1. kommerzielle Mondlandung Odysseus IM-1 / NOVA-C 22.02.2024

[Thomas W. Riker]

Bevor Nachfragen kommen: Unbemannt und nach dem Apollo-Programm die erste US-Mondlandung.

Landephase 22:22 bis 23:49 MEZ

https://www.youtube.com/watch?v=oHQfsCKDy34

Senkrechtstarter (Moritz Vieth) macht auch einen Live Stream.

[Wraith Leader]

Das ist spannend. Hoffentlich gelingt die Landung.

[Thomas W. Riker]

Der beachtlich große Lander (2x2x4m) hat auch viele Nutzlasten an Bord.

Edit:

Durch ein Korrektur-Manöver ist die Landung schon um 22:24 MEZ.
Verschiedene Streams, jetzt auch NASA, beginnen um 21:00 MEZ-


Edit 2:

Landung erst nach einem weiteren Mond-Orbit morgen um 00:24 MEZ

[cowboy bebop]

Lockt mich irgendwie nicht so. Mir ist es schlicht egal, ob privat oder staatlich. Die Leute arbeiten egal wo sie sind hart und gerne an ihrem baby.

Obwohl … Bei Privatfirmen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Firmenbosse den ganzen Ruhm abbekommen, obwohl sie meist gar nichts wesentliches beigetragen haben außer ihre Brieftaschen aufzumachen, die bei solchen großen Summen niemals fair zusammen gekommen sein können. Bei den staatlichen Unternehmungen steht meist die gemeinschaftliche Arbeit im Vordergrund und diese Gemeinschaft wird als Gemeinschaft mit dem Prestige belohnt. Wenn NASA, Roskosmos oder JAXA was leisten, dann werden auch diese genannt. Ist es dagegen Space X oder Blue Origin, ist meist die Rede von Musk oder Bezos. Außerdem ist es moralisch besser, wenn über so viele Gelder halt die Gemeinschaft demokratisch entscheidet und sowas eben nicht auf den Willen eines Geldgebers und seinen vlt. nur egoistischen monetären Interessen beruht bzw. den der Investoren.

btw.: Eine Frechheit, dass man sowas nicht frei per Peertube überträgt. Peertube ist wie geschaffen für live events.

[Wraith Leader]

Lockt mich irgendwie nicht so. Mir ist es schlicht egal, ob privat oder staatlich. Die Leute arbeiten egal wo sie sind hart und gerne an ihrem baby.

Obwohl … Bei Privatfirmen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Firmenbosse den ganzen Ruhm abbekommen, obwohl sie meist gar nichts wesentliches beigetragen haben außer ihre Brieftaschen aufzumachen, die bei solchen großen Summen niemals fair zusammen gekommen sein können. Bei den staatlichen Unternehmungen steht meist die gemeinschaftliche Arbeit im Vordergrund und diese Gemeinschaft wird als Gemeinschaft mit dem Prestige belohnt. Wenn NASA, Roskosmos oder JAXA was leisten, dann werden auch diese genannt. Ist es dagegen Space X oder Blue Origin, ist meist die Rede von Musk oder Bezos. Außerdem ist es moralisch besser, wenn über so viele Gelder halt die Gemeinschaft demokratisch entscheidet und sowas eben nicht auf den Willen eines Geldgebers und seinen vlt. nur egoistischen monetären Interessen beruht bzw. den der Investoren.

btw.: Eine Frechheit, dass man sowas nicht frei per Peertube überträgt. Peertube ist wie geschaffen für live events.

Guter Standpunkt!

[Achilles]

Ach herrje. War ja nur eine Frage der Zeit, bis dieser Blödsinn auch in den privaten Bereich rüberschwappt. Der tiefere Sinn erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Die Menschheit sollte sich vielmehr um die (reichlich vorhandenen) irdischen Probleme kümmern, anstatt unfassbare Geldsummen in Raumflüge zu investieren.

Meine Meinung.

[Thomas W. Riker]

Ohne Erdbeobachtungs-Satelliten würden wahrscheinlich einige Hundert Millionen Menschen mehr hungern. Wichtige Erkenntnisse in der Materialforschung und im Gesundheitswesen stammen aus der Raumfahrt. Odysseus ist im Vergleich zu anderen Missionen ziemlich billig, auch aufgrund des Starts mit einer Falcon 9 von SpaceX, die ja auch die Booster recycelt.

