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Coronavirus outbreak - wie kann man sich schützen ?

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    Also ich glaube, das haben sich alles nur die Juden ausgedacht um klammheimlich Palästina erobern zu können!!!!

    Ich meine, die annektieren gerade jetzt das Westjordanland und das mit Rückendeckung aus Washington?! Zufall?!?!?!?! CUI BONO?!?!?!?!?!

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      Respekt vor Leuten, die sich mit abstrusen Verschwörungstheoretikern auch noch argumentativ auseinandersetzen wollen.
      Ich hab's längst aufgegeben. Nach meiner Erfahrung haben Sich diese Menschen ihren Aluhut so feste auf die Birne gezimmert, dass sie in ihrer eigenen Realität mit alternativen Fakten leben und für Schlüssige Argumente, Fakten oder Beweise gar nicht mehr empfänglich sind. Am Ende ist halt sowieso alles eine Verschwörung und gelogen.
      Diese Menschen machen mir Angst und ich hoffe, es gibt irgendwann mal professionelle Hilfe für sie.

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        Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
        Respekt vor Leuten, die sich mit abstrusen Verschwörungstheoretikern auch noch argumentativ auseinandersetzen wollen.
        Ich hab's längst aufgegeben. Nach meiner Erfahrung haben Sich diese Menschen ihren Aluhut so feste auf die Birne gezimmert, dass sie in ihrer eigenen Realität mit alternativen Fakten leben und für Schlüssige Argumente, Fakten oder Beweise gar nicht mehr empfänglich sind. Am Ende ist halt sowieso alles eine Verschwörung und gelogen.
        Diese Menschen machen mir Angst und ich hoffe, es gibt irgendwann mal professionelle Hilfe für sie.
        Am Anfang habe ich mich noch über die lustig gemacht, aber inzwischen macht mich das richtig wütend.

        Stand heute > 10 Mio Infizierte und über eine halbe Million Tote.

        Und dann gibt's noch welche, die fabulieren, das Virus gäbe es nicht, oder es sei ein harmloser Schnupfen, und die Leute seien "aus Angst" oder irgendwelchen nebulösen anderen Gründen gestorben. Am liebsten würde ich die zwangsverpflichten, mal in einer Intensivstation Dienst zu tun, aber wahrscheinlich würden sie selbst dort nur Schaden anrichten.

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          Ich werfe das hier mal herein für den Fall, dass noch jemand glaubt, dass Masken nutzlos wären...
          Ist zwar eher mit Bakterien, die größer sind als Viren, jedoch lässt sich schon erahnen wie stark eine Maske ablenken und abhalten kann...
          https://twitter.com/richdavisphd/sta...29360212979712

          P.S. ich komme nicht wirklich mit der Option "Link hinzufügen" hier klar...

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            In Österreich ist die Zahl der Infizierten innerhalb sehr kurzer Zeit von um die 300 wieder auf 600 gestiegen. Man kann nur hoffen, dass dies nicht der Beginn einer zweiten Welle ist. Wobei es mich, wenn ich mir ansehe, wie unvorsichtig mittlerweile die Leute bei mir in Wien sind, nicht wundern würde.

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              Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
              Das meine ich ja: Es sieht so aus, als läge es daran, daß keine Masken getragen wurden und die Abstandsregeln nicht eingehalten wurden, aber ich meine, es gäbe möglicherweise wissenschaftlich begründete Zusammenhänge, daß es völlig unabhängig von Maske und Abstand ist, warum die Zahlen wieder durch die Decke gingen!
              Natürlich gibt es da wissenschaftlich begründete Zusammenhänge. Die ganzen Covidioten, die nicht glauben, dass Abstand und Maske helfen, halten sich an keine Regelungen und stecken sich gegenseitig an. Oft zeigt sich, dass gerade die religiöseren Menschen betroffen sind, weil die glauben, Gott würde sie schützen und sie ungeschützte Messen feiern.
              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
              Klickt für Bananen!
              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                Es hat sich aber auch wieder eine Art Sorglosigkeit breitgemach. Ich fahre viel Bus und Bahn, die Hälfte der Maskenträger ziehen die Maske nur bis zum Mund, die Nase bleibt frei - und jeder sieht es, keiner greift ein. Gestern beim Bäcker: ein junger Mann betritt den Laden mit den Worten: "Oh, ich habe meine Maske vergessen." und wollte dennoch bedient werden. - Da ich die Maske vor dem Betreten anlegen muss und nicht erst im Laden, hätte er also das 'Fehlen' vorher bemerken müssen und den Laden gar nicht erst betreten dürfen. Da die Verkäuferin hilflos wirkte habe ich dann mit dieser Begründung den jungen Mann des Ladens verwiesen. Und Ähnliches sehe sehe und erlebe ich täglich mehrmals..

