Ich hab Dir mal eine Seite mit üblen Vulkanausbrüchen rausgesucht. Vielleicht inspiriert Dich einer davon.
Vulkanausbrüche
Quelle der Bilder
Vulkanismus Quelle
Vorgänge, die mit dem Austritt fester, flüssiger oder gasförmiger Stoffe aus dem Erdinnern an die Erdoberfläche verbunden sind, werden unter dem Begriff Vulkanismus zusammengefasst.
Wie entsteht ein Vulkanausbruch?
Im Erdinnern sammelt sich in unterschiedlicher Tiefe schmelzflüssiges Magma (s.u.!) an. Störungen der Erdkruste in tektonischen Schwächezonen (s.u.!) können zu Druckentlastung und Abkühlung dieses Magmas führen. Dabei lösen sich die im Magma gebundenen Gase. Diese Gase dringen dann gemeinsam mit dem Magma Richtung Erdoberfläche vor. Durch röhrenförmige Schlote oder entlang von Spalten treten die Stoffe schließlich aus dem Vulkan aus. Gelangt Magma an die Oberfläche, wird es als Lava bezeichnet. Diese kann über 1200°C heiß werden. Weitere vulkanische Förderprodukte sind Pyroklastika und Asche (s.u.!). Abhängig von der Zusammensetzung kann Lava explosionsartig ausbrechen oder langsam die Hänge hinab fließen. Es gibt zwei überwiegend vorkommende Formen von Vulkanen:
Schildvulkane (z. B. Hawaii-Inseln)
Schichtvulkane (z. B. Stromboli, Italien) (Erklärung weiter unten!)
Welche Schäden können entstehen?
Da die Fliesswege von Lava sehr genau berechnet werden können, geht von der Lava trotz ihrer Hitze nur geringe Gefährlichkeit für den Menschen aus. Bei Sachwerten hingegen kann Lava große Zerstörung bewirken. Die ausgeworfenen Pyroklastika gefährden Menschen und Siedlungen erheblich. Die sehr heiße vulkanische Asche stellt jedoch wegen ihrer hohen Dichte und der weiten Verbreitung die größte Bedrohung dar. Bei Durchfeuchtung der Asche kommt die Gefahr von Schlammlawinen hinzu. Derartige Schlammströme können sich noch lange nach dem eigentlichen Vulkanausbruch ereignen, wenn starke Regenfälle loses Vulkangestein unterspülen. Glutlawinen (Pyroklastische Ströme) gehören wegen ihrer Unberechenbarkeit ebenso zu den gefährlichen vulkanischen Phänomenen wie auch die von der Lavaoberfläche entweichenden Dämpfe und Gase, wie beispielsweise Kohlendioxid oder Schwefeldioxid, die für den Menschen tödlich sein können
Magma
Magma ist geschmolzenes Gestein im Erdinnern. Es besteht hauptsächlich aus den chemischen Elementen Silizium, Aluminium, Eisen, Kalzium, Natrium und Kalium. Sie bilden die schwerflüchtigen Bestandteile. Die leichtflüchtigen Bestandteile des Magmas bestehen vor allem aus Wasserdampf, Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Stickstoff, Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Schwefel und Chlor. Bei einem Vulkanausbruch lösen sich diese leichtflüchtigen Bestandteile (Gase) von den schwerflüchtigen Bestandteilen, welche an der Erdoberfläche als Lava ausfließen.
Tektonische Störung/Schwächezone
Tektonische Störungen sind Schwachstellen in den Gesteinsschichten der Erdkruste. Ursache der tektonischen Störungen sind langsame Strömungsbewegungen im Erdinnern, welche die Lage der verschiedenen Platten der Erdkruste (siehe Abbildung) verändern. Es gibt drei Hauptformen von tektonischen Störungen:
Konvergenzzone (Subduktionszone)
Zwei Platten stoßen zusammen, dabei taucht die eine Platte unter die andere Platte. Folgen davon sind explosiver Vulkanismus und gehäufte Erdbebenereignisse. Typische Konvergenzzonen sind beispielsweise die Anden oder der Marianengraben im Pazifik.
Divergenzzone
Zwei Platten bewegen sich voneinander weg. In solchen Dehnungszonen wird neue Erdkruste an die Platten «angeschweißt», dabei entstehen Schildvulkane. Charakteristische Gebiete für dieses Phänomen ist zum Beispiel der mittelozeanische Rücken, der Oberrheingraben oder der Ostafrikanische Graben.
Transformstörungen
Zwei Platten driften, oft von Erdbeben begleitet, seitlich aneinander vorbei. Die San-Andreas-Störung in Kalifornien oder die Nordanatolische Störung sind typische Beispiele für Transformstörungen.
