung hat.
            Auch Gravition breitet sich nur mit Lichtgeschwindigkeit aus.
            Deshalb kann es schon sein, dass die Masse der Materie aus den anderen Hubbel-Volumen (noch) keine Auswirkungen auf uns haben. Eben aus den selben grund wie der, dass das Licht uns noch nicht erreicht hat: Hatte seit den Urknall einfach keine Zeit.
            Den das Universum kann nicht unendlich Alt und unendlich Groß sein und überall die Bedingen zu Sternbildung erfüllen, sonst würde das Licht längst verloschner Sonnen den Horizont auch bei Nacht erhellen.(Wie hieß dieses Gedankenspiel noch? Edit: Olberssches Paradoxon)

            Da stellt sich nur die Frage: Wenn das Licht dieser anderen H.-V. uns erreicht, werden diese dann überhaupt noch von der Hintergrundstrahlung unterscheidbar sein?
            Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 17.02.2008, 14:12.
            "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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              #21
              Achso. Ich dachte die Gravitationskraft würde sich unendlich schnell ausbreiten. Anders als gewöhnliche Strahlungen.

              Und die anderen Fragen sind interessant, allerdings habe ich davon überhaupt keine Ahnung.

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                #22
                Ich hätte noch eine Frage: Heim soll auch ein Logikkalkül einwickelt haben, weiß etwas darüber?

                Ich meine, ist es einfach eine mehrwertige Logik oder woran liegen die Besonderheiten.
                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                  #23
                  Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                  Erstens, der Raum ist geometrisch flach: im Rahmen der Messungenauigkeit ist das Universum offenbar keine Hyperkugel, sondern eine "Ebene" (wie in der Animation oben). Die Fehler der gemessenen Krümmung (+-0, aber wir reden jetzt vom Extremfall "+") wären gerade noch mit einer Hyperkugel von etwa 160 Mrd LJ Radius verträglich, aber vermutlich ist die Krümmung sehr viel kleiner und der Radius damit sehr viel grösser, vielleicht - wie erwähnt - sogar unendlich gross. Wenn das Universum tatsächlich nur wenig grösser als das sichtbare Universum wäre, würde aus dieser Beobachtung der flachen Geometrie also resultieren, dass es sich in Wirklichkeit um eine Expansion im 3D-Raum handelt (ausgehend von einem Punkt) und wir uns exakt im Zentrum der Expansion befinden - wie wahrscheinlich ist denn das?
                  Soweit ich weiß, kann man nicht wirklich von der Geometrie auf die Topologie schließen, oder? Ein Zylinder hat ebenfalls eine geometrisch flache Oberfläche, nur eine andere Topologie als die euklidische Ebene.

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                    #24
                    Ja ok, das stimmt natürlich. Gut, ein Zylinder hat auch noch bestimmte Eigenschaften: er ist in einer Dimension begrenzt-unendlich. Wenn unser Universum ein Zylinder ist, dann ist dessen Umfang zumindest grösser als der Radius des sichtbaren Universums...
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                      #25
                      Ja. Worauf ich eigendlich nur hinauswollte ist, dass man für eine Größenabschätzung eigendlich beides bräuchte, Information über die Geometrie, aber auch über die Topologie. Das Argument mit der Inflation kenne ich auch und ist für mich eher das aussagekräftigere.

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