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                  Das mit der Maske ist meiner Meinung nach eh Schwachsinn.
                  Wochenlang ging es ohne und die Zahlen gingen zurück, dann auf einmal muss sie aber doch sein, weil schaden kann es ja auch nicht.

                  Selbst die Angestellten in den Supermärkten (zumindest hier) tragen die nicht vorschriftsmäßig. Kann man ja auch nicht erwarten, selbst die 10 Minuten für mich als Kunden sind schon furchtbar.

                  Ich wette die wenigsten waschen die Dinger auch regelmäßig. Die wird raus geholt und nach dem einkaufen wieder eingepackt. Normalerweise müsste man sie ja nach jedem benutzen waschen.
                  "...To boldly go where no man has gone before."
                  ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...

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                    Beim Einkaufen, wo man sich schön großflächig verteilen kann, ist die Maske vermutlich wirklich nicht erforderlich (gibt es in Österreich auch keine Maskenpflicht mehr). In den Öffis, wo zu den Stoßzeiten die Leute wieder dichtgedrängt beieinander stehen, ist da etwas anderes und bin ich schon dafür. Auch wenn es in der Straßenbahn bei den aktuellen Temperaturen Hölle ist (mir ist dieses Wochenende der Schweiß in Bächen bei der Maske - unter der es vermutlich um die 70 Grad hatte - runtergelaufen, dass ich, weil durch die Nässe an Mund und Nase klebend, sogar Atemprobleme hatte - so ähnlich muss sich Waterboarding anfühlen ).

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                      Also ich habe am meisten Bedenken beim Öffnen von Hotels, Restaurants und diversen anderen Gaststätten, sowie bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen - mit oder ohne Maske. Wenn da 100 Leute ein paar Stunden lang aufeinanderhocken und die Luft sich kaum bewegt, dann haben wir schon wieder den Salat. Da ist dann nach einer gewissen Zeit der 1m Abstand vermutlich auch wurscht.

                      So wie bei dem Rotarier-Treffen in Salzburg, wo anscheinend 1 Infizierter mind. 14 weitere Personen (oder gar 16?) direkt angesteckt hat - von insg. 26 Teilnehmern. Das ist schon eine beachtliche Trefferquote.

                      Nach einer Veranstaltung eines Rotary Clubs in der Stadt Salzburg am Montag vergangener Woche ist die Zahl der mit CoV infizierten Registrierten in Salzburg auf 15 gestiegen. Zuletzt wurde ein Pensionist positiv getestet, der ebenfalls an dem Vortrag im Peterskeller teilgenommen hatte.


                      In Geschäften ist die Gefahr, dass sich von einer infizierten Person ausgehend ein Cluster bildet, wohl sehr sehr gering. Wie auch? Man verweilt nicht allzu lang, jeder ist in Bewegung und somit auch die Luft, dauernd gehen die Türen auf und zu, und Belüftung/Klimaanlage wird's wohl auch geben. Solange einen jemand nicht direkt ins Gesicht hustet...


                      Mich faszinieren die Leute, die von einem Tag auf den anderen wieder ihr altes Verhalten aufgenommen haben: Jedes Wochenende ein kleiner Ausflug irgendwohin (am besten alle 2 Wochen in ein anderes Bundesland, in eine andere Stadt), mehrmals in der Woche auswärts essen oder auf ein Getränke wohin, sich mit Freunden treffen... Als ob nie was gewesen wäre...?

