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    Richtig, aber einige Energiequellen werde da noch nicht mal genannt die es aber auch schon gibt.
    Wie Energieerzeugung durch Wellen, Gezeiten, Sonnenkraftwerke.

    Alleine Erdwärme hängt Deutschland sehr hinterher noch, ist jetzt erst in kommen. Dann könnte man heute jedes Haus schon so bauen das es sein kompletten Strom selber produziert. Wir sind so weit wollen es aber nicht wahr haben oder ist von Geld abhängig wo er leider keine Fördergelder gibt/geben wird wenn die Atomkraft verlängert wird.
    "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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      Vorsicht mit Geothermie.
      Es gibt geophysikalische Modelle die sagen, dass sich geothermische Energie zeitweilig erschöpfen kann.
      d.h.: Wenn du in einem Gebiet über einige Jahre viel Energie entnimmst, kühlt sich der Boden ab und wird eine gewisse Zeit - je nach Gebiet einige Jahre bis Jahrzehnte - benötigen um sich wieder aufzuwärmen.

      Und auch Windenergie ist nicht ohne. Die Turbinen sind gross, laut und hässlich.
      Mach dich auf eine Flut von Einsprachen bei Bauvorhaben gefasst.
      Ausserdem kannst du sie nicht überall aufstellen, da nicht überall geeignete Windverhältnisse herrschen.

      Ich bin mit dir einverstanden, dass die Zukunft in den erneuerbaren Energien liegt, und diese mit aller Kraft gefördert werden müssen.
      Ich bezweifle aber, dass der Umstieg so schnell gehen kann/wird wie es dir vorschwebt.

      Auch scheint es dir - so habe ich deine Beiträge zumindest verstanden - primär um die AKWs zu gehen, welche wie gesagt etwa 22% des deutschen Stroms (komischer Begrif. Elektrische Energie mit Staatszugehörigkeit?) produzieren.
      Aber letztendlich deckt Deutschland derzeit etwa 70% seines Enerigebedarfs aus Bodenschätzen.
      Ich persönlich sähe es lieber, wenn man Vortschritte bei den erneuerbaren Energien zuerst in die Stillegung von Kohle- und Erdölkraftwerken investieren würde, und erst danach mit dem Atomausstieg beginnt.
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        1. Deswegen soll ja ein Intelligentes Stromnetz ausgebaut werden, was ja auch dank der Verlängerung von Atomkraft nicht geschehen wird so schnell.

        2. So wahnsinnig laut sind Windkrafträder auch nicht und man muss sie ja nicht mitten ins Dorf oder Stadt stellen. Wir haben viel Windanlagen hier und derzeit werden alle Jahr für Jahr ausgebaut. Neu Modelle sind um weiten leiser und Effizienter auch.

        3. Mit Erdwärme das ist richtig, kommt aber wie du schon sagst aufs Gebiet an und man nutzt ja mehre Energiequellen gleichzeitig so das nie eine hundert Prozent belastet wird.

        4. Ja klar Kohle ist auch wichtig davon weg zukommen. Da auch sie Radioaktives Material in die Umwelt pusten sollen. Aber wenn da mal was passiert geht nicht gleich ganz Deutschland Unter und es wird kein Müll produziert der Gefahr für die nächsten Million Jahr ist

        Im tiefsten Grund ist Atomkraft schon ok, aber nicht derzeit, die 3 Generation ist nicht Effizent und sehr unsicher. Wird sind dafür noch nicht bereit. Genauso wenig wir es sein werden für Kernfusionswerke.
        "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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          Und es bleibt immer noch der Müll der so schön "Sicher" in die Löcher gestopft wird und einfach den Kindeskindeskindeskindern überlassen wird.

