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    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Es gibt es aber tatsächlich, dass Windräder direkt vor der Haustür von Menschen stehen. Da kann ich dann sehr gut nachvollziehen wenn diese Menschen protestieren, zumal es ja Alternativen gibt. Ich denke da sollte man nicht alle in einen Hut werfen. Es mag ja ein großer Teil Rentner sein die einfach nichts besseres zu tun haben, aber teilweise sinds doch Menschen die echte Probleme mit den Windrädern haben.
    Naja, man muss dann aber abwiegen wo der Schutz von Minderheiten anfängt und wo er aufhört. Vor kurzem wurde beschlossen, dass z.B. das Klagen gegen Kinderlärm vor Gericht erschwert werden soll, da man so langsam gecheckt hat, dass manchmal auf das individuelle Wohl gepfiffen werden muss. Man kann es eh nicht allen recht machen und einigen sogar niemals.

    Ich fahre öfters über Landstraßen und sehe eben diese Windkraftwerke. Dabei sehe ich selten bzw. kein einziges Wohnhaus in der Nähe. Und überhaupt gab es eigentlich nur am Anfang, als es noch keine rechtlichen Regelungen gab, Probleme mit Windanlagen. Seit Jahren hört man eigentlich kaum noch Beschwerden darüber, weil Windparks auch nicht mehr überall errichtet werden dürfen. Trotzdem fühlt sich natürlich aber jeder Bewohner auf dem Lande angegriffen, weil man gleich befürchtet, dass bei einem selbst im Garten, gleich neben dem Kirschbaum eine Windmühle gebaut werden soll. Obwohl es dagegen strickte Gesetze gibt.

    Ich bleib dabei, dass Atomkraft für die Menschen die bequemste Lösung ist, da Atomkraft kaum jemanden stört, der sich über dessen Gefahren nicht bewusst ist. Atomkraftwerke sind auch nicht sonderlich Groß, so dass niemand groß enteignet/entschädigt werden muss. Atomkraft stinkt nicht, färbt nicht den Himmel dunkel und überhaupt macht Atomkraft, bis auf einigen Schlagzeilen in den Medien, am wenigsten Ärger.

    Kohlekraftwerke brauchen da z.B. ständig Kohle. Sie muss abgebaut werden, Dorfer werden dafür zerstört und Landschaften verunstaltet. Dann gibts da auch noch beschwerden von Anwohnern über den Lärm von Güterzügen und über den normalen Betriebslärm von Kohlekraftwerken. Probleme über Probleme für den Betreiber.

    Auf dem Lande möchte man eben nur Vögelchen und Grillen hören und nix von diesem neumodischem Teufelszeug, weil Technologie böse ist.

    Deshalb ist Atomkraft wie eine Droge bzw. wie eine Jokerkarte für jedes Energieunternehmen und jedem Stromkonsumenten. Und deshalb wird Atomenergie nicht so schnell verschwinden, egal wie groß das Interesse am Atomausstieg in letzter Zeit gestiegen sei mag. Nächsten Monat redet kaum noch jemand drüber und erst zur nächsten Bundestagswahl wird das vielleicht wieder ein Thema werden.
    Zuletzt geändert von Kristian; 16.05.2011, 23:11.

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      Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
      Naja, man muss dann aber abwiegen wo der Schutz von Minderheiten anfängt und wo er aufhört. Vor kurzem wurde beschlossen, dass z.B. das Klagen gegen Kinderlärm vor Gericht erschwert werden soll, da man so langsam gecheckt hat, dass manchmal auf das individuelle Wohl gepfiffen werden muss. Man kann es eh nicht allen recht machen und einigen sogar niemals.

