Terraforming von Venus, Mars und anderen Planeten - SciFi-Forum

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Terraforming von Venus, Mars und anderen Planeten

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    Wenn in Babylon 5 die Atmosphäre mittlerweile so dicht ist das man statt der sperrigen Raumanzüge ledeglich Atemmaske und Thermokleidung benötigt, dann dürfte es in Star Trek wohl ganz ähnlich wenn nicht sogar etwas weiter sein.
    Terraforming auf den Mars....ist das überhaubt eine gute Idee?
    Wenn die Temperatur steigt und alle Organissmen die sich im zusatnd der Kältestarre befanden nu aktiv werden, könnte das evtl. unvohersebare konsqunzen mit sich ziehen.
    Die Atmospähre könnte sich anders zusammensetzen als geplant oder Bakterien und Mikroben gedeien die für den Menschen tötlich sein könnten.
    Fakt ist aber das wenn man die Erde betrachtet ist eine aussiedlung auf andere Planeten unausweichlich.
    Vieleicht ist es besser das die Besiedlung des Roten Planeten, man bis zur entgültigen Analyse der kompletten Beschaffenheit (bis ins Mikroskopische) des Mars,
    in Autarken Autonomen Habitaten die Kolonien begrenzt.
    Die bis Dato angekommenden und verarbeiteten Analysen sind zwar interessant und wichtig aber bisher nur (wortwörtlich) gekratze an der Oberfläche, die ersten bemannten Missionen
    werden dann schon mehr verwertbares Material ans Tageslicht bringen.

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      Zitat von Cmdr. Xalorr Torrux Beitrag anzeigen
      Die Atmospähre könnte sich anders zusammensetzen als geplant oder Bakterien und Mikroben gedeien die für den Menschen tötlich sein könnten.
      Kann das unter Erdatmosphaere nicht passieren?

      Fakt ist aber das wenn man die Erde betrachtet ist eine aussiedlung auf andere Planeten unausweichlich.
      "Fakt" ist bei dem Thema gar nichts
      Wenn du auf die Ueberbevoelkerung anspielst, dann ist das sicher falsch. Bemannte Raumfahrt, Generationenschiffe, etc., wird ganz sicher nicht die ueberbordende Bevoelkerungsentwicklung kompensieren koennen. Wir reden hier von Milliarden (!) Menschen.

      Vieleicht ist es besser das die Besiedlung des Roten Planeten, man bis zur entgültigen Analyse der kompletten Beschaffenheit (bis ins Mikroskopische) des Mars,
      in Autarken Autonomen Habitaten die Kolonien begrenzt.
      ???

      Die bis Dato angekommenden und verarbeiteten Analysen sind zwar interessant und wichtig aber bisher nur (wortwörtlich) gekratze an der Oberfläche, die ersten bemannten Missionen werden dann schon mehr verwertbares Material ans Tageslicht bringen.
      Ich glaube, du unterschaetzt da etwas die technischen Moeglichkeiten von Curiosity und Co.
      Deren Geraete wuerden keine besseren Daten rausspucken, nur weil ein Geologe danebensteht.
      Auch "tiefer" gehende Beprobungen (Bohren, ...) koennen autonom durchgefuehrt werden.
      Das wird im Moment nur deswegen nicht gemacht, weil man dazu zuviel Material auf den Mars schaffen muesste.
      .

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        Keines wegs ich bin seid der Liveübertragung der Landung Curiositys, immer ub to Date.
        Die bisherigen Ergebnisse sind durchaus interessant, aber noch weit davon entfernt Daten für eine Terraformierung zu sammeln, aber es ist ein guter Schritt in die Richtung dahin.
        Mit autonomen Habitaten meinete ich Unabhänige Kolonien, die getrennt von der Marsumwelt ist, ähnlich dem (gescheiterten) Biosphäre2 Projekts.

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          Zitat von Cmdr. Xalorr Torrux Beitrag anzeigen
          Mit autonomen Habitaten meinete ich Unabhänige Kolonien, die getrennt von der Marsumwelt ist, ähnlich dem (gescheiterten) Biosphäre2 Projekts.
          Darauf wird es bei den ersten Kolonien ganz sicher hinauslaufen.

