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Das Ende des Universums

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    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Warum nicht? Es gibt verschiedene "Unendlich"... Stell dir ein Hotel mit unendlich vielen Zimmern vor. In jedem Zimmer wohnt ein Gast. Leider kommt nun noch jemand - ist noch Platz frei für ihn? Klar, denn man versetze einfach jeden Gast um ein Zimmer. Der Gast von Zimmer 1 kommt auf Zimmer 2, der Gast von Zimmer 2 auf Zimmer 3, etc. Dann ist Zimmer 1 wieder frei. Kein Problem.
    Unendlich viele Zimmer mit unendlich vielen Gästen - woher soll da noch ein Gast kommen?

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      Zitat von O,niel
      Das Ende des Universums ist doch ne interresante sache oder nicht? Immer wieder neue fragen und nur so wenig Antworten.
      Entweder ist das Universum unedlich groß, dann erübrigt sich die Frage nach einem Ende des Universums, da es kein Ende gibt oder das Universum ist nicht unendlich groß sondern so, wie es schon Bynaus beschrieb. In diesem Fall ist brauchst du dir über ein Ende des Universums auch keine Frage zu stellen, da jeder Punkt als Anfang oder Ende des Universums betrachtet werden kann.
      Okay, sehe ich ein. Aber was soll ich den deiner meinung nach für eine Masse nehmen? Wenn du mir da helfen könntest wäre das echt nett.
      Siehe oben.
      Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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        Doch ein kleines Problem. Anstelle, dass der neue Gast außerhalb des Hotels wartet, warten jetzt unendlich viele Gäste der Reihe nach einmal draußen. Das Problem wird also nicht behoben, sondern solidarisch getragen
        Nein, der Zimmerwechsel geht ja beliebig kurz, und alle sind wieder glücklich.

        Wenn das Universum bereits unendlich groß ist, dann kann es sich auch nicht nach außerhalb des Universums ausdehnen, da es ja kein außerhalb des Universums gibt.
        Es muss sich auch nicht in irgendwas "hinein" ausdehnen. Es reicht, wenn der mittlere Abstand zwischen Punkten in seinem Inneren grösser wird. Ob du das nun als Ausdehnung des Ganzen oder als Schrumpfung des Inneren definierst, ist reine Definitionssache (es kommt drauf an, woran du die Schrumpfung / Ausdehnung "misst" - misst du an einem konstanten Mass (z.B. ein Stock einer bestimmten Länge), dann musst du von Ausdehnung sprechen. Legst du jedoch den Abstand zwischen zwei Galaxien als konstant aus, dann musst du von einer inneren Schrumpfung sprechen. Da der Meter über die (konstante) Lichtgeschwindigkeit definiert ist, muss man konsequenterweise von einer Ausdehnung des Weltalls sprechen.

        Würde es irgendwelche folgen für das Universum geben, wenn das Ende des Universums aus purer Energie bestände?
        "Pure Energie" gibt es genausowenig wie "Pures Blau". Energie hat immer einen Träger (z.B. "Bewegungsenergie eines Teilchens").

        Unendlich viele Zimmer mit unendlich vielen Gästen - woher soll da noch ein Gast kommen?
        Tja, wenn es unendlich viele Menschen gibt, und nur ein beliebig kleiner, von Null verschiedener Bruchteil von ihnen in diesem unendlichen Hotel residiert, dann bleiben immer noch unendlich viele andere Menschen übrig, die spätabends noch als nervige zusätzliche Gäste auftauchen könnten...
        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
        Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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          Ich stelle mir das Universum so vor das es alles ist was es gibt danach kommt nichts aber ich denke das das Unversum unendlich ist und von Unendlichen Galaksien bevölkert ist. Aber ich denke auch das es da leben gibt.

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            Wenn es unendlich ist, dann musste es ja jede sek. einen urknall geben damit es unentlich bleibt.

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              Nein, der Zimmerwechsel geht ja beliebig kurz, und alle sind wieder glücklich.
              Beliebig kurz in unendlicher Häufigkeit ändert am Resultat nichts.
              Da der Meter über die (konstante) Lichtgeschwindigkeit definiert ist, muss man konsequenterweise von einer Ausdehnung des Weltalls sprechen.
              Da muss ich dir zustimmen (vorerst ).
              Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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                Da der Meter über die (konstante) Lichtgeschwindigkeit definiert ist, muss man konsequenterweise von einer Ausdehnung des Weltalls sprechen.
                Das hab ich nicht so ganz verstanden. es wäre nett wenn das einer genauer erklären könnte. Ich will das ja auch verstehen.

