Eine Entdeckung mit weitreichenden Folgen! -
SciFi-Forum
If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
---------------------------------------- Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!
@Crow Das widerspricht dem nicht, es schmälert lediglich die Wahrscheinlichkeit nochmahls um einen Faktor da es bedeutet das die Zeitspanne in der erdähnliche Planeten entstanden nochmahls gekürzt wird!
Vielleicht habe ich was überlesen, aber ich habe da so eine These wieso der Typ recht haben könnte:
Es ist genau das Problem das heute mehr schwere Elemente zur Verfügung stehen als früher. Dadurch bilden sich schneller schwere Kerne die viel mehr leichte Elemente um sich sammel können. Dadurch entstehen schon bald riesige Gashüllen wie bei Jupiter. Dadurch steigt die Graviatation widerum. Wenn dann die Planeten noch beginnen ins innere System zu fallen und dabei andere Protoplaneten schlucken, oder sich mit ihnen verschmelzen, erreichen sie eine gewaltige Grösse. So das sie zu der Zeit wenn der neue Stern seine Kernfusion zündet nur noch einen kleinen Teil ihrer Masse durch den Sonnenwind verlieren.
Doch für mich ist das kein "Nein" zum Leben. Vielleicht müssen wir uns nur mehr als vorhin darauf gefasst machen das es anders aussieht. Jupiterplaneten haben bekanntlich ja eine Menge Monde. Wenn nun einer dieser Jupiters in der gleichen Umlaufbahn ist wie unsere Erde, und einen mindestens Marsgrossen Planeten hat, was ich bei einer Planetenmasse von 2-5 Jupitermassen durchaus für möchlich halte, ist es doch sehr wohl möglich das ein solcher Mond Leben hervorbringt. Vielleicht gibt es sogar Jupiters mit zwei lebensfähigen Monden!?!
Ein weiterer Faktor ist das wir die entstehung von Leben nur auf Planeten (/Monden) wie der Erde für möglich halten. Aber wenn sich nun ein solcher Jupiter in Erdumlaufbahn befindet währe es doch möglich das sich in seiner Lufthülle Leben bildet! Irgendwelche fliegenden Wesen, Anfangs nur ganz Primitiv, aber das war es bei uns in den Ozeanen ja auch, und vielleicht nach einiger Zeit wird es intelligent!?!
Dann haben wir noch was, es gibt doch noch Braune Zwergsterne, wer verbietet denen eigendlich Planeten zu haben? Vielleicht gibt es ja welche um die in ganz nahen Umlaufbahnen Planeten Kreisen die so genügend Energie erhalten um fliessendes Wasser zu ermöglichen, also auch Leben!?!
Das Problem bei dem Rechenbeispiel ist einfach, das der Typ davon ausgeht, das die Entwicklung von intelligentem Leben ein Zufall war.
Vom Wissenschaftlichen Standpunkt gesehen ist das schon richtig. Haltet mich jetzt nicht für so nen religiösen Spinner (Ich bin nichmal in der Kirche) aber ich denke die Entwicklung intelligenten Lebens ist KEIN Zufall! Sonder ein Plan, den wir Menschen nur nicht verstehen (Wir sind halt einfach nich "intelligent" genug).
Wenn man die Wahrscheinlichkeit zu Grunde legen würde, so wäre selbst auf der Erde nie so etwas wie intelligentes Leben entstanden. Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz. Warum können wir über unsere Existenz nachdenken...weil wir existieren. Warum existieren wir...weil wir über unsere Existenz nachdenken können. Also eine Metaphysische Frage.
Im unserer Galaxie der Milchstrasse gibt es 10 Mrd Sonnensystem nehmen wir einmal an es gibt durchschnittlich 5 Planeten pro System, dann wären das allein 50 Mrd Planeten. Weiter sind werden ungefähr 50 Mrd Galaxien geschätzt. Also 50 Mrd mal 50 Mrd sind:
2500 Mrd oder 2,5 Billionen Planeten
Da wird es ja wohl die eine oder andere intelligente Spezie drauf geben oder?
Das Problem is einfach nur, wenn die nur 1 Sekunde (astronomisch gesehen) vor den Menschen angefangen haben sich zu entwickeln. Wir würde die garnicht mehr als Lebensformen wahrnehmen so sehr wäre sie vonuns unterschiedlich.
Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.
"Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour
@superstring: Es ging doch darum, daß die Erde ein "kosmischer Nachzügler" ist, und das kann sie nicht sein, wenn das zutrifft, was ich geschrieben habe. Denn ~15 Mrd Jahre Universumsalter - ~5 Mrd Jahre Erdexistenz = Alter des Universums zum Zeitpunkt der Erdentstehung 10 Mrd Jahre = Mindestalter des Universums damit überhaupt Erdähnliche Planeten entstehen können. Die Erde wäre also ein "M"-Planet der 1.Generation, und damit kein Nachzügler.
