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Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
Ich möchte noch auf swiss policy research aufmerksam machen!
Das ist ein unabhängiges Forschungsprojekt in der Schweiz, das geopolitische Propaganda in (internationalen) Medien aufdeckt!
Zum Beispiel, zu Covid-19 wurde eine umfangreiche Faktensammlung erstellt, die die Gefährlichkeit Covid-19s stark relativiert, der vielgescholtene Vergleich mit der Grippe ist anscheinend durchaus berechtigt, insgesamt könnte der Eindruck entstehen, daß die Politikerinnen/er weltweit völlig falsch gehandelt haben.
Traumwaldschrat
(#148)
Swiss Policy Research (SPR), bis zur Umbenennung im Mai 2020 Swiss Propaganda Research, ist eine seit 2016 bestehende Website, die sich selbst als «Forschungs- ...
https://www.tagesschau.de/faktenfind...ation-105.html
https://blog.clickomania.ch/2020/05/...gstheoretiker/
Jede Deiner "Quellen" ist doch bisher zerlegt worden. Das ignorierst Du ja auch geflissentlich.
Weisst Du, wenn etwas aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es eine Ente.
Ebenso ist es mit Verschwörungstheoretikern.
Hauptmerkmal : Empörung, als solcher bezeichnet zu werden...
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Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigenVon einer sachlichen, wissenschaftlichen Diskussion sehe ich nichts!
Wenn du mal seriöse Quellen zitieren würdest, könnten wir uns vieles hier ersparen.
Wissenschaftlich oder wenigstens sachlich ist Euer Vorgehen beileibe nicht!
Denn Wissenschaft hat so etwas gar nicht nötig, sie ist erhaben genug zu wissen, daß sich sowas bestenfalls von selbst erledigt, denn Wissenschaft versucht stets nur zu überzeugen, nicht recht zu haben, und wer sich nicht überzeugen läßt, will sich nicht überzeugen lassen oder kann sich nicht überzeugen lassen oder geht von falschen Annahmen aus, -was sich ausräumen läßt, indem man von den richtigen Annahmen überzeugt und in Folge vom Eigentlichen überzeugen kann-, oder aber, derjenige hat plausible Gegenargumente, die wissenschaftlich noch nicht bedacht wurden, oder auch, diese Gegenargumente können problemlos daneben stehenbleiben. Wissenschaft kann auch nur überzeugen, da sie weiß, die uneingeschränkte und letztgültige Wahrheit niemals innehaben zu können. Deswegen lebt die Wissenschaft von der Diskussion, weil es immer wieder neue Gegenargumente geben kann, die bisher erklärt Geglaubtes noch besser erklären können, wie zum Beispiel 's Guggele aus einer ostallgäuer Tongrube (der archäologische Sensationsfund Udo).
Es scheint Eurerseits von Realitätsferne zu zeugen
Deswegen unsachlich, weil Du den Verweis auf die Schäden in eine unsachlich sarkastische, rhetorische Frage stellst!
Wenn man bedenkt, daß seit der Regierung, die die egomanisch neoliberal asoziale und gesellschaftsschädigende Agenda 2010 und die ebensolchen Hartzreformen auf den Weg brachten, etliche Nachfolgegenerationen an Politikerinnen/ern ins Parlament gewählt wurden, die allesamt diesen Kurs weiterverfochten, anstatt etwas gegen diesen menschenverachtenden Schwachsinn zu unternehmen, und obendrein seit vier Monaten immer noch nichts in die Wege geleitet wurde, die Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Pflegekräfte zu verbessern, ist dieses Überdenkammscheren vielleicht doch nicht so unpassend, zumal die Diffamierung der Polizei eventuell auch auf dieses Konto geht, vielleicht schon 15 Jahre lang unter mehreren Nachfolgegenerationen politisch Verantwortlicher zu wenig gegen rassistische Umtriebe einzelner Personen innerhalb der Polizei unternommen zu haben.
