Evolution und Urknall hat es nie gegeben. -
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Solche Zeiträume wären aber gut geeignet um die Richtigkeit der Methode fest zu stellen.
Wenn die Abweichungen in der Zeitspanne kaum feststellbar sind(oder gar nicht erst auftreten) wohl nicht. Für größere Zeitspannen ist die Methode ja zuverlässig.
Solche Zeiträume wären aber gut geeignet um die Richtigkeit der Methode fest zu stellen.
Wie Skymarshall schon schrieb: eben nicht, weil die Methode sich nur für längere Zeiträume eignet. Es geht bei dem Vergleich von Sequenzen aus den Mitochondrien auch nicht um den Verwandtschaftsgrad zwischen heute lebenden Menschen. Da benutzt man andere Methoden.
Dann wird ja nicht festgestellt, wann es den letzten gemeinsamen Vorfahren gab, sondern die letzte gemeinsame Vorfahrin.
Das macht aber in Bezug auf den Untersuchungszweck keinerlei Unterschied Es geht ja nicht um ein Individuum, sondern um den Verwandtschaftsgrad zwischen Arten.
Es gibt für verschiedene Zwecke verschiedene Methoden.
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Von Biologie habe ich nicht viel Ahnung, habe jedoch in diesem Thread festgestellt, das auch die Biologie viele interessante Aspekte hat. Für die wirklich interessanten Dinge, wei z.B. die Genetik muss man wohl Biologie studieren.
Danke für die Klarstellung
Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.
Es verfügen auch nicht mehr alle Eukaryonten über Mitochondrien. Richtig. Aber alle Eukaryonten ohne Mitochondrien, die man genauer untersucht hat, enthalten entweder degenerierten Formen von Mitochondrien oder Gene, die vom den Vorläufer von Mitochondrien stammten. D.h. sie ihre Vorläufer hatten mal Mitochondrien und haben sie aber später wieder verloren.
Ja, habs inzwischen auch begriffen. Allerdings ist logisch, dass es Eukaryonten-Vorläufer gegeben haben muss, die die Mitochondrienvorläufer aufgenommen haben und die bereits eukaryontische Merkmale aufwiesen, wie beispielsweise die Zellmembranen. Außerdem endete das ganze nicht m it der Aufnahme der Mitochondrien, denn zur pflanzlichen Zelle kamen später auch noch Chloroblasten hinzu.
Für Papst Benedikt schließen sich Kreationismus und Evolution nicht aus.
"Sie werden als Alternativen vorgestellt, die einander auschließen". Diese Konflikt sei jedoch absurd, " weil es einerseits viele wissenschaftliche Nachweise für die Evolution gibt. Das erscheint als eine Realität, die wir sehen müssen und die unser Veständnis vom Leben und Sein bereichert. Allerdings beantwortet die Evolutionstheoie nicht alle Fragen. Vor allem werde durch sie nicht die große philosophische Frage geklärt, woher alles komme. "
Es sei mal dahingestellt ob der Katholizismus(oder einer andere Religion) jemals eine große philosophische Frage geklärt hätten- hier findet wie ich finde eine unzulässige Vermischung von Wissenschaft und Religion statt. Außerdem ist es in deutlicher Rückschritt von der alten Position der katholischen Kirche in der die Evolution noch vollständig gestützt und nur durch einen glaubensgestützten "ontologischen Sprung"(des Menschen) ergänzt wurde.
Dass der Mann äußerst fragwürdige Ansichten hat ist mir ohnehin klar. Das woher ist finde ich auf recht gute wissenschaftliche Weise geklärt, zumindest, wenn es um die Ursprünge der Erde und des Lebens darauf geht und der REst lässt sich ganz sicher auch nicht philosophisch klären
Diese Doku muss du mir mal zeigen. Da kann was nicht stimmen. Mensch und Schimpanse haben sich laut genetischer Uhr vor etwa 7 Mio. Jahren getrennt. Mensch und Neandertaler sehr viel später, also mit denen haben wir mehr gemein. Eine "Uhren"datierung zu Mensch und Neandertaler kenn ich aber leider noch nicht. Dazu bräuchte man wohl wesentlich mehr Erbgut und/oder Mitochondrien.
Das lief vor etwa 2 Jahren,auch glaub im ZDF.Monate zuvor hatte ich bereits ein Zeitungsartikel dazu gelesen,hielte das jedoch für eine Ente.
Es wurden Proben aus dem Neandertal untersucht,und verglichen mit dem modernen menschen.
