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    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Zu dieser Logik war ja bereits Commodore Nighthawk_ gelangt und sie erscheint mir auch durchaus einleuchtend. Dennoch sollte man die gegenwärtige Atomenergie, die auf knappen Uran basiert, nicht als ideale Lösung für unser Klimaproblem ansehen, und zwar aus folgenden Gründen:
    • Atomkraftwerke können die Grundlage für waffenfähiges Uran sein (Beispiel Iran)
    • Reaktorunfälle können weitreichende Folgen haben (Tschernobyl)
    • Es gibt nur Zwischenlager (Grundwasser kann verseucht werden)
    • Auch der Abbau von Uran verseucht Gebiete
    Sowie:
    Ein paar praktische Links:
    In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
    Aktuelles Satellitenbild
    Radioaktivitätsmessnetz des BfS

    Kommentar


      Zitat von Regel1 Beitrag anzeigen
      Hier gibt es noch eine gute Doku zum Thema Endlagerung (Das Intro ist etwa 1 min lang, danach folgt die letztes Jahr auf ARTE gelaufene Dokumentation):

      YouTube - Albtraum Atommüll Part 1
      Diese Sendung ist wirklich frusttierend. Atommüllfässer einfach im Meer zu verklappen ist natürlich inakzeptabel. Durch solch verantwortungsloses Verhalten wird die Atomenergie so unnötigerweise zum globalen Kontaminationsproblem.

      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
      Sowie:
      Ein sehr bedrückender Film. Der Einsatz von Uran-Munition war ein Kriegsverbrechen!

      Kommentar


        Ein sehr bedrückender Film. Der Einsatz von Uran-Munition war ein Kriegsverbrechen!
        da ziet man was eine Geiz ist Geil Politik bei Militärs bewirkt anstat glühbirne zu verbieten und mit dem Wolfarm gleich gute Mution zu machen hat man auf billiges Uran gesätzt widerlich.
        Die Militärs brauchen mehr geld

        Kommentar


          Einige deutsche Atomkraftwerke sind baufällig

          YouTube - Atomkraftwerke: Der TÜV ist nicht unabhängig!
          Ein paar praktische Links:
          In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
          Aktuelles Satellitenbild
          Radioaktivitätsmessnetz des BfS

          Kommentar


            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Sind denn regenerative Energien keine Alternative? Hier habe ich mal einen recht umfangreichen Artikel dazu rausgesucht: Erneuerbare Energie ? Wikipedia
            Gibt es denn wirklich REGENERATIVE Energien?
            Sicher gibt es dank der Sonne in allein irdischer Hinsicht und in menschlichen Maßstäben nachhaltige Energien, wie Solarenergie, Wind und Wasserenergie, doch letztere beiden haben in ihrer Umsetzung mit beweglichen Teilen zu tun, also auch wieder in der Wartung mit der Verwendung von Öl.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Leider sind wir ja dabei, die Wälder weiter zu dezimieren, so dass ich wenig Hoffnung sehe, dass die Natur unser CO2-Problem für uns lösen wird. Oder könnten Algen hierbei hilfreich sein?

            Die Pflanzen benötigen also Energie, um das Kohlendioxid chemisch zu verwerten. Um dieses natürliche Verfahren technisch umzusetzen, müsste man also auch eine Energiequelle nutzen, bspw. Solarzellen. Nun, die nutzen wir doch lieber, um Kohle- und Atomenegie Stückweise zu ersetzen.
            Letztendlich wird die Natur das Problem lösen - da bin ich mir ganz sicher.
            Ob der Mensch nach dieser Lösung in der Entwicklung des Planeten noch eine Rolle spielt, hängt allerdings maßgeblich davon ab, wie schnell die Menschen im Allgemeinen umdenken und endlich im Einklang mit der Natur leben.

