Zur Bestimmung des Erzgehaltes von Asteroiden: nur indirekt. Meteoriten, die auf die Erde fallen, sind Bruchstücke von Asteroiden. Wenn das Spektrum des von ihnen zurückgeworfenen Lichts dem eines Asteroiden gleicht, dann kann man schliessen, dass die beiden wohl mehr oder weniger ähnlich aufgebaut sind. So gibt es Asteroiden (wie Nysa, oder Psyche), die haben ein Spektrum, das jenem von Eisenmeteoriten entspricht, weshalb man annimmt, dass es sich bei diesen Objekten um eisenhaltige Asteroiden handelt (dass dieser Vergleich möglich ist, hat die nahe Beobachtung verschiedener Asteroiden, wie Ida, Gaspra, Eros... gezeigt). Aus der chemischen Untersuchung der Meteoriten kann man dann extrapolieren, welche Konzentration der verschiedenen Elemente man erwarten darf. Noch dieses Jahr soll übrigens die Raumsonde Dawn starten, die Ceres und Vesta genauer unter die Lupe nehmen soll - davon verspricht man sich auch Informationen über die Zusammensetzung dieser Asteroiden.
Das Terrafroming des Mars wird übrigens noch durch den Umstand erschwert, dass er ebenfalls eine ziemlich geringe Gravitation, und darüber hinaus noch kein schützendes Magnetfeld besitzt (mal abgesehen von der Frage der Strahlenbelastung): seine Atmosphäre ist der Erosion durch den Sonnenwind schutzlos ausgeliefert. Jeder Versuch, die Atmosphäre dichter zu machen, könnte nur von kurzer Dauer sein, weil sie innert weniger Jahrtausende wieder weggetragen würde.
Das Terrafroming des Mars wird übrigens noch durch den Umstand erschwert, dass er ebenfalls eine ziemlich geringe Gravitation, und darüber hinaus noch kein schützendes Magnetfeld besitzt (mal abgesehen von der Frage der Strahlenbelastung): seine Atmosphäre ist der Erosion durch den Sonnenwind schutzlos ausgeliefert. Jeder Versuch, die Atmosphäre dichter zu machen, könnte nur von kurzer Dauer sein, weil sie innert weniger Jahrtausende wieder weggetragen würde.
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