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Das Brieftauben sich am Magnetfeld orientieren ist so weit ich weis ja schon seit Jahren in der Erforschung und das ein Halsband mit einer Feldspule die Vögel sogar komplett im Kreis fliegen lassen kann ist auch bekannt. also eigentlich gar nicht so neu.
Das mit dem Sehrzentrum ist von Tests mit blinden Malern bekannt.
Da hat man einigen blinden Künstlern Modelle zum abtasten gegeben die sie dann perspektivisch gezeischnet haben. Es waren exakt die selben Gehirnregionen aktiv wie auch bei sehenen Malern die die selben Modelle ansahen und perspektivisch zeichneten.
Auch haben sich die Bilder der blinden nicht von denen von sehenden unterschieden.
Proportionen und alles haben gestimmt.
Vogel werden wohl ebenso die magnetischen Sinneseintrücke in eine dreidimensioname Raumvorstellung umwandeln, was dann zweckmäsiger Weise im Sehzentrum geschieht.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Ein umtausch eines Fehlers impliziert kein allgemeines Umtauschrecht. Wem auffällt das Posts von mir noch nachträglich editiert werden: Fehler die ich finde, tausche ich unaufgefordert um.
Es kann schon sein, dass sie dann die Magnetlinien wirklich sehen. Bei manchen Menschen sind Gehör und Gehörzentrum falsch "verkabelt". Das Gehör ist nämlich an das Sehzentrum angeschlossen. Diese Menschen können Geräusche dann sehen, z.B. in Form wabernder grauer Fläche dort wo die Geräusche herkommen.
Das könnte bei den Vögeln auch sein.
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
Da der Sinnes eindruck im Sehzentrum geschieht, stellt es sich in der subjektiven Umgebungswarnehmung als sehen da.
Rein vom Sehen als optischen Physikalischen Prozess, hat es damit aber gar nichts damit zu tun.
Das ist immer das Problem bei der populärwissenschaftlichen Aufarbeitung solcher Themen. wenn der Schreiber den Selben Beitrag gesehen hat wie ich, wurden in eine Realaufnahme Feldlinien eingeblendet, so das der Eindruck erweckt wurde das stellt sich so darstellt.
Allerdings sind Feldlinien eine Erfindung des Menschen in Anlehnung an die Textur die beim Eisenfeilspäne experiment zu sehen sind.
Ich denke mal das keine Linienscharen als Bild wargenommen werden.
Das wiederspräche dem was wir bisher wissen, nämlich daß das Gehirn immer versucht die Daten zu reduzieren und unnötiges aus dem Bewustsein auszublenden.
Kann übrigens jeder mal selbst versuchen.
Die täglich gleiche Fahrstrecke zur Arbeit fahren. Dabei eine Videokammera laufen lassen und nachher mal sehen an was alles am sich bewust erinnern kann.
Besser wäre noch wenn man nicht weis wann getestet wird, also Blindprobe.
Dann wäre das Ergebniss objektiver.
Ich habe schon festgestellt das ich am Frankfurter Kreuz war und nicht sagen konnte wie und mit welchen Spurwechseln ich die letzten 12 Kilometer gefahren bin.
Bei Medizienern ist das Phenomen bekannt. Unser Gehirn filtert halt und lässt das Bewustsein von vielem unbehelligt.
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Bei Menschen nennt man die Verknüpfung mehrerer Sinneseindrücke Synästhesie.
Durchaus denkbar, dass Vögel wirklich einen visuellen Eindruck der Magnetfelder haben.
"Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
Ich finde das cool.
Ich wüsste darnicht dass es möglich ist Magnetfelder zu sehen.
Im Endeffekt sind Farben auch nur elektromagnetische Wellen. In sofern klingt das mit dem Sehen gar nicht so unplausibel. Ein gewisser Unterschied ist zwar schon noch, so hab ich noch nie was von einer Wellenlänge gehört bei Magnetfeldlinien, aber verwandt sind die Sachen schon.