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            Aber letztendlich deckt Deutschland derzeit etwa 70% seines Enerigebedarfs aus Bodenschätzen.
            Richtig, aber wenn wir von einem solche lange Zeiträume reden sollte man nicht vergessen, das der Großteil der Energie (4/5 waren es glaube ich) für Wärme draufgeht, die 20% des Strombedarfs sind da nur ein kleiner Teil und von diesem liefert die Atomkraft nur 22%.
            Gerade auf der Wärmeseite liegen aber die besten Einsparmöglichkeiten, die sich, wenn man die 30 Jahre von dir nimmt, ganz automatisch ergeben werden. Gerade Häuser die vor 1990 gebaut worden sind so ziemlich ungedämmt. Bringt man die auf neuen Stand (die entsprechenden Vorschriften liegen ja fest) spart man plötzlich über 70% dieser 80% ein. D.h. alleine dadurch reduziert man den Gesamtenergiebedarf auf 44% des heutigen Wertes (mit Niedrigenergiehäusern und co spart man natürlich noch viel mehr). Das schöne ist ja eben, das in den nächsten 30 Jahren die ganzen Altbauten, die nach dem zweitem WK gebaut wurden, zur Komplettsanierung fällig werden. Deshalb halte ich die ganzen Klimaziele auf für viel zu zurückhaltend. Die 50% bis 2050 erreicht man schon ganz von alleine durch die Alterung der Gebäude.
            "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
            (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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              Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
              1. Deswegen soll ja ein Intelligentes Stromnetz ausgebaut werden, was ja auch dank der Verlängerung von Atomkraft nicht geschehen wird so schnell.
              Was ist ein Intelignetes Stomnetz und wozu ist es gut?


              2. So wahnsinnig laut sind Windkrafträder auch nicht und man muss sie ja nicht mitten ins Dorf oder Stadt stellen. Wir haben viel Windanlagen hier und derzeit werden alle Jahr für Jahr ausgebaut. Neu Modelle sind um weiten leiser und Effizienter auch.
              Deutschlad dürfte sich für Windenergie besser eignen als z.B. die Schweiz, aber auch in Deutschland wirst du sicher nicht alle zwei Schritt auf ein Gebiet stossen in dem es beständigen Wind und keine Siedlungen in unmitelbarer Nähe gibt.


              3. Mit Erdwärme das ist richtig, kommt aber wie du schon sagst aufs Gebiet an und man nutzt ja mehre Energiequellen gleichzeitig so das nie eine hundert Prozent belastet wird.
              Einige Modelle sagen afaik, dass ein einziges normalgrosses Geothermiekraftwerk bereits den Effekt auslösen kann.


              4. Ja klar Kohle ist auch wichtig davon weg zukommen. Da auch sie Radioaktives Material in die Umwelt pusten sollen. Aber wenn da mal was passiert geht nicht gleich ganz Deutschland Unter und es wird kein Müll produziert der Gefahr für die nächsten Million Jahr ist
              Wikipedia: Thorium

              Die weltweit jährlich für die Stromerzeugung verwendete Kohle enthält unter anderem etwa 10.000 t Uran und 25.000 t Thorium, die entweder in die Umwelt gelangen oder sich in Kraftwerksasche und Filterstäuben anreichern.

              Im tiefsten Grund ist Atomkraft schon ok, aber nicht derzeit, die 3 Generation ist nicht Effizent und sehr unsicher. Wird sind dafür noch nicht bereit. Genauso wenig wir es sein werden für Kernfusionswerke.
              Neue Kerkreaktortypen sind in der Entwicklung.
              Besonders fasziniert bin ich von den sogenannten Flüssigsalzreaktoren.

              Diese Konstruktionen können einige der Hauptkritikpunkte der Atomkraftgegner komplett elleminieren, und andere zumindest abschwächen.

              Vorteile sind u.a.:

              -Passive Sicherheit:
              Flüssigsalzreaktoren haben einen negativen Themperaturkoeffizienten. d.h.: je heisser der Reaktor wird, desto geringer wird die Zahl der Kernspaltungen pro Sekunde. Der Raktor reguliert sich damit selber.
              Konventionelle Reatroren haben nicht in allen Betriebszuständen einen negativen Themperaturkoeffizienten.
              Weiter kann ein Flüssigsalzreaktor so gebaut werden, dass er selbst bei einem Totalausfall aller Systeme, inklusive der Notfallsysteme, automatisch völlig sicher abschaltet und auskühlt.
              Ein Supergau ist damit eigentlich nur noch durch äussere Gewalteinwirkung möglich.

              -Brennstoff:
              Flüssigksalzreaktoren können nach der Inbetriebnahme ausschliesslich mit Thorium-232 betrieben werden, welches in der Natur etwa 400 mal häufiger vorkommt als Uran-235.