      Ich fahre öfters über Landstraßen und sehe eben diese Windkraftwerke. Dabei sehe ich selten bzw. kein einziges Wohnhaus in der Nähe. Und überhaupt gab es eigentlich nur am Anfang, als es noch keine rechtlichen Regelungen gab, Probleme mit Windanlagen. Seit Jahren hört man eigentlich kaum noch Beschwerden darüber, weil Windparks auch nicht mehr überall errichtet werden dürfen. Trotzdem fühlt sich natürlich aber jeder Bewohner auf dem Lande angegriffen, weil man gleich befürchtet, dass bei einem selbst im Garten, gleich neben dem Kirschbaum eine Windmühle gebaut werden soll. Obwohl es dagegen strickte Gesetze gibt.

      Ich bleib dabei, dass Atomkraft für die Menschen die bequemste Lösung ist, da Atomkraft kaum jemanden stört, der sich über dessen Gefahren nicht bewusst ist. Atomkraftwerke sind auch nicht sonderlich Groß, so dass niemand groß enteignet/entschädigt werden muss. Atomkraft stinkt nicht, färbt nicht den Himmel dunkel und überhaupt macht Atomkraft, bis auf einigen Schlagzeilen in den Medien, am wenigsten Ärger.

      Kohlekraftwerke brauchen da z.B. ständig Kohle. Sie muss abgebaut werden, Dorfer werden dafür zerstört und Landschaften verunstaltet. Dann gibts da auch noch beschwerden von Anwohnern über den Lärm von Güterzügen und über den normalen Betriebslärm von Kohlekraftwerken. Probleme über Probleme für den Betreiber.

      Auf dem Lande möchte man eben nur Vögelchen und Grillen hören und nix von diesem neumodischem Teufelszeug, weil Technologie böse ist.

      Deshalb ist Atomkraft wie eine Droge bzw. wie eine Jokerkarte für jedes Energieunternehmen und jedem Stromkonsumenten. Und deshalb wird Atomenergie nicht so schnell verschwinden, egal wie groß das Interesse am Atomausstieg in letzter Zeit gestiegen sei mag. Nächsten Monat redet kaum noch jemand drüber und erst zur nächsten Bundestagswahl wird das vielleicht wieder ein Thema werden.
      Süß. Sag mal leben wir in der gleichen Welt? Einige deiner Sätze sind ja an Naivität nicht zu überbieten. Ich kommentiere mal ein paar Highlights von dir.

      Ich bleib dabei, dass Atomkraft für die Menschen die bequemste Lösung ist, da Atomkraft kaum jemanden stört, der sich über dessen Gefahren nicht bewusst ist.

      Ein wunderschöner Satz, weil ich mir der Gefahren nicht bewußt bin, stört es mich nicht. Und dann gucke ich verwundert aus der Wäschen, wenn irgendwo mal wieder ein Meiler hoch geht. Na Hauptsache nicht vor meiner Tür.

      Atomkraftwerke sind auch nicht sonderlich Groß, so dass niemand groß enteignet/entschädigt werden muss. Atomkraft stinkt nicht, färbt nicht den Himmel dunkel und überhaupt macht Atomkraft, bis auf einigen Schlagzeilen in den Medien, am wenigsten Ärger.

      Über Enteignungen um Gorleben doch noch genehmigt zu bekommen wurde ja diskutiert oder ist das was anderes.

      In Gorleben wächst der Widerstand gegen Enteignungen - Nachrichten welt_print - Regionales - Hamburg - WELT ONLINE

      Tschernobyl und Fukuschima machen zum Glück nur in den Schlagzeilen Ärger. Weiß gar nicht was die Anwohner da wieder haben. Sollen froh sein, dass ihnen keine Windmühle in den Vorgarten gefallen ist. Dann könnten die da für Jahrzehnte keine Erdbeeren mehr anbauen.

      Was Ärger bedeutet bekommen wir schon mit, wenn hier in Deutschland ein Gau eintritt. Aber die AKW-Betreiber sind ja gut versichert. Also alles kein Problem.

      Unterschriften-Kampagne - Sofort volle Haftpflichtversicherung für deutsche Atomkraftwerke

      Kohlekraftwerke brauchen da z.B. ständig Kohle. Sie muss abgebaut werden, Dorfer werden dafür zerstört und Landschaften verunstaltet. Dann gibts da auch noch beschwerden von Anwohnern über den Lärm von Güterzügen und über den normalen Betriebslärm von Kohlekraftwerken. Probleme über Probleme für den Betreiber.