Du bist ja echt 'n Scherzkeks! *knusper*
Bloß, weil der Satz "....Und wer anderer Meinung ist, lügt", und der Name Albrecht Müller in ein und demselbsen Artikel vorkommen ist das für Dich der Beweis, daß die NachDenkSeiten Lügen verbreiten. Und stehst dabei noch voll hinter der Aussage des Satzes, denn ich bin anderer Meinung als Du und Du unterstellst mir, zu lügen, von daher müßten doch die NachDenkSeiten genau Dein Ding sein! Ich finde es ja sowieso originell, daß Du gegen die NachDenkSeiten wetterst: Also bloß nicht selber nachdenken, immer alles schön unhinterfragt nachplappern, was man vorgesetzt bekommt....
Ich möchte noch auf swiss policy research aufmerksam machen!
Das ist ein unabhängiges Forschungsprojekt in der Schweiz, das geopolitische Propaganda in (internationalen) Medien aufdeckt!
Zum Beispiel, zu Covid-19 wurde eine umfangreiche Faktensammlung erstellt, die die Gefährlichkeit Covid-19s stark relativiert, der vielgescholtene Vergleich mit der Grippe ist anscheinend durchaus berechtigt, insgesamt könnte der Eindruck entstehen, daß die Politikerinnen/er weltweit völlig falsch gehandelt haben.
Traumwaldschrat
(#148)
Du verlinkst hier eine Seite, die schon mal kein Impressung besitzt. Ein Impressum ist verpflichtend für jemanden, der "journalistisch-redaktionell gestaltete Inhalte online stellt, die zur Meinungsbildung beitragen können" (§ 55 Rundfunkstaatsvertrag). Jetzt ist deine Seite eine schweizerische, aber auch für die gilt eine Impressumspflicht (Art. 3 Abs. 1 lit. s UWG).
Es handelt sich also schon mal um eine Seite, die grundsätzlich gegen geltendes Recht verstößt. Seiten ohne Impressum, die journalistisch arbeiten, arbeiten grundsätzlich unseriös, schon deswegen, weil sie gegen Recht verstoßen und weil sie niemanden verantwortlichen benennen, der für die Informationen gerade steht.
Weiterhin haben sich schon etliche Stellen mit der Unseriösität dieser Seite beschäftigt:
https://blog.clickomania.ch/2020/05/...gstheoretiker/
https://www.beobachter.ch/digital/ve...mit-scharfem-s
https://www.br.de/nachrichten/deutsc...search,S128XLH
Und um zu deiner Grundsatzfrage zu kommen: Natürlich nimmt dich niemand ernst, wenn du keine seriösen Quellen zitierst und stattdessen gegen die Wissenschaften hetzt, die ihrerseits einem Peer-Review unterliegen. Natürlich wirst du mit Polemik überschüttet, auch von seriösen Wissenschaftlern (ich z. B. hab auch schon wissenschaftliche Artikel mit Peer-Review verfasst), wenn die alle Nase lang von irgendwelchen Leuten angepöbelt werden, die grundsätzlich keine Ahnung haben von dem, was sie reden und die dabei nur von nachgewiesenen Schwachmaten zitieren. Niemand hat die Zeit und die Lust sich auf jeden Wissenschaftsleugner einzeln einzulassen, spätestens dann nicht, wenn man schon in höherer dreistelliger Zahl mit solchen Menschen diskutiert hat, wie das bei mir der Fall ist. So lange du also nur Schwachsinn zitierst, brauchst du dich auch nicht über eine solche Behandlung zu wundern.Zuletzt geändert von Spocky; 28.07.2020, 10:48.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Traumwaldschrat
Ich habe hier weiß Gott lange genug versucht, dir sachlich zu antworten, wie viele andere auch. Das ist aber bei dir vollkommen sinnlos, und irgendwann reicht's mir dann auch mal.
Wenn von Anfang an gepredigt wurde (anstatt sachlich zu argumentieren), daß es ein Marathon sei, also wahrscheinlich sehr lange dauern wird, warum hat dann die bayerische Regierungsseite eine ganzseitige offizielle Bekanntmachung über die Verbote und Verordnungen bezüglich der Ausgangsbeschränkungen in der Zeitung mit folgender Angabe abgeschlossen:
"....Die Ausgangsbeschränkungen enden damit am 03.04.2020, 24:00 Uhr"?
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Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigenVon einer sachlichen, wissenschaftlichen Diskussion sehe ich nichts!
