Alpha centauri / Harald Lesch

[J_T_Kirk2000]

Harald Lesch ist ein genialer Lehrgeist. Er kann Dinge gut und veranschaulichend erklären. Außerdem ist seine Art sehr sympatische und humorvoll.

Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, aber wie schon erwähnt:

das stimmt, das ist sehr schade dass er nicht länger zeit hat,..
:-) einfach in eine vorlesung von ihm reinhocken

Einfach in eine seiner Vorlesungen reinhocken.
Das klingt schon eher witzig als gut, besonders wenn man offenbar, was wissenschaftliche Vorlesungen betrifft, am Arsch der Welt wohnt (naja zumindest am Arsch Deutschlands).

[Admiral R]

Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, aber wie schon erwähnt:

Einfach in eine seiner Vorlesungen reinhocken.
Das klingt schon eher witzig als gut, besonders wenn man offenbar, was wissenschaftliche Vorlesungen betrifft, am Arsch der Welt wohnt (naja zumindest am Arsch Deutschlands).

natürlich, sich einfach reinzuhocken grenzte wirklich an einen gewissen grad von humoristischem einfall dennoch wäre es interessant..
wo wohnst du denn wenn ich fragen darf? ... (ich sehe eberswalde in deinem profil, doch weiß ich nicht genau wo das liegt)
ich habe das glück geradezu unweit von münchen zu wohnen sodass ich in 1,5 std. mit dem zug dort wäre..
ich überlege auch in münchen zu studieren, da ich physik studiere und als vertieftes nebenfach (im bachelor) astronomie nehmen würde wäre es sogar äußerst warscheinlich dass ich herrn lesch als prof. bekäme (in irgendeiner vorlesung sicher)

[J_T_Kirk2000]

natürlich, sich einfach reinzuhocken grenzte wirklich an einen gewissen grad von humoristischem einfall dennoch wäre es interessant..

Nun ja, ich hatte keine andere Wahl, als dies als witzig aufzufassen, obwohl es sicherlich auch aus meiner Sicht interessant wäre, wenn auch bei weitem nicht so interessant, konstruktiv mit ihm zu debattieren.

wo wohnst du denn wenn ich fragen darf? ... (ich sehe eberswalde in deinem profil, doch weiß ich nicht genau wo das liegt)
ich habe das glück geradezu unweit von münchen zu wohnen sodass ich in 1,5 std. mit dem zug dort wäre..

Eberswalde liegt etwa 43km nordnordöstlich vom Zentrum Berlins, um genauer zu sein liegt meine Wohnung bei 52°50´02,5" nördlicher Breite und 13°47´29,8" östlicher Länge.
Mit Google-Earth kann man das aber auch sehr leicht finden.

ich überlege auch in münchen zu studieren, da ich physik studiere und als vertieftes nebenfach (im bachelor) astronomie nehmen würde wäre es sogar äußerst warscheinlich dass ich herrn lesch als prof. bekäme (in irgendeiner vorlesung sicher)

Astronomie fand ich auch immer sehr interessant (in der Schule) aber diese Faszination reichte bei mir nie, um für ein Teleskop zu sparen, obwohl ich vielleicht in Zukunft eine entsprechende Alternative dazu habe, die allerdings nicht so leicht zu erklären und nachzuvollziehen ist.
Gleiches trifft dann aber auch hinsichtlich der Notwendigkeit eines Physikstudiums zu, um dem entsprechendes Fachwissen zu erlangen, wo es bei mir bisher rein intuitiv und dadurch ziemlich begrenzt ist.