          Die Sowiets habe ja bis 1972 das Projekt Biosphaere-3 laufen lassen. Das war aber ein wenig kleiner (315 m3) als das spaetere Biosphere 2 der Amerikaner (ab 1991, 204 000 m3)
          .

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            Kann sein, das weiß ich net, aber sicher mit ähnlichen Resultaten.
            Der kniff ist es die ersten Dauerhafte Manschafft auf den Mars mit Leuten besetzen die sowohl mit der dauerhaften Isolation, der ständigen Kontakt mit den selben Personen, aber natürlich fachlich Experten sind.
            Die Manschafft ist schließlich sehr lange auf sich selbst gestellt und Kontakt mit der Erde ist erstmal auch nicht dauerhaft gewährleistet.
            Würde einervon euch bei einer solchen Mission teilnehmen?

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              Zitat von Cmdr. Xalorr Torrux Beitrag anzeigen
              Der kniff ist es die ersten Dauerhafte Manschafft auf den Mars mit Leuten besetzen die sowohl mit der dauerhaften Isolation, der ständigen Kontakt mit den selben Personen, aber natürlich fachlich Experten sind.
              Die Manschafft ist schließlich sehr lange auf sich selbst gestellt und Kontakt mit der Erde ist erstmal auch nicht dauerhaft gewährleistet.
              Sicher, Spezialisten wird es brauchen. Ich denke, das Problem der Isolation wird nicht so gross sein wie bspw. auf der ISS. Erstens hat man (ein wenig) Schwerkraft, es fuehlt sich also vertrauter an, und zweitens kann man aussteigen und herumlaufen (wenn auch mit Schutzanzug, aber der wird nicht so umstaendlich sein wie einer EVA).

              Kontakt duerfte aber immer vorhanden sein, wenn auch mit 20 Minuten Verzoegerung.

              Würde einervon euch bei einer solchen Mission teilnehmen?
              Waer ich single, juenger und ohne Brille: JA
              (falls ich mich unter den anderen 100 000 Bewerbern durchsetzen koennte)
              .

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                Und was ist mit den Flug?
                Je nachdem welchen Antrieb verwendet wird, wird beim besten genommenen Startfenster, der Hinflug Monate dauern (ich schätze 6-9 Monate).
                Ob bis dahin ein Raumschiff mit künstlicher Gravitation entworfen wurde ist eher fraglich (siehe Orion Projekt).
                6-9 Monate in einen besseren Schrank ohne Schwerkraft mit einer Besatzung von 6 Mann die, die Strecke eng aufeinander hocken und das mit nahe komplette Isolation und Das ganze sogar zweimal.
                Das ist der erste Anfang auf den sich alles aubaut.
                Wenn das Schiefgeht ist die Frage ob die Geldmittel bereitstehn um es evtl. besser zu machen.
                Die Schiffe aus Mission to Mars oder Red Planet sind eigendlich eine ziemlich gute Idee.
                Beide basieren schleißlich auch auf real exestierenden Conzepten.
                Es gibt noch ettlich andere Conzepte für ein Erde-Mars Raumschiff.
                Angehängte Dateien

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                  Das mit der Isolation sehe Ich nicht als das Hauptproblem an, da hat man in den bisherigen Jahren der Raumfahrt schon Erfahrungen gesammelt (Langzeitmissionen auf der Mir z.B.); Ich persönlich denke das man bis zu einem gewissen Grad auch Fahrten zu See im Segelschiffzeitalter (Magellan, Columbus, Cook) als Lehre heranziehen kann, ebenso Fahrten in Atom-Ubooten.
                  Die Astronauten die wir zum Mars schicken würden sind dann sicherlich ziemlich gut ausgebildet und im Normalfall sollte nicht die Isolation zum Scheitern der Mission führen
                  "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                  "Und der Mond"
                  "Ja, und der Mond."