                      Ich persönlich nehme mir immer noch die Frage "Muss ich das jetzt wirklich machen?" als Handlungsanleitung. Vielleicht hätte man kommunizieren müssen, dass das jetzt nicht total außer Kraft gesetzt ist. Aber dann jammert natürlich die Wirtschaft!
                      John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                      Stark: Yes. That's fair.
                      John: Good.
                      Stark: How much later?

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                        Zitat von Scotty Beitrag anzeigen
                        Das mit der Maske ist meiner Meinung nach eh Schwachsinn.
                        Wochenlang ging es ohne und die Zahlen gingen zurück, dann auf einmal muss sie aber doch sein, weil schaden kann es ja auch nicht.
                        Wo ging es denn ohne ?
                        Als es noch keine Maskenpflicht gab, stiegen die Zahlen noch !
                        Man könnte also auch sagen uA WEGEN der Maskenpflicht gingen die Zahlen runter...

                        Selbst die Angestellten in den Supermärkten (zumindest hier) tragen die nicht vorschriftsmäßig. Kann man ja auch nicht erwarten, selbst die 10 Minuten für mich als Kunden sind schon furchtbar.
                        Wenn ich so einen Scheissdreck höre, kriege ich einen Affen.

                        Mich hat niemand nach meiner Meinung dazu gefragt.
                        Ich muss das Ding 5 Tage die Woche, mindestens 7 Std tragen plus meine Einkäufe etc., ich bin auch Asthmatiker.
                        Wen das bisschen Maske tragen in der Bahn oder bei Aldi überfordert, der soll sich bitte zu Hause einschliessen.

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                          Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
                          Wo ging es denn ohne ?
                          Als es noch keine Maskenpflicht gab, stiegen die Zahlen noch !
                          Man könnte also auch sagen uA WEGEN der Maskenpflicht gingen die Zahlen runter...
                          Also über die Wirksamkeit der Masken streitet sogar die WHO (auch wenn sie letztens wieder Pro-Masken war). Das war schon das Gesamtpaket (Lockdown etc.), welches die Zahlen zum Sinken gebracht hat und nicht nur die Masken alleine. Wie gesagt, im Supermarkt bezweifle ich deren Sinnhaftigkeit stark, in Öffis und wo viele Leute auf engem Raum beisammen sind allerdings nicht.

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                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                            Also über die Wirksamkeit der Masken streitet sogar die WHO (auch wenn sie letztens wieder Pro-Masken war). Das war schon das Gesamtpaket (Lockdown etc.), welches die Zahlen zum Sinken gebracht hat und nicht nur die Masken alleine. Wie gesagt, im Supermarkt bezweifle ich deren Sinnhaftigkeit stark, in Öffis und wo viele Leute auf engem Raum beisammen sind allerdings nicht.
                            Es kommt doch auf den einzelnen Supermarkt und die Uhrzeit an. An einigen Kassen in einigen Märkten gibt es zu gewissen Zeiten schon eine ziemliche Schlange.

                            Ich persönlich muss die Maske nur im Supermarkt tragen und ggf. in anderen öffentlichen Bereichen. Schlimm finde ich das nicht.
                            Republicans hate ducklings!

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                              Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                              Entschuldigung, man hat bei einer exponentiellen Ausbreitung nicht wochenlang Zeit, einen Debattierclub zu gründen. Eine Woche später = tausende Tote mehr. Kannst dich ja mal in England erkundigen, wie man damit gefahren ist.
                              Doch, hatten sie schon:

                              Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
                              Dieser Krisenrat hätte dann, aus heutiger Sicht, noch fast einen Monat Zeit gehabt, so allumfassend wie nur irgendwie möglich die möglichen Maßnahmen und deren mögliche Auswirkungen zu beraten, abzuschätzen und gegeneinader abzuwägen, sodaß vielleicht das Virus eingedämmt und trotzdem nicht die Wirtschaft und die Gesellschaft an die Wand gefahren worden wäre.