      Klar sieht ein Kohletagbau nicht schön aus, allerdings ist die Renaturierung nicht so schwierig wie bei dem ach so sauberen Uranabbau. Schau dir mal die Gegend um Leipzig an (Der Erdrutsch ist ein anderes Thema).

      Uranabbau in Niger: "Die Gesundheit von 80.000 Menschen ist bedroht" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

      Erzgebirge / Uranbergbau / DDR - Erlebnisbericht auf www.nach-gedacht.net - März 1989

      Ich glaube bei einem Atommülltransport gibt es mehr Beschwerden als bei einen Kohletransport. Zumal ich durch mein Studium weiß wie "sicher" die Castor-Behälter sind.

      Auf dem Lande möchte man eben nur Vögelchen und Grillen hören und nix von diesem neumodischem Teufelszeug, weil Technologie böse ist.

      Ich komme vom "Lande" und wir haben mehrere Windparks in unserer Umgebung. Habe noch von niemanden gehört, dass es ihn stört und laut sind die Dinger auch nicht. Selbst, wenn man daneben steht.

      Deshalb ist Atomkraft wie eine Droge bzw. wie eine Jokerkarte für jedes Energieunternehmen und jedem Stromkonsumenten.

      Eine Jokerkarte ist Atomkraft sicher nur für die Energieerzeuger. Ihre abgeschriebenen Meiler sind Gelddruckmaschinen. Für die Sicherheit wurde und wird nur das Nötigste gemacht. Der Atommüll wird auf unsere Kosten entsorgt. Was die Endlagerung kosten wird kann überhaupt nicht beziffert werden. Man sieht ja was in Asse passiert.

      Kein Geologe, der noch alle Tassen im Schrank hat würde eine Prognose für die Sicherheit einer Anlage, für die nächsten 100k+ Jahre geben.

      Für 100 Jahre Energieerzeugung müssen sich tausend Generationen mit dem Müll rum schlagen.

      Oh man so viele ungelöste Probleme. Vielleicht wäre es besser in deiner bunten Welt zu leben. Wo aus einem Atomkraftwerk nur Seifenblasen kommen.

      Zum Schluss noch ein paar interessante Berichte:

      YouTube - Lügen vom billigen Atomstrom und Endlagersicherheit - Monitor ARD 23.07.2009

      YouTube - Atomstrom Lüge - Frontal 21

      Und tschüss.

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        Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
        Ich bleib dabei, dass Atomkraft für die Menschen die bequemste Lösung ist, da Atomkraft kaum jemanden stört, der sich über dessen Gefahren nicht bewusst ist.
        Dann bietet China im Moment die angenehmste Staatsform, weil über die Missstände dort nicht informiert wird?

        Meinst Du das jetzt als Argument pro-Atom, oder ist das eine psychologische Erklärung der Atomstrom-Befürworter?

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          @Lumpy und Fiesel

          Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich so denke. Texte lesen und verstehen ist aber auch schwer, ich weiß. Ich habe lediglich von der Bequemlichkeit der Menschen gesprochen und dass die Menschen so lange Glücklich sind, so lange sie selbst keine Wehwehchen verspüren oder groß was tun müssen. Es ist eben so, dass viele Menschen sich der Gefahr von Atomkraft gar nicht bewusst sind, weil sie nichtmal begreifen was das überhaupt ist...."irgendwas mit Einstein oder so, ne?"

          Fukushima hat da auch nicht für mehr Wissen gesorgt, sondern nur zu mehr Angst geführt. Und Angst ist ein unbequemes Gefühl welches so schnell wie möglich abgelegt werden möchte. Deshalb haben als vergleichbares Beispiel nicht die Antiraucher-Kampagnien mit den Gruselbildern den großen Effekt gehabt wie erhofft, sondern einfach der rasante Preisanstieg. Die wachsende Zahl an Nichtrauchern und steigenden Zahlen der verkauften Zigaretten auf dem Schwarzmarkt belegen dies.