Es liegt daran das du daran nicht interessiert bist und stattdessen lieben ellenlangen Blödsinn schreibst der keine wissenschaftliche Grundlage hat und nicht damit zurechtkommst wenn man den dir hier schon mehrfach widerlegt hat.
Von daher drehen wir uns im Kreis da dein überbordendes Ego es eben nicht zulässt sich einzugestehen das du hier einen Haufen Fehler machst und hanebüchenen Unsinn erzählst.
Bei solchem Narzissmus ist dringend ärztliche Hilfe angeraten.
Und nu spring und bell mal wieder mein kleiner Wuffi.
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Vielleicht wäre es einfach mal an der Zeit, die Fütterung einzustellen…Don't Panic
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Das Gefährliche an dieser Pandemie besteht mit unter auch darin, dass ein Großteil der Bevölkerung keine Ahnung hat, was exponentielles Wachstum anrichten kann. In diesem Forum hab ich meine Animation ja schon mal erklärt.
Zu dem Thema möchte ich mal des Dashboard des Robert Koch-Instituts präsentieren. https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4 Hatten wir in Deutschland am 3.März noch 65 Neuinfizierte zu verzeichnen, so stieg deren Anzahl am 17.März auf 2400 (siehe rechts unten)...
Auch wer von Mathephobie befallen ist, braucht sich vor dieser Animation nicht zu fürchten.
Einfach den r-schieber auf die aktuelle Reproduktionszahl 1.25 stellen und den t (für Tage) Schieber (mittels der >Taste links unten) so lange animieren bis t auf 12 oder 13 steht.
So lange dauert es momentan, bis sich die Anzahl der Infizierten verdoppelt hat. Ist jedem klar, worauf das hinaus laufen kann?
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Zitat von Janet18 Beitrag anzeigenIch halte dennoch eine "soziale Ansteckung" (den Begriff hörte ich jetzt tatsächlich zum ersten Mal) nicht für vergleichbar mit einer Ansteckung im herkömmlichen medizinischen Sinn. Vor allem muss mit einer exponentiellen Ausbreitung infolge "sozialer Ansteckung" m.E. bei den genannten Erkrankungen nicht gerechnet werden.
Zitat von Janet18 Beitrag anzeigenDa kann dir geholfen, werden, eben ist eine aus Australien von der dortigen Gesundheitsbehörde erschienen.
https://www.theguardian.com/australi...tia-and-stroke
Das wäre nun die dritte mir bekannte derartige Berechnung. Vielleicht sollte man die m.E. zynische Behauptung, es sterben eh nur Leute, die sowieso in zwei Wochen gestorben wären, langsam mal ad acta leben.
Der Altersmedian der an/mit Corona verstorbenen Personen liegt in Deutschland bei 82 Jahren. Der Modus liegt in der Klasse der 80- bis 90-Jährigen. Die Anzahl der Toten unter 70 Jahren spielt nur eine geringe Rolle. Quelle: https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/ (Statista bereitet u.a. Daten des Robert Koch-Instituts auf.)
Wenn man diese Zahlen kontrastiert mit der durchschnittlichen Lebenserwartung in Deutschland, stellt sich die Frage, wie das mit der Behauptung vereinbar ist, das Leben der Corona-Toten sei im Durchschnitt um 12 Jahre verkürzt worden.
Mir ist schon klar, dass sich die durchschnittliche Lebenserwartung immer auf das Geburtsdatum bezieht und dass Menschen, die bereits 70 oder 80 Jahre geschafft haben, die durchschnittliche Lebenserwartung deutlich übertreffen können. Die Behauptung, dass 80-Jährige durchschnittlich weitere 12 Jahre Lebenszeit zu erwarten haben, ist aus meiner Sicht jedoch sehr kühn. Vor allem dann, wenn man diese Aussage auf die Teilmenge der an/mit Corona Verstorbenen bezieht. Diese Personen sind nicht repräsentativ für die Gesellschaft.
Für mich als Laie ist die Berechnung eines voraussichtlichen Sterbedatums (ohne Corona-Einwirkung) eine intellektuelle Herausforderung. Deshalb wundert es mich, wenn es nur wenige Wochen / Monate nach dem Beginn der Pandemie bereits Gewissheit in dieser Sache gibt.