                              Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                              Genau das tun doch die ganzen Hygieniker, die irgendwelchen Vegan-Köchen und Quacksalbern hinterherlaufen, weil die ihnen erzählen, was sie gern hören wollen.
                              Ich frage mich, warum die anderen nicht auch gerne mal etwas anderes hören wollen als diese Panikmache, daß der Virus apokalyptisch gefährlich sei! Hier im Forumthema wurde diese Tatsache sogar reflektiert, meine ich, doch nun scheint diese Panikmache voll aufgegangen zu sein!


                              --------------

                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              Ich bin ja auch kein Freund von Söder, aber dass er keine Langzeitstudien heranziehen konnte, finde ich vollkommen nachvollziehbar. Man kann sich nicht auf Daten berufen, wenn diese erst in der Zukunft erhoben werden, also noch gar nicht vorliegen. Und ich unterstütze das in diesem Fall auch nachträglich, dass die Politik mal nicht davon ausging, dass die Zukunft wünschenswert nach dem best-case-Szenario verlaufen wird, so wie sie das sonst gern tut.
                              Siehst Du, endar, das sind solche Sachen, die meine Zweifel nicht ausräumen, weshalb ich wahrscheinlich noch ganz nervtötend nachbohren werde! Offenbar hast Du es in der Vergangenheit resigniert hingenommen, daß die Politik immer nur alles beschönigte und somit letztlich untätig blieb, doch warum hat es Deinerseits keine Zweifel geweckt, als die Politik plötzlich völlig unerwartet nicht mehr beschönigte, sondern tatsächlich wider Erwarten und dabei alles Bisherige sprengend massiv tätig wurde. Es sieht so aus, als wäre diese plötzlich Kehrtwende der Politik offensichtlich, weil eine nicht einzuschätzende Gefahr besteht, es könnte aber auch so aussehen, daß es nichts weiter als Panikmache ist, zu welchem Vorteil auch immer!


                              Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                              Es gab keine "belastbaren Zahlen und Fakten". Man muss mit den Zahlen und Fakten arbeiten, die man nunmal hat.
                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              In der Demokratie ist zudem die persönliche Verantwortung des einzelnen für das Funktionieren des Staates nicht nur theoretisch größer als in autoritären Systemen. Die Demokratie setzt die Mündigkeit ihrer Angehörigen voraus. Einerseits möchtest du wie ein mündiger, erwachsener Bürger behandelt werden (so lese ich es zumindest heraus), aber wenn eine klare Ansage kommt, dann ist das inakzeptabel?
                              Es sollte aber auch eine Verantwortung sein, die sie auch übernehmen kann!
                              Vielleicht ist meine Überlegung unangebracht, aber für mich sah die Verantwortung der Bevölkerung, den Virus einzudämmen, von Anfang an recht unsinnig aus, weil ich mir dachte, daß Viren sich nur in hermetisch abgeriegelten Hochsicherheitslabors unter Einhaltung hochregulierter Hygienevorschriften eindämmen und kontrollieren lassen, die Welt ist aber kein Hochsicherheitslabor und die gemeine Bevölkerung kann solche Hygienevorschriften im Alltag niemals einhalten.

                              Und wenn jetzt jemand widersprechen will, daß ja diverse andere Viren, (Wind)Pocken, Röteln, Masern, Mumps und so fort, sehr erfolgreich von der Bevölkerung eingedämmt wurden. möchte ich dagegenhalten, ob diese Viren stattdessen nicht eher völlig unabhängig von gesellschaftlichen Maßnahmen wie Schutzimpfungen allein durch die Industrialisierung und dadurch zunehmend unnatürliche Lebensweise zurückgedrängt wurden, z.B. weil durch die Toilettenspülung Viren unmittelbar aus dem Haus befördert und in den Kläranlagen unschädlich gemacht werden, anstatt sich durch Plumpsklos ausbreiten zu können.

