Och, aus christlicher Sicht bzw. Dogmatik liegt da ja kein Widerspruch vor.
Gott hat ja dem Menschen die Willensfreiheit gelassen. Er ist also gewissermaßen ein ganz lockerer Typ und Anhänger der antiautoritären Erziehung. Und wenn er das auch bei seinen Engeln gemacht hat, dann hat Luzifer auch die Freiheit, sich seinen privaten SM-Schuppen einzurichten.
"Ebenbild" ist aber nicht "identisch", sondern nur eine optische Kopie.
Nein, für Widersprüche im christlichen Weltbild muss man schon etwas tiefer in die Materie eindringen. Z.B. bei den Jenseitsvorstellungen. Die widersprechen sich nämlich.
In Lk 16 wird von "Abrahams Schoß" gesprochen. Jemand stirbt und wird unmittelbar nach seinem Tod gerichtet. Das ist das das sog. Partikulargericht. Die guten in Töpfchen und die schlechten ins Kröpfchen.
In Mt 25 wird dagegen von einem Weltgericht gesprochen. Am Ende der Zeit werden alle Toten auferstehen und gerichtet werden. Schafe nach links, Böcke nach rechts, ist vielleicht bekannt.
Daraus ergibt sich natürlich die Frage, was mit den denen geschieht, die im Partikulargericht bereits gerichtet worden sind. Müssen die wieder vom Himmel auf die Erde, um dann wieder in den Himmel zu kommen? Erhalten die also gewissermaßen eine Revisions- oder Berufungsverhandlung?
Das Mittelalter hat schwer mit diesen Dingen gerungen. Weil ja jeder Mensch (bis auf die Heiligen) sündig ist, musste ja jeder Mensch in die Hölle. Das fanden die mittelalterlichen Gläubigen aber scheiße (pardon)! Also hat man nochmal genau in der Bibel nachgelesen und irgendwo (wohl eher zwischen den Zeilen) "entdeckt", dass es noch das Fegefeuer gibt. Dann müssen die Sünder nur ein bisschen büßen oder nur eine Weile und kommen dann in den Himmel. Das fanden die mittelalterlichen Gläubigen schon besser.
Aber auch andere Fragen wurden durch sorgfältiges Nachlesen geklärt. Kinder, die vor ihrer Taufe verstorben sind, können nämlich auch nicht in den Himmel, weil das irgendwo (zwischen den Zeilen) in der Bibel steht. Die mittelalterlichen Gläubigen fanden es aber scheiße (pardon), dass ihre Kinder, nur weil sie vor der Taufe starben, nicht in den Himmel dürfen. Auch hier enthielt die Bibel (zwischen den Zeilen freilich) eine Antwort: Der Limbus! Das ist ein Ort ohne Gefühl, also weder Strafe, noch Freude. Dort sitzen die ungetauften toten Kinder. Ob die nun allerdings ein Partikulargericht durchlaufen haben, ist mir nicht bekannt.
Am Anfang wa nichts, und Gott Schuf den Himmel und die Erde. Un die erde war .......
So in etwa fängt das doch an oder?
Wen nichts da war und Gott alles geschaffen hat dann ja auch die Hölle.
Wenn Gott die Engel geschaffen hat und Luzifer ein gefallener Erzengel ist und so die Hölle entstand ist Gott fehlbar und damit ein Stümper.
So in etwa fängt das doch an oder?
Wen nichts da war und Gott alles geschaffen hat dann ja auch die Hölle.
Wenn Gott die Engel geschaffen hat und Luzifer ein gefallener Erzengel ist und so die Hölle entstand ist Gott fehlbar und damit ein Stümper.
Und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild. Wenn die Bibel sich nicht auf Gleichnisse bezieht sondern auf konkrete Details dann sind wir ja sowieso alle Götter. Denn wenn wir in allem Gott gleichen was unterscheidet uns dann von ihm?
Nein, für Widersprüche im christlichen Weltbild muss man schon etwas tiefer in die Materie eindringen. Z.B. bei den Jenseitsvorstellungen. Die widersprechen sich nämlich.
In Lk 16 wird von "Abrahams Schoß" gesprochen. Jemand stirbt und wird unmittelbar nach seinem Tod gerichtet. Das ist das das sog. Partikulargericht. Die guten in Töpfchen und die schlechten ins Kröpfchen.
In Mt 25 wird dagegen von einem Weltgericht gesprochen. Am Ende der Zeit werden alle Toten auferstehen und gerichtet werden. Schafe nach links, Böcke nach rechts, ist vielleicht bekannt.
Daraus ergibt sich natürlich die Frage, was mit den denen geschieht, die im Partikulargericht bereits gerichtet worden sind. Müssen die wieder vom Himmel auf die Erde, um dann wieder in den Himmel zu kommen? Erhalten die also gewissermaßen eine Revisions- oder Berufungsverhandlung?
Das Mittelalter hat schwer mit diesen Dingen gerungen. Weil ja jeder Mensch (bis auf die Heiligen) sündig ist, musste ja jeder Mensch in die Hölle. Das fanden die mittelalterlichen Gläubigen aber scheiße (pardon)! Also hat man nochmal genau in der Bibel nachgelesen und irgendwo (wohl eher zwischen den Zeilen) "entdeckt", dass es noch das Fegefeuer gibt. Dann müssen die Sünder nur ein bisschen büßen oder nur eine Weile und kommen dann in den Himmel. Das fanden die mittelalterlichen Gläubigen schon besser.
Aber auch andere Fragen wurden durch sorgfältiges Nachlesen geklärt. Kinder, die vor ihrer Taufe verstorben sind, können nämlich auch nicht in den Himmel, weil das irgendwo (zwischen den Zeilen) in der Bibel steht. Die mittelalterlichen Gläubigen fanden es aber scheiße (pardon), dass ihre Kinder, nur weil sie vor der Taufe starben, nicht in den Himmel dürfen. Auch hier enthielt die Bibel (zwischen den Zeilen freilich) eine Antwort: Der Limbus! Das ist ein Ort ohne Gefühl, also weder Strafe, noch Freude. Dort sitzen die ungetauften toten Kinder. Ob die nun allerdings ein Partikulargericht durchlaufen haben, ist mir nicht bekannt.
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