Naquadah in Asteroiden?

[Spocky]

Jeder hier kennt Objekte im Weltraum, die auf Grund ihrer Masse so dicht sind, dass man einen Teelöffel ihres Materials nicht mehr anheben könnte, wie Neutronensterne oder gar Schwarze Löcher, die vollständig kollabiert sind.

Es gibt jedoch auch Objekte, die viel kleiner sind und trotzdem eine höhere Dichte aufweisen, als alle bekannten Elemente des Periodensystems. Ein solches Objekt ist der Asteroid 33 Polyhymnia. Nun sind die schwersten bekannten Elemente höchst instabil und zerfallen binnen Bruchteilen von Sekunden. Es werden aber so ganannte "Inseln der Stabilität" vorhergesagt, das sind Konstellationen von Elementen mit höheren Ordnungszahlen, die relativ hohe Halbwertszeiten haben sollen. Ein solches Element wird in Stargate als Naquadah bezeichnet.

Kannst du englisch guckst du hier

[Holger58]

Es gibt noch mehr da draußen. Das ist sicher. Für mich aber kein Grund für Spekulationen oder Hypothesen in der Richtung. Naquadah ist nun mal ein Phantasieprodukt.

[Thomas W. Riker]

Laut einer Studie von 2012 ( Q: engl. Wikipedia) hat dieser Asteroid die vierfache Dichte von Gold

[pollux83]

Möglich, aber ich möchte anmerken, dass Messungen von Asteroiden alles andere als genau sind. Da reicht es, wenn der Felsen eine andere Farbe hat als erwartet und schon hat man völlig falsche Ergebnisse.

Sonde hinschicken und Proben nehmen, erst dann können wir sicher sein.

[Enas Yorl]

Es gibt jedoch auch Objekte, die viel kleiner sind und trotzdem eine höhere Dichte aufweisen, als alle bekannten Elemente des Periodensystems. Ein solches Objekt ist der Asteroid 33 Polyhymnia. Nun sind die schwersten bekannten Elemente höchst instabil und zerfallen binnen Bruchteilen von Sekunden. Es werden aber so ganannte "Inseln der Stabilität" vorhergesagt, das sind Konstellationen von Elementen mit höheren Ordnungszahlen, die relativ hohe Halbwertszeiten haben sollen. Ein solches Element wird in Stargate als Naquadah bezeichnet.

Ich schließe mich hier Pollux an, und würde Messfehler als Ursache für die Anomalie vermuten. Die Theorie das superschwere Elemente dafür verantwortlich sind, halte ich für sehr weit hergeholt. Niemand hat bis heute auch nur ein Atom eines natürlich vorkommenden superschweren Elements entdeckt. Wenn es sie gibt, scheinen sie sehr selten zu sein. Und 33 Polyhymnia hat laut Wikipedia einen vermuteten Durchmesser von 54km. Da müsste dieser Asteroid schon eine enorme Konzentration von superschweren Elementen enthalten. Die wir natürlich vorkommend, bislang nirgendwo nachgewiesen haben.

[DragoMuseveni]

Wenn die Wahrscheinlichkeit eines Messfehlers oder eines verzerrenden Effektes größer ist als die Wahrscheinlichkeit einer Insel der Stabilität...?

Ich versperre mich nicht vor der phantastischen Möglichkeit. Im Gegenteil, es würde mich sehr freuen, mal von so etwas zu hören.

Jedoch, es wächst der Skeptizismus.

[Spocky]

Ich gehe auch von einem Messfehler aus, aber die Idee fasziniert mich. Eine solche Insel ist durchaus möglich.