                              Ich bleibe erstmal dabei, daß Herr Söder politische Verantwortung auf die Bevölkerung abgewälzt hatte, weil die Bevölkerung in der Gesamtheit nicht sinnvoll politische Verantwortung übernehmen kann, deswegen wird sie ja von Volksvertretern vertreten. .Auf jeden Fall hat aus meiner Sicht Herr Söder einen unakzeptablen Fehler begangen, mit dieser Abwälzung der Verantwortung das Denunziantentum befördert zu haben, denn durch seine Ansage wurde vermittelt, daß es zugunsten der Solidarität anscheinend legitim ist, Verantwortung dahingehend zu übernehmen, Mitbürger, die sich nicht an die Maßnahmen hielten, zu verpfeifen. Ich persönlich halte eine solche gesellschaftliche Verfehlung auch in einer Notsituation absolut unakzeptabel, weil dies auch kontraproduktiv ist und die Solidarität erst recht untergräbt!

                              Und auch, wenn sich die genannten, "belastbaren Daten und Fakten" auf etwas anderes beziehen, aber wenn keine belastbaren Daten und Fakten vorhanden waren, auf welcher Grundlage konnte man dann von vornherein feststellen, daß der Virus hochgefählich ist, auf welcher Grundlage konnte man dann überhaupt ein Pandemiekrisenmanagement begründen?
                              -Und wenn das Virus angeblich so neu war, warum wußte man dann sofort, daß dieser Virus für alte und kranke, vorbelastete Menschen besonders gefährlich ist?



                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              Und was Corona anbetrifft: Der schlampige Umgang mit Maske und Co. scheint trotzdem die Zahlen niedriger zu halten als in Orten, wo Masken mehrheitlich nicht getragen werden, wie z.B. im Süden der USA. Deutschland, Österreich und andere Staaten haben jetzt ein System gefunden, mit dem sie ganz gut durch die Zeit kommen.
                              Eben: scheinen! Für mich scheint es deshalb bei den Maßnahmen sich eher um Geisterbeschwörung zu handeln!


                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              Du klingst ja so, als ob du das Haus nicht verlassen dürftest. Ist das so?
                              Auch wenn es zugegebenermaßen meine eigene Schuld ist: ja!
                              Weil ich mit dem Abstands-Maske-Kontaktdaten-Desinfektions-Quatsch einfach keine Lust mehr habe, Essen zu gehen, Museen zu besuchen, (bald wieder) ins Kino zu gehen, in einer Buchhandlung oder Digitalschallplattenladen und dergleichen einzukaufen....


                              --------------

                              Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                              Welches System möchtest du denn stürzen?
                              Das Turbokapitalistische! Du nicht?


                              Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                              Dann nenne diese wissenschaftlich begründeten Zusammenhänge, anstatt hier nebulös herumzuschwurbeln. Ich habe mich ziemlich ausführlich mit dem ganzen Thema beschäftigt, und mir sind keine über den Weg gelaufen. Also her mit den Studien, die solche Zusammenhänge nachweisen - und unter "wissenschaftlich begündet" verstehe ich Studien in peer-reviewten Journals, keine Artikel von Pseudo-Experten auf AchGut oder Youtube-Videos
                              Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                              Für "wissenschaftlich begründete Zusammenhänge" sind wir immer offen. Schreib mal!
                              Oh, halt! Moment! Ich habe eine Fehler gemacht! Jetzt wird mir klar, warum ich Eure Beiträge so aufbrausend lese! Ihr habt natürlich recht: Warum legte ich diese Zusammenhänge nicht schon längst dar?
                              Gut!
                              Trotzdem möchte ich nochmal einen Schritt zurückgehen, schon allein, weil ich noch keine Zusammenhänge gefunden habe, und das hängt auch damit zusammen, daß ich ein Detail eventuell nicht verstand. Dieses Detail könnte mich aber zu der Behauptung veranlassen: "Die Pandemie gab's gar nicht, alles gelogen, es gab nur Menschen, die an Covid-19 gestorben sind" (das ist kein Widerspruch), und wenn ich unter dieser Annahme nun Belege für Zusammenhänge suche, kommt wahrscheinlich Murks heraus!

                              Wäre es also akzeptabel, daß ich Euch eine Überlegung beschreibe, und Ihr erklärt mir, worin mein Denkfehler liegt?