            Das bedeutet keineswegs, unbedingt den bestgewohnten Lebensstandart aufzugeben, sondern nur wirklich umweltverträgliche Technologien zu entwickeln, zu nutzen und wirtschaftliche und politische Wege und Methoden zu boykottieren, welche der Erhaltung der Natur entgegen stehen.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Da diese Lager keine Endlösung darstellen, ist schon der Begriff Endlager falsch. Wir haben keine Endlager - nicht eines - nur Zwischenlager.
            Sie werden vielleicht nicht so genannt, aber in Bezug auf die "Problembewältigung" als solche genutzt.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Ja, das ist sicher. Allerdings kann die Natur erbarmungslos zurückschlagen, wenn Du mir diese Formulierung erlaubst.
            Es sind schon Arten ausgestorben, dass könnte uns Menschen auch passieren.
            Oh, ich habe mit dieser Äußerung kein Problem, denn ich sehe das ganz genauso, wenn die wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen sich nicht drastisch in Richtung Umweltschutz ändern.
            Das muss nicht bedeuten, dass unser Lebensstil sich ändern oder teurer werden muss, sondern nur dass Innovationen in technischer Hinsicht besser gefördert, umweltschädliche Produktionen boykottiert und umweltfreundliche, also nachhaltige Energien genutzt werden müssen.
            Die Staaten nehmen durch ihre Steuern mehr als genug Geld ein, um dies alles zu erreichen, ohne die Kosten für irgendeine Privatperson oder Unternehmen zu vergrößern.
            Allein durch die Einsparung der Verwendung von Erdöl ließe sich viel erreichen - sowohl in Hinsicht auf Umweltschutz, als auch finanziell und wirtschaftlich.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Entweder passen wir unsere Lebensweise an und mäßigen uns, indem wir unsere Gesellschaft auf "weiche Weise" nach unseren Erkenntnissen modenisieren und letztendlich den Energieverbraucht pro Person senken; oder die Natur zwingt uns auf "harte Weise" zu einer Veränderung der Gesellschaft.

            Vor kurzem sprach mal ein Professor im offenen Kanal und erzählte, dass im Jahr 2030 die höchste Bevölkerungsrate von ca. 8 Milliarden erreicht wird. Dann halten sich Bevölkerungswachtum und bevölkerungsbegrenzende Faktoren die Waage.

            Was bevölkerungsbegrenzende Faktoren bedeuten wird, hängt davon ab, ob wie weise genug sind, unsere Lebensweise den Naturgesetzen anzupassen, oder ob wir in törichter Raffgier auf eine globable Katastrophe zusteuern. Letzteres erscheint mir leider wahrscheinlicher.
            Wenn sich die menschliche Natur nicht insofern wandelt, diesen Klimaausgleich, welcher so oder so eintreten wird, so sanft wie möglich im Einklang mit der Natur diesen zu überstehen, dann kann man vermutlich völlig unnötige Wetten eingehen, ob die Wirtschaft des Menschen vor dem Klimaumbruch zusammenbricht oder mit mit dem Untergang der Menschheit durch eine vermutlich extreme Eiszeit.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Da spricht Du ein ernstes Problem an. Die Vernichtung der Regenwälder werden wir Menschen IMHO noch teuer bezahlen müssen.
            Auch in dieser Hinsicht habe ich nicht den geringsten Zweifel.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Dann dürfte es bei uns in Europa sehr viel kälter werden. Aber müsste sich die Klimaewärmung nicht dennoch in anderen Teilen der Welt auswirken?
            Nicht nur in Europa, sondern auch in Asien, Nordamerika und möglicherweise Australien.
            Einzig die Gegenden zwischen den Wendekreisen werden warm gehalten werden, um nicht zu sagen, relativ heiß.
            Der Albedo-Wert wird durch die beim Zusammenbruch der ozeanischen Ströme zunehmenden Polkappen zusätzlich gesenkt, während die darin gebundene Feuchtigkeit sich nachteilig auf den globalen Niederschlag auswirken dürfte, wenn auch vielleicht nicht in der Nähe der innertropischen Konvergenzzone.
            Letzteres wird demnach dafür sorgen, dass sich zwischen den Wendekreisen der Regenwald erholt und das Kohlendioxid bindet.
            Je mehr Regenwald aber zuvor oder während dieser Eiszeit abgeholzt wird, umso extremer dürfte diese Zeit werden und entsprechend länger andauern.
            Allerdings bin ich kein Klimatologe, aber nur so erscheint dies in Hinsicht auf das Gleichgewicht in Atmosphäre, Ozeanen und Biosphäre einigermaßen logisch.
            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
            Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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              bt es denn wirklich REGENERATIVE Energien?
              Sicher gibt es dank der Sonne in allein irdischer Hinsicht und in menschlichen Maßstäben nachhaltige Energien, wie Solarenergie, Wind und Wasserenergie, doch letztere beiden haben in ihrer Umsetzung mit beweglichen Teilen zu tun, also auch wieder in der Wartung mit der Verwendung von Öl.
              Das öl muss ja nicht erdol sein für schmieren reicht schon rapsol (oder was bessers was künstlich hergestelt wird )