Mich hatte das auch erst überrascht,daß es nach all diesen jahren überhaupt noch möglich ist,eine Genetische Struktur,aus den überresten zu lesen.
Leider hab ich den Titel der Docu nicht mehr im sinn.
Wash: "Telepathie?!...Klingt für mich wie ScienceFiction!"- Zoe: "häh...du,lebst auf einem Raumschiff,liebling!"
Allerdings ist logisch, dass es Eukaryonten-Vorläufer gegeben haben muss, die die Mitochondrienvorläufer aufgenommen haben und die bereits eukaryontische Merkmale aufwiesen, wie beispielsweise die Zellmembranen.
Nein. Es gibt grundsätzlich zur Entstehung der Eukaryonten zwei verschiedene Theorien:
a) Eine Fusion aus einem Archaebakterium (oder einer anderen prokaryontischen Zelle) und einem Eubakterium. Ersteres stellte das genetische System für den Gen, letzteres viele Stoffwechsel-Gene und degenerierte selbst zum Organell. Alle sonstigen typischen Merkmale der Eukaryonten haben sich dann sekundär aus dieser Endosymbiose entwickelt. Die Grundlage der Eukaryonten ist die Kompartimentierung. Also die Bildung abgeschlossener Reaktionsräume in der Zelle selbst, eben von Membranen umhüllte Organelle.
b) Eine im Wesentlichen schon eukaryotische Zelle (woraus immer diese sich dann auch entwickelt haben soll), nimmt ein Eubakterium auf, was sich zum Mitochondrium entwickelt.
Es gibt für beide Theorien viele Fakten, aber eindeutig ist noch gar nichts. Eindeutig ist nur, dass bei den Arten, die als Beweis für b) dienten, inzwischen klar ist, dass diese die Mitochondrien sekundär verloren haben und somit diese kein Beweis für b) sind.
Plastiden haben sich - das ist ziemlich unstrittig - aus einer Symbiose von Cyanaobakterien und eukaryontischen Zellen entwickelt. Dies fand auch zeitlich deutlich nach der Entstehung der ersten eukaryontischen Zellen statt.
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@Max: Du bist doch Molekular-Biologe oder? Meine das hast du mir mal gesagt...
Arbeitest du täglich mit solchen Sachen?
Also hier kann man einiges lernen. Und es ist noch halbwegs-verständlich. Hatte auch mal kurz Genetik in der Schule. So mit menschlicher Fortpflanzung usw. Aber vieles wieder vergessen. Macht mal weiter so. Ich lese mit.
Also hier kann man einiges lernen. Und es ist noch halbwegs-verständlich. Hatte auch mal kurz Genetik in der Schule. So mit menschlicher Fortpflanzung usw. Aber vieles wieder vergessen. Macht mal weiter so. Ich lese mit.
Mit menschlicher Fortpflanzung habe ich beruflich nichts zu tun, aber als Molekular-Biologe arbeite ich schon.
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Ich meinte das ja auch auf Molekularbiologie bezogen. Genetik überschneidet aber beides irgendwie oder nicht?
Also was machst du denn genau? Forschung? Oder Herstellung von bestimmten Substanzen? Klonen?
Ist viel mit Chemie oder?
Genetik ist eine der Grundlagen der Molekularbiologie. Oder anders ausgedrückt: die meisten Genetiker arbeiten heute mit molekularbiologischen Methoden. Chemie ist genauso eine Basis, wobei man als Molekularbiologe natürlich in erster Linie mit biologischen Stoffen wie DNA, RNA und Proteinen arbeitet.
Ich arbeite primär in der Grundlagenforschung, z.B. an der Erforschung von Funktionen von Genen, wie bestimmte Prozesse ablaufen (z.B. wie das Erbgut vermehrt wird), teilweise aber auch an Fragen, wie man bestimmte Stoffe (z.B. medizinisch relevante) leichter herstellen kann.
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Danke Max. Du hast bestimmt einen sehr interessanten aber auch anstrengenden Beruf. Weil man immer hoch konzentriert und genau arbeiten muß. Bestimmt auch weitestgehend selbstständig und ein "wenig" kreativ.
Solche Forschung hat auf jeden Fall Zukunft. Du wirst bestimmt nicht so schnell arbeitslos. Und wenn, dann geh nach Singapur. Das wird in der Zukunft die Stadt für u.a. Molekularbiologie sein.
