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    Der Müll ist nicht nur eine noch nutzbare Energiequelle, die man nicht vergeuden sollte, sondern er ist auch eine Gefahr. Wer diese Gefahr schnell und zuverlässig beseitigen will, der kommt um neue Forschungsreaktoren nicht herum. Deshalb sollte man anstelle der alten Kraftwerke neue Forschungsreaktoren bauen, mit denen man den Müll beseitigen kann.

    Das Verfahren heißt Transmutation.

    Die notwendige Zeit für die Endlagerung des Restabfalls soll drastisch von 500.000 Jahren auf einen theoretischen Wert für die verbleibende Endlagerzeit von etwa 500 Jahren reduziert werden; realistisch sind ca. 1.500 Jahre.

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      Warum nutzt man eigentlich die Nachzerfallswärme der "verbrauchten" Brennstäbe nicht zur Energiegewinnung?

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        Weil es sich nicht wirklich lohnt. Die Nachzerfallswärme ist nur für einige Wochen bis wenige Monate (wie in Fukushima gesehen) so gross, dass sie einen beträchtlichen Teil der Wärmeabfuhrleistung eines KKW beansprucht. Ein Brennstab, der länger nicht mehr im Reaktor war, fühlt sich zwar warm an, aber nutzbar ist das kaum.
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          Wegen Reaktorunglück in Fukushima: Japan verkündet Atomausstieg bis 2040 - FOCUS Online

          "In den 2030er Jahren" soll ausgestiegen werden. Vor Fukushima kamen lt. dem Artikel 30 Prozent des Stroms aus Kernkraftwerken.

          Und noch eins:

          Frankreich: Atomkraftwerk Fessenheim wird Ende 2016 stillgelegt - FAZ
          Zuletzt geändert von Chloe; 14.09.2012, 11:48.

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            Frankreich: Atomkraftwerk Fessenheim wird Ende 2016 stillgelegt - FAZ
            Das ist gut. Die Generation-II-Dinosaurier sollten schon längst aus dem Verkehr gezogen werden (auch in der Schweiz: Beznau I & II an der deutschen Grenze sowie Mühleberg). Das wäre auch wesentlich einfacher durchzusetzen, wenn man neuere, deutlich sicherere KKW bauen würde, um sie zu ersetzen. Aber so lange da hysterisch dagegengehalten wird, muss man die Dinosaurier länger und länger am Netz halten. Gerade Frankreich könnte zwar viel mehr für Erneuerbare Energien tun (und es wäre sicher möglich, einzelne KKW wie Fessenheim durch EE zu ersetzen) - aber wie in Deutschland wird auch ein massiver Ausbau der EE nicht ausreichend sein, um sowohl aus den fossilen Energieträgern als auch aus der Kernenergie auszusteigen.
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              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
              Wegen Reaktorunglück in Fukushima: Japan verkündet Atomausstieg bis 2040 - FOCUS Online

              "In den 2030er Jahren" soll ausgestiegen werden. Vor Fukushima kamen lt. dem Artikel 30 Prozent des Stroms aus Kernkraftwerken.

              Und noch eins:

              Frankreich: Atomkraftwerk Fessenheim wird Ende 2016 stillgelegt - FAZ
              Schön und gut, diese alte Klitsche aus den 70ern muss dringend weg, aber da steht nur "Die Stromversorgung für die Region werde sichergestellt sein...". ja wie denn?! Durch was? Und herrje, 3/4 der Energie in Frankreich stammen aus Artommeilern. Wie wollen die das denn kompensieren, wenn sie die Kraftwerke nach und nach abbauen wollen. Ich will ja die Atomkraft nicht schön reden aber sie ist höchst effektiv was die Leistung angeht.

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                Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                Das wäre auch wesentlich einfacher durchzusetzen, wenn man neuere, deutlich sicherere KKW bauen würde, um sie zu ersetzen.
                Wenn sich die Baukosten und -Zeiten in Flamanville weiter so entwickeln wie bisher, dann wird sich das Thema von selber erledigen.

                Mir konnte bisher immer noch keiner erklären, wer eigentlich den Ersatz der alten AKW durch neue bezahlen soll (RWE und E.On jedenfalls wollen es bekanntlich nicht) und bis zu welchem Zeitpunkt das zu bewerkstelligen sein soll. Bauzeit Flamanville: Aktuell auf 9 Jahre veranschlagt. Kosten jetzt bei 6 Mrd. Olkiluoto: Dasselbe Desaster. Kosten ursprünglich auf 3 Mrd beziffert, jetzt bei über 6 Mrd. Ursprünglich geplante Inbetriebnahme: 2009. Dann x-mal verschoben bis zuletzt auf 2014, vor zwei Monaten hieß es: kann nicht gehalten werden, ein neuer Termin ist nicht bekannt.