              Kommentar


                Naja zur Atomkraft selbst im allgemeinen sage ich nein aus folgenden Gründen:

                1. Wenn es unseree Gesetze nicht zulässen, das ich eine vollfunktionsfähige Flak Baterie mit geschulten SOLDATEN nicht neben ein Atomkraftwerk zur Luftraumsicherung stellen darf, ist ein Atomkraftwerk für die deutsche Bevölkerung nach den 11. Septemper eindeutig ein zu hohes Sicherheitsrisiko.

                2.Da der Energiepreis eine fast einschlägige Konstante nach oben aufweist, die Begründung dürfte allen Klar auf der Hand Liegen (Privatisierung und Konzernbildung für einen Rohstoff von dem die Gesammte Bevölkerung abhängig ist, für die denen es nicht auf der Hand liegt) ist der Risiko nutzen Faktor alleine wegen dem 1. Punkt untragbar.


                Allgemein zu den Atomkraft bejahenden Punkten die ich hervorzubringen habe:

                Wir haben den höchsten Sicherheitstandart (bis auf siehe oben) in punkto Atomkraft den die Welt zu bieten hat. Kernkraft ist und bleibt eine Saubere Energiequelle wenn man diese Stansarts einhält. Zudem müssen wir uns , nach meinem kenntnissstand von Energien aus dem Ausland abhängig machen insbesondere auch von der Atomkraft ausländischer Kraftwerke die unseren Sicherheitstandart um ein vielfaches unterbieten. Dies kann meiner Ansicht nach, so leid es mir tut nicht sinn der sache sein.

                ... wären da nicht die regenerativen Energien für die ich (abgesehen von den hässlichen Windrädern) große symphatie habe. Diese können momentan allerdings nicht unseren Strombefdarf decken.

                Was die beseitigung des Atommülls angeht.... - Den könnte man entweder in Tiefsee lagern oder in die Sonne schießen. Zwei kostpieligie aber meiner Meinung nach lohnenswerte Methoden.

                LG Infinitas
                Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                Kommentar


                  Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                  Wir haben den höchsten Sicherheitstandart (bis auf siehe oben) in punkto Atomkraft den die Welt zu bieten hat.
                  Leider nicht.
                  Wir haben Kraftwerke in Betrieb, deren Betrieb eigentlich nie hätte genehmt werden dürfen und der TÜV, der eine objektive Prüfung an ihnen durchführen soll winkt sie durch, bzw. ist nicht objektiv, weil er alle 4 weitere Jahre in denen so ein Kraftwerk läuft, durch erneute Prüfungen sich eine goldene Nase verdient. Der hat an einer Abschaltung also gar kein Interesse.
                  In Österreich gibt es z.B. Kraftwerke vom gleichen Typ wie die, die in Deutschland in Betrieb genommen wurden. Der Unterschied ist nur, daß diese Kraftwerke in Österreich nie in Betrieb gehen durften und auch nicht in Betrieb gegangen sind.
                  In Österreich hat die Sicherheitsprüfung also funktioniert, in Deutschland nicht.
                  Bzw. gab es in Österreich darauf eine Volksabstimmung die die Inbetriebnahme verhinderte.