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                    Du verkennst etwas, zu diesen Zeiten ware es wenigstens möglich fast regelmäßig Kontakt mit der Heimat aufzunehmen,
                    die Segelschiffe aus den großen Forscherzeitalter waren zwar isoliert von der Heimat aber traf ab und an ein anderes Schiff oder Insel oder was auch immer, jedenfals brachte dies Zerstreung für die Besatzung.
                    Aber im Weltall ist das ein ganz anderes Kaliber.
                    In der Raumstation hat man den ständigen Kontakt zu Erde wie den tröstenden Ausblick auf sie, und man konnte bei jedweigen Schwierigkeiten zurückkehren dazu wurden Besatzungsmitglieder regelmäßig abgelöst.
                    Der Flug zum Mars ist mit extrem Verlangsamten Komunikation zur Heimat, der trostlose Blick ins unendliche Nichts verbunden,
                    man kann sich (je nach dem welches Schiff) kaum bis gar nicht in seine Privatspähre zurückziehen, Schwierikeiten jeglicher Art müssen Vor Ort gelöst werden da nach den überschreiten des PNR(point of no return) nicht zur Erde zurückgekehrt werden kann.
                    Es kann keine neuen Versorgungsgüter geschickt werden oder Besatzungsmitglieder ausgetauscht werden.
                    Wärend der langen Reise gibt es kein Entkommen vom Schiff, keine Abwechslung kaum möglichkeiten der Zerstreung fast nur
                    Routine (fals nichts Unvorhersehbares geschieht).
                    In diesen Fall ist die Isolation aufjedenfall einer der Haubtprobleme für die bloße reise zum Roten Nachbarn.
                    Die Kolonisierung bringt noch weit mehr mit sich.

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                      Gut, aber gerade in der Anfangszeit der Entdeckungen dürfte regelmäßige Kontakte in die Heimat oder Kontakt mit anderen Schiffen eher Mangelware gewesen sein, z.B. war die Fahrt von Kolumbus ab den Kanaren bis zur Ankunft in der Karibik auch auf sich gestellt ohne einen Stückchen Land in Sicht.
                      Auch Fahrer von strategischen Atom U-Booten sind wochenlang getaucht auf See, in manchen Fällen auch ohne Kontakt zur Heimat.
                      Deswegen meine Ich das es bei einer bemannten Marsmission vielleicht nicht unbedingt zu so großen Streitereien innerhalb der Besatzung kommen würde, das dadurch die gesamte Mission gefährdet werden würde.
                      Vor allem da man auch weiß das jedes Besatzungsmitglied seine täglichen Aufgaben braucht und man bei so einer Langzeitmission sicherlich auch eine gewisse Privatspähre bekommt (auch wenn die kaum größer sein wird als die Koje auf einem U-Boot, aber Rückzugsraum ist Rückzugsraum).
                      "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                      "Und der Mond"
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                        Versetze dich jetzt bitte mal in eine fiktive Situation:
                        Du bist Teil einer 6 Köpfigen Crew von Astronauten und schon seid 3 Monaten auf dem Weg zum Mars.
                        seid drei Monaten hast du höchstens zweimal mit deiner Familie reden können, du schaust nach drausen und erblickst noch immer das ewige schwarz des Weltalls.
                        Außer der täglichen Routine ist bisher nichts passiert, die 3 Bücher die du mitnehmen durftes hast du schon durchgelesen und der Gesprächstoff deiner Crew ist euch nach zwei Monaten ausgegegangen.
                        Romatische und Sexuelle Kontakte sind zum ersten untersagt zum zweiten wegen der ehelichen oder anderen Sexuellen angehörigkeit nicht möglich.
                        Privatsphäre beschränkt sich auf eine Schlafkoje von 130x200cm die nur durch dünne Kunstoffwände von den der anderen Crewmitglieder getrwnnt wird.
                        4ter monat, ihre habt den Point of no Return durchflogen und euch wird bewusst ihr werdet die Erde vieleicht nie wieder sehn.
                        Der Kontakt ist wegen Anhaltender Sonnenwinde noch stärker eingeschränkt und private Nachrichten sind vorrerst nicht mehr möglich.
                        zweite Woche des 4ten Monats,
                        Zwichen zwei Kolegen eskaliert eine diskusion zu einen handfesten Streit, da keine möglichkeit des Rückzuges exestiert versuchst du zu vermitteln scheiterst aber.
                        3te Woche, totales Schweigen erfüllt euer kleines Schiff als euch ein Mikrometeorid trifft und durchschlägt.
                        Nach den abdichten der Löcher wird euch klar das euer Komandant schwer verletzt ist und uhr nicht für solche situationen Ausgerüsstet seid.
                        Nach verzweifelten Versuchen stirpt er und ihr seid einer weniger.
                        5ter Monat erste Woche, ein Alarm ertönt, eine Welle solarer Partikel wird euch binnen 15 min ereichen, iher verfahrt nach den tranirten Protokollen und stellt das Schiff kalt und begebt euch zu sen Schutzkapseln.
                        Nach zwei Tagen totaler Isolation und extremer Enge teigen du und zwei deiner Kammeraden aus den Kapseln.
                        Ihr seht nach der Kapsel des Geologen und müsst feststellen das seine Kapsel nicht volständig geschlossen war und er qualvoll gestotben ist.
                        Die restliche Reise verläuft Reibungslos aber euch erscheint sie Sinnlos.
                        Im Briefing vor den Start wurde euch die genauen Koordinaten des Wohn und versorgunsmodul gegeben das 4 Monate vor euch in der Umlaufbahn befinden sollte.
                        Ihr findet keinerlei Anzeichen von den Modul.
                        Endlich trifft Eine Nachricht ein in der von den Verlust des Moduls berichtet wird.
                        Nun seid ihr in der Umlaufbahn des Mars ohne Kommandanten ohne Versorgung durch Treibsoff und Nahrung.
                        Was tust du?
                        (Natürlich ist die mit einer der schlimmsten Ereignisse die Eintreffen könnten aber sie sind möglich)