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                  KKW sind nicht teurer als EE, im Gegenteil. Die hohen Installationskosten amortisieren sich über die grossen Strommengen, die produziert werden, und die sehr lange Laufzeit (bis zu 100 Jahre für die neusten Designs). In Europa scheinen zudem politische Prozesse (Proteste, angeordnete Verzögerungen, etc.) die Bauphase unnötig zu verlängern. China baut dieselben Reaktoren in deutlich kürzerer Zeit (und entsprechend deutlich tieferen Kosten).

                  Wenn du dir nicht vorstellen kannst, wie man neue KKW finanzieren soll, dann musst du dich natürlich erst recht fragen, wie man denn stattdessen EE bezahlen soll... Die Installationskosten für eine einzelne Anlage (z.B. eine Windturbine) sind kleiner, ja - aber dafür leistet sie viel weniger und die Laufzeit ist typischerweise auf 30 Jahre begrenzt. Was meinst du, warum es für EE eine Einspeisevergütung braucht, aber für KKW nicht?
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                    Laut RWE-Chef Terium rechnen sich neue AKW nicht.

                    "Bei einem Strompreis von 60 Euro je Megawattstunde können Sie kein Kernkraftwerk bauen", hatte zuvor bereits der künftige RWE-Chef Peter Terium erläutert. Terium hatte die Latte hochgehängt. Damit sich neue Meiler lohnten, müsse der Großhandelspreis für Strom deutlich steigen. "Der müsste wahrscheinlich jenseits der 100 Euro sein."
                    E.ON und RWE kippen AKW-Pläne in Großbritannien | Top-Nachrichten | Reuters

                    Also: Der Stromgroßhandelspreis müsste um über 60 Prozent steigen, damit neue AKW rentabel sind. Ich gehe davon aus, dass Terium weiß, wovon er redet.

                    "Wir werden nicht mehr in neue Kernkraftwerke investieren", sagte der Manager rund zwei Wochen vor seinem Amtsantritt. Das gelte nicht nur in Großbritannien, wo RWE seine milliardenschweren AKW-Pläne bereits aufgegeben hat, sondern generell. "Das finanzielle Risiko und die Rahmenbedingungen für Kernkraftwerke können wir uns nicht mehr leisten."
                    Neuer Chef von RWE will keine Atomkraftwerke mehr bauen - SPIEGEL ONLINE

                    Natürlich baut China mit niedrigeren Kosten. Das hat denselben Grund, aus dem alle möglichen Produkte aus China billiger sind: Billiglöhne und haarsträubende Arbeitsbedingungen. Natürlich geht auch alles biliger und schneller, wenn die Sicherheitsstandards miserabel sind.

                    Und was die EEG-Umlage angeht: Die Atomenergie wurde bis jetzt mit über 200 Mrd Euro direkt und vor allem indirekt subventioniert. Bis zum Ausstieg werden nochmal ca. 100 Mrd hinzukommen. Kosten für Endlagersuche und -Sanierungen und für AKW-Stillegungen sind da noch nicht einmal drin. Auch diese Studie ist hier im Thread irgendwo verlinkt.
                    Zuletzt geändert von Chloe; 14.09.2012, 16:11.

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                      Laut RWE-Chef Terium rechnen sich neue AKW nicht.
                      Mag sein, dass das in Westeuropa gegenwärtig so aussieht. Vielleicht stellt hier einer auch einfach die Ohren in den (politischen) Wind, keine Ahnung. Warum sollte er auch das Gegenteil behaupten, wenn es ohnehin niemand hören will? RWE baut derzeit vorwiegend die fossile Leistung stark aus (klar, sie bauen auch viele Windräder, aber wer die Beiträge der derzeit geplanten Kraftwerke anschaut, sieht, dass die Mehrheit der neu installierten Leistung aus fossilen Quellen stammt). Das scheint aber niemanden gross zu stören. Ganz nach dem Motto: Was geht mich das Klima an, ich hab einfach Angst vor Strahlen! Die beliebteste Ausrede in Sachen Klimawandel sind ja bekanntlich China und Indien - aber genau diese beiden Länder bauen derzeit die Kernenergie so konsequent aus wie sonst niemand weltweit...