[Admiral R]

Nun ja, ich hatte keine andere Wahl, als dies als witzig aufzufassen, obwohl es sicherlich auch aus meiner Sicht interessant wäre, wenn auch bei weitem nicht so interessant, konstruktiv mit ihm zu debattieren.

um mit ihm wirklich konstruktiv zu debattieren, würde mein fachwissen noch nicht wirklich ausreichen vermute ich,.
in einigern gebieten wäre es sehr oberflächlich

Eberswalde liegt etwa 43km nordnordöstlich vom Zentrum Berlins, um genauer zu sein liegt meine Wohnung bei 52°50´02,5" nördlicher Breite und 13°47´29,8" östlicher Länge.
Mit Google-Earth kann man das aber auch sehr leicht finden.

das nenn ich doch mal eine genaue angabe, wenn ich mal zeit habe werde ich mal dein haus ansehen

Astronomie fand ich auch immer sehr interessant (in der Schule) aber diese Faszination reichte bei mir nie, um für ein Teleskop zu sparen, obwohl ich vielleicht in Zukunft eine entsprechende Alternative dazu habe, die allerdings nicht so leicht zu erklären und nachzuvollziehen ist.
Gleiches trifft dann aber auch hinsichtlich der Notwendigkeit eines Physikstudiums zu, um dem entsprechendes Fachwissen zu erlangen, wo es bei mir bisher rein intuitiv und dadurch ziemlich begrenzt ist.

hat diese alternative etwas mit mit dem zu tun, was wir in deinem vorstell-thread besprachen? (grob gesagt)

[Floore]

Hey, die Berliner TU hat auch ein paar interessante Astronomen. Übrigens ist das kein Problem sich einfach mal hinten in eine Vorlesung zu setzen, bei einer großen Vorlesung fällt das eh kaum auf, und auch in einer kleinen ist dagegen in der Regel nichts einzuwenden. Das kann man ruhig machen, und vor allem der Lesch dürfte das gewohnt sein.

Ich finde ja gerade in der Kürze liegt oftmals die Würze. Würden die Sendungen weiter ausgewalzt werden, könnte zwar vielleicht mehr erklährt werden, aber ich glaube, die würden sich auch nur halb soviele Leute anschauen.
Die Vorlesung vom Lesch soll übrigens gar nicht sooo toll sein. Ich muss zugeben, ich habe selbst in keiner dringesessen, aber ich kenne ein paar Astro-Studenten aus München und die sagen, seine Vorlesung sei ganz anders als z.B. AlphaCentauri, gut zwar vom Inhalt, aber ziemlich trocken und langweilig. Vielleicht kommt das dabei heraus, wenn er mehr Zeit hat.

ich überlege auch in münchen zu studieren, da ich physik studiere und als vertieftes nebenfach (im bachelor) astronomie nehmen würde wäre es sogar äußerst warscheinlich dass ich herrn lesch als prof. bekäme (in irgendeiner vorlesung sicher)

Tu das, auf jeden Fall
Tolles Fach...

[J_T_Kirk2000]

um mit ihm wirklich konstruktiv zu debattieren, würde mein fachwissen noch nicht wirklich ausreichen vermute ich,.
in einigern gebieten wäre es sehr oberflächlich

Wenn es gleichermaßen Gehör findet und Du ehrlich genug zu Deinem Unterbewusstsein bist, kann durchaus auch intuitives Wissen zu einer solchen Diskussion beitragen.
Als ich damals mit meinem ersten Physiklehrer derart diskutiert habe standen auch mein intuitives Wissen und sein Fachwissen gegeneinander und so habe ich gelernt, mein intuitives Wissen besser zu verstehen, also das Wissen besser begreifen zu können, was in meinem Unterbewusstsein größtenteils vergaben ist.

das nenn ich doch mal eine genaue angabe, wenn ich mal zeit habe werde ich mal dein haus ansehen

Zumindest die Koordinatenangaben sind bis auf wenige Meter genau.
Wenn Du diese Koordinaten eingibst, sollte auf dem Bild bei Google Earth zentriert auf jeden Fall das Haus erscheinen, in welchem ich wohne, wobei meine Wohnung dabei allerdings (dank der starken Verpixelung) kaum zu erkennen im 3. OG ist, also direkt unter der Traufe.

hat diese alternative etwas mit mit dem zu tun, was wir in deinem vorstell-thread besprachen? (grob gesagt)

Das sozusagen kann man so sagen

Hey, die Berliner TU hat auch ein paar interessante Astronomen. Übrigens ist das kein Problem sich einfach mal hinten in eine Vorlesung zu setzen, bei einer großen Vorlesung fällt das eh kaum auf, und auch in einer kleinen ist dagegen in der Regel nichts einzuwenden. Das kann man ruhig machen, und vor allem der Lesch dürfte das gewohnt sein.