                              Es geht um ein Diagramm, das in der Satiresendung "Die Anstalt" im ZDF vom 2.06.2020 (Folge 52) gezeigt wird:

                              Claus von Wagner will einem schwäbischen Verschwörungstheoretiker (nein, nicht ich! Sondern Max Uthoff) beweisen, daß die Maßnahmen erfolgreich waren. Dazu wird bei 10:25 Minuten ein Diagramm (vom RKI) gezeigt, daß die Ansteckungsrate darstellt. Der Schwabe meint, die Maßnahmen hätten nichts gebracht, weil durch den Lockdown sich die Ansteckungsrate nicht verringert hätte (was ich aber auch so sehe!). Claus von Wagner meint darauf, die Maßnahmen hätten sehr wohl gewirkt, denn durch das Verbot der Großveranstaltungen und durch die Restaurant- und Schulschließung sowie Grenzkontrollen seien die Ansteckungszahlen nachweislich zurückgegangen, also hätte die Maßnahmen gewirkt.

                              Doch ich kann diesen Nachweis nicht nachvollziehen:
                              Wenn das Verbot der Großveranstaltungen wirklich etwas gebracht haben soll, dann müßte für mein Verständnis z.B eine aufsteigende Kurve sich nach dem 11. März abflachen oder sogar sich zu einer absteigenden Kurve umkehren, doch wenn man genau hinschaut, gingen die Ansteckungszahlen vom 10. auf den 11. März, also vor dem 11. März bereits zurück. Zusätzlich würde ich erwarten, daß durch die Restaurant- und Schulschließungen sowie den Grenzkontrollen eine bereits absteigende Kurve danach noch stärker absteigt, abknickt, was sie aber nur einen Tag lang macht, auf jeden Fall aber insgesamt eher abflachend ausläuft.

                              Wo ist da der Denkfehler, denn für mich sieht das so aus, als wäre die Infektionswelle völlig unabhängig von irgendwelchen Maßnahmen auf ganz natürliche Weise (=wissenschaftlich begründet) einfach wieder abgeklungen, für mich sieht das wie eine ganz normale natürliche Infektionswellenkurve aus, auf der noch drei Striche gemalt wurden.



                              Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                              Vorweg: "unreflektierte Aggressivität" kann ich im von dir zitierten Beitrag nicht erkennen. Und wenn du nicht mehr sachlich argumentieren kannst, dann solltest du vielleicht nicht diskutieren.

                              Den Begriff des "Hammers" finde ich sogar sehr angemessen. Es gibt eine Strategie, wie man mit einer hochinfektiösen Krankheit mit pandämischen Ausmaßen umgehen kann. Die Strategie hat den etwas lustig klingenden Namen "Der Hammer und der Tanz" (*) bekommen, ist aber eine ernsthafte Sache. Zahlreiche Regierungen auf der ganzen Welt (auch Deutschland und Österreich) haben sich in ihrem Handeln daran orientiert.

                              Der Hintergrund ist, dass bei einer neu auftretenden Pandämie, deren Krankheit sich rasend schnell ausbreitet aber sonst noch unbekannte Eigenschaften hat, es kaum Möglichkeiten gibt, einzelne einschränkende Maßnahmen sinnvoll auszuprobieren. Der Anstieg der Infektionen erfolgt exponentiell so schnell, dass mögliche Einflüsse von einzelnen Restriktionen nicht erkennbar sind. In dieser frühen Phase hilft tatsächlich nur eine Brachialmethode in der Form eines möglichst weitgehenden Lockdowns. Dies ist der "Hammer". Danach muss man warten, bis sich die Infektionszahlen stabilisiert haben. Das ist etwa dann der Fall, wenn die Zahl der täglichen Neuinfektionen in etwa konstant bleibt. Ab dann ist es möglich, einzelne Restriktionen vorsichtig zurückzunehmen und den Effekt dessen zu beobachten und auch zu messen. Funktioniert es, dann kann man weitere Maßnahmen zurücknehmen und weiter beobachten. Ist der Effekt unter den Erwartungen, dann müssen die Maßnahmen halt wieder etwas schärfer werden. Dies ist der "Tanz".

