Zitat von Prix
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Bei der Energiewende läuft dank Schwarz-Gelber Inkompetenz genügend schief, aber sie bietet auch riesiges wirtschaftliches Potenzial.
Nebenbei gefragt hätte ich gerne eine verlässliche Quelle für die Geschichte mit der Scheune und für die angebliche Wirtschaftlichkeit der Atomkraft.
Sellafield - Tschernobyl - Fukushima, waren da nicht die Dummheit und Ignoranz schuld? , und nicht "DER REAKTOR"??
(Bitte! ich will nichts bestreiten oder verniedliche - die Folgen waren katastrophal!)
(Bitte! ich will nichts bestreiten oder verniedliche - die Folgen waren katastrophal!)
Dazu gab es schon genügend Beinahekatastrophen, wo nur durch unglaubliches Glück keine Katastrophe ausgelöst wurde.
Man erspare mir jetzt bitte das Märchen von den sicheren deutschen Atomkraftwerken.
Dazu wurde von den Atombefürwortern immer gerne behauptet Unfälle wären so unwahrscheinlich, dass sie nur alle paar Jahrhunderte mal vorkommen dürften. Scheinbar hat die Realität diese Statistik nicht gelesen
Eines - und da stimme ich Dir unumwunden zu, es ist "kitzelig" mit derartigen "Mächten" zu tanzen. Und das die Endlagerung war und ist nicht gelöst! - ABER! seit wann hat sich "der Ingenieur" von Problemen schrecken lassen??
Aber in 10, 20 Jahren. Dann wird sich auch in der Bevölkerung langsam die Erkenntnis durchsetzen, dass es nicht ohne (massiven Ausbau der) Atomenergie geht, wenn man den Lebensstandard und die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit beibehalten will. Dann wird man sich endlich darauf konzentrieren, die Probleme der Atomenergie anzupacken, statt sie pauschal verbieten zu wollen.
Insgesamt ist Atomkraft ohne massive staatliche Subventionen nicht rentabel: "Laut Berechnung profitierte die Atomstromproduktion zwischen 1970 und 2010 von staatlichen Förderungen in Höhe von 186 Milliarden Euro." -http://www.focus.de/panorama/vermischtes/greenpeace-atomstrom-fast-doppelt-so-teuer-wie-strom-aus-wasserkraft_aid_619263.html
Zum Thema wirtschaftliche Auswirkungen des Ausstiegs:"Erste Überraschung der Simulationen: Ohne CO2-Budget ist es egal, ob die Welt stufenweise aus der Kernkraft aussteigt oder eine AKW-Renaissance beginnt. Die Weltwirtschaftsleistungen im Jahr 2050 unterscheiden sich in beiden Fällen nur minimal."
"Ein stufenweiser Ausstieg hätte nur wenig zusätzliche Folgen für die Wirtschaft, da der Beitrag der Atomkraft zur Energieerzeugung relativ leicht durch alternative Technologien - darunter auch der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien - aufgefangen werden kann" -http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/energiewende-teuer-ist-der-klimaschutz-nicht-der-atomausstieg-a-859188.html
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