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                  Zitat von bozano Beitrag anzeigen
                  Beliebig kurz in unendlicher Häufigkeit ändert am Resultat nichts.
                  Die Dauer des Zimmerwechsels ist auch irrelevant, wenn du von einem theoretischen synchronen Zimmerwechsel ausgehst.
                  "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
                  No hell below us - Above us only sky
                  Imagine all the people Living for today...
                  "

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                    Beliebig kurz in unendlicher Häufigkeit ändert am Resultat nichts.
                    Welches Resultat? Das ist eine mathematische Spielerei, weil unendlich + 1 immer noch unendlich ist.
                    Genauso könnte man sagen, dass die unendlich vielen bereits einquartierten Menschen ab sofort alle auf ungerade Zimmernummern wechseln müssen und plötzlich hätte man von einem Moment auf den anderen unendlich freie Zimmer geschaffen, nämlich alle geraden Zimmernummern.

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                      Zitat von O,niel
                      Das hab ich nicht so ganz verstanden. es wäre nett wenn das einer genauer erklären könnte. Ich will das ja auch verstehen.
                      Lichtgeschwindigkeit ist eine konstante. Der Meter ist die Länge, die das Licht in einer gewissen Zeit zurücklegt.
                      Zitat von Phoenow
                      Die Dauer des Zimmerwechsels ist auch irrelevant, wenn du von einem theoretischen synchronen Zimmerwechsel ausgehst.
                      Zitat von newman
                      Welches Resultat? Das ist eine mathematische Spielerei, weil unendlich + 1 immer noch unendlich ist.
                      Genauso könnte man sagen, dass die unendlich vielen bereits einquartierten Menschen ab sofort alle auf ungerade Zimmernummern wechseln müssen und plötzlich hätte man von einem Moment auf den anderen unendlich freie Zimmer geschaffen, nämlich alle geraden Zimmernummern.
                      Auch wenn alle gleichzeitig die Zimmer wechseln, ergibt sich auch beim kleinsten Zeitintervall unendlich als Summe der verbrauchten Zeit. Entweder wartet der neue Gast vor dem Hotel für unendlich lange Zeit oder alle anderen Hotelgäste warten für ihn.
                      Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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                        Zitat von bozano Beitrag anzeigen
                        Auch wenn alle gleichzeitig die Zimmer wechseln, ergibt sich auch beim kleinsten Zeitintervall unendlich als Summe der verbrauchten Zeit. Entweder wartet der neue Gast vor dem Hotel für unendlich lange Zeit oder alle anderen Hotelgäste warten für ihn.
                        Nicht wenn alle synchron den Raum wechseln. Dann dauern die unendlichen Raumwechsel genauso lange, wie ein Raumwechsel.
                        Du machst immernoch den Denkfehler, dass du davon ausgehst, die Raumwechsel finden sequentiel statt. Das ist jedoch keine Vorraussetzung.
                        "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
                        No hell below us - Above us only sky
                        Imagine all the people Living for today...
                        "

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                          Zitat von Phoenow
                          Nicht wenn alle synchron den Raum wechseln. Dann dauern die unendlichen Raumwechsel genauso lange, wie ein Raumwechsel.
                          Du machst immernoch den Denkfehler, dass du davon ausgehst, die Raumwechsel finden sequentiel statt. Das ist jedoch keine Vorraussetzung.
                          Einen Denkfehler mache ich möglicherweise.
                          Also, wenn alle Hotelgäste synchron den Raum wechseln, dann ändert sich ja nichts daran, dass alle Hotelgäste für eine gewisse Zeit außerhalb ihres Hotelzimmerz sind. Daher macht es keinen Unterschied, ob die Hotelgäste synchron die Zimmer wechseln. Die Summe der Zeit aller Hotelgäste, die ihre Zimmer wechseln bleibt unendlich.
                          Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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                            Zitat von bozano Beitrag anzeigen
                            Einen Denkfehler mache ich möglicherweise.
                            Also, wenn alle Hotelgäste synchron den Raum wechseln, dann ändert sich ja nichts daran, dass alle Hotelgäste für eine gewisse Zeit außerhalb ihres Hotelzimmerz sind. Daher macht es keinen Unterschied, ob die Hotelgäste synchron die Zimmer wechseln. Die Summe der Zeit aller Hotelgäste, die ihre Zimmer wechseln bleibt unendlich.
                            Um die Summe geht es doch aber nicht, sondern um die Zeit, die du brauchst um unendlich viele Zimmerwechsel durchzuführen. Diese ist, wenn du die Zimmerwechsel parallelisierst genauso lange, wie die Zeit für einen einzelnen Zimmerwechsel. Wenn die Zimmerwechsel abgeschlossen sind (was ja offensichtlich in endlicher Zeit passieren kann) hast du somit einen Gast mehr im Hotel.
                            "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
                            No hell below us - Above us only sky
                            Imagine all the people Living for today...
                            "

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                              Das ist jetzt ein bisschen vom Thema weg. Auch wenn das höchst interresant ist mit den Zimmern.

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                                Könnte das Ende des Universums pures Licht sein? Aber das ist doch ein bisschen unwahrscheinlich, weil wo sollte den das Licht herkommen? Wenn mir einer bei meiner Licht Theorie helfen könnte wäre das doch echt super. Danke im vorraus.

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