[cowboy bebop]

Ach herrje. War ja nur eine Frage der Zeit, bis dieser Blödsinn auch in den privaten Bereich rüberschwappt. Der tiefere Sinn erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Die Menschheit sollte sich vielmehr um die (reichlich vorhandenen) irdischen Probleme kümmern, anstatt unfassbare Geldsummen in Raumflüge zu investieren.

Meine Meinung.

Find ich seltsam. Du magst star trek, bist seit 2012 hier im Forum, findest es aber falsch, dass die Wissenschaft gemeinsam in den Weltraum expandiert. Ich bin jedenfalls überzeugt davon, dass uns die Raumfahrt viele unserer Probleme hier lösen wird. Zauberwort ist hier: Ressourcen! Es gibt viele Auseinandersetzungen und Missgunst hier auf dem Planete, weil nicht jeder an alle Ressourcen ran kommt. Ressourcen bedeuten Wohlstand, weil man aus Ressourcen halt viele Dinge herstellen kann. Und der Weltraum ist voll von Ressourcen, die wir uns alle holen können, ohne sensible Ökosysteme kaputt zu machen, so wie hier. Und je mehr wir halt die Raumfahrt perfektionieren und alltäglich machen, desto einfacher kommen wir an viele Ressourcen ran, sicherlich auch hochautomatisiert (Bergbaudrohnen). Und da draußen ist mehr als genug für alle da. Außerdem bringt die Raumfahrt auch am Boden gute Arbeitsplätze und viele Leute müssen dafür gebildet sein in MINT-Fächern und nicht in so Müll wie Bankstertum, der unsere Welt ausraubt. Ich jedenfalls halte von einem Homo sapiens mehr, der Astrophysik oder Astromaschinenbau studiert als jemand, der das mit Finanzwesen tut. Yo …

[Thomas W. Riker]

Bei der Landung ist Odysseus wohl bei der Horizontalbewegung mit einem der 6 Beine hängengeblieben und auf der Seite gelandet.
Das Solarpaneel erzeugt aber Strom und einige Tage kang dürften Messergebnisse zur Erde übermittelt werden können.

Wie eigentlich immer in der Raumfahrt sind teilweise Fehlschläge wichtig für die Weiterentwicklung.

[Achilles]

Find ich seltsam. Du magst star trek, bist seit 2012 hier im Forum, findest es aber falsch, dass die Wissenschaft gemeinsam in den Weltraum expandiert.

Zunächst sollte man nicht STAR TREK mit der Realität verwechseln. Irgendwann ist man aus dem Alter raus.

Erdbeobachtungs-Satelliten (...)

Materialforschung und im Gesundheitswesen (...)

Fällt das alles nicht in die Zuständigkeit der NASA?

Kommerziell bedeutet ja nichts anderes, als dass sich jemand daran bereichern möchte. Ob das darüber hinaus irgendeinen Sinn ergibt, interessiert die Investoren nicht die Bohne. Natürlich ist es menschlich, neugierig zu sein, zu forschen und immer weitere Erkenntnisse erschließen zu wollen. Aber wenn, dann bitte unter professioneller Schirmherrschaft, nicht unter kommerziellem Druck oder auf der Jagd nach Sensationsnachrichten.

Weitere Nachteile kommen hinzu:

• Die Kosten, Menschen ins All zu schicken, sind immens hoch.
• Die Flüge von Shuttle-Fahrzeugen und Raketen schädigen das Klima.
• Ein Großteil der Forschung im All kann auch mit Robotern, Rovern und Sonden durchgeführt werden.
• Der menschliche Körper ist nicht für ein Leben in der Schwerelosigkeit des Alls ausgelegt.

[Thomas W. Riker]

Die Flüge mit der Crew-Dragon zur ISS sind relativ günstig, da Booster und Kapseln mehrfach wieder versendet werden, Booster im zweistelligen Bereich.
Die Treibstoffe sind nicht fossil. Nein, Menschen auf dem Mond oder Mars könnten selektiver auswählen, was erforschenswert ist. Ein Russe wird bald über 1000 Tage in der Schwerelosigkeit gewesen sein. Aktuell sind pro Jahr 20 Menschen jeweils für ein halbes Jahr auf Raumstationen. Ich denke, fast jeder von diesen sehnt sich danach noch mal hoch zu dürfen.

Axiom betreibt auch Forschung jenseits von NASA, CNSA, ESA, Roskosmos und der chinesischen Agentur. Die kommerziellen Anbieter reagieren auf vorhandene Nachfrage und sind günstiger und weniger träge als die großen Institutionen. So muss nicht jeder alles können.