                              Aber nur auf diese Weise erlangt man echte Kontrolle in dem Sinne, dass man die Ausbreitung steuern kann. Man kann abwägen zB zwischen einer möglichst weitgehenden Reduktion der Infektionen und wirtschaftlichen oder psychologischen Effekten.

                              (*) Die Originalquelle für diese Strategie ist dieser Text (engl): https://medium.com/@tomaspueyo/coron...e-be9337092b56
                              Zahlreiche Medien auf der ganzen Welt haben im März dann darüber berichtet und die Auswirkungen diskutiert.
                              Nein, ich mißbillige das völlig!
                              Du wirst es besimmt nicht gerne lesen, aber für mich klingt das nach perverser Menschenverachtung, neoliberalem Schwachsinn, den Du da wiedergibst! Neoliberalismus ist für mich vermeindlich wissenschaftlich legitimierte Menschenverachtung! Wie bei den Arbeitslosen, die man ja angeblich bestrafen muß, ihnen die Bezüge kürzen, wenn sie nicht mittun, die man also letztlich dafür bestrafen soll, arbeitslos zu sein, obwohl sie in vielen Fällen gar nichts dafür können, arbeitslos zu sein, und wenn nicht bestrafen, dann wenigstens unmenschlich schickanieren, "....dieses D....!" Genauso asozial pervers ist "der Hammer und der Tanz": Die Bevölkerung soll dafür leiden, daß eine Pandemie über sie hereingebrochen ist und erst recht daß sie sich nicht an die Maßnahmen halten; erst durch den Lockdown blindwütig ihr Leben zerstören und dann mit dem Tanz, Öffnen wir?, öffnen wir nicht? schließen wir wieder? oder noch mehr?, zermürben! -Die einzige Kontrolle, die man dadurch erlangt, ist die über die Menschen, sie auf diese Weise gefügig zu machen!
                              -Und überhaupt Tanz: Also doch Geisterbeschwörung!

                              He, ich krieg mich nicht mehr!!


                              Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                              Hast du diesen Unsinn nicht schon mal wo geschrieben? Und ich hatte dich auch damals gefragt: Wieso glaubst du, dass es diesen Krisenrat nicht gegeben hat?
                              Ganz gewiß nicht, denn seit Anfang Juni antwortetest Du mir zum ersten Mal.


                              Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                              Ok, ich werf mich dir an den Hals. Sag es uns! Schrei es heraus! Warum ist Covid-19 harmlos? Warum mußten Hundertausende sterben?
                              Es ist so zum heulen, ich find wirklich überhaupt nix! (->mein Thema)
                              Glücklicherweise hab ich aber die Zusammenhänge mir gemerkt und verstanden, und das, was ich im Internet fand, scheint zumindest dieser Überlegung nicht zu widersprechen.
                              Insofern bin ich erstaunt, daß ich mich sogar für medizinisch-biologische Zusammenhänge begeistern kann, was mich sonst überhaupt nicht interessiert!

                              Daß ein Teil der Menschheit, die weit nördlich oder südlich des Äquators leben, hellhäutig sind, hat einen biochemischen Grund:
                              Durch Sonneneinstrahlung entsteht in der Haut ein Stoff zur Vitamin-D-Bildung. Aufgrund der starken Sonneneinstrahlung in Äquatornähe waren die Urmenschen, und heute die Menschen in Afrika immer noch, dunkelhäutig, ein natürlicher Sonnenschutz. Als aber ein Teil der Menschheit in die gemäßigten Breiten zog, konnte die dunkle Haut durch die geringere Sonneneinstrahlung nicht mehr genügend Vitamin-D-Stoff bilden, deswegen wurden sie hellhäutig, um so trotz der geringeren Sonneneinstrahlung noch genügend Vitamin-D-Stoff zu synthetisieren. Das Besondere an dieser Veränderung ist, daß die Inuit in den Polargebieten Nordamerikas trotzdem dunkelhäutig sind, doch das erklärt sich damit, daß deren Nahrungsmittelversorgung durch Fischfang äußerst Vitamin-D-reich ist, sodaß eine helle Haut gar nicht nötig wurde!

                              Wissenschaftler des Queen Elizabeth Hospital Foundation Trust und der University of East Anglia fanden Hinweise, daß Menschen mit Vitamin-D-Mangel besonders anfällig sind, an Covid-19 zu sterben.