              -Entsorgung:
              Bernnstäbe enthalten vorallem nicht Spaltbares Uran-238, wodurch die Menge des hochradioaktiven Abfalls bei herkömmlichen Reaktoren massiv erhöht wird. Zudem enthalten die abgebrannten Brennelemente immer noch recht viel Uran-235.
              Die Salzschmelze des Flüssgsalzreaktors enthällt kein Uran-238. Zudem wird sämtliches Spaltmaterial verbraucht.
              Damit ist die Menge an hochradioaktiven Abfällen deutlich geringer.
              Weiter ist die Zerfallskette des vom Reaktor aus dem Thorium-232 erbrüteten und letztendlich als Spaltmaterial verwendeten Uran-233 deutlich günstiger als die des natürlich vorkommenden Uran-235.
              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

              - Florance Ambrose

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                Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                Was ist ein Intelignetes Stomnetz und wozu ist es gut?
                Sehe gerade das du aus der Schweiz kommst und deswegen noch nichts davon gehört hast.

                Ist ein Netz was Regions weise und Deutschland weit funktionieren soll.

                Z.B. Wenn nicht genügen Sonnenenergie gerade produziert wird oder ausreicht wird Wind, Biogase, Erdwärme ect. dazu geschaltet die gerade in Leerlauf laufen. Biogase z.B. kann auch von Menschen kontrolliert werden so wie Atomkraftwerke.

                Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                Deutschlad dürfte sich für Windenergie besser eignen als z.B. die Schweiz, aber auch in Deutschland wirst du sicher nicht alle zwei Schritt auf ein Gebiet stossen in dem es beständigen Wind und keine Siedlungen in unmitelbarer Nähe gibt.
                Ja deswegen auch Intelligentes Stromnetz.

                Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                Danke für den Link, genau das meine ich mit.
                "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                  Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                  2. So wahnsinnig laut sind Windkrafträder auch nicht und man muss sie ja nicht mitten ins Dorf oder Stadt stellen. Wir haben viel Windanlagen hier und derzeit werden alle Jahr für Jahr ausgebaut. Neu Modelle sind um weiten leiser und Effizienter auch.
                  Ich hab mal gelesen dass das Potential an Windkraftanlagen an Land in Deutschland so langsam ausgeschöpft ist. Wirklich viel Energie kann man noch mit den Offshore-Anlagen produzieren, aber an Land ist der Ausbau so langsam an seinem Maximum angekommen.

                  4. Ja klar Kohle ist auch wichtig davon weg zukommen. Da auch sie Radioaktives Material in die Umwelt pusten sollen. Aber wenn da mal was passiert geht nicht gleich ganz Deutschland Unter und es wird kein Müll produziert der Gefahr für die nächsten Million Jahr ist
                  Ne, bei Kohle geht's um die CO2-Emissionen. Das ist doch das viel dringlichere Problem. Alle fürchten sich vor dem bösen bösen Atommüll der evtl. irgendwann in hunderten/tausenden/etc. Jahren mal ein Problem werden könnte falls bei der Lagerung schlampig gearbeitet würde. Und was kann im schlimmsten Fall passieren? Malen wir uns mal ein paar Schreckensszenarien aus:
                  - Jemand klaut den Mist und baut damit eine sogenannte schmutzige Bombe (denn eine Atombombe kann man meines Wissens mit dem Müll nicht bauen)
                  - Das Zeug gelangt ins Grundwasser
                  In beiden Fällen gibt's im Extremfall ein paar tausend Opfer.

                  Die Bedrohung durch CO2-Emissionen hingegen ist nicht nur Theorie wie die im Falle des Atommülls sondern sie ist Realität und sie ist JETZT Realität. Und wenn der Meeresspiegel weiter ansteigt - und das wird er, die Frage ist nur wie stark - dann geht es nicht um ein paar hundert, sondern MILLIONEN Opfer!
                  - Ganze Staaten verschwinden
                  - Flüchtlingsströme von dutzenden, wenn nicht hunderten Millionen Menschen werden über den Planeten hinwegziehen mit allen daraus folgenden schrecklichen Konsequenzen (ein Anstieg des Meeresspiegels um 1m würde ungefähr 180 MILLIONEN Menschen betreffen!!!!)
                  - durch die Erwärmung werden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten aussterben und ganze Ökosysteme zusammenbrechen
                  - Wetterextreme (einerseits Dürren, andererseits Überschwemmungen) nehmen zu
                  - usw.

                  Ich würde sogar so weit gehen und Kohlekraftwerke (von den 30 schädlichsten Kohlekraftwerken in der EU, d.h. die mit dem höchsten CO2-Ausstoß, stehen 10 in Deutschland) stilllegen und dafür neue Atomkraftwerke bauen.

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                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    Ich hab mal gelesen dass das Potential an Windkraftanlagen an Land in Deutschland so langsam ausgeschöpft ist. Wirklich viel Energie kann man noch mit den Offshore-Anlagen produzieren, aber an Land ist der Ausbau so langsam an seinem Maximum angekommen.