Dennoch obwohl es sicher interessant wäre, mal bei einer solchen teilzunehmen, sehe ich momentan einfach keine Möglichkeit.
Wenn sich meine Möglichkeiten dahingehend einmal ändern, komme ich sicher darauf zurück.

Ich finde ja gerade in der Kürze liegt oftmals die Würze. Würden die Sendungen weiter ausgewalzt werden, könnte zwar vielleicht mehr erklährt werden, aber ich glaube, die würden sich auch nur halb soviele Leute anschauen.

Wenn man aber schon nicht so ins Detail gehen kann, dann sollte man aufgrund fadenscheiniger Gründe keine überzogen erscheinenden Schlussfolgerungen äußern, zu welchen sich der Professor wohl gezwungen sah, in der Kurzversion seiner eigentlichen Erklärungen in diesen Sendungen.
M;an sieht ihm ja auch die Eile in den Sendungen an, aber wenn man schon nicht auf die Details in den Sendungen wegen der Sendezeit eingehen wollte, hätte man zumindest Querverweise geben müssen und hätte diese als Begründung für eventuelle Schlussfolgerungen mit einfügen müssen, wenn man schon nicht darauf eingeht.
Es gab viele Dinge, welche dieser Professor derart kurz fasste, dass die Schlussfolgerungen eigentlich keinen logischen Kontext mehr zu den brgündungen hatten.
Insbesondere wenn ich da auf seine Erklärung der Unsinnigkeit von Treibwerken und Trägheitsdäpfern in Bezug des Ursache-Wirkungs-Prinzips bei Star Trek.

Die Vorlesung vom Lesch soll übrigens gar nicht sooo toll sein. Ich muss zugeben, ich habe selbst in keiner dringesessen, aber ich kenne ein paar Astro-Studenten aus München und die sagen, seine Vorlesung sei ganz anders als z.B. AlphaCentauri, gut zwar vom Inhalt, aber ziemlich trocken und langweilig. Vielleicht kommt das dabei heraus, wenn er mehr Zeit hat.

Vielleicht sollte es in Form eines Interviews stattfinden, sofern es dem guten Professor an Kreativität mangelt.
Wissen ist schließlich nicht unbedingt gleich Kreativität.
Vielleicht braucht es einen Einfluss durch eine Art von Moderator oder Entertainer durch welche seine Vorlesungen weniger langweilig aber dennoch fachlich versiert sein können.
Ein Student, welcher ihm bei der Vorlesung unterhaltungstechnischen Beistand leistet, beispielsweise bei näherer Erläuterung von Details in den Themen der Vorlesungen wäre, sofern notwendig, sicher hilfreich.

Tu das, auf jeden Fall
Tolles Fach...

So sehe ich das auch.

[Nilani]

Ich finde die Alpha-Centauri-Sendungen genial. Lesch erklärt auf sehr anschauliche Weise und immer mit viel Humor selbst schwierige Sachverhalte so, dass wirklich jeder sie versteht. Einfach toll!

Science vs. Fiction ist eine ganz andere Sache. Ehrlich gesagt, schaue ich inzwischen kaum noch rein. Erst mal sind die Sendungen viel zu kurz. Und dann scheint der sonst so allwissende Prof. von Star Trek nicht die leiseste Ahnung zu haben, will aber trotzdem StarTrek eigene Theorien widerlegen. Das kann nur schiefgehen. Ein Bsp: er behauptet, dass die Voyager nur 70 Lj von der Erde weg ist statt der allseits bekannten 70000 Lj, und dann rechnet er vor, wieviel Jahrzehnte sie nach Hause brauchen würde. Den Warpantrieb erwähnt er dabei gar nicht. Hätte er die Serie gesehen, u wenn auch nur ein paar Folgen, hätte er diese Fehler bestimmt vermeiden können. Ich finde es frustrierend, dass er eine Sendung über ein Thema macht, von dem er keine Ahnung hat, u dann in jeder Folge immer nur wieder erklärt: Das ist auch unmöglich!