                      Das hat denselben Grund, aus dem alle möglichen Produkte aus China billiger sind: Billiglöhne und haarsträubende Arbeitsbedingungen. Natürlich geht auch alles biliger und schneller, wenn die Sicherheitsstandards miserabel sind.
                      Und das weisst du so genau? Es sind westliche Firmen mit westlichen Experten, die derzeit die meisten KKW in China bauen, nach westlichen Designs und Standards. Diese Experten arbeiten sicher nicht für chinesische Billiglöhne und haarsträubende Arbeitsbedingungen (mal ganz abgesehen davon dass China schon seit Jahren kein richtiges "Billiglohnland" mehr ist).

                      Auch diese Studie ist hier im Thread irgendwo verlinkt.
                      Eine Studie von Greenpeace, nehme ich an...

                      Selbst, wenn man die Kernenergie subventionieren müsste, würde sich das langfristig lohnen. Für das Klima, die intakte Umwelt, saubere Luft, unverbaute Landschaften, Energieunabhängigkeit und für die sichere Beseitigung der Kernabfälle (schon ironisch, dass mittlerweile das Verbuddeln der Abfälle zum "grünen" Programm zu gehören scheint).
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                        Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                        Mag sein, dass das in Westeuropa gegenwärtig so aussieht.
                        Kannst du lesen? Die Pläne wurden überall aufgegeben, auch in Rumänien und Bulgarien.

                        Und das weisst du so genau? Es sind westliche Firmen mit westlichen Experten, die derzeit die meisten KKW in China bauen, nach westlichen Designs und Standards. Diese Experten arbeiten sicher nicht für chinesische Billiglöhne und haarsträubende Arbeitsbedingungen (mal ganz abgesehen davon dass China schon seit Jahren kein richtiges "Billiglohnland" mehr ist).
                        Die Experten nicht, aber es sollen auch Bauarbeiter gebraucht werden. In Olkiluoto wurden welche aus Polen für 2 Euro die Stunde beschäftigt. Was glaubst du wohl, wie es in China aussieht?

                        Bewirb dich doch einfach bei der RWE, wenn du besser weißt als der Vorstandschef, wie man AKW rentabel baut. Das dürfte ein gut bezahlter Job werden.
                        Selbst, wenn man die Kernenergie subventionieren müsste, würde sich das langfristig lohnen. Für das Klima, die intakte Umwelt, saubere Luft, unverbaute Landschaften, Energieunabhängigkeit und für die sichere Beseitigung der Kernabfälle (schon ironisch, dass mittlerweile das Verbuddeln der Abfälle zum "grünen" Programm zu gehören scheint).
                        Ja, natürlich, der Uranabbau ist wunderbar umweltfreundlich, die Wiederaufarbeitung auch, und wie es mit der Lagerung von Atommüll aussieht, kann man in der Asse sehen. Alles wunderbar für eine intakte Umwelt. Natürlich sollen laut Altmaier die Kosten die Steuerzahler wieder alleine tragen.

                        Energieunabhängigkeit? Wo wird deiner Meinung nach das Uran abgebaut - in Deutschland? Was meinst du, warum die Bundesregierung die Anfrage der Grünen nicht beantwortet hat, woher das Uran kommt? Sicher nicht, weil das alles aus Australien ist.

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                          Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                          Ja, natürlich, der Uranabbau ist wunderbar umweltfreundlich, die Wiederaufarbeitung auch, und wie es mit der Lagerung von Atommüll aussieht, kann man in der Asse sehen. Alles wunderbar für eine intakte Umwelt. Natürlich sollen laut Altmaier die Kosten die Steuerzahler wieder alleine tragen.

                          Energieunabhängigkeit? Wo wird deiner Meinung nach das Uran abgebaut - in Deutschland? Was meinst du, warum die Bundesregierung die Anfrage der Grünen nicht beantwortet hat, woher das Uran kommt? Sicher nicht, weil das alles aus Australien ist.
                          Es geht um Transmutationskraftwerke, Uranabbau ist hier nicht erforderlich und die Menge des Atommülls wird auch erheblich reduziert.