Ich wehre mich ein bisschen dagegen, jede Veröffentlichung, die einen einigermaßen seriösen Anstrich hat, gleich für bare Münze zu nehmen. Wissenschaft hat immer etwas damit zu tun, aus einer Unsicherheit heraus vorläufige Erkenntnisse zu gewinnen. Das gilt vor allem, wenn wir es mit einem relativ neuen Untersuchungsgegenstand zu tun haben und die Datenlage schlecht ist.
Ich denke, wir werden alle noch längere Zeit warten müssen, bis wir gesicherte Erkenntnisse haben.Zuletzt geändert von Largo; 03.08.2020, 19:12.Mein Profil bei Last-FM:
http://www.last.fm/user/LARG0/
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Ich war heute bei Poco. Das Möbelhaus war so gut wie voll. Abstand? kannst du vergessen. Jeder zweite bis dritte Mundschutz mit sichtbaren Nasenöffnungen und am meisten von den Flüchtlingen. Anscheinend kamen trotz Lockdown doch jede Menge hier rein. Als wäre das nicht schon genug gewesen. Ich sehe das ganze nicht positiv. Es wird jetzt richtig schlimm.
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Mal eine etwas andere Seite der Pandemie. Mir ist aufgefallen das ich die meisten Pandemiefilme und Serien nicht mehr schauen kann.
Nicht weil ich in irgend einer Weise traumatisiert wäre, der Plot ist mir meist zu unglaubwürdig.
So was wie in "The Stand" oder "Twelve Monkeys" ist schlichtweg unmöglich.
Wenn so was ausbrechen würde gäbe es einfach massivste Lockdowns und fertig.
Und die Leute die es noch nicht haben würden mit Sicherheit dafür sorgen das die Infizierten nicht weit kommen.
Die Idee hatten die Autoren mangels Erfahrung nicht und wohl die Meisten von uns konnten sich so was auch nicht vorstellen.
Wenn das alles vorbei ist und noch genug Geld dafür da ist werden wir im Nachlauf mit haufenweise Produktionen zum Virus beglückt werden.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie viele Serien und Corona Tatorte die Zuschauer erwarten.Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.
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Zitat von prince Beitrag anzeigenMal eine etwas andere Seite der Pandemie. Mir ist aufgefallen das ich die meisten Pandemiefilme und Serien nicht mehr schauen kann.
Nicht weil ich in irgend einer Weise traumatisiert wäre, der Plot ist mir meist zu unglaubwürdig.
John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
Stark: Yes. That's fair.
John: Good.
Stark: How much later?
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Zitat von Largo Beitrag anzeigenÜberzeugt mich nicht wirklich.
Der Altersmedian der an/mit Corona verstorbenen Personen liegt in Deutschland bei 82 Jahren. Der Modus liegt in der Klasse der 80- bis 90-Jährigen. Die Anzahl der Toten unter 70 Jahren spielt nur eine geringe Rolle. Quelle: https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/ (Statista bereitet u.a. Daten des Robert Koch-Instituts auf.)
Wenn man diese Zahlen kontrastiert mit der durchschnittlichen Lebenserwartung in Deutschland, stellt sich die Frage, wie das mit der Behauptung vereinbar ist, das Leben der Corona-Toten sei im Durchschnitt um 12 Jahre verkürzt worden.
Mir ist schon klar, dass sich die durchschnittliche Lebenserwartung immer auf das Geburtsdatum bezieht und dass Menschen, die bereits 70 oder 80 Jahre geschafft haben, die durchschnittliche Lebenserwartung deutlich übertreffen können. Die Behauptung, dass 80-Jährige durchschnittlich weitere 12 Jahre Lebenszeit zu erwarten haben, ist aus meiner Sicht jedoch sehr kühn. Vor allem dann, wenn man diese Aussage auf die Teilmenge der an/mit Corona Verstorbenen bezieht. Diese Personen sind nicht repräsentativ für die Gesellschaft.
Für mich als Laie ist die Berechnung eines voraussichtlichen Sterbedatums (ohne Corona-Einwirkung) eine intellektuelle Herausforderung. Deshalb wundert es mich, wenn es nur wenige Wochen / Monate nach dem Beginn der Pandemie bereits Gewissheit in dieser Sache gibt.