[Wraith Leader]

Ach herrje. War ja nur eine Frage der Zeit, bis dieser Blödsinn auch in den privaten Bereich rüberschwappt. Der tiefere Sinn erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Die Menschheit sollte sich vielmehr um die (reichlich vorhandenen) irdischen Probleme kümmern, anstatt unfassbare Geldsummen in Raumflüge zu investieren.

Meine Meinung.

Guter Standpunkt.
Man mus realistisch sein.
Die Probleme auf der Erde sind viel zu groß um den Forschungsbereich auf den näheren Weltraum auszuweiten.
Die Milliarden und auch die Intelligenz der Forscher wird für irdische Probleme benötigt.
Uns geht die Zeit aus um realistisch noch was auf Mond oder gar Mars zustandezubringen.

[Wraith Leader]

Ohne Erdbeobachtungs-Satelliten würden wahrscheinlich einige Hundert Millionen Menschen mehr hungern. Wichtige Erkenntnisse in der Materialforschung und im Gesundheitswesen stammen aus der Raumfahrt. Odysseus ist im Vergleich zu anderen Missionen ziemlich billig, auch aufgrund des Starts mit einer Falcon 9 von SpaceX, die ja auch die Booster recycelt.

Experimente im Orbit und Satelliten sind (zum Teil) wichtig. Gar keine Frage.
Bemannte Missionen zum Mond oder gar Mars sind aber unnötige Geld- und Ressourcenverschwendung.

[Wraith Leader]

Find ich seltsam. Du magst star trek, bist seit 2012 hier im Forum, findest es aber falsch, dass die Wissenschaft gemeinsam in den Weltraum expandiert. Ich bin jedenfalls überzeugt davon, dass uns die Raumfahrt viele unserer Probleme hier lösen wird. Zauberwort ist hier: Ressourcen! Es gibt viele Auseinandersetzungen und Missgunst hier auf dem Planete, weil nicht jeder an alle Ressourcen ran kommt. Ressourcen bedeuten Wohlstand, weil man aus Ressourcen halt viele Dinge herstellen kann. Und der Weltraum ist voll von Ressourcen, die wir uns alle holen können, ohne sensible Ökosysteme kaputt zu machen, so wie hier. Und je mehr wir halt die Raumfahrt perfektionieren und alltäglich machen, desto einfacher kommen wir an viele Ressourcen ran, sicherlich auch hochautomatisiert (Bergbaudrohnen). Und da draußen ist mehr als genug für alle da. Außerdem bringt die Raumfahrt auch am Boden gute Arbeitsplätze und viele Leute müssen dafür gebildet sein in MINT-Fächern und nicht in so Müll wie Bankstertum, der unsere Welt ausraubt. Ich jedenfalls halte von einem Homo sapiens mehr, der Astrophysik oder Astromaschinenbau studiert als jemand, der das mit Finanzwesen tut. Yo …

Ich sehe da ein Problem dabei das viele Nationen ihr eigenes Süppchen kochen.
Für wirkliche Fortschritte im näheren Weltraum müßte die Menschheit an einem Strang ziehen.
Vorher werden aber ab sichtbar fie Probleme auf der Erde für die Menschen zu groß werden.
Es ist einfach utopisch zu denken, daß wir noch großartig was schaffen im Weltall.

[Wraith Leader]

Zunächst sollte man nicht STAR TREK mit der Realität verwechseln. Irgendwann ist man aus dem Alter raus.





Fällt das alles nicht in die Zuständigkeit der NASA?

Kommerziell bedeutet ja nichts anderes, als dass sich jemand daran bereichern möchte. Ob das darüber hinaus irgendeinen Sinn ergibt, interessiert die Investoren nicht die Bohne. Natürlich ist es menschlich, neugierig zu sein, zu forschen und immer weitere Erkenntnisse erschließen zu wollen. Aber wenn, dann bitte unter professioneller Schirmherrschaft, nicht unter kommerziellem Druck oder auf der Jagd nach Sensationsnachrichten.

Weitere Nachteile kommen hinzu:

• Die Kosten, Menschen ins All zu schicken, sind immens hoch.
• Die Flüge von Shuttle-Fahrzeugen und Raketen schädigen das Klima.
• Ein Großteil der Forschung im All kann auch mit Robotern, Rovern und Sonden durchgeführt werden.
• Der menschliche Körper ist nicht für ein Leben in der Schwerelosigkeit des Alls ausgelegt.

Volle Zustimmung!