[Floore]

Vielleicht sollte es in Form eines Interviews stattfinden, sofern es dem guten Professor an Kreativität mangelt.
Wissen ist schließlich nicht unbedingt gleich Kreativität.
Vielleicht braucht es einen Einfluss durch eine Art von Moderator oder Entertainer durch welche seine Vorlesungen weniger langweilig aber dennoch fachlich versiert sein können.
Ein Student, welcher ihm bei der Vorlesung unterhaltungstechnischen Beistand leistet, beispielsweise bei näherer Erläuterung von Details in den Themen der Vorlesungen wäre, sofern notwendig, sicher hilfreich.

Ich kann mir nicht vorstellen wie das gehen soll, da würde man doch das Tempo so stark abbremsen, dass man im Semester zu nichts mehr kommt.

Natürlich ist jeder Student angehalten wärend den Vorlesungen fragen zu stellen, wenn er etwas nicht versteht. Aber von vornherein jemanden dafür abzustellen halte ich für nicht sinnvoll. Schließlich ist das ja eine Vorlesung und keine Fernsehshow. Es ist schade, wenn Vorlesungen langweilig sind, aber es gibt schlimmeres.

Ich hab häufig die Erfahrung gemacht, dass sich gerade bei Grundvorlesungen eine gewisse Routine bei den Dozenten einstellt. Klar, für die ist das alles Pillepalle, was sie den Studenten gerade beibringen, und sie verstehen nicht mehr, wie man soetwas nicht mehr auf Anhieb verstehen kann. Klar, das sollte nicht so sein, aber Dozenten sind eben auch nur Menschen.
Und mir geht es ja leider fast genauso, wenn ich Tutorium für die unteren Semester machen muss. Ich verstehe manchmal auch nicht, dass manche Dinge schwer sein sollen, weil sie für mich selbstverständlich geworden sind.

[VincentVega]

Also ich kann dem Mann studenlang zuhören. Echt ne Granate bei wissensvermittlung noch zu unterhalten.

Und er ist wie ich Pfeifenraucher.Nett

[bozano]

Natürlich ist jeder Student angehalten wärend den Vorlesungen fragen zu stellen, wenn er etwas nicht versteht. Aber von vornherein jemanden dafür abzustellen halte ich für nicht sinnvoll. Schließlich ist das ja eine Vorlesung und keine Fernsehshow. Es ist schade, wenn Vorlesungen langweilig sind, aber es gibt schlimmeres.

Bei einfacheren Sachen kann man ja noch lustige Berechnungen durchführen, wie z.B. "unter welchem Winkel kriegt jemand eine Kannonenkugel auf den Kopf?" oder so. Bei der Betrachtung von schwierigeren Fällen ist wegen der Komplexität kaum noch möglich etwas lustiges zu finden.

Wie ein Prof. mal in der Vorlesung erklärt hat, waren früher die Bücher sehr teuer und darum hatten meist nur die Dozenten Bücher aus denen sie vorgelesen haben und daher auch der Name Vorlesung. Somit kann man mit den "richtigen" Büchern auf so manche Vorlesung verzichten. Es liegt daher manchmal schon an den Studenten, das sie mal was nicht wiessen, was sie wissen müssten aber nicht immer.

[J_T_Kirk2000]

Natürlich ist jeder Student angehalten wärend den Vorlesungen fragen zu stellen, wenn er etwas nicht versteht. Aber von vornherein jemanden dafür abzustellen halte ich für nicht sinnvoll. Schließlich ist das ja eine Vorlesung und keine Fernsehshow. Es ist schade, wenn Vorlesungen langweilig sind, aber es gibt schlimmeres.

