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Coronavirus outbreak - wie kann man sich schützen ?

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Die Stiko wirkt für mich wie ein Verein aus alten Säcken und Wichtigtuern, die bei üblichen Krankheiten gerne mal jahrelang die Eier schaukeln um dann irgendwann mal das Offensichtliche zu bestätigen. Bei Corona scheinen sie in allen Belangen überfordert zu sein und haben auch nicht die Eier einfach mal zu sagen was Sache ist.

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  • cybertrek
    antwortet
    Die STIKO ist generell politisch unabhängig und damit kann sie naturgemäß eine andere Meinung vertreten als ein politischer Vertreter. Das liegt in der Natur der Sache. Sie berät die Regierung auch nur, wenngleich in der Vergangenheit der Staat (bzw. die Länder) den Empfehlungen gefolgt sind. Wohl aus Bequemlichkeit oder aufgrund fehlender "eigener" bzw. von anderer Seite gelieferter Meinung.

    Gerade in Zeiten der Pandemie und vor allem im Jahr 3 gibt es jede Menge Experten in der Sache. Selbsternannte und tatsächliche. Da ist die STIKO nur eine Stimme von vielen. Vielleicht eine der lauteren aber eben nicht die einzige. Wenn die Regierung nun anderen Expertenmeinungen folgt und in dieser Sache mal nicht der STIKO, ist das auch legitim. Wer am Ende recht hatte wird man sowieso erst in der Retrospektive bewerten können. Vermutlich erst Jahre nach der Pandemie.

    Was die Spaltung der Bevölkerung angeht, ist diese sowieso nicht aufzuhalten. Da hilft oder schadet diese eine Meinungsverschiedenheit auch nicht mehr viel.

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  • Holger58
    antwortet
    Falls du da jetzt mich angebellt hast, fühle ich mich sehr grundlegend missverstanden.
    Nein, es geht mir grundsätzlich um die Verwendung dieses Wortes in der ellenlangen Diskussion.
    Ich habe mich gestern das 4. Mal impfen lassen. Seit einigen Wochen spricht sich der Minister dafür aus alle über 60-Jährigen zu impfen, im heutigen MoMa wird er zitiert mit Impfen unter 60 aber die Realität war das mich mein Hausarzt erst nicht impfen wollte weil ich mit knapp 64 eben noch nicht Ü70 lt. Stiko-Empfehlung bin. Wenn im Jahr 3 der Pandemie Minister und Stiko immer noch keine gemeinsame Stimme haben wird auch das Land weiter gespalten bleiben. Damit müssen wir leben aber langsam die Militanz in der Diskussion kriegen.

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  • Hana Soline
    antwortet
    Zitat von AnaDunari Beitrag anzeigen
    Okay. Ich nehme zur Kenntnis, du weißt besser, wie die österreichische Politik tickt: Der Fragenkatalog hat zur Abschaffung der Impfpflicht geführt...
    Na, da hast du mich jetzt aber falsch verstanden . Es ging nur um den Teil, den ich zitiert hatte, nämlich dass sich der Fragenkatalog auch auf die Impfung bezog und nicht - wie du schriebst - nur auf die Maßnahmen abzielte.

    Und nein, ich weiß definitiv NICHT besser, wie die östereichische Politik tickt. Hab' ich aber auch nie behauptet .

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Erstens achte ich im alltäglichen Leben auch drauf (also bitte keine haltlosen Anschuldigungen)
    Das war allgemein in den Raum geworfen, nicht unbedingt auf dich bezogen. Häufig sind es aber genau die, die zwischen Zigarette und Fastfood plötzlich zu Chemikern werden und Wirkstoffe unter die Lupe nehmen.
    und zweitens sollte doch mittlerweile jedem klar sein, dass das Märchen vom Verhindern der schweren Verläufe genau das ist: ein Märchen.
    Nur gehen Märchen meistens gut aus."Und wenn sie nicht gestorben sind..." ist im Fall von Ungeimpften Riskogruppen dann tatsächlich ein durchaus interessanter Anschluss

