Ok, Nexis, es GIBT reversible Brennstoffzellen, aber üblicherweise werden Brennstoffzellen nur in eine Richtung, sprich in Richtung Treibstoffverbrauch und Stormerzeugung verwendet.
Enas Yorl hat schon alle wichtigen Punkte zu deinem "Wasserstofftransportnetz" gesagt: die Verluste wären astronomisch, da hilft eine effiziente Rückwandlung in Strom allein nichts (weil kaum mehr etwas aus der Leitung kommt, das man für diese Rückwandlung verwenden könnte).
Wasserstoff ist zwar leicht, aber trotzdem schwierig zu transportieren: er hat eine vergleichsweise kleine Energiedichte, das heisst, man muss ihn entweder stark komprimieren (willst du beim Autofahren auf einer Flasche sitzen, in der 400 bar flüssiger Wasserstoff enthalten sind? Ich nicht) oder riesige Tanks mitführen. Alternativen wie Metallhydride sind vielleicht auch recht gute Wasserstoffspeicher, aber zu schwer. Ich bezweifle, dass der Wasserstoff wirklich eine grosse Zukunft hat, Batterien machen enorme Fortschritte, bald wird es auch supraleitende, kontinentale Stromleitungen geben (in den USA wird bald die erste gebaut, siehe z.B. hier: American Superconductor, da kann Strom ohne Verluste (weil ohne Wiederstand) transportiert werden. Der Energieträger der Zukunft ist Strom, nicht Wasserstoff (im Gegensatz zum Wasserstoff gibt es zudem, was den Individualverkehr angeht, auch schon ein voll ausgereiftes "Tankstellennetz" für Strom: jeder hat eine Steckdose zu Hause).
Enas Yorl hat schon alle wichtigen Punkte zu deinem "Wasserstofftransportnetz" gesagt: die Verluste wären astronomisch, da hilft eine effiziente Rückwandlung in Strom allein nichts (weil kaum mehr etwas aus der Leitung kommt, das man für diese Rückwandlung verwenden könnte).
Wasserstoff ist zwar leicht, aber trotzdem schwierig zu transportieren: er hat eine vergleichsweise kleine Energiedichte, das heisst, man muss ihn entweder stark komprimieren (willst du beim Autofahren auf einer Flasche sitzen, in der 400 bar flüssiger Wasserstoff enthalten sind? Ich nicht) oder riesige Tanks mitführen. Alternativen wie Metallhydride sind vielleicht auch recht gute Wasserstoffspeicher, aber zu schwer. Ich bezweifle, dass der Wasserstoff wirklich eine grosse Zukunft hat, Batterien machen enorme Fortschritte, bald wird es auch supraleitende, kontinentale Stromleitungen geben (in den USA wird bald die erste gebaut, siehe z.B. hier: American Superconductor, da kann Strom ohne Verluste (weil ohne Wiederstand) transportiert werden. Der Energieträger der Zukunft ist Strom, nicht Wasserstoff (im Gegensatz zum Wasserstoff gibt es zudem, was den Individualverkehr angeht, auch schon ein voll ausgereiftes "Tankstellennetz" für Strom: jeder hat eine Steckdose zu Hause).
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