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Coronavirus outbreak - wie kann man sich schützen ?

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    Spocky :
    Pressekonferenz Bundesminister Spahn vom 08.01... (betrifft die Bereitschaft des Pflegepersonals in Altersheimen, nicht den Durchschnitt der Bevölkerung)

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      Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
      Spocky :
      Pressekonferenz Bundesminister Spahn vom 08.01... (betrifft die Bereitschaft des Pflegepersonals in Altersheimen, nicht den Durchschnitt der Bevölkerung)
      Welche PK vom 8. Januar?
      Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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        Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen

        Auch im medizinischen Bereich arbeiten nur Menschen, die auch mal Angst haben. Speziell vor dem Neuen und Unbekannten, da kommt auch mitunter die rationelle Risikoabwägung zu kurz. Das Medien und Verschwörungstheoretiker einen Wust an spekulierten Unsinn, zum Thema Impfungen verbreiten, ist hier auch nicht hilfreich. Und leider schützt einen auch eine medizinische Ausbildung nicht davor, gänzlich unwissenschaftlichen Ansichten zum Thema Medizin anzuhängen.
        Vielleicht verstehen Leute vom Fach auch eher was eine Impfung bedeutet und verlassen sich daher lieber auf Maßnahmen die sie selber in der Hand haben.
        Bei Corona spricht man immer von Langzeitfolgen, bei Impfungen will man innerhalb weniger Monate dies schon alle bedacht haben?

        Ich bin "jung" und gesund und verspüre in den Wintermonaten jetzt nicht den Zwang auf Teufel komm raus an diese Impfung zu kommen. Ich kann gerne ein paar Monate warten bis die Impfung ihren Effekt entwickeln kann und durch die wärmeren Monaten die Zahlen ohnehin sinken. Dann ziehe ich aber gerne nach, sollten geimpfte Leute nicht reihenweise umkippen

        Ich fürchte jedoch, dass die Impfung nicht das Problem für immer aus der Welt schafft. Scheinbar mutiert das Virus ja schneller als man dachte und die Forschung wird immer hinterherhängen.

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          Aus egoistischer Sicht soll es mir natürlich recht sein wenn es viele Impfskeptiker bzw. Impfgegner gibt, weil dann komme ich schneller dran und bin sicher. Längerfristig kann man dann auch sagen: Wer sich nicht impfen lassen will, soll halt ggf. an Corona verrecken. Sehe da - genau wie z.B. bei der Organspende - das moralische Dilemma nicht.

          Wegen Langzeitfolgen mache ich mir jetzt nicht so die Sorgen. Wobei ich auch nicht weiß, was der Mediziner sich unter "Langzeit" vorstellt. Sechs Monate? Zwei Jahre? Zehn Jahre? Alles, was über ein paar Monate hinausgeht können wir eh nicht abwarten und solange das Risiko nicht direkt das ist, dass Geimpfte einige Monate oder Jahre nach der Impfung plötzlich tot umfallen, finde ich das Risiko angesichts der wirtschaftlichen, psychologischen und gesellschaftlichen Kosten der Pandemie vertretbar.

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            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
            Vielleicht verstehen Leute vom Fach auch eher was eine Impfung bedeutet und verlassen sich daher lieber auf Maßnahmen die sie selber in der Hand haben.
            Bei Corona spricht man immer von Langzeitfolgen, bei Impfungen will man innerhalb weniger Monate dies schon alle bedacht haben?
            Bei COVIT-19 gibt es bekannte Risiken (die sind nicht gerade klein) und eventuell auch noch Unbekannte. Bei den beiden zugelassenen Impfstoffen, gibt es bekannte leichte Nebenwirkungen und natürlich auch die Möglichkeit von Unbekannten. Selbstverständlich gibt es medizinisch induzierte Gruppen, denen man bislang von einer Impfung ab rät (aber natürlich auch von COVIT-19).

            Nun kann jeder abwägen, wo sein Risikoprofil liegt. In Bezug auf COVIT-19, wie hoch sein persönliches Ansteckungsrisiko im Alltag ist, und eventuelle Folgen einer Erkrankung. Und dem Restrisiko einer Impfung. Da spielen jetzt viele Faktoren hinein, Alter, Gesundheit, Beruf, familiäres Umfeld, etc.

