Hallo!
Ein australischer Astrophysiker hat eine interessante Entdeckung gemacht. Ihr habt vielleicht ansatzweise davon gehört, in den Zeitungen stand, die Erde sei ein "kosmischer Nachzügler" und nichts weiter. Aber diese Berichte treffen die Tragweite der Entdeckung, wenn der Astrophysiker recht behält, in keinster Weise.
Planeten formen sich aus den Staubwolken, die sich bei der Sternentstehung bilden. Das wusste man schon. Nun hat der Forscher aber untersucht, unter welchen Umständen sich was für Planeten bilden, und er fand heraus, dass das Verhältnis der einzelnen Elemente entscheidend ist.
Nun ist es so, dass es kurz nach dem Urknall nur Wasserstoff und Helium gab, alle anderen Elemente entstanden erst im Inneren von Sternen bei der Kernfusion. Da es nun sehr viele Sterne gibt, nimmt der Anteil der schwereren, fusionierten Elemente gegenüber dem Wasserstoff ständig zu, das heisst, das Verhältnis (andere Elemente)/(Wasserstoff) hat sich seit der Entstehung der Erde stark verändert. Das wiederum hat, wie oben schon angesprochen, auswirkungen auf die Planetenbildung.
Offenbar können sich beim heutigen Elementenverhältnis keine Planeten von der Grösse der Erde mehr bilden, es entstehen nur noch gewaltige Gasplaneten, die ihre Sonnen auf engen Bahnen umlaufen. Die beste Zeit für die Entstehung von erdähnlichen Planeten war vor 6.8 Milliarden Jahren, das heisst, die Erde mit ihren 4.6 Milliarden Jahren ist nur noch "knapp" entstanden, da damals die "Blütezeit" der erdähnlichen Planeten schon vorbei war. Sollten sich also ausserirdische Intelligenzen relativ häufig auf erdähnlichen Planeten herausbilden, dann müssten uns die meisten weit voraus sein, bzw. schon wieder verschwunden sein.
Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber ich finde, wenn diese Entdeckung die Tatsachen beschreibt, dann müssen wir unseren Platz in der Welt neu definieren. Nicht nur, dass uns alle Ausserirdischen wahrscheinlich weit überlegen sind, sondern auch, dass die Anzahl der "freien" erdähnlichen Planeten nur noch abnehmen kann, da keine neuen mehr entstehen und die Sonnen der bereits existierenden auch älter werden. Wenn die Mehrzahl der erdähnlichen Planeten um sonnenähnliche Sterne entstand, könnten die meisten davon schon wieder unbewohnbar sein (die Erde wird schon in 800 Mio Jahren unbewohnbar sein aufgrund der höheren Sonnenaktivität). Wenn die ausserirdischen Intelligenzen keinen Weg gefunden haben, ihre Heimatwelten dauerhaft zu verlassen, ist der Mensch ziemlich einsam im Universum...
Denkt mal darüber nach, lebt lange und in Frieden.
Bynaus
Ein australischer Astrophysiker hat eine interessante Entdeckung gemacht. Ihr habt vielleicht ansatzweise davon gehört, in den Zeitungen stand, die Erde sei ein "kosmischer Nachzügler" und nichts weiter. Aber diese Berichte treffen die Tragweite der Entdeckung, wenn der Astrophysiker recht behält, in keinster Weise.
Planeten formen sich aus den Staubwolken, die sich bei der Sternentstehung bilden. Das wusste man schon. Nun hat der Forscher aber untersucht, unter welchen Umständen sich was für Planeten bilden, und er fand heraus, dass das Verhältnis der einzelnen Elemente entscheidend ist.
Nun ist es so, dass es kurz nach dem Urknall nur Wasserstoff und Helium gab, alle anderen Elemente entstanden erst im Inneren von Sternen bei der Kernfusion. Da es nun sehr viele Sterne gibt, nimmt der Anteil der schwereren, fusionierten Elemente gegenüber dem Wasserstoff ständig zu, das heisst, das Verhältnis (andere Elemente)/(Wasserstoff) hat sich seit der Entstehung der Erde stark verändert. Das wiederum hat, wie oben schon angesprochen, auswirkungen auf die Planetenbildung.
Offenbar können sich beim heutigen Elementenverhältnis keine Planeten von der Grösse der Erde mehr bilden, es entstehen nur noch gewaltige Gasplaneten, die ihre Sonnen auf engen Bahnen umlaufen. Die beste Zeit für die Entstehung von erdähnlichen Planeten war vor 6.8 Milliarden Jahren, das heisst, die Erde mit ihren 4.6 Milliarden Jahren ist nur noch "knapp" entstanden, da damals die "Blütezeit" der erdähnlichen Planeten schon vorbei war. Sollten sich also ausserirdische Intelligenzen relativ häufig auf erdähnlichen Planeten herausbilden, dann müssten uns die meisten weit voraus sein, bzw. schon wieder verschwunden sein.
Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber ich finde, wenn diese Entdeckung die Tatsachen beschreibt, dann müssen wir unseren Platz in der Welt neu definieren. Nicht nur, dass uns alle Ausserirdischen wahrscheinlich weit überlegen sind, sondern auch, dass die Anzahl der "freien" erdähnlichen Planeten nur noch abnehmen kann, da keine neuen mehr entstehen und die Sonnen der bereits existierenden auch älter werden. Wenn die Mehrzahl der erdähnlichen Planeten um sonnenähnliche Sterne entstand, könnten die meisten davon schon wieder unbewohnbar sein (die Erde wird schon in 800 Mio Jahren unbewohnbar sein aufgrund der höheren Sonnenaktivität). Wenn die ausserirdischen Intelligenzen keinen Weg gefunden haben, ihre Heimatwelten dauerhaft zu verlassen, ist der Mensch ziemlich einsam im Universum...
Denkt mal darüber nach, lebt lange und in Frieden.
Bynaus
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