                              Ein Arzt / Mediziner / Wissenschaftler, von dem ich meinte, in den NachDenkSeiten.de gelesen zu haben (fand ich eben nicht mehr), bemerkte nun, daß die hohen Todesfallzahlen in New York diejenige Besonderheit hätten, daß unter ihnen auffallend viele afroamerikanische Menschen seien, und das, meinte er, könne mit dem natürlichen Vitamin-D-Mangel der afroamerikanischen Menschen zusammenhängen, -weil eben in Nordamerika die Sonneneinstrahlung für deren dunkle Haut zu gering ist.

                              Zusätzlich meinte ich, in den NachDenkSeiten gelesen zu haben (fand ich auch nicht mehr), daß die hohen Todesfallzahlen in Norditalien auch damit zusammenhängen, daß durch den durch EU-Hilfen auferlegten Austeritätszwang (Sparzwang) das Gesundheitsweisen in Italien so massiv kaputtgespart wurde, daß es schon unter Normalbetrieb am Rande des Kollapses arbeitete und war dadurch mit dem gehäuften Auftreten an Covid-19-Fällen von vornherein unweigerlich überfordert, deshalb die katastrophalen Bilder.

                              Das sind jetzt nur zwei Beispiele, aber mein Hinweis besteht nun darin, daß die Gefährlichkeit des Virus' möglicherweise viel stärker von Faktoren abhängt, die mit dem Virus selbst gar nichts zu tun haben. Also ist das Virus anscheinend gar nicht gefährlich, sondern das Virus tritt unter Vorbedingungen auf, die dann gefährlich werden!

                              Da könnte man natürlich dann behaupten, daß Abstand und Maske doch die besten Maßnahmen seien, um Schlimmeres zu verhindern. Ich meine aber, daß diese Behauptung eine deutlich Schieflage hat, denn voneinander distanziert mit Maske rumrennen, ändert nichts an der Tatsache des Vitamin-D-Mangels afroamerikanischer Menschen in Nordamerika und auch nichts am kaputtgesparten Gesundheitswesen Italiens. Damit gehen die Maßnahmen doch am eigentlichen Problem vorbei!

                              Und auch, wenn es frech erscheinen mag, gebe ich zusätzlich noch zu bedenken, daß es ja heißt, wir müßten die pandemiebedingten Einschränkungen solange hinnehmen, bis ein Impfstoff vorhanden ist, doch warum heißt es nicht, wir müßten die pandemiebedingten Einschränkungen solange hinnehmen, bis der Vitamin-D-Mangel der afroamerikanischen Menschen behoben und das italienische Gesundheitswesen wieder verbessert ist. Das erscheint doch irgendwie viel sinnvoller, und der Begriff Solidarität bekäme dadurch eine andere Qualität!


                              Traumwaldschrat

                              (#134)
                              Zuletzt geändert von Traumwaldschrat; 02.07.2020, 01:46.

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                                Bringen Masken was, bringen Masken nichts - "Experte" #1 gegen #2. Ich kann diese Mistdiskussion nicht mehr hören. Sie bringen grundsätzlich was, wieviel das kann keiner wirklich verifizieren. Ob nun nur 10%, 25% oder 33 1/3% ist doch Wurscht. Mehr als 0% aber definitiv. Was muss man da wochenlang schief diskutieren (?) Das gilt auch bei Vitamin-D-Mangel, dem Anteil der Neanderthaler-DNA im eigenen Genom, der Marodität von Gesundheitswesen oder den jeweils Regierigen. Wie schwer die Krankheit verläuft das kann die Maske natürlich beeinflussen, nur die Warscheinlichkeit einer Ansteckung. Das setzt aber auch vorraus wie die Masken getragen werden. Nur als Kinn- oder Mundschutz und erst aufsetzten wenn man bereits im Geschäft ist oder bereits im Bus sitzt ist natürlich kontraproduktiv. Da sollte eher die Aufmerksamkeit hingehen und nicht ob Masken überhaupt Sinn machen..

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