                          Die Frage ist doch, was man eher will: Ein definitiv noch schneller zerstörtes Weltklima (wobei ich zerstört im Bezug auf den für uns Menschen optimalen Zustand meine) oder Atomkraftwerke, die eventuell Unfälle haben können?
                          Strom kommt nicht aus der Steckdose und die Alternative besteht nur aus diesen beiden, da die EE noch nicht fortgeschritten genug sind.
                          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                            Oh nein. Bisher ging es um im Bau befindliche kommerzielle Atomreaktoren, die angeblich so billig und umweltfreundlich sind. Das sind herkömmliche Atomreaktoren, in der Regel Druckwasserreaktoren, wenn mich nicht alles täuscht.

                            Die Transmutationskraftwerke wieder. Das Lieblingskind nach der Fusionsenergie. Und wie lange wird es dauern, bis auch nur eines von denen marktreif ist? Wie hoch muss dann der Stromgroßhandelspreis sein, damit sie rentabel sind? Schlagen wir doch einfach mal in der Wikipedia nach, was da steht:

                            Ab 2024 soll der Experimentierbetrieb beginnen. Man hofft, in etwa 30 Jahren "Industriereife" zu erreichen, ohne jedoch bisher als Basis einen Nachweis der technischen Realisierbarkeit oder Wirtschaftlichkeit erbracht zu haben.
                            Also, frühenstens 2055, aber nichts genaues weiß man nicht.
                            Im US-Projekt Accelerator-driven Transmutation (ATW), welches im Vergleich zum europäischen "Rubbia-Projekt" als das derzeit realistischere Projekt angesehen wird, wurde 1999 der Zeithorizont bis zur Verfahrensdemonstration mit 2027 angenommen, die Realisierungsdauer mit 90 Jahren, die Investitionskosten bis zum Prototyp mit 9 Mrd. US$ und die Betriebskosten mit 280 Mrd. US$ hochgerechnet.


                            Hört sich nach einem sehr rentablen Verfahren an (Vorsicht, Ironie!). Anyway, Marktreife und Rentabilität überhaupt nicht abzusehen, alles Luftschlösser und keine Alternative im Hier und Jetzt.

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                              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                              Oh nein. Bisher ging es um im Bau befindliche kommerzielle Atomreaktoren, die angeblich so billig und umweltfreundlich sind. Das sind herkömmliche Atomreaktoren, in der Regel Druckwasserreaktoren, wenn mich nicht alles täuscht.
                              Billig hat keiner gesagt und umweltfreundlich sind sie ja auch, wenn man mal vom Uranabbau absieht, der jedoch in keinem Verhältnis zu den fossilen Energiequellen steht.
                              Und soweit ich es verstanden habe, ging es seit ironys Beitrag vorrangig um Transmutationskraftwerke. Du kritisierst den Atommüll, willst aber die einzige realistische Möglichkeit, diesen loszuwerden, genauso ausschließen. Die EE sind nicht weit genug um die Stromversorgung zu decken, die fossilen töten uns selbst eher früher als später und Atomkraftwerke zu bauen ist unrentabel. Sorry, aber in der Situation können wir uns ja nur selbst erschießen.

                              Hört sich nach einem sehr rentablen Verfahren an (Vorsicht, Ironie!). Anyway, Marktreife und Rentabilität überhaupt nicht abzusehen, alles Luftschlösser und keine Alternative im Hier und Jetzt.
                              Es gibt keine Alternative im Hier und Jetzt. Entweder weiter AKW + EE, fossile Energie + EE oder AKW + fossile Energie. Bau neuer, ausgereifter AKWs um die fossile Energie abzulösen, während gleichzeitig die Transmutation vorangetrieben wird und synchron dazu die EE hochgezogen werden, funktioniert ja angeblich auch nicht.
                              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                                Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                                Billig hat keiner gesagt und umweltfreundlich sind sie ja auch, wenn man mal vom Uranabbau absieht, der jedoch in keinem Verhältnis zu den fossilen Energiequellen steht.
                                Und vom Atommüll-Zwischen- und Endlager und von der Wiederaufarbeitung muss man bei der Gelegenheit auch gleich noch absehen.
                                Und soweit ich es verstanden habe, ging es seit ironys Beitrag vorrangig um Transmutationskraftwerke.
                                Ich habe aber nicht auf Irony's Beitrag geantwortet, sondern auf einen von Bynaus, in dem es um die Abschaltung von Fessenheim ging.
                                Du kritisierst den Atommüll, willst aber die einzige realistische Möglichkeit, diesen loszuwerden, genauso ausschließen.
                                Nö, ich sehe es nur nicht als Alternative in der gegenwärtigen Energiepolitik an.

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