                  Einige betroffene Kraftwerke der gleichen Bauart sind hier aufgelistet:



                  Was die beseitigung des Atommülls angeht.... - Den könnte man entweder in Tiefsee lagern oder in die Sonne schießen. Zwei kostpieligie aber meiner Meinung nach lohnenswerte Methoden.
                  Bitte lies dir folgendes mal durch:
                  Radioaktiver Abfall ? Wikipedia

                  Die Tiefsee ist definitiv keine Option und der Weltraum ist es momentan und auf absehbare Zeit auch nicht.
                  Ein paar praktische Links:
                  In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                  Aktuelles Satellitenbild
                  Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                    Für Atommüll gibt es bislang keine Lösung

                    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                    Naja zur Atomkraft selbst im allgemeinen sage ich nein aus folgenden Gründen:

                    1. Wenn es unseree Gesetze nicht zulässen, das ich eine vollfunktionsfähige Flak Baterie mit geschulten SOLDATEN nicht neben ein Atomkraftwerk zur Luftraumsicherung stellen darf, ist ein Atomkraftwerk für die deutsche Bevölkerung nach den 11. Septemper eindeutig ein zu hohes Sicherheitsrisiko.
                    Das ist leider wahr
                    Zitat aus Risiken der Kernenergie
                    Ebenfalls unter Verschluss gehalten wurde eine Studie zu Gefahren durch Terroranschläge. Nur drei deutsche AKWs würden dem Aufprall eines Großflugszeugs stand halten, so das Ergebnis. Geplante GPS-Störsender und Anlagen zur Vernebelung dienen laut Experten wohl eher zur Vernebelung des Gefahrenpotentials. Auch die Kommentare zur Terrorabwehr bei den Risiko-AKWs wirken wenig vertrauensbildend. ...
                    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                    Radioaktiver Abfall ? Wikipedia

                    Die Tiefsee ist definitiv keine Option und der Weltraum ist es momentan und auf absehbare Zeit auch nicht.
                    Leider ist das so. Würde der Staat nicht mehr die Kosten für die Lagerung von Atommüll übernehmen und stattdessen die Unternehmen verpflichten, gemäß den erforderlichen Auflagen die Zwischen/-Endlagerung selbst zu finanzieren, so würden die Energiekonzerne von ganz alleine die regenerativen Energien fördern.

                    Kommentar


                      Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                      Hast du da aus Versehen einen Beitrag von mir kopiert oder so? ^^
                      Das Endlagerungsproblem ist a) kein Argument keine längeren Laufzeiten zuzulassen - gibt schließlich eh schon genug Abfall und b) sowieso kein Problem weil wir entweder eine technische Lösung finden, oder es uns nicht mehr zu kümmern braucht weil wir dann eh nicht mehr da sind.

                      Transmutation: Atommüll wird in 20 Jahren nicht mehr strahlen - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE
                      Ja und im Jahr 2000 werden wir auf dem mars Leben und jeder hat ein fliegendes Auto!
                      Über die Zukunft und deren Möglichkeiten Atommüll zu beseitigen ist Schwachsinn. Wir wissen einfach nicht was für Möglichkeiten es geben wird.

                      Zudem haben wir ja nichtmal ein Vernünftiges Zwischenlager die Asse ist nach ein paar Jahrzehten abgesoffen, nicht nach Jahrhunderten.

                      Nebenbei wer soll das denn alles bezahlen? Transport und Lagerung von Atommüll ist teuer. Transmutation ist RICHTIG teuer.

                      Zur Zeit übernimmt das alles der Steuerzahler. Warum sollten wir das weiterhin mitmachen? Wenn du wirklich weiterhin Atomkraft wilslt lass die Stromkonzerne für den Rotz zahlen. Nur dann wirst du sehen, dass die Kraftwerke schon nächstes Jahr abgeschaltet werden.

                      Also eine Frage an alle Atomkraftbeführworter. Diese Frage habe ich schon oft gestellt und habe nie eine Antwort bekommen:
                      Warum sollten wir, die Steuerzahler, für eine völlig unökonmische Energieform horende Beträge bezahlen, wenn es doch genug Alternativen gibt?

                      Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                      Ja sind sie, nur jetzt noch nicht. Man schätzt dass bis etwa 2030 ein Viertel bzw. bis 2050 die Hälfte des weltweiten Energiebedarfs über erneuerbare Energiequellen gedeckt werden kann. Aber ein Blick auf Deinen Kalender wird Dir zeigen dass bis dahin noch ein weiter Weg vor uns liegt, naja zumindest in menschlichen Maßstäben ein weiter Weg.
                      Das könnte auch esentlich schneller gehen, würden wir mit hoch subventionierter Atomkraft die alternativen Enegien nciht klein halten.
                      Wir haben doch schon oft genug gesehen wie Umweltschutzauflagen "unmöglich" waren und "die Wirtschaft zerstören" würden. Kaum war das entsprechende Gesetz in kraft gings dann plötzlich doch ohne Probleme.
                      Außerdem reden wir hier ja nicht über weltweiten Energiebedarf, sondern über Deutschlands Energiebedarf udn den könnten wir relativ flott mit regnerativen Energien decken, wenn der Wille da wäre.