Vulkanausbrüche
Zitat von Gabriela
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Vulkanismus Quelle
Vorgänge, die mit dem Austritt fester, flüssiger oder gasförmiger Stoffe aus dem Erdinnern an die Erdoberfläche verbunden sind, werden unter dem Begriff Vulkanismus zusammengefasst.
Wie entsteht ein Vulkanausbruch?
Im Erdinnern sammelt sich in unterschiedlicher Tiefe schmelzflüssiges Magma (s.u.!) an. Störungen der Erdkruste in tektonischen Schwächezonen (s.u.!) können zu Druckentlastung und Abkühlung dieses Magmas führen. Dabei lösen sich die im Magma gebundenen Gase. Diese Gase dringen dann gemeinsam mit dem Magma Richtung Erdoberfläche vor. Durch röhrenförmige Schlote oder entlang von Spalten treten die Stoffe schließlich aus dem Vulkan aus. Gelangt Magma an die Oberfläche, wird es als Lava bezeichnet. Diese kann über 1200°C heiß werden. Weitere vulkanische Förderprodukte sind Pyroklastika und Asche (s.u.!). Abhängig von der Zusammensetzung kann Lava explosionsartig ausbrechen oder langsam die Hänge hinab fließen. Es gibt zwei überwiegend vorkommende Formen von Vulkanen:
Schildvulkane (z. B. Hawaii-Inseln)
Schichtvulkane (z. B. Stromboli, Italien) (Erklärung weiter unten!)
Welche Schäden können entstehen?
Da die Fliesswege von Lava sehr genau berechnet werden können, geht von der Lava trotz ihrer Hitze nur geringe Gefährlichkeit für den Menschen aus. Bei Sachwerten hingegen kann Lava große Zerstörung bewirken. Die ausgeworfenen Pyroklastika gefährden Menschen und Siedlungen erheblich. Die sehr heiße vulkanische Asche stellt jedoch wegen ihrer hohen Dichte und der weiten Verbreitung die größte Bedrohung dar. Bei Durchfeuchtung der Asche kommt die Gefahr von Schlammlawinen hinzu. Derartige Schlammströme können sich noch lange nach dem eigentlichen Vulkanausbruch ereignen, wenn starke Regenfälle loses Vulkangestein unterspülen. Glutlawinen (Pyroklastische Ströme) gehören wegen ihrer Unberechenbarkeit ebenso zu den gefährlichen vulkanischen Phänomenen wie auch die von der Lavaoberfläche entweichenden Dämpfe und Gase, wie beispielsweise Kohlendioxid oder Schwefeldioxid, die für den Menschen tödlich sein können
Magma
Magma ist geschmolzenes Gestein im Erdinnern. Es besteht hauptsächlich aus den chemischen Elementen Silizium, Aluminium, Eisen, Kalzium, Natrium und Kalium. Sie bilden die schwerflüchtigen Bestandteile. Die leichtflüchtigen Bestandteile des Magmas bestehen vor allem aus Wasserdampf, Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Stickstoff, Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Schwefel und Chlor. Bei einem Vulkanausbruch lösen sich diese leichtflüchtigen Bestandteile (Gase) von den schwerflüchtigen Bestandteilen, welche an der Erdoberfläche als Lava ausfließen.
Tektonische Störung/Schwächezone
Tektonische Störungen sind Schwachstellen in den Gesteinsschichten der Erdkruste. Ursache der tektonischen Störungen sind langsame Strömungsbewegungen im Erdinnern, welche die Lage der verschiedenen Platten der Erdkruste (siehe Abbildung) verändern. Es gibt drei Hauptformen von tektonischen Störungen:
Konvergenzzone (Subduktionszone)
Zwei Platten stoßen zusammen, dabei taucht die eine Platte unter die andere Platte. Folgen davon sind explosiver Vulkanismus und gehäufte Erdbebenereignisse. Typische Konvergenzzonen sind beispielsweise die Anden oder der Marianengraben im Pazifik.
Divergenzzone
Zwei Platten bewegen sich voneinander weg. In solchen Dehnungszonen wird neue Erdkruste an die Platten «angeschweißt», dabei entstehen Schildvulkane. Charakteristische Gebiete für dieses Phänomen ist zum Beispiel der mittelozeanische Rücken, der Oberrheingraben oder der Ostafrikanische Graben.
Transformstörungen
Zwei Platten driften, oft von Erdbeben begleitet, seitlich aneinander vorbei. Die San-Andreas-Störung in Kalifornien oder die Nordanatolische Störung sind typische Beispiele für Transformstörungen.
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