Ich wehre mich ein bisschen dagegen, jede Veröffentlichung, die einen einigermaßen seriösen Anstrich hat, gleich für bare Münze zu nehmen. Wissenschaft hat immer etwas damit zu tun, aus einer Unsicherheit heraus vorläufige Erkenntnisse zu gewinnen. Das gilt vor allem, wenn wir es mit einem relativ neuen Untersuchungsgegenstand zu tun haben und die Datenlage schlecht ist.
Ich denke, wir werden alle noch längere Zeit warten müssen, bis wir gesicherte Erkenntnisse haben.
Laut Sterbetafel ist die Lebenserwartung in Deutschland bei Männern etwas geringer als bei Frauen. Außerdem ist die Lebenserwartung abhängig vom Alter.
Demnach liegt die durchschnittliche Lebenserwartung von 70jährigen bei 14,3 bzw. 17 Jahren und von 80jährigen bei 8 bzw. 9,5 Jahren. Da passen die 12 Jahre wunderbar hinein.
Tatsachen werden nicht unwahr, weil du sie nicht wahr haben willst, oder du sie zumindest "kühn" findest. Statistiken sind relativ schnell gemacht. Es kann sich natürlich durch Langzeitstudien noch ergeben, dass die verlorenen Jahre noch weiter raufgehen, weil die Spätfolgen ebenfalls noch eine höhere Sterberate bewirken. Ansonsten gibt es keinen Grund, warum man da keine sinnvollen wissenschaftlichen Schlüsse draus zieht, nur weil eine Sache neu ist. Der Hauptteil der Wissenschaft ist Statistik und das ist bloße Statistik, ganz ohne Interpretationen.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigenIch war heute bei Poco. Das Möbelhaus war so gut wie voll. Abstand? kannst du vergessen. Jeder zweite bis dritte Mundschutz mit sichtbaren Nasenöffnungen und am meisten von den Flüchtlingen. Anscheinend kamen trotz Lockdown doch jede Menge hier rein. Als wäre das nicht schon genug gewesen. Ich sehe das ganze nicht positiv. Es wird jetzt richtig schlimm.
Am Gelben Stern ?
Oder hatten die alle ein Schild um den Hals ?
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenTatsachen werden nicht unwahr, weil du sie nicht wahr haben willst, oder du sie zumindest "kühn" findest.
Es ist bekannt, dass die an/mit Corona verstorbenen Personen in hohem Maße von Vorerkrankungen (Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes) betroffen gewesen sind. Es ist plausibel, dass diese Menschen diesbezüglich kein repräsentatives Abbild der Gesellschaft darstellen, auch wenn man gelegentlich noch hört, es könne jeden treffen. Deshalb ist es aus meiner Sicht schwierig, zu unterstellen, dass die Corona-Toten genauso lange gelebt hätten, wie ein durchschnittlicher Bundesdeutscher.
Hinzu kommen methodische Probleme. Beispiele:- Der Messzeitraum und die Stichprobe sind (noch) relativ klein.
- Die Daten werden unterschiedlich gut erhoben.
- Die Messung des vermuteten Todeszeitpunktes ohne Corona-Einwirkung ist schwierig.
- Viele Faktoren, die sich zum Teil überschneiden, haben Einfluss auf die Lebenserwartung (man kann z.B. nicht einfach alle Faktoren aufaddieren und daraus eine kumulierte Lebenszeitverkürzung berechnen).
- Die Corona-Toten werden anders analysiert als Menschen, die an anderen Krankheiten gestorben sind.
Übrigens will ich Corona hier nicht verharmlosen – nur damit es hier keine Missverständnisse gibt. Es ist – völlig ironiefrei - immer traurig, wenn Menschen sterben. Aber es ist auch erforderlich, dass politische Maßnahmen legitimiert werden. Wenn wir - angenommen - den hundertfachen Aufwand z.B. gegenüber Influenza betreiben, um Leben zu schützen (und dabei gleichzeitig schwerwiegende Schäden im Bildungssystem, Kultursystem, Wirtschaftssystem verursachen), obwohl an Corona vielleicht "nur" die doppelte oder dreifache Menge von Menschen sterben, dann wirft das Fragen nach der Verhältnismäßigkeit auf. Ich bin gespannt, wie die Bewertung in einigen Jahren ausfällt.