                    Das glaube ich weniger, den die Nord-, und Ostsee beginnt der Ausbau gerade erst, da gibt es ja gerade mal ein Pilotprojekt bis jetzt.

                    Und selbst bei uns hier wird noch weiter ausgebaut.

                    Weg Kohle würde ja schon geschrieben. Ja klar CO2 ist mit, aber 1. gibt es noch weit schlimmere Treibhausgase. Und 2. kann man CO2 besser beseitigen als Atommüll.
                    "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

                    Kommentar


                      Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                      Weg Kohle würde ja schon geschrieben. Ja klar CO2 ist mit, aber 1. gibt es noch weit schlimmere Treibhausgase. Und 2. kann man CO2 besser beseitigen als Atommüll.
                      zu 1.: Es mag sein, dass einige Stoffe pro Menge effektivere Treibhausgase sind, aber CO2 wird nunmal in Unmengen in die Luft geblasen.

                      Zu 2.: Einspruch.
                      Radioaktiver Abfall lässt sich leichter Verbuddeln (was nicht heissen soll es sei einfach) als CO2. Ausserdem besteht das das Mengenproblem.
                      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                      - Florance Ambrose

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                        Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                        zu 1.: Es mag sein, dass einige Stoffe pro Menge effektivere Treibhausgase sind, aber CO2 wird nunmal in Unmengen in die Luft geblasen.

                        Durch Bohrunfälle und Nachlässigkeit steigt alleine in der Nordsee Milliarden Tonne Methangase in die Atmosphäre. Und Lachgase gibt es da auch noch.
                        "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                          Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                          Ich hab mal gelesen dass das Potential an Windkraftanlagen an Land in Deutschland so langsam ausgeschöpft ist. Wirklich viel Energie kann man noch mit den Offshore-Anlagen produzieren, aber an Land ist der Ausbau so langsam an seinem Maximum angekommen.


                          Ne, bei Kohle geht's um die CO2-Emissionen. Das ist doch das viel dringlichere Problem. Alle fürchten sich vor dem bösen bösen Atommüll der evtl. irgendwann in hunderten/tausenden/etc. Jahren mal ein Problem werden könnte falls bei der Lagerung schlampig gearbeitet würde. Und was kann im schlimmsten Fall passieren? Malen wir uns mal ein paar Schreckensszenarien aus:
                          - Jemand klaut den Mist und baut damit eine sogenannte schmutzige Bombe (denn eine Atombombe kann man meines Wissens mit dem Müll nicht bauen)
                          - Das Zeug gelangt ins Grundwasser
                          In beiden Fällen gibt's im Extremfall ein paar tausend Opfer.

                          Die Bedrohung durch CO2-Emissionen hingegen ist nicht nur Theorie wie die im Falle des Atommülls sondern sie ist Realität und sie ist JETZT Realität. Und wenn der Meeresspiegel weiter ansteigt - und das wird er, die Frage ist nur wie stark - dann geht es nicht um ein paar hundert, sondern MILLIONEN Opfer!
                          - Ganze Staaten verschwinden
                          - Flüchtlingsströme von dutzenden, wenn nicht hunderten Millionen Menschen werden über den Planeten hinwegziehen mit allen daraus folgenden schrecklichen Konsequenzen (ein Anstieg des Meeresspiegels um 1m würde ungefähr 180 MILLIONEN Menschen betreffen!!!!)
                          - durch die Erwärmung werden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten aussterben und ganze Ökosysteme zusammenbrechen
                          - Wetterextreme (einerseits Dürren, andererseits Überschwemmungen) nehmen zu
                          - usw.

                          Ich würde sogar so weit gehen und Kohlekraftwerke (von den 30 schädlichsten Kohlekraftwerken in der EU, d.h. die mit dem höchsten CO2-Ausstoß, stehen 10 in Deutschland) stilllegen und dafür neue Atomkraftwerke bauen.
                          Erstens, ist diese Arroganz, das es erst in hunderten, oder gar tausenden Jahren ein Problem werden könnte, wiederwärtig. Wälzt das Problem einfach auf unsere Kinder ab hm? Wir ham damit ja nix zu tun.

                          Das wurde in den sechzigern übrigens auch gemacht, und WIR haben JETZT ein gottverdammtes Problem damit. Der Steuerzahler wirds danken da die Renovierungskosten in die Milliarden gehen!