                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Ja, könnte passieren, sowie die Erde auch von einem Dinokillerartigen Asteroriden getroffen werden könnte. Das könnte bezieht sich hier aber sehr geringe Wahrscheinlichkeiten. Wie viele Menschen sterben an natürlicher Hintergrundstrahlung? Wie viele davon könnte man "retten", wenn man sie rechtzeitig in niedriger belastete Gegenden umsiedelt? Ein Null-Risiko gibt es nirgendwo und üblicherweise lässt man sich davon nicht verunsichern.
                      Beides tatsächlich sehr wahrscheinlich, wenn man bedenkt, dass wir nach über 50 Jahren Atomkraft nichtmal ein sicheres Zwischenlager haben und ein Asteroid dieser größe längst überfällig ist die Erde mal wieder zu treffen.
                      Wobei das unsichere Atommüllager doch eine milliardenfach höhere wahrscheinlichkeit hat.
                      Wir haben bisher noch kein sicheres Atommülllager gehabt. Entsprechend kannst du dir ja ausrechnen, was die Wahrscheinlichkeit für ein sicheres Atommüllager ist. (Tipp: Nich sehr hoch)

                      Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                      Zudem müssen wir uns , nach meinem kenntnissstand von Energien aus dem Ausland abhängig machen insbesondere auch von der Atomkraft ausländischer Kraftwerke die unseren Sicherheitstandart um ein vielfaches unterbieten. Dies kann meiner Ansicht nach, so leid es mir tut nicht sinn der sache sein.
                      falsch

                      ... wären da nicht die regenerativen Energien für die ich (abgesehen von den hässlichen Windrädern) große symphatie habe. Diese können momentan allerdings nicht unseren Strombefdarf decken.
                      und falsch


                      Wirklich? Bin ich der einzige der sich an die Zeiten erinnert wo die Hälfte aller Deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet waren und wir trotzdem noch Energie exportiert haben?

                      Bin ich der einzige der die jüngsten Berichte, dass unsere Netze (speziell im Norden, wegen viel Windkarft) nicht genug Kapazität für Atomkraft und erneuerbare Energien haben?

                      Wie kann sich denn da der Mythos aufrecht erhalten, dass wir Energie importieren müssten, würden wir am bisherigen Ausstiegsplan festhalten?

                      Aber spielen wir doch mal Devils Advocat:
                      Wir haben alle unsere Atomkraftwerke abgestellt und müssen für ~10 Jahre eine gewisse Menge Strom aus dem Ausland importieren.
                      Was ist denn das Problem?
                      Wenn man der Logik der Atomkraftbeführworter folgt sind diese gefährlichen Atomkraftwerke doch sowieso da und dann kann man sie ja auch benutzen. Immerhin müssen wir dann nicht für den ganzen Atommüll bezahlen. Das kann Frankreich übernehmen.
                      Wir werden niemals so viel Strom importieren, dass dafür neue Kraftwerke gebaut werden müssen. Und selbst wenn, bei durchschnittlichen Bauzeiten von Atomkraftwerken haben wir schon lange aufgehört zu importieren, wenn die mit den Dingern fertig sind.
                      D.h. sie werden dann Überkapazitäten haben und alte Kraftwerke zu Gunsten der neuen, sichereren abstellen. Also eine win-win Situation.

                      Mal abgesehen davon, dass einige unserer Kraftwerke ja offensichtlich auch nicht so sicher sind, wie uns immer weis gemacht wird, wie der Bericht, den Cordess verlinkt hat, zeigt.
                      Zuletzt geändert von Slowking; 21.09.2010, 21:00.
                      Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                      "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                      "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                        Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                        Ja und im Jahr 2000 werden wir auf dem mars Leben und jeder hat ein fliegendes Auto!
                        Über die Zukunft und deren Möglichkeiten Atommüll zu beseitigen ist Schwachsinn. Wir wissen einfach nicht was für Möglichkeiten es geben wird.
                        Tja du verstehst die Logik nicht. Nochmal:
                        Entweder wir haben auf absehbare Zeit eine Lösung oder wir haben keine.
                        Haben wir keine haben wir auch keine Zivilisation mehr und das Zeug braucht uns nicht mehr zu kümmern.