          Es interessiert doch kaum einen Menschen, ob in 1000 oder millionen Jahren irgendwo ein Stollen radioaktiv verseucht werden wird, denn in solchen Zeiträumen können wir Menschen einfach nicht wirklich denken (30.000 Demonstranten bei einer Bevölkerung von 80 Mil. sind ein Witz). Deshalb leben wir überhaupt in einer überalteten Gesellschaft, die sich selbstverständlich sorgen um sich selbst macht, aber sich so verhält, als ob nach uns die Sintflut kommen würde.

          Und zum Thema China: Ich will jetzt nicht das korrupte System in China verteidigen, aber ob eine Demokratie mit 1,5 milliarden Menschen funktionieren könnte, in der jedes Individuum etwas zu sagen hätte, wage ich stark zu bezweifeln. Das klappt ja bei unseren 80 Millionen kaum.

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            Zitat von Kristian
            Und zum Thema China: Ich will jetzt nicht das korrupte System in China verteidigen, aber ob eine Demokratie mit 1,5 milliarden Menschen funktionieren könnte, in der jedes Individuum etwas zu sagen hätte, wage ich stark zu bezweifeln. Das klappt ja bei unseren 80 Millionen kaum.
            Ein in meinen Augen nicht ungefährlicher Gedankengang. Was genau willst du nun eigentlich mit dieser Aussage feststellen? Das es keinen Sinn macht die Idee der Demokratie zu verteidigen, zu leben?
            Ich gebe dir insofern recht, dass es nie eine perfekte Demokratie gibt, aber lieber eine unperfekte Demokratie, als eine perfekte Diktatur.
            Würden wir in einer Dikatatur leben, gäbe es diesen Diskurs nach Fukushima gar nicht und die Regierung würde uns über gelenkte Medien vorkauen, was wir über Atomkraft zu denken haben.
            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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              Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
              Und zum Thema China: Ich will jetzt nicht das korrupte System in China verteidigen, aber ob eine Demokratie mit 1,5 milliarden Menschen funktionieren könnte, in der jedes Individuum etwas zu sagen hätte, wage ich stark zu bezweifeln. Das klappt ja bei unseren 80 Millionen kaum.
              Ich sehe da keinen qualitativen Unterschied, ob eine Demokratie nun mit 300.000 (Island), 80 Millionen oder 1,5 Milliarden funktioniert. Ab einer gewissen Größe macht die Menge an Menschen die daran teilnehmen, keinen nennenswerten Unterschied mehr. Worauf es jedoch bei einer Demokratie ankommt, ist das Demokratieverständnis in der Bevölkerung. Das muss natürlich vorhanden sein, damit ein freies demokratisches System funktionieren kann. Hier hat China natürlich ein Problem, den genau das, ist bei weiten Teilen der Bevölkerung, nicht einmal im Ansatz vorhanden. Eine Demokratie kann man hier nicht im Hauruck Verfahren einführen, diese muss langsam wachsen.
              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
              Dr. Sheldon Lee Cooper

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                Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                Du sagtest "ein paar Meter weg". Paar Meter sind im zweistelligen Bereich, wenn man großzügig ist. Bei hunderten Metern gibts natürlich keine Probleme und solang man nicht im Landschaftsschutzgebiet wohnt sehe ich es auch so, dass sich die Menschen nicht so anstellen sollen.
                Öhm... hast du mal gelesen, was ich schrieb - was Pegasus95 da von mir zitiert hat?

                "Sie stehen natürlich nicht direkt vor den Häusern, sondern ein paar Meter weiter auf nem Hügel."

