Soviel ich weiss, ist die kosmische Strahlung viel wichtiger für die Mutation des Erbguts als die natürliche Radioaktivität. Insofern wäre es eher die Dichte der Atmosphäre, die Unterschiede in den Mutationsraten hervorrufen könnte (z.B. sollte die Mutationsrate auf der Venusoberfläche besonders tief sein - anderseits hat man da andere Probleme ).
Ich bin kein Biologe, aber ich würde denken, dass "Feinabstimmung" von der Evolution selbst übernommen wird. Je höher das Strahlungsniveau, desto wichtiger werden gute Reparaturmechanismen für das Erbgut (da die meisten Mutationen ja eher schädigend sind). Individuen mit guten Reparaturmechanismen sollten sich dann gegenüber solchen mit weniger guten durchsetzen, bis ein Gleichgewicht mit "idealer" Mutationsrate (nicht zu hoch, dass zu wenig lebensfähige Nachfahren enstehen - nicht zu niedrig, dass zu wenig Mutation die Adaption an veränderte Umweltbedingungen unmöglich macht) erreicht ist.
Ich bin kein Biologe, aber ich würde denken, dass "Feinabstimmung" von der Evolution selbst übernommen wird. Je höher das Strahlungsniveau, desto wichtiger werden gute Reparaturmechanismen für das Erbgut (da die meisten Mutationen ja eher schädigend sind). Individuen mit guten Reparaturmechanismen sollten sich dann gegenüber solchen mit weniger guten durchsetzen, bis ein Gleichgewicht mit "idealer" Mutationsrate (nicht zu hoch, dass zu wenig lebensfähige Nachfahren enstehen - nicht zu niedrig, dass zu wenig Mutation die Adaption an veränderte Umweltbedingungen unmöglich macht) erreicht ist.
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