                        Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                        Zudem haben wir ja nichtmal ein Vernünftiges Zwischenlager die Asse ist nach ein paar Jahrzehten abgesoffen, nicht nach Jahrhunderten.
                        Ja und? Das Beispiel Asse bedeutet nicht das kein Zwischenlager Jahrhunderte überdauert. Das ist eine lächerliche Annahme.

                        Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                        Nebenbei wer soll das denn alles bezahlen? Transport und Lagerung von Atommüll ist teuer. Transmutation ist RICHTIG teuer.
                        Die Industrie muss natrlich ihren Beitrag leisten.
                        In ein paar hundert Jahren ist es dann wahrscheinlich so das das Zeug ein begehrter Rohstoff sein wird.

                        Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                        Also eine Frage an alle Atomkraftbeführworter. Diese Frage habe ich schon oft gestellt und habe nie eine Antwort bekommen:
                        Warum sollten wir, die Steuerzahler, für eine völlig unökonmische Energieform horende Beträge bezahlen, wenn es doch genug Alternativen gibt?
                        Einfach: Weil Stein- und Braunkohle eine nationale Energiereserve dastellen die man nur angreifen sollte wenn der Fortbestand des deutsches Volkes nach Krieg oder Naturkatastrophen in Frage steht.
                        Und bevor man Erdgas aus Russland importiert und sich so komplett abhängig macht sollte man lieber Uran aus aller Herren Länder beziehen.
                        Oder gleich auf absehbare Zeit aus Meerwasser selbst gewinnen.
                        Und zu guter letzt natürlich weil Atomkraft international kräfig am kommen ist und unser Know How deswegen im Ausland sehr gefragt wäre, zumindest sofern Deutschland an der Spitze der technischen Entwicklung im Kernkraftwerksbereich bleibt.
                        Arbeitsplätze, Abreitsplätze, Arbeitsplätze.

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                          Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                          Tja du verstehst die Logik nicht. Nochmal:
                          Entweder wir haben auf absehbare Zeit eine Lösung oder wir haben keine.
                          Haben wir keine haben wir auch keine Zivilisation mehr und das Zeug braucht uns nicht mehr zu kümmern.
                          Lösungen wurden dir ja nun schon zu Hauf um die Ohren geworfen. Aber machen wirs halt nochmal. Wird zwar wieder von dir abprallen, aber nuja:
                          - Die einfachste wäre wohl bis zum Ausstiegsdatum regenerative Energiequellen so weit auszubauen, dass sie die abgeschalteten Atomkraftwerke vollständig ersetzen. Das ist durchaus möglich, braucht nur etwas Geld. Sollte allerdings nicht viel mehr sein, als das was uns zusätzlicher Atommüll kosten würde
                          Und weißt du was uns das bringen würde? Arbeitsplätze, Arbeitsplätze, Arbeitsplätze.
                          - Wir bauen neue Kohlekraftwerke
                          - Wir importieren zeitweise Strom. Ich habe ja in meinem letzten Post schon ausgeführt warum das kein problem darstellen sollte.

                          Ja und? Das Beispiel Asse bedeutet nicht das kein Zwischenlager Jahrhunderte überdauert. Das ist eine lächerliche Annahme.
                          Bau mir ein zwischenlager das Jahrhunderte überdauert, dann zeig das unabhängigen Gutachtern die alle sagen, dass es hunderte Jahre überdeuert und dann können wir weiter reden. Alles andere ist Science Fiction. Ich weiß wir sind hier i Scifi Forum, aber im Off Topic sollten wir vielleicht realistisch bleiben.

                          Die Industrie muss natrlich ihren Beitrag leisten.
                          In ein paar hundert Jahren ist es dann wahrscheinlich so das das Zeug ein begehrter Rohstoff sein wird.
                          Ja klar abgereichertes Uran wird total wertvoll...

