Zitat von J_T_Kirk2000
Beitrag anzeigen
Im reinen Determinismus gehören auch unsere Entscheidungen dazu. Allerdings mag ich dieses auch nicht so sehr.
![Big Grin](https://www.scifi-forum.de/core/images/smilies/biggrin.gif)
Sorry, das hatte ich wohl übersehen.
Allerdings hätte ich mich doch demnach auf die veränderte Version bezogen oder etwa nicht?
Offenbar hast Du da meinen Beitrag auch nicht gerade gründlich gelesen, denn ich schrieb...
Worauf ich mich also bezogen habe, waren die Realitäten eines Universums als Beispiel, wenn man es auf diese Weise vereinfacht ausdrücken will und in einem Universum geschiehjt jedes als solche definierte Ereignis unter exakt gleichen Vorraussetzungen nur einmal, sofern sich die Realitäten bei jedem Ereignis für jede Möglichkeit von der jeweils ursprünglichen abgabeln.
Ist doch eigentlich logisch oder?
Allerdings hätte ich mich doch demnach auf die veränderte Version bezogen oder etwa nicht?
Offenbar hast Du da meinen Beitrag auch nicht gerade gründlich gelesen, denn ich schrieb...
Worauf ich mich also bezogen habe, waren die Realitäten eines Universums als Beispiel, wenn man es auf diese Weise vereinfacht ausdrücken will und in einem Universum geschiehjt jedes als solche definierte Ereignis unter exakt gleichen Vorraussetzungen nur einmal, sofern sich die Realitäten bei jedem Ereignis für jede Möglichkeit von der jeweils ursprünglichen abgabeln.
Ist doch eigentlich logisch oder?
Für mich ist es das selbe ob in einem Universum unendlich Durchläufe stattfinden oder es unendlich andere Universen gibt wo ein Ereignis auftreten kann. Es kommt das selbe dabei raus. Unendlich Möglichkeiten, bleiben eben unendlich.
Tag und Nacht sind dafür aber relativ schlechte Beispiele.
Vielmehr sollte man eine Weggabelung wählen, und um dies zu veranschaulichen nehmen wir mal folgendes Szenario.
Man stelle sich vor, durch einen Park zu gehen und sieht in diesem Beispiel drei Wege welche zum Ziel, beispielsweise dem Zuhause führen.
Man sieht bei keinem Weg, was hinter der nächsten Kurve sein könnte, aber man weiß, dass all diese Wege letztlich zum gleichen Ziel führen, nämlich zum eigenen Heim.
Was jedoch nicht zu sehen ist, ist das beispielsweise beim ersten Weg gar nichts geschieht, beim zweiten (so unwahrscheinlich das auch sein mag, aber es dient nur der Varanschaulichung) liegt auf dem Weg ein 100-Euro-Schein ohne Hinweis darauf, wem der gehört, und beim dritten Weg ist ein sehr nervöser Dieb mit einer geladenen, scharfen Pistole (was hoffentlich auch unwahrscheinlich ist), welcher auf alles schießt, was seine Nervosität noch erhöhen könnte.
Wie erwähnt ist es nur ein Beispiel aber je nachdem, für welchen dieser 3 Wege wir uns im Beispiel entscheiden, würde unsere jeweilige Zukunft anders verlaufen, insbesondere dann wenn wir bei Weg zwei den Schein mitnehmen würden oder bei Weg drei erschossen werden.
Der Schlüssel, welchen Weg wir wählen und welche Zukunft für uns demnach real würde, liegt in unserer eigenen Entscheidung, auch wenn wir die Folgen unserer Entscheidung beim Schlüsselereignis vielleicht noch nicht erahnen können.
Dennoch gibt es aus rein physikalischer Grundlage durchaus die Möglichkeit, dass jede der drei Möglichkeiten in einer jeweiligen von der ursprünglichen abgabelnden Realität möglich wird, wo man also in der einen Realität ganz normal das eigene Heim erreicht, in einer zweiten Realität um 100 Euro reicher das eigene Heim erreicht oder in der dritten Realität dieser Möglichkeiten das eigene Heim gar nicht mehr erreicht, weil man auf dem Weg dorthin erschossen wird.
Letztlich wird alles davon geschehen, doch was man im gegenwärtigen Leben bewusst erlebt wird dadurch entschieden, wie man sich entscheidet.
Vielmehr sollte man eine Weggabelung wählen, und um dies zu veranschaulichen nehmen wir mal folgendes Szenario.
Man stelle sich vor, durch einen Park zu gehen und sieht in diesem Beispiel drei Wege welche zum Ziel, beispielsweise dem Zuhause führen.
Man sieht bei keinem Weg, was hinter der nächsten Kurve sein könnte, aber man weiß, dass all diese Wege letztlich zum gleichen Ziel führen, nämlich zum eigenen Heim.
Was jedoch nicht zu sehen ist, ist das beispielsweise beim ersten Weg gar nichts geschieht, beim zweiten (so unwahrscheinlich das auch sein mag, aber es dient nur der Varanschaulichung) liegt auf dem Weg ein 100-Euro-Schein ohne Hinweis darauf, wem der gehört, und beim dritten Weg ist ein sehr nervöser Dieb mit einer geladenen, scharfen Pistole (was hoffentlich auch unwahrscheinlich ist), welcher auf alles schießt, was seine Nervosität noch erhöhen könnte.
Wie erwähnt ist es nur ein Beispiel aber je nachdem, für welchen dieser 3 Wege wir uns im Beispiel entscheiden, würde unsere jeweilige Zukunft anders verlaufen, insbesondere dann wenn wir bei Weg zwei den Schein mitnehmen würden oder bei Weg drei erschossen werden.
Der Schlüssel, welchen Weg wir wählen und welche Zukunft für uns demnach real würde, liegt in unserer eigenen Entscheidung, auch wenn wir die Folgen unserer Entscheidung beim Schlüsselereignis vielleicht noch nicht erahnen können.
Dennoch gibt es aus rein physikalischer Grundlage durchaus die Möglichkeit, dass jede der drei Möglichkeiten in einer jeweiligen von der ursprünglichen abgabelnden Realität möglich wird, wo man also in der einen Realität ganz normal das eigene Heim erreicht, in einer zweiten Realität um 100 Euro reicher das eigene Heim erreicht oder in der dritten Realität dieser Möglichkeiten das eigene Heim gar nicht mehr erreicht, weil man auf dem Weg dorthin erschossen wird.
Letztlich wird alles davon geschehen, doch was man im gegenwärtigen Leben bewusst erlebt wird dadurch entschieden, wie man sich entscheidet.
Wenn du sagen wir mal die Gabelung mit 3 Wegen hast:
a) 0.9999...999%
b) 0.1111...111%
c) 0.1111...111%
Werden mit Sicherheit bei einer unendlichen Anzahl von Durchläufen immer nur Punkt a eintreten. Selbst wenn b und c eine Restwahrscheinlichkeit von unendlich klein haben.
Vor allem auch reell. B und c würden in der Realität ein Ereignis mit der Wahrscheinlichkeit von 0 darstellen.
Wenn ich nicht arg weit daneben liegen...
Kommentar