                          Schachtanlage Asse

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                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Die Bedrohung durch CO2-Emissionen hingegen ist nicht nur Theorie wie die im Falle des Atommülls sondern sie ist Realität und sie ist JETZT Realität. Und wenn der Meeresspiegel weiter ansteigt - und das wird er, die Frage ist nur wie stark - dann geht es nicht um ein paar hundert, sondern MILLIONEN Opfer!
                            - Ganze Staaten verschwinden
                            - Flüchtlingsströme von dutzenden, wenn nicht hunderten Millionen Menschen werden über den Planeten hinwegziehen mit allen daraus folgenden schrecklichen Konsequenzen (ein Anstieg des Meeresspiegels um 1m würde ungefähr 180 MILLIONEN Menschen betreffen!!!!)
                            - durch die Erwärmung werden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten aussterben und ganze Ökosysteme zusammenbrechen
                            - Wetterextreme (einerseits Dürren, andererseits Überschwemmungen) nehmen zu
                            - usw.
                            Das ist leider wahr und ab einer gewissen Temperatur gas das Methaneis in den Ozeanen aus und dann enden AFAIK die Zivilsationen, wie wir sie kennen.

                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Ich würde sogar so weit gehen und Kohlekraftwerke (von den 30 schädlichsten Kohlekraftwerken in der EU, d.h. die mit dem höchsten CO2-Ausstoß, stehen 10 in Deutschland) stilllegen und dafür neue Atomkraftwerke bauen.
                            Anbetracht der Bedrohung, die Treibhausgase für unser Klima darstellen, kann ich dieses Argument durchaus verstehen, aber auch Atomenergie birgt Risiken, insbesondere wenn man alte Reaktoren weiter betreibt.
                            Alt und defekt - Probleme bei Druckwasserreaktoren nehmen zu
                            Sparen an der Sicherheit - Röttgen (CDU) plante 1,2 Milliarden Euro pro Meiler

                            Zitat aus Es geht ohne Atomstrom - Der Strom werde ohne Atomkraft nicht teurer
                            Aus ökonomischer Sicht müssen Atomkraftwerke nicht länger laufen als geplant, so ein Gutachten. Die Regierung hatte es in Auftag gegeben
                            Was hälst Du von der Wubbo Ockels' Idee, Drachen aufsteigen zu lassen, um so Energie zu gewinnen? Das ist kein Witz
                            Nano (3sat): Drachen statt Atomkraft

                            Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                            Ja klar CO2 ist mit, aber 1. gibt es noch weit schlimmere Treibhausgase. Und 2. kann man CO2 besser beseitigen als Atommüll.
                            Wie soll das funktionieren? CO2-Endlager?

                            Kommentar


                              Jupp, einlagern in den Boden, experimentell wird das schon betrieben. Müßte mal einen Link zu suchen, aber ich denke bei Google dürftest du was finden.



                              Hier habe ich was gefunden zu. Es soll angeblich sicher sein, aber ich stehe ebenso dazu wie beim Atommüll. Was man einlagert, wird irgendwann auch wieder zum Vorschein kommen.

                              Kommentar


                                Das ist leider wahr und ab einer gewissen Temperatur gas das Methaneis in den Ozeanen aus und dann enden AFAIK die Zivilsationen, wie wir sie kennen.
                                Na na, natürlich würde sich das Gesicht der Welt verändern, wenn dieser kritische Punkt erreicht wird, und ich meine nicht nur dir Topografie der Kontinente, aber das Ende der Zivilisation muss nicht zwangsläufig daraus folgen.

                                Wie soll das funktionieren? CO2-Endlager?
                                Es gibt genug Organismen, die CO² umwandeln können, zum Beispiel Cyanobakterien. Es wird sogar an Technologien geforscht, die derartige Organismen nutzen, um Biodiesel herzustellen (und dabei zugleich CO² zu eliminieren). Überhaupt haben wir so viele Technologien - die eben erwähnte Technologie, Solarzellen, Solarkraftwerke, Kernreaktoren der vierten Generation, Windkraft, Gezeitenkraft, Biogas, Wasserkraft und wahrscheinlich noch drei Dutzend andere (oder einfach Kleinstkraftwerke, etwa kleine Windkraftanlagen, die ein Einfamilienhaus versorgen können) - dass wir fast ein Luxusproblem bei der Wahl der Technologie, die unsere Probleme lösen sollen, haben und niemand darauf hoffen muss, dass wir irgendwann vielleicht die Kernfusion in den Griff kriegen.

                                Kommentar

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