                          Einfach: Weil Stein- und Braunkohle eine nationale Energiereserve dastellen die man nur angreifen sollte wenn der Fortbestand des deutsches Volkes nach Krieg oder Naturkatastrophen in Frage steht.
                          Und bevor man Erdgas aus Russland importiert und sich so komplett abhängig macht sollte man lieber Uran aus aller Herren Länder beziehen.
                          Oder gleich auf absehbare Zeit aus Meerwasser selbst gewinnen.
                          Und zu guter letzt natürlich weil Atomkraft international kräfig am kommen ist und unser Know How deswegen im Ausland sehr gefragt wäre, zumindest sofern Deutschland an der Spitze der technischen Entwicklung im Kernkraftwerksbereich bleibt.
                          Arbeitsplätze, Abreitsplätze, Arbeitsplätze.
                          Ja wir würden auch Kohle aus Deutschland verfeuern. *rofl* Es gibt doch wegen Unwirtschaftlichkeit kaum noch Kohleabbau in Deutschland und wenn ist er hochsubventioniert. Das würde sich durch neue Kraftwerke nciht ändern.
                          Das Zeug kommt aus Australien, das Uran größtenteils aus Kanada. Ich seh da nciht viel Unterschied.

                          Zudem glaube ich kaum, dass wir nach einem Krieg wieder auf Kohle zurück greifen würden, da sie in Deutschland einfach extrem schlecht zu fördern ist. Wahrscheinlicher ist eher, dass wir mit den verbleibenden regenerativen Energiequellen und Holz auskommen müssten.
                          Aber wenn du schon für Krieg planst, machen dir Atomkraftwerke da keine Sorgen? Die müssten während eines Krieges ja abgeschaltet werden, da sie ein viel zu großes Sicherheitsrisiko sind. Und wo sind wir dann energietechnisch in Kriegszeiten? Uh das wird böse.

                          Und Arbeitsplätze? Was willst du denn da im Atombereich Arbeitsplätze schaffen? Wirklich? Wofür denn?
                          Arbeitsplätze liegen in Entwicklung und Bau von erneuerbaren Energiequellen.

                          Ich denke ich hätte meiner Frage einen Disclaimer hinzufügen müssen. Ich möchte natürlich eine Antwort die auch Sinn macht.
                          Zuletzt geändert von Slowking; 21.09.2010, 21:34.
                          Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                          "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                          "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                            Lösungen wurden dir ja nun schon zu Hauf um die Ohren geworfen. Aber machen wirs halt nochmal. Wird zwar wieder von dir abprallen, aber nuja:
                            - Die einfachste wäre wohl bis zum Ausstiegsdatum regenerative Energiequellen so weit auszubauen, dass sie die abgeschalteten Atomkraftwerke vollständig ersetzen. Das ist durchaus möglich, braucht nur etwas Geld. Sollte allerdings nicht viel mehr sein, als das was uns zusätzlicher Atommüll kosten würde
                            - Wir bauen neue Kohlekraftwerke
                            - Wir importieren zeitweise Strom. Ich habe ja in meinem letzten Post schon ausgeführt warum das kein problem darstellen sollte.
                            Das sind keine akzeptablen Lösungen. Das ist linksgrüne Spinnerei.
                            Regenerative Energien allein decken nichts. Wir brauchen auch Strom wenn die Sonne mal nicht scheint und kein Wind weht. Auch deren Ausbaupotential ist eingeschränkt, zumindest wenn du nicht die gnaze Landschaft verschandeln willst.
                            Wir bauen sicher keine Kohlekraftwerke. Die sind klimaschädlich und deswegen pöse. Die deutschen Kohlevorkommen sind eine nationele Ressource für Notsituationen und nichts was man heute aus verbohrter Ideologie heraus verfeuern müsste.
                            Strom zu importieren wäre eine Schande für unser Land. Zudem noch strunzdämlich Strom aus Atomkraftwerken in Tschechien zuzukaufen nur damit wir unsere Meiler abschalten können.