Max
a) Eine Fusion aus einem Archaebakterium (oder einer anderen prokaryontischen Zelle) und einem Eubakterium. Ersteres stellte das genetische System für den Gen, letzteres viele Stoffwechsel-Gene und degenerierte selbst zum Organell. Alle sonstigen typischen Merkmale der Eukaryonten haben sich dann sekundär aus dieser Endosymbiose entwickelt. Die Grundlage der Eukaryonten ist die Kompartimentierung. Also die Bildung abgeschlossener Reaktionsräume in der Zelle selbst, eben von Membranen umhüllte Organelle.
b) Eine im Wesentlichen schon eukaryotische Zelle (woraus immer diese sich dann auch entwickelt haben soll), nimmt ein Eubakterium auf, was sich zum Mitochondrium entwickelt.
Es gibt für beide Theorien viele Fakten, aber eindeutig ist noch gar nichts. Eindeutig ist nur, dass bei den Arten, die als Beweis für b) dienten, inzwischen klar ist, dass diese die Mitochondrien sekundär verloren haben und somit diese kein Beweis für b) sind.
Jup. Mittlerweile sind die Beobachtungen, welche für a) stimmen ziemlich aussagekräftig (Endosymbiontentheorie).
Ansonsten gehört die Linksammlung hier wohl besser in den PF.
Schade das es das nicht schon zu meiner Zeit gab.
Für mich als Ateist wäre das wieder eine Freistunde Mehr gewesen.
Sobald ein Lehrer was von Gott & Co anfing zu erzählen habe ich meine Sachen gepackt und bin aufgestanden. auf die Frage was das solle habe ich geantwortet das ich in meiner Religionsfreiheit (Das ist sprichwörtlich als frei von Religion zu verstehen) behindert werde und bin dan meist ins sekretariat gegangen um das zu melden. So kam dann nach 1,5 Jahren Ethik in unserer Schule an. Das war 1981.
Du landest so oder so in der Hölle, wenn du von Jesus Christus weißt und ihn nicht als deinen Retter annimmst.
Dann lieber gleich Atheist sein, dann macht dich in der Hölle wenigstens niemand dumm an...
Die existenz beweist ja auch das Gott der schlimmste Sümper und Sadist des Universum ist.
Am Anfang wa nichts, und Gott Schuf den Himmel und die Erde. Un die erde war .......
So in etwa fängt das doch an oder?
Wen nichts da war und Gott alles geschaffen hat dann ja auch die Hölle.
Wenn Gott die Engel geschaffen hat und Luzifer ein gefallener Erzengel ist und so die Hölle entstand ist Gott fehlbar und damit ein Stümper.
Und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild. Wenn die Bibel sich nicht auf Gleichnisse bezieht sondern auf konkrete Details dann sind wir ja sowieso alle Götter. Denn wenn wir in allem Gott gleichen was unterscheidet uns dann von ihm?
Zuletzt geändert von i_make_it; 10.08.2007, 10:49.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Ein umtausch eines Fehlers impliziert kein allgemeines Umtauschrecht. Wem auffällt das Posts von mir noch nachträglich editiert werden: Fehler die ich finde, tausche ich unaufgefordert um.
Wirklich ein paar gute Argumente, muss ich mir merken
Wurde bei euch der Ethik-Unterricht erst 1981 eingeführt?
OK, wanns in Bayern soweit war weiß ich gar nicht genau, damals war ich ja noch nicht in der Schule. Zumindest hab ichs aber schon vorm Kruzifixurteil geschafft, dass in meinem Klassenzimmer kein Balkensepp mehr hing
i_make_it
Am Anfang wa nichts, und Gott Schuf den Himmel und die Erde. Un die erde war .......
So in etwa fängt das doch an oder?
Wen nichts da war und Gott alles geschaffen hat dann ja auch die Hölle.
Wenn Gott die Engel geschaffen hat und Luzifer ein gefallener Erzengel ist und so die Hölle entstand ist Gott fehlbar und damit ein Stümper.
Und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild. Wenn die Bibel sich nicht auf Gleichnisse bezieht sondern auf konkrete Details dann sind wir ja sowieso alle Götter. Denn wenn wir in allem Gott gleichen was unterscheidet uns dann von ihm?
Naja, solche "kleinlichen" Argumente werden von den Hardcore-Christen mit Sicherheit mit Folgendem vom Tisch gewischt: "Die Wege des Herrn sind unergründlich!" Da is jede Argumentation sinnlos
Ethikunterricht?! Sowas gabs bei uns überhaupt nicht! Schade eigentlich.
Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.
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