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  • AnaDunari
    antwortet
    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Ich habe gerade bei der Schnellsuche das hier gefunden:

    "Fragen auch zu Wirksamkeit von Impfung
    Tatsachen fordert der Verfassungsgerichtshof auch zu den diversen verordneten Schutzmaßnahmen ein. So lautet eine weitere Frage: "Um welchen Faktor reduziert das Tragen einer FFP2-Maske in geschlossenen Räumen bzw. im Freien das Ansteckungs- bzw. Übertragungsrisiko?" Und: "Um welchen Faktor verringert die COVID-Schutzimpfung das Risiko schwerer Verläufe?" Auch weitere Fragen zur Wirksamkeit der Impfung folgen, aber auch zu den unterschiedlichen Tests."
    Okay. Ich nehme zur Kenntnis, du weißt besser, wie die österreichische Politik tickt: Der Fragenkatalog hat zur Abschaffung der Impfpflicht geführt...


    ... und nicht eine Politik, die routinemäßig ankündigt, bevor sie Sinnhaftigheit und Machbarkeit überprüft, weil es kurzfristig mehr Erfolg bringt.

    _______________

    Für alle anderen, die es vielleicht interessiert, hier ein paar Einschätzungen zum Thema "vermurkste Impfpflicht in Ö":

    standard.at: Chronologie eines Scheiterns: Impfdrama in vier Phasen

    Lesenswert, ich hatte einige bizarre Details schon wieder vergessen (zB ELGA sagt, sie können das gar nicht umsetzen, die Polizei weigert sich, es zu kontrollieren,...)
    • "Im November 2021 ist die Stimmung im Land katastrophal. Österreich befindet sich inmitten der dritten Welle, das Gesundheitssystem ist mancherorts kurz vor dem Kollaps. [...] Die ÖVP hatte sich lange gegen neue Maßnahmen gewehrt, bei einer Sitzung der Landeshauptleute am Tiroler Achensee gibt sie sich schlussendlich geschlagen: Ein Lockdown wird vereinbart. Mehrere schwarze Landeshauptleute drängen im Gegenzug aber auf die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht."


    Wiener Zeitung
    • "Die Impfpflicht war eine Panikreaktion aus nackter politischer Not und einer drohenden Eskalation der medizinischen Lage. Weder war die Umsetzung entsprechend vorbereitet - tatsächlich wurde sie über Monate hinweg kategorisch ausgeschlossen - noch waren verwaltungs- und datenschutzrechtliche Hausaufgaben erledigt worden."

    Kommentar von Michael Sprenger, Kritiker der Coronapolitk der 1. Stunde: ots-Aussendung


    Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
    Jeder der in diesem Zusammenhang das Wort Diktatur gebetsmühlenartig wiederholt weiß gar nicht was eine Diktatur ist. Maßnahmen die eine gewählte Regierung verordnet und die dem Individualanarchismus nicht passt ist noch lange kein Grund dieses Wort als "Argument" anzuführen. Lasst Euch impfen oder nicht, fällt diese Entscheidung für Euch, seid Euch aber immer gewiss das Eure Entscheidung aber nicht nur auf Euch selber wirkt. Und lebt damit.
    Falls du da jetzt mich angebellt hast, fühle ich mich sehr grundlegend missverstanden.
    Zuletzt geändert von AnaDunari; 14.07.2022, 12:47.