            Wer jetzt beruflich ein hohes Ansteckungsrisiko hat, z.B. bei medizinisches Personal, sollte sich schon die Mühe machen die Risikofaktoren rationell zu bewerten. Denn die Chance, das er sich persönlich mit COVIT-19 auseinander setzen muss, ist recht hoch. Jemand der in der bequemen Lage ist, sein Risiko im Homeoffice zu minimieren, kann das natürlich lockerer angehen.
            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
            Dr. Sheldon Lee Cooper

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              Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
              Spocky :
              Pressekonferenz Bundesminister Spahn vom 08.01... (betrifft die Bereitschaft des Pflegepersonals in Altersheimen, nicht den Durchschnitt der Bevölkerung)
              In der Praxis, in der meine Frau arbeitet, haben sich alle geschlossen für die Impfung vormerken lassen. Auch meine Oma mit 92 ist registriert und meine Tante, die in der ambulanten Pflege arbeitet sowieso.
              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
              Klickt für Bananen!
              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                ...
                Wegen Langzeitfolgen mache ich mir jetzt nicht so die Sorgen. Wobei ich auch nicht weiß, was der Mediziner sich unter "Langzeit" vorstellt. Sechs Monate? Zwei Jahre? Zehn Jahre? Alles, was über ein paar Monate hinausgeht können wir eh nicht abwarten und solange das Risiko nicht direkt das ist, dass Geimpfte einige Monate oder Jahre nach der Impfung plötzlich tot umfallen, finde ich das Risiko angesichts der wirtschaftlichen, psychologischen und gesellschaftlichen Kosten der Pandemie vertretbar.
                In diesem Fall bedeutet das chronisch, potentiell lebenslang. Da diese Erkrankung vorwiegend (nicht ausschließlich) die unteren Atemwege betrifft, wo auch vorwiegend die Impfung wirkt, kann das zum Beispiel die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff beeinträchtigen: Schlechtere Ausdauer- und Kraftleistungen und eventuell lebenslang schlechtere kognitive Fähigkeiten.
                Da wo der Impfstoff wirken soll sind dann auch die häufigsten Nebenwirkungen zu erwarten (Das Schienbein wird wegen der Impfung wohl kaum brechen - Ja, blödes Beispiel)
                Ich hatte heute irgendwo was gelesen, wo ein von Corona "Geheilter" (?) sich während der akuten Krankheitsphase wie ein Dementer fühlte.

                "Geheilter" (?) deshalb, weil es gerade wieder eine Meldung gab, wonach sich ein Leistungssportler zum zweiten Mal infiziert hat.
                Wer zum Beispiel mit 20 Jahren eine Bronchitis hatte und dann keine Beschwerden mehr hatte, wird lebenslang vorgeschädigt sein und anfälliger für schwere Atemwegserkrankungen - musste ich selber Anfang 2020 selber spüren, nach einer Bronchitis 1994 nach meinem Marathon! Aus unbehandelten Pollenallergien kann schweres chronisches Asthma werden...

                Bei einer Impfung besteht immer ein Risiko, manches mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1000, 1:10.000, 1:100.000 ..., aber auch bei Medikamenten.
                Auf dem Beipackzettel stehen die möglichen Nebenwirkungen ja in einer Reihenfolge, zuerst die wahrscheinlicheren und dann die immer unnwahrscheinlicheren.
                Zugelassen werden Medikamente und erst recht Impfmittel nur wenn die gefährlicheren Nebenwirkungen ziemlich selten sind.
                Beim zuerst in D zugelassenen Mittel wurden je 20.000 mit dem Mittel und 20.000 mit einem Placebo (Doppelblind-Methode) getestet. Zumindest ist niemand gestórben, wobei im Vergleich dazu ca 2 % der positiv Getesteten sterben: Keiner von 20.000 Geimpften oder jeder 50. positiv Getestete tot.
                Mathematisch eine klare Sache.

                Ja aber die Impfstoffe wurden noch nie so schnell entwickelt wie diesmal ....

                Aber noch nie stand so viel Kapital dahinter, so viel technisches Knowhow und soviel intellektuelles Humankapital und soviel gesellschaftlicher Druck (gut Letzteres kann man auch als Gegenargument sehen).

                Slawa Ukrajini!

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                  Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                  Aber noch nie stand so viel Kapital dahinter, so viel technisches Knowhow und soviel intellektuelles Humankapital und soviel gesellschaftlicher Druck (gut Letzteres kann man auch als Gegenargument sehen).
                  Das dachte ich mir auch, nachdem zu Beginn der Epedemie Experten nicht daran glaubten, dass in den nächsten 1-2 Jahren schon ein Impfstoff gefunden wird, oder vielleicht sogar niemals.
                  Kein Jahr später stehen verschiedene Varianten zur Auswahl, wobei ich mich auch frage wieso diese annährend zeitgleich erscheinen und zum Teil auf verschiedenen Verfahren beruhen.
                  Was wäre die Menschheit wohl in der Lage zu leisten, würden alle an einem Strang ziehen.Ich denke da gerade vor allem in Richtung Klimawandel, bzw. der Umgang mit unserem Planeten allgemein.