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                          Natürlich, du stellst hier aber eine ziemliche Extremsituation dar und so etwas konnte und kann immer noch auch auf der Erde passieren.
                          Wenn in Zeiten vor ständigem Funkkontakt und GPS mit einem Schiff der Kontakt abbrach war auch meistens Schluss und da besteht meiner Ansicht nach kaum ein Unterschied zu einem Langzeitraumflug.
                          Und die Beatzung wird vorher sorgfältig ausgebildet (hoffentlich), dazu wird sicherlich auch gehören das die Besatzung menschlich zueinander passt.
                          "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                          "Und der Mond"
                          "Ja, und der Mond."

                          Kommentar


                            Zitat von Cmdr. Xalorr Torrux Beitrag anzeigen
                            Versetze dich jetzt bitte mal in eine fiktive Situation:
                            (...)
                            Was tust du?
                            (Natürlich ist die mit einer der schlimmsten Ereignisse die Eintreffen könnten aber sie sind möglich)
                            ...die kleine Kapsel schlucken.

                            So, bevor jetzt aber ein Aufschrei losgeht:
                            Die Geschichte mit den Giftkapseln bei der Apollo-Raumfahrt ist Legende.
                            .

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                              xanrof hat es bereits auf Seite 1 dieses Threads gefragt und ich möchte diese Frage gerne wiederholen: Geht es hier jetzt um den Weg in Star Trek oder real? Ich kann den Thread auch gerne splitten, das wäre kein Problem.

                              In Star Trek stellt sich die Frage nach langem Anflug und den damit verbundenen Konsequenzen gar nicht. Erstens gibt es seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts die Möglichkeit des Kälteschlafs, 2. kann später mit weitaus schnellerer Geschwindigkeit gereist werden als heute in der Realität. Probleme wie lange Isolation gibt es im Falle des Mars kaum. Dies ist nur bei weiter entfernten Kolonien der Fall. Siehe zum Beispiel Terra Nova.
                              "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                              "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                                Ja, ich glaube, man sollte den Thread auf ST beschraenken.
                                Ist ja schon im entsprechenden Unterforum.

                                Ich schau mal, ob es im Wissenschafts-Teil schon ein entsprechendes Thema gibt.
                                Ich finde die Thematik recht interessant.

                                Nachtrag:
                                .

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