Die Sache mit dem intelligenten Leben bzw. Kontakt mit diesem ist ne´völlig andere Sache. Die Wahrscheinlichkeit, daß es noch anderes Leben im Universum gibt, ist wohl ziemlich groß (obwohl man das nicht so simpel mit Systemanzahl ausrechnen kann), die Wahrscheinlichkeit von Leben in unserer unmittelbaren (kosmisch gesehen) Umgebung dagegen ziemlich gering. Das liegt daran, daß, wie schon beschrieben, eine Unzahl von Faktoren dafür verantwortlich ist (was die Vorstellung des Vorhandensein eines "göttlichen" Plans natürlich nahelegt, aber nicht beweist oder sinnvoller macht). Noch geringer ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine Zivilisation zur gleichen Zeit wie wir in der Lage ist, interstellare Signale zu senden (Man erinnere sich: das können auch wir erst seit kurzem). DAzu kommt natürlich noch die Zeitverzögerung der Signale durch die Limitierung der Lichtgeschwindigkeit. Fazit: Gemessen an den uns gegenwärtig bekannten physikalischen Gesetzen (und nur von denen kann man seriöserweise ausgehen) geht die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktes mit Außerirdischen gen Null.
Noch was zu außerirdischem Leben: Da geht man immer von Leben "wie wir es kennen" aus, weil Leben schwere Elemente mit hoher Kontaktmöglkichkeit voraussetzt (auch wenn sie beliebt sind: "Gaswolkenlebewesen" aus Helium sind nicht möglich), und da kennen wir bisher nur (4-bindigen) Kohlenstoff. Daher ist es logisch davon auszugehen, daß außerirdisches Leben auch auf Kohlenstoff aufgebaut ist, und daß schränkt die Anzahl halt ein.
Das mit dem Thema Kohlenstoff basierendem Leben hatten wir schoneinmal.
Erstaunlicherweise gibt es allerdings sogar bei uns auf der Erde ein Lebewesen (Schwammähnlich), das zu 95% auf Siliziumbasis aufgebaut ist. Lediglich der komplette Verdauungstrackt und die Körperflüssigkeit bestehen aus Kohlenstoffverbindungen. Dieser in der Tiefsee der Antarktis lebende Organissmus hat also nicht nur ein Skelett aus Silizium, ähnlich wie Korallen, sondern dies Silizium "lebt" wirklich!
Wenn ich recht erinnere, stammt dies aus "Quarks und co." vom Winter/Frühjar 2000/2001! (Könnte aber auch "Max Q" oder eine Sendung auf BR alpha gewesen sein, Nagele mich also bitte nicht auf die Quelle fest!)
Wenn ich nun einfach mal Unterstelle, das die restlichen 5% Körpermasse einfach aus dem Grund auf Kohlenstoff basieren, weil es einfach zur Nahrungsaufnahme und Verarbeitung auf einem auf Kohlenstoff basierendem Planeten notwendig ist, so kann ich durchaus die möglichkeit von Leben, basierend zu 100% auf Silizium nicht einfach leugnen.
Somit kann ich durchaus sagen, das selbst nach stand der Wissenschaft eine hohe Wahrscheinlichkeit existiert, das es Leben auf anderer Stofflicher Grundlage gibt.
Den endgültigen Beweis kann ich allerding (bisher) nicht erbringen!
Lebt lange und in Frieden
Kuno
O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
---------------------------------------- Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!
Aha, Silizium. Stimmt, Silizium ist (außer Kohlenstoff) das einzige Element, was in der Lage ist, lange Kettenmoleküle zu schaffen (wie die DNS, die zur Weitergabe von Vererbungsinformation notwendig ist). Allerdings braucht es dazu sehr niedriger Temperaturen (ca. -200 C°).Dabei laufen chemische Reaktionen aber zu langsam ab, um höheres Leben zu erzeugen.
Auf der Basis der derzeitigen Erkenntnisse mögen alle hier geposteten Angaben zur Entwicklung von "intelligentem" Leben wohl richtig sein. Aber ich denke wie sind was diese Forschung angeht zum einen ein wenig vorbelastet (Wir sind halt "lebende" Kohlenstoffverbindungen) zum anderen können wir davon ausgehen, das wir nur einen Burchteil der Informationen, die es auf diesem Gebiet zu erforschen gibt entdeckt haben. Wir haben ja noch nichmal alle Elemente entdeckt. Wie kann man dann spekulieren, das nur auf Kohlenstoffbasis intelligentes LEben möglichist. Man hat schließlich auch lange abgestritten, das es sowas wie Siliziumwesen gibt (Siehe auch TOS die Hortas).
Im Grunde genommen sind wir doch nur Fische, die in einem in sich geschlossenen grünen Aquarium schwimmen. Und wir versuchen uns vorzustellen, welche Farbe die Welt ausserhalb des Aquariums hat. GRÜN mag man da wohl denken!
WAS FÜR DEN EINEN MAGIE IST FÜR DEN ANDEREN RELIGION UND FÜR EINEN DRITTEN WISSSENSCHAFT
Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.
"Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour
@Crow Wir könnten wohl ewig darüber streiten, denn beiden fehlen die Daten um seines zu 100% zu beweisen. Sehen wir einfach was die Zukunft bringt, und hoffen wir das es möglichst viele bewohnbahre Welten sind, welcher Art auch immer.
Und wieso sollten wir sie nie besuchen? Ich denke wir wissen noch lange nicht alles und irgend einen Weg wird es geben...
Beim Thema "Leben" kann ich Celex nur zustimmen. Das Universum hat uns schon vielfach mit Dingen überrascht die ausserhalb unserer Vorstellung lagen...
Kommentar