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                    Besondere Zeiten, besondere Maßnahmen.

                    Man braucht ja nur zu sehen, wann der Aufbau der ISS begann. Ich glaube, jetzt wäre der Beginn dieser Zusammenarbeit von rund 20 Staaten, darunter führend die USA und Russland ( + ESA, Kanada und Japan) illusorisch.
                    Slawa Ukrajini!

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                      Deutschland hatte von allen Industrienationen schon vor Corona die geringste Impfbereitschaft.
                      Hierzulande wird viel zu wenig Aufklärung betrieben.
                      Da muss mehr gemacht werden, um der 38jährigen Helikoptermutti zu erklären, dass ihr kleiner Malte-Tristan nach der Masernimpfung weder stirbt noch querschnittsgelähmt ist...

                      Jaja. Nebenwirkungen.
                      Beim Covid Impfstoff jetzt 21 ? 22 ? überlieferte Fälle bei bereits Millionen Geimpften.

                      BTW : Eine mögliche Nebenwirkung einer Coronainfektion ist Sterben.

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                        Vielleicht kann Malte-Tristan dann nach der Impfung nicht mehr seinen Namen tanzen ...

                        SCNR
                        Slawa Ukrajini!

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                          Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
                          Jaja. Nebenwirkungen.
                          Beim Covid Impfstoff jetzt 21 ? 22 ? überlieferte Fälle bei bereits Millionen Geimpften.
                          Impfskeptiker befürchten langfristige Nebenwirkungen, keine akuten.
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                          Kommentar


                            Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen

                            Impfskeptiker befürchten langfristige Nebenwirkungen, keine akuten.
                            Und vermutlich auch, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.

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                              Momentan läuft so einiges schief...

                              - Bayern: Die 1 Person pro 10qm-Regel ist den Händlern scheinbar egal. Zumindest sehe ich in Supermärkten mehr als 1 Person pro 10qm. Interessiert scheinbar keine Sau mehr. Ich will diese Regel nicht verteidigen, aber ich finde Abstände zu halten eigentlich wesentlich wichtiger als alles pauschal alles zu schließen, wie es jetzt der Fall ist. Dann kommen Sie in Bayern auch noch mit einer 15km-Bewegungsradius-Regel um die Ecke, welche eigentlich auf die Infektionszahlen keinerlei Einfluss nehmen. Dafür gibts ja schon das Kontaktverbot.

                              - Bayern: Ministerpräsident Söder ordnet an, dass in 7 Tagen Supermärkte und öffentliche Verkehrsmittel nur noch mit FFP2-Masken betreten werden dürfen. Keine 3 Stunden später: FFP2-Masken in vielen Märkten innerhalb von Stunden ausverkauft! Meiner Meinung nach die bisher größte Schnapsidee. Und dann muss ich lesen, dass man FFP2-Masken aus gesundheitlichen Gründen eigentlich nur 1,5 Std. tragen solle. Wie stellen die sich das vor, wenn jemand im Zug sitzt und dann nach 1,5Std. Fahrt aufgrund Empfehlungen der Krankenkassen usw. seine Maske abnimmt?

                              - Bayern: Die Infektionszahlen sinken kaum, obwohl die Maßnahmen bereits strenger sind als noch vor 10 Monaten. (Damals gabs keine Maskenpflicht auf Begegnungsflächen und Fluren, nein es gab sogar bis zur letzten Aprilwoche überhaupt keine Maskenpflicht).

                              - Österreich/Schweiz: Habe Bilder von Nacken an Nacken stehenden Leuten an Skiliften im Netz gesehen. Scheinbar ist dem ÖVP-Politiker der Skilift so wichtig, wie dem CSU-Politker die katholische Christmette. Oder die Österreicher haben Ihre Härte vom letzten Jahr an Deutschland weitergereicht.

                              Bin gespannt ob das mit den Impfstoff-Lieferungen bald Fahrt auf nimmt, denn diese Maßnahmen hängen mir bei der aktuellen Nachrichtenlage den Hals raus.

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                                Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen

                                Und vermutlich auch, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.
                                Nein

                                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                                Kommentar

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