Ich weiß ja nicht wie es Prof. Dr. Harald Lesch es in den Vorlesungen hält, aber er moderiert ja auch wissenschaftliche Sendungen.
Auf solche Sendungen habe ich mich eigentlich bezogen, dass da jemand eine Art Interview mit ihm durchzieht, Fragen stellt, welche möglichst den Interessen der Zuschauer entsprechen und möglichst auch weiterführend, also in jeder Hinsicht möglichst komplex sind, und Anleitung zu möglichst kreativer Gestaltung der Sendung geben, einschließlich möglicherweise veranschaulichenden Computersimulationen.

In einer Vorlesung würde ein "Dauerinterview" in der Tat nur ausbremsen, aber so war es auch gar nicht gemeint.
Allerdings wäre es dann trotzdem eine gute Eigenschaft des Lehrers, auf eventuelle Fragen konstruktiv einzugehen, aber ich weiß nicht, wie dieser Professor es mit seinen Vorlesungen hält, weshalb ich dies weder als Verbesserungsempfehlung, noch als negative Anmerkung erwähnen möchte.

[Admiral R]

Ich weiß ja nicht wie es Prof. Dr. Harald Lesch es in den Vorlesungen hält, aber er moderiert ja auch wissenschaftliche Sendungen.
Auf solche Sendungen habe ich mich eigentlich bezogen, dass da jemand eine Art Interview mit ihm durchzieht, Fragen stellt, welche möglichst den Interessen der Zuschauer entsprechen und möglichst auch weiterführend, also in jeder Hinsicht möglichst komplex sind, und Anleitung zu möglichst kreativer Gestaltung der Sendung geben, einschließlich möglicherweise veranschaulichenden Computersimulationen.

In einer Vorlesung würde ein "Dauerinterview" in der Tat nur ausbremsen, aber so war es auch gar nicht gemeint.
Allerdings wäre es dann trotzdem eine gute Eigenschaft des Lehrers, auf eventuelle Fragen konstruktiv einzugehen, aber ich weiß nicht, wie dieser Professor es mit seinen Vorlesungen hält, weshalb ich dies weder als Verbesserungsempfehlung, noch als negative Anmerkung erwähnen möchte.

Bei seinen Sendung eine Art Interview durchzuführen halte ich für wenig sinnvoll. Hiermit entspricht man wiederum nur dem fragestellenten Interviewer und nicht dem breiten Publikum. Ich glaube eine kreative Sendung macht er bereits und man braucht um physikalische Sachverhalte zu beschreiben und erklären keine Computersimulationen oder sonstiges.

Ich verstehe nicht für was man einen Interviewer braucht, der Sachen fragt. Wo ist dann der Unterschied dazu als würde der Moderator einfach diese Sachen erklären ohne gefragt zu werden?

[J_T_Kirk2000]

Bei seinen Sendung eine Art Interview durchzuführen halte ich für wenig sinnvoll. Hiermit entspricht man wiederum nur dem fragestellenten Interviewer und nicht dem breiten Publikum. Ich glaube eine kreative Sendung macht er bereits und man braucht um physikalische Sachverhalte zu beschreiben und erklären keine Computersimulationen oder sonstiges.

Ich verstehe nicht für was man einen Interviewer braucht, der Sachen fragt. Wo ist dann der Unterschied dazu als würde der Moderator einfach diese Sachen erklären ohne gefragt zu werden?

Hast Du Dir mal Alpha Centauri angesehen?
Da gibt es keinen Interviewer oder Moderator außer eben Prof. Dr. Harald Lesch und eben dadurch sind diese Sendungen oft eher trocken im Thema, viele an sich unliebsame Details werden ganz verschwiegen und andere nach Strich und Faden irrealistisch negiert.
Von daher wäre ein konstruktiver Einfluss durch eine weitere Person durchaus von Vorteil, welche es eben nicht so wissenschaftsvernarrt sieht, und so das Thema in der Hinsicht beeinflusst, dass der Professor nicht eben nur sein Wissen und seine Ansichten herüberbringt, sondern sich auch mit themenbezogenen Fragen auseinander setzt und so selbst vielleicht sogar zu einer Ansicht oder Betrachtungsweise gelangt, welche ihm zuvor trotz all seines Wissens fremd war.

[Admiral R]

Ich schaue Alpha Centauri so oft ich kann ...