Ich finde es aber gut, dass die bundesdeutsche Regierung trotz Unsicherheit bisher einen sehr umsichtigen Kurs gefahren hat.Mein Profil bei Last-FM:
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Zitat von Largo Beitrag anzeigen
Aber durch so eine Polemik wird aus einer These auch nicht unbedingt eine Tatsache. Mit dem Begriff „Tatsache“ wäre ich übrigens sehr vorsichtig. Das ist ein sehr autoritäres Verständnis von Wissenschaft.
Es ist bekannt, dass die an/mit Corona verstorbenen Personen in hohem Maße von Vorerkrankungen (Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes) betroffen gewesen sind. Es ist plausibel, dass diese Menschen diesbezüglich kein repräsentatives Abbild der Gesellschaft darstellen, auch wenn man gelegentlich noch hört, es könne jeden treffen. Deshalb ist es aus meiner Sicht schwierig, zu unterstellen, dass die Corona-Toten genauso lange gelebt hätten, wie ein durchschnittlicher Bundesdeutscher.
Hinzu kommen methodische Probleme. Beispiele:- Der Messzeitraum und die Stichprobe sind (noch) relativ klein.
- Die Daten werden unterschiedlich gut erhoben.
- Die Messung des vermuteten Todeszeitpunktes ohne Corona-Einwirkung ist schwierig.
- Viele Faktoren, die sich zum Teil überschneiden, haben Einfluss auf die Lebenserwartung (man kann z.B. nicht einfach alle Faktoren aufaddieren und daraus eine kumulierte Lebenszeitverkürzung berechnen).
- Die Corona-Toten werden anders analysiert als Menschen, die an anderen Krankheiten gestorben sind.
Übrigens will ich Corona hier nicht verharmlosen – nur damit es hier keine Missverständnisse gibt. Es ist – völlig ironiefrei - immer traurig, wenn Menschen sterben. Aber es ist auch erforderlich, dass politische Maßnahmen legitimiert werden. Wenn wir - angenommen - den hundertfachen Aufwand z.B. gegenüber Influenza betreiben, um Leben zu schützen (und dabei gleichzeitig schwerwiegende Schäden im Bildungssystem, Kultursystem, Wirtschaftssystem verursachen), obwohl an Corona vielleicht "nur" die doppelte oder dreifache Menge von Menschen sterben, dann wirft das Fragen nach der Verhältnismäßigkeit auf. Ich bin gespannt, wie die Bewertung in einigen Jahren ausfällt.
Ich finde es aber gut, dass die bundesdeutsche Regierung trotz Unsicherheit bisher einen sehr umsichtigen Kurs gefahren hat.
Natürlichkannst du nicht für jeden Einzelfall ermessen, wie lange die Person ohne Erkrankung gelebt hätte, auch ein vollkommen gesunder Mensch kann am nächsten Tag einfach tot umfallen. Ein Arbeitskollege und Freund von mir seit dem Studium hat beim Fahrradfahren mit den Kindern vor kurzem einen Herzinfarkt erlitten und ist gestorben. Er war 46, hatte überhaupt keine Vorerkrankungen (er war sogar Atemschutzgeräteträger bei der Feuerwehr, wozu alle zwei Jahre eine medizinische Untersuchung inkl. EKG notwendig ist), war sehr sportlich, hat nie geraucht, kaum getrunken. Worauf ich hinaus will: Man hat eben die ganzen Zahlen aus der Statistik und daraus errechnet sich dann der Durchschnitt und nichts anderes hat man hier gemacht. Man errechnet die durchschnittliche Lebenserwartung und die kann man hier natürlich anwenden, weil die Fallzahlen auch so immens hoch sind.
Bei Influenza hat man eine andere Situation. Dort gibt es bereits Impfstoffe, die man auch immer auf die aktuelle Situation anpasst. Ärgerlicherweise haben in den letzten Jahren auch die Krankenkassen nur die Impfung für 3 Stämme bezahlt und nicht für 4, so dass es dadurch zu vielen überdurchschnittlichen Jahren an Grippetoten kam. Wegen des vorhandenen Impfstoffs aber kann man zumindest aktiv etwas dagegen tun, so dass man nicht alle wegsperren muss.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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