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  • Hana Soline
    antwortet
    Zitat von AnaDunari Beitrag anzeigen

    Beim Fragenkatalog ging es meines Wissens nach um allgemeine Covid-Maßnahmen (Lockdowns, Maskenpflicht,...), mit der Impfpflicht hatte der gar nichts zu tun.
    Ich habe gerade bei der Schnellsuche das hier gefunden:

    "Fragen auch zu Wirksamkeit von Impfung
    Tatsachen fordert der Verfassungsgerichtshof auch zu den diversen verordneten Schutzmaßnahmen ein. So lautet eine weitere Frage: "Um welchen Faktor reduziert das Tragen einer FFP2-Maske in geschlossenen Räumen bzw. im Freien das Ansteckungs- bzw. Übertragungsrisiko?" Und: "Um welchen Faktor verringert die COVID-Schutzimpfung das Risiko schwerer Verläufe?" Auch weitere Fragen zur Wirksamkeit der Impfung folgen, aber auch zu den unterschiedlichen Tests."

    Ging also schon auch um Impfung.

    Holger58

    Du weißt aber schon, wie AnaDunari das mit der Corona-Diktatur gemeint hat?

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  • Holger58
    antwortet
    Gott, haltet nach 3 Jahren endlich mal die Füße still. Impfen ist erst mal eine Gewissensentscheidung in einer Abwägung zw. persönlichen Risiko und Schutz der Gemeinschaft. Jeder der in diesem Zusammenhang das Wort Diktatur gebetsmühlenartig wiederholt weiß gar nicht was eine Diktatur ist. Maßnahmen die eine gewählte Regierung verordnet und die dem Individualanarchismus nicht passt ist noch lange kein Grund dieses Wort als "Argument" anzuführen. Lasst Euch impfen oder nicht, fällt diese Entscheidung für Euch, seid Euch aber immer gewiss das Eure Entscheidung aber nicht nur auf Euch selber wirkt. Und lebt damit.

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  • AnaDunari
    antwortet
    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Und ich dachte schon, der wunderbare Fragenkatalog des VGH hatte damit etwas zu tun . Mann, was hab' ich euch (also die Österreicher) darum beneidet, dass da mal jemand kommt und die RICHTIGEN Fragen stellt.
    Beim Fragenkatalog ging es meines Wissens nach um allgemeine Covid-Maßnahmen (Lockdowns, Maskenpflicht,...), mit der Impfpflicht hatte der gar nichts zu tun.

    Vom VfgH wurde die Impfpflicht vor kurzem übrigens grundsätzlich als verfassungskonform beurteilt, auch weil sie ständig evaluiert und zum Zeitpunkt der Überprüfung wegen Nicht-Notwendigkeit ohnehin ausgesetzt war. Auch so eine österreichische Lösung. ("DIe Impfpflicht ist konform, weil sie eh nicht aktiviert wurde.")




    Aber natürlich geht eine andere Erzählung auch um: Nur der Heldenmut der FPÖler und MFGler, die in einem Land unter Corona-Diktatur unter EInsatz ihres Lebens, oder zumindest ihrer Freiheit, seit Monaten demonstrieren, hat die Impfpflicht gekippt.

    Mea Culpa.

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  • Hana Soline
    antwortet
    Zitat von AnaDunari Beitrag anzeigen

    Die Impfpflicht in Ö wurde deshalb gekippt, weil schon die Ankündigung im Herbst eine rein populistische Aktion war, um die Geimpften zu beschwichtigen, die nun - entgegen der Versprechungen - noch einmal in einen Lockdown mussten. Keiner hatte sich zu dem Zeitpunkt Gedanken gemacht, wie so etwas umsetzbar, überprüfbar und sanktionierbar sein würde. (Nämlich gar nicht, siehe Überlastung der Gerichte bei Einsprüchen.)

    Sowohl das Einsetzen als auch das Abschaffen der Impfpflicht waren rein politisch motivierte Maßnahmen und hatten mit medizinischen Erkenntnissen wirklich gar nichts zu tun. "Aber Omikron!" war eine willkommen Ausrede, um das ganze wieder abzusagen.

    Grüße,
    eine gelernte Österreicherin
    Und ich dachte schon, der wunderbare Fragenkatalog des VGH hatte damit etwas zu tun . Mann, was hab' ich euch (also die Österreicher) darum beneidet, dass da mal jemand kommt und die RICHTIGEN Fragen stellt.