Nun, ich bin dennoch eher der Meinung, dass wenn man eine Art Interviewer einbaute es eher zu unnötigen Fragen und zunehmend trivialeren Erklärungen führte. Wissenssendungen müssen meiner Meinung nach nicht immer á la Welt-der-wunder (pseudowissenschaftsshow) verpackt sein, wo man einen Achmed Abdalah die banalsten aller banalen Fragen fragen lässt und somit eigentlich nur das Niveau der ganzen Sendung herabzieht.

In Alpha Centauri behandelt Harald Lesch zwar Themen die ihn selber beschäftigen und interessieren, jedoch bezieht er sehr wohl auch andere Betrachtungsweisen als die allgemein gültige, hier vorsicht: ich sage bewusst allgemein gültige, da er nicht einfach seine eigene Meinung wiedergibt sondern Fakten, die, auch wenn man ein noch so interessierter Leie ist, man nicht widerlegen oder zerrütteln könnte. Alpha Centauri ist eine Niveauvolle Sendung über Wissenschaft, welche leider nicht genügend Sendezeit hat, und aufgrund dessen nunmal darauf verzichten muss groß auszuschweifen. (was wiederum dazu führt dass zum Verstehen dieser Sendung ein bereits vorhandenes Grundwissen vorhanden sein muss und somit bereits nur ein bestimmtes Publikum angesprochen wird)

[J_T_Kirk2000]

Ich schaue Alpha Centauri so oft ich kann ...

Ist doch schön.

Nun, ich bin dennoch eher der Meinung, dass wenn man eine Art Interviewer einbaute es eher zu unnötigen Fragen und zunehmend trivialeren Erklärungen führte. Wissenssendungen müssen meiner Meinung nach nicht immer á la Welt-der-wunder (pseudowissenschaftsshow) verpackt sein, wo man einen Achmed Abdalah die banalsten aller banalen Fragen fragen lässt und somit eigentlich nur das Niveau der ganzen Sendung herabzieht.

Insofern kann ich das verstehen, aber...

In Alpha Centauri behandelt Harald Lesch zwar Themen die ihn selber beschäftigen und interessieren, jedoch bezieht er sehr wohl auch andere Betrachtungsweisen als die allgemein gültige, hier vorsicht: ich sage bewusst allgemein gültige, da er nicht einfach seine eigene Meinung wiedergibt sondern Fakten, die, auch wenn man ein noch so interessierter Leie ist, man nicht widerlegen oder zerrütteln könnte. Alpha Centauri ist eine Niveauvolle Sendung über Wissenschaft, welche leider nicht genügend Sendezeit hat, und aufgrund dessen nunmal darauf verzichten muss groß auszuschweifen. (was wiederum dazu führt dass zum Verstehen dieser Sendung ein bereits vorhandenes Grundwissen vorhanden sein muss und somit bereits nur ein bestimmtes Publikum angesprochen wird)

... Harald Lesch mag ja angeblich einen unpersönlichen Standpunkt vertreten, aber alles, was ihm irgendwie unliebsam erscheint, lässt er entweder ganz unter den Tisch fallen oder er negiert es mit absolut fadenscheinigen Begründungen.
Dahingehend wäre es manchmal schon sinnvoll, in solchen Fällen nachzubohren, um seine wissenschaftliche Sichtweise und Logik herauszufinden und nicht nur seine Meinung in Folge von einer spezifischen Intoleranz.
Da waren meine Physiklehrer besser, denn sie haben mich zwar auf die Fehler meiner Theorien hingewiesen, aber nicht einfach als blödsinnigen oder persönlichen Gründen diese einfach als falsch deklariert.
So eine Wissenschaftssendung ist eben sehr unpersönlich, da allgemein gehalten und soweit kann ich diese Haltung verstehen, aber etwas deshalb abzulehnen, weil es einem nicht gefällt, und als Begründung vollkommen unlogische Gründe heranzuziehen, die hoffentlich nicht so leicht verständlich sind, dass sie jeder Laie als falsch erkennen kann, das grenzt schon an fast Bosheit.