                            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                            Bau mir ein zwischenlager das Jahrhunderte überdauert, dann zeig das unabhängigen Gutachtern die alle sagen, dass es hunderte Jahre überdeuert und dann können wir weiter reden. Alles andere ist Science Fiction. Ich weiß wir sind hier i Scifi Forum, aber im Off Topic sollten wir vielleicht realistisch bleiben.
                            Aso, Zwischenlager für einige hundert Jahre sind Sience Fiction. Ah sorry, das ist nicht mal ein abstruser politischer Standpunkt, das ist einfach nur lächerlich.

                            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                            Ja klar abgereichertes Uran wird total wertvoll...
                            Sicher, warum nicht?

                            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                            Ja wir würden auch Kohle aus Deutschland verfeuern. *rofl* Es gibt doch wegen Unwirtschaftlichkeit kaum noch Kohleabbau in Deutschland und wenn ist er hochsubventioniert. Das würde sich durch neue Kraftwerke nciht ändern.
                            Das Zeug kommt aus Australien, das Uran größtenteils aus Kanada. Ich seh da nciht viel Unterschied.
                            Hallo, Kohlekraftwerke sind klimaschädlich. Die sind pöse. Das letzte Memo dazu noch nicht bekommen?

                            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                            Aber wenn du schon für Krieg planst, machen dir Atomkraftwerke da keine Sorgen? Die müssten während eines Krieges ja abgeschaltet werden, da sie ein viel zu großes Sicherheitsrisiko sind. Und wo sind wir dann energietechnisch in Kriegszeiten? Uh das wird böse.
                            Nö mache ich mir nicht. Warum denn auch, unabhängig von unseren Meiler stehen an der Grenze die anderen. Im Falle des Falles wären auch wir mit dran.

                            Abgeschalten werden die Dinger natürlich nicht. Wozu auch?
                            Wenn wir soweit sind das der Feind AKWs zerbombt können wir gleich die Atombombe rausholen und das wars dann eh.

                            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                            Und Arbeitsplätze? Was willst du denn da im Atombereich Arbeitsplätze schaffen? Wirklich? Wofür denn?
                            Arbeitsplätze liegen in Entwicklung und Bau von erneuerbaren Energiequellen.
                            Arbeitsplätze liegen genauso in Entwicklung und Bau neuer Kernkraftwerke und -typen.
                            Abseits der vebohrten linksgrünen Ideologie gibt es hier ein gewaltiges Entwicklungspotential.

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                              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                              Das Endlagerungsproblem ist a) kein Argument keine längeren Laufzeiten zuzulassen - gibt schließlich eh schon genug Abfall und b) sowieso kein Problem weil wir entweder eine technische Lösung finden, oder es uns nicht mehr zu kümmern braucht weil wir dann eh nicht mehr da sind.
                              Unsere Bundesregierung arbeitet an Variante b)

                              Plne der Regierung - Neue Herren fr Gorleben - Politik - sueddeutsche.de
                              können wir nicht?

                              macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                                Ach Atomkraftwerke werden in Deutschland über kurz oder lange abgeschafft. Selbst wenn ein gekauftes Schandmaul (in Behördendeutsch: eine Renommiertes Wissenschaftliches Institut) etwas anderes sagt. Neue zu bauen ist Politisch in Deutschland sowieso nicht durchsetzbar. Die Regenerativen Energien sind gut und schön können aber die Grundlast nicht immer decken. Der Ideale Ausweg ist Braunkohle und sollte deshalb voran getrieben werden. Sie ist Billig und muss nicht Importiert werden, der Wirkungsgrad ist ganz gut und die Entsorgungskosten Minimal. Zumindest hier im Mitteldeutschen Abbaugebiet, gibt es da kaum Wiederstand. Man ist eher scharf auf die neuen Arbeitsplätze. Die Klimaziele sind sowieso Schall und Rauch.

                                Außerdem sehe ich nicht ein wieso ich als Steuerzahler für die Entsorgung des Atommülls und für die Sarnierrung kaputter Endlager zahlen soll. Nur damit die Atomkraftwerkbetrieber, weiter hohe Gewinne einfahren können. Wenn die sich an die Entsorgung beteiligen müssten, wären Atomkraftwerke nicht mehr Rentabel und würden aus Wirtschaftlichen Gründen abgeschaltet werden.
                                Klimaerwärmung einmal positiv
                                Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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