Die Skepsis ist in einem Teil der Industrie vorhanden, der einfach strukturkonservativ ist und sich vor Veränderungen fürchtet, die gegebene Verhältnisse stören und womöglich Geld kosten könnten. Das war schon immer so, ich erinnere mich nur daran, wie laut Automobilindustrie und Zulieferern der Abgas-Katalysator den Untergang des Industriestandorts Deutschland herbeiführen wird.
Ein anderer Teil der Industrie hat eine völlig andere Position und begreift die Energiewende als Chance. Dazu gehören nicht nur KMU, die im Bereich der Erneuerbaren ihr Geld verdienen. Dazu gehören auch Großunternehmen wie Siemens mit der durchaus bemerkenswerten Entscheidung, dem Nukleargeschäft den Rücken zu kehren, und Bosch, unter Fehrenbachs Führung deutlich neu orientiert. Sogar der in jeder Hinsicht ramponierte Atomkonzern EnBW ist notgedrungen dabei, sich in diese Riege einzureihen, und fängt nicht nur an, Windparks zu bauen, sondern bietet sogar Kooperation in Sachen dezentraler Energieversorgung an:
Hauptversammlung EnBW: Kampf gegen Windmühlen ist vorbei - taz.de
EnBW: "Wir werden wie ein Dealer angesehen" | Wirtschaft | ZEIT ONLINE
Wer auch nur nebenbei die Nachrichten verfolgt, kann beobachten, was in diesem Jahr seit dem Ausstiegsbeschluss schon alles in Bewegung gekommen ist. Beispiel Stromnetzausbau - vor einigen Tagen kam diese Meldung
Energiewende : Ein Stromsprinter soll neue Netze überflüssig machen - Wirtschaft - FAZ
Deshalb ist der Ausstiegsbeschluss mit festen Daten und ohne Hintertüren so wichtig. Nur so entsteht der Druck, Lösungen zu entwickeln, und dann kommen die Lösungen auch. "Without a problem there would be no solutions", antwortete laut einem Auslandspressebericht ein Mitarbeiter des BMU auf die Probleme der Energiewende angesprochen auf einer US-Konferenz. Mit der umgekehrten Strategie, "warten wir, bis wir die Lösungen installiert haben, und schalten dann ab" erreicht man das nicht.
Ein anderer Teil der Industrie hat eine völlig andere Position und begreift die Energiewende als Chance. Dazu gehören nicht nur KMU, die im Bereich der Erneuerbaren ihr Geld verdienen. Dazu gehören auch Großunternehmen wie Siemens mit der durchaus bemerkenswerten Entscheidung, dem Nukleargeschäft den Rücken zu kehren, und Bosch, unter Fehrenbachs Führung deutlich neu orientiert. Sogar der in jeder Hinsicht ramponierte Atomkonzern EnBW ist notgedrungen dabei, sich in diese Riege einzureihen, und fängt nicht nur an, Windparks zu bauen, sondern bietet sogar Kooperation in Sachen dezentraler Energieversorgung an:
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Deshalb ist der Ausstiegsbeschluss mit festen Daten und ohne Hintertüren so wichtig. Nur so entsteht der Druck, Lösungen zu entwickeln, und dann kommen die Lösungen auch. "Without a problem there would be no solutions", antwortete laut einem Auslandspressebericht ein Mitarbeiter des BMU auf die Probleme der Energiewende angesprochen auf einer US-Konferenz. Mit der umgekehrten Strategie, "warten wir, bis wir die Lösungen installiert haben, und schalten dann ab" erreicht man das nicht.
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