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  • Albedo
    antwortet
    Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
    Tja, burpie, solche Artikel nützen trotzdem nichts, solange sie nicht in einer der großen Tageszeitungen oder Wochenzeitung stehen oder darüber im öffentlich-rechtlichen Fernsehen berichtet oder diskutiert wird.
    In der Mainstream-Presse lese ich, dass die Bärbock, Gehprobleme hat. Viermal gespritzt und dann sowas..!

    Ich bin schockiert. Die arme Frau.

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Es geht ja auch schon lange nicht mehr ums nicht anstecken, sondern darum schwere Verläufe zu verhindern. Das sollte doch mittlerweile jedem klar geworden sein?
    Und, wie vor kurzem festgestellt wurde: Auch im dritten Jahr der Pandemie gibt es keine validen Daten darüber.

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  • AnaDunari
    antwortet
    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Warum wurde denn z.B. die Impfpflicht in Österreich gekippt? U.a., weil es genau für diese kühne Behauptung keinerlei Belege gibt, sondern nur Behauptungen, Mutmaßungen und Modalverben (KANN vor schwerem Verlauf schützen).
    Die Impfpflicht in Ö wurde deshalb gekippt, weil schon die Ankündigung im Herbst eine rein populistische Aktion war, um die Geimpften zu beschwichtigen, die nun - entgegen der Versprechungen - noch einmal in einen Lockdown mussten. Keiner hatte sich zu dem Zeitpunkt Gedanken gemacht, wie so etwas umsetzbar, überprüfbar und sanktionierbar sein würde. (Nämlich gar nicht, siehe Überlastung der Gerichte bei Einsprüchen.)

    Sowohl das Einsetzen als auch das Abschaffen der Impfpflicht waren rein politisch motivierte Maßnahmen und hatten mit medizinischen Erkenntnissen wirklich gar nichts zu tun. "Aber Omikron!" war eine willkommen Ausrede, um das ganze wieder abzusagen.

    Grüße,
    eine gelernte Österreicherin

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  • Hana Soline
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Interessant, bei Thema impfen werden gerne sämtliche Inhaltsstoffe bis ins kleinste überprüfte, aber sonst im alltäglichen Leben pfeifen sich die Leute unbekümmert alles rein, in allen Situationen des Lebens...


    Es geht ja auch schon lange nicht mehr ums nicht anstecken, sondern darum schwere Verläufe zu verhindern. Das sollte doch mittlerweile jedem klar geworden sein?
    Erstens achte ich im alltäglichen Leben auch drauf (also bitte keine haltlosen Anschuldigungen) und zweitens sollte doch mittlerweile jedem klar sein, dass das Märchen vom Verhindern der schweren Verläufe genau das ist: ein Märchen.

    Warum wurde denn z.B. die Impfpflicht in Österreich gekippt? U.a., weil es genau für diese kühne Behauptung keinerlei Belege gibt, sondern nur Behauptungen, Mutmaßungen und Modalverben (KANN vor schwerem Verlauf schützen).

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Informiere dich bitte weiterhin zu den Inhaltsstoffen von Comirnaty; hiervon sind zwei nämlich gar nicht für menschlichen Gebrauch zugelassen
    Interessant, bei Thema impfen werden gerne sämtliche Inhaltsstoffe bis ins kleinste überprüfte, aber sonst im alltäglichen Leben pfeifen sich die Leute unbekümmert alles rein, in allen Situationen des Lebens...

    Und dann kannst du noch nach der Studie googlen, die besagt, dass es bei den Omikron-Varianten völlig wumpe ist, ob jemand 1,2,3,4 oder 0 mal ge"impft" wurde; es erwischt einfach jeden. Ohne Unterschied.
    Es geht ja auch schon lange nicht mehr ums nicht anstecken, sondern darum schwere Verläufe zu verhindern. Das sollte doch mittlerweile jedem klar geworden sein?

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