Und wie Harmakhis schon schrieb ist das auch nur eine Frage der Verknüpfung im Gehirn, denn dort erst entstehen überhaupt die Bilder - auch bei uns.
Das ist eine faszinierende Vorstellung - wie sich das wohl im Sinneseindruck der Vögel tatsächlich auswirkt? Fliegen sie im Winter einfach "ins Rote", und dann im Sommer wieder zurück "ins Blaue" (um mal irgendwelche Farben als Beispiel zu nennen?). Oder ist dem visuellen Eindruck eine weitere Qualität zugeordnet, das heisst, sind die Farben in einer Magnetfeldrichtung einfach "würziger" als in der anderen (um mal den Farben irgend einen weiteren Begriff zuzuordnen)? Schade sprechen Vögel nicht bzw. schreiben sie keine Literatur - das wäre mit Sicherheit interessant. Und stellt euch mal vor, wie krass sich die Sinneswelt der Vögel im letzten Jahrhundert verändert haben muss, mit all der EM-Strahlung, die da hinzugekommen ist...
ob sie es nun im warsten sinne des Wortes "sehen" so wie eine Infrarotkamera (Predator style)glaube ich weniger...es wird wohl eher sowas sein,wie unser gehör.Wir können anhand geräuschen die entfernung und die Art des Objektes schätzen,ebenso haben Vögel ein organ das ihnen die Stärke und entfernung eines magnetfeldes wahrnehmen lässt.Ein richtiges Sehen wird es nicht sein.
"Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire
Magnetfelder sind ja auch etwas ganz anderes als EM-Strahlung. Infrarot zu sehen ist einfach eine Erweiterung des Sehbereiches - z.B. eine "Grundfarbe" (im nahen IR) mehr. Aber Magnetfelder irgendwie visuell wahrzunehmen muss etwas anderes sein.
Aber Magnetfelder irgendwie visuell wahrzunehmen muss etwas anderes sein.
Fest steht auf alle Fälle, dass Zugvögel die Richtung, in die sie ziehen müssen, auch in völliger Dunkelheit (in der Versuchsanordnung in einem geschlossenen Behältnis) "erkennen" können. Ich tippe also eher auf ein "Erfühlen", als auf ein "Sehen" der Magnetfelder.
*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
Fest steht auf alle Fälle, dass Zugvögel die Richtung, in die sie ziehen müssen, auch in völliger Dunkelheit (in der Versuchsanordnung in einem geschlossenen Behältnis) "erkennen" können. Ich tippe also eher auf ein "Erfühlen", als auf ein "Sehen" der Magnetfelder.
Das liegt aber auch daran, dass Vögel sich sehr gut an den Sternen orientieren können, sowie an Landmarken - u.a. beleuchteten Autobahnen.
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Das liegt aber auch daran, dass Vögel sich sehr gut an den Sternen orientieren können, sowie an Landmarken - u.a. beleuchteten Autobahnen.
Das ist schon klar. Bei Tauben weiß man das ziemlich genau. Es gibt sogar Versuche dazu. Aber ich meinte in diesem Fall wirklich völlige Dunkelheit.
In der Versuchsanordnung, die ich mal im Fernsehen gesehen habe, wurden Zugvögel zu der Zeit, als sie normalerweise in den Süden aufbrechen wollten, in kleine, trichterförmige Behältnisse mit Deckel gesperrt, die innen mit irgendeiner Folie ausgekleidet waren, an der man die Kratzspuren der Krallen sehen konnte, die die Vögel, bei dem Versuch aufzufliegen, hinterlassen.
Das Ergebnis war, dass alle die Krallenspuren der Vögel einer bestimmten Art in ein und die selbe Richtung zeigten, als man am nächsten Morgen nachgesehen hatte. Die Vögel wußten also, wohin sie zu fliegen hatten, auch wenn sie nichts sahen, sich also auch nicht an irgendwelchen Landmarken etc. orientieren konnten.
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