                Ich sprach nicht von "hunderten Metern".
                Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                  Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                  @Lumpy und Fiesel
                  Ich habe lediglich von der Bequemlichkeit der Menschen gesprochen und dass die Menschen so lange Glücklich sind, so lange sie selbst keine Wehwehchen verspüren oder groß was tun müssen. Es ist eben so, dass viele Menschen sich der Gefahr von Atomkraft gar nicht bewusst sind, weil sie nichtmal begreifen was das überhaupt ist...."irgendwas mit Einstein oder so, ne?"
                  Falsch, mir ist das nicht egal und dir bestimmt auch nicht.
                  Diejenigen denen das egal ist sind wahrscheinlich die die zu faul sind zu arbeiten, mit einer Flasche Bier vor dem Fernseher sitzen, und massenweise Kinder zeugen.Denen würde das vielleicht nicht interessieren weil sie nur die Dinge im Kopf haben.Aber jeder der auch nur im Ansatz sein Gehirn einschaltet weiß welche Gefahren ein Atomkraftwerk bergt.

                  Bevor es falsch verstanden wird:

                  Ich bezog mich jetzt nicht auf dich sondern auf andere Menschen.Könnte ich ja auch gar nicht weil ich dich nicht persönlich kenne.
                  Wollte das nur klargestellt haben, weil es oft Menschen gibt die es gleich in den Falschen Hals bekommen.

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                    Angesichts all der Risiken, die die Atomkraft mit sich bringt, spreche ich mich ganz explizit dagegen aus. An Tschernobyl und Fukushima hat man ja gesehen, wie es enden kann, wenn mal ein SuperGAU passiert.

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                      So, ab heute sind in Deutschland ja nur noch 4 Akw's am Netz, zumindest für eine Woche.

                      Hat schon irgendwer Auswirkungen gemerkt? Stromausfälle? etcpp. Manche scheinen da ja drauf zu warten.
                      Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                        Ja, ich bin gespannt, ob wir Blackouts kriegen. Von einigen werden inszenierte Blackouts erwartet - die Betreiber fahren bisher die Kohle- und Gaskraftwerke nicht hoch. So ein bisschen Panikmache könnte der Atomlobby in der politischen Diskussion schon helfen.

                        Andererseits kämen dann wohl Schadenersatzansprüche der Industrie und des Gewerbes auf sie zu. Und wenn die Blackouts nur Privathaushalte betreffen, ist das auch ein bisschen auffällig.

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                          Also, bei mir ist alles in ordnung^^, ich wohne aber auch nicht in der nähe von einem Kraftwerk. Interessant ist ehr, wie sich das auf unseren Export auswirkt, weil man daraus doch ein wenig abschätzen können müsste, wie es wäre, wenn wir keinen Atomstrom mehr hätten, also welche wirtschaftlichen Folgen das hätte usw.

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                            Was macht es für nen Unterschied, ob du in der Nähe eines Akw wohnst oder nicht, wenns zu nem Blackout in Deutschland kommt?
                            Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                              Wah, aufgrund der KKW Abschaltungen heute drehe ich auch schon am Rad. Die Windräder bei uns drehen sich wie verrückt und überall sind Wolken aus Wasserdampf und Dreck von den bis zum Anschlag laufenden Kohlekraftwerken zu sehen.

                              Ein Blackout im Ruhrgebiet hätte auch mal was gutes: Die Leutchen dort können des Nachts mal wieder den Sternenhimmel genießen.

                              Atomkraftgegner befürchten "inszenierten Blackout" | tagesschau.de
                              Zuletzt geändert von Astrofan80; 21.05.2011, 14:43.
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                              "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                                Siemens ist eine Entscheidung für einen Atomausstieg per Gerichtsbeschluss etwas erleichert worden. Man hat den Prozess gegen Areva verloren und muss über eine halbe Milliarde Schadenersatz bezahlen.
                                Höchststrafe: Atomausstieg kostet Siemens mehr als eine halbe Milliarde Euro | FTD.de

                                Des Weiteren hat der Konzern ein Wettbewerbsverbot bis 2013 aufgebrummt bekommen. Mit der Rosatom-Partnerschaft wird es also nichts.

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