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Asteroiden des inneren Sonnensystems

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    #91
    Ich denke auch, dass wohl das momentan die kleinsten Sorgen darstellen. Dennoch bin ich der Meinung, dass die Raumforschung in dieser Richtung stärker unterstützt werden sollte. Weil angenommen es würde in wenigen Monaten Wirklichkeit werden, hätten wir kaum eine gute Chance, die Gefahr abzublocken. Und wer's in letzter Zeit mal genauer verfolgt, sind Meldungen über neue Entdeckungen von Asteroiden, Kometen usw. nicht mehr ganz so selten.

    Okay, andererseits: bis 2019 kann sich noch viel tun. Und das Datum ist bis dahin vielleicht schon wieder längst überholt.

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      #92
      Original geschrieben von Admiral K.Breit
      Okay, andererseits: bis 2019 kann sich noch viel tun. Und das Datum ist bis dahin vielleicht schon wieder längst überholt.
      Ja, aber was ist, wenn dann doch noch ein Asteroid entdeckt wird, der ein bisschen näher an der Erde ist???
      Dann haben wir ein echtes Problem

      @Spocky, Tucker: Jetzt ist es euch egal, aber woll'n wir dochmal seh'n, ob es euch in 17Jahren auch noch egal ist, wenn ich eine Familie usw. habt...
      I'm the MasterOfMoon!

      Coya anochta zab.

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        #93
        Ich hab nie gesagt das es mir in 17 JAhren egal ist! Aber jetzt gehts mir an meinem Blanken Metallarsch vorbei ( )! Und was in 17 Jahren ist wist ihr wohl alle?! VIDEOABEND

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          #94
          Original geschrieben von Commander Tucker
          Ich hab nie gesagt das es mir in 17 JAhren egal ist! Aber jetzt gehts mir an meinem Blanken Metallarsch vorbei ( )! Und was in 17 Jahren ist wist ihr wohl alle?! VIDEOABEND
          *lol*
          Na gut, wenn du meinst...
          Und was wollen wir dann gucken???
          Alle StarTrek Serien non-stop???
          I'm the MasterOfMoon!

          Coya anochta zab.

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            #95
            Schau mal ne Site weiter vorne da hab ich schon inetwa beschrieben wies abgehen wird bei mir! Wir gucken den Enischlag aus 8 (!!!) Kamera Perspektiven!

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              #96
              Wie wär's mit 12?
              Denn soviel ST-Filme wird's dann sicherlich schon geben
              I'm the MasterOfMoon!

              Coya anochta zab.

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                #97
                Original geschrieben von HarryKim87


                Über den Asteroideneinschlag...steht ja auch im Thread!

                Zur Not schreibt ihr darüber, was ihr einen Tag/Woche/Monat/Jahr vor dem Einschlag machen würdet!
                über welchen Asteroideneinschlag denn bitte? gibt doch keinen

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                  #98
                  Original geschrieben von Cpt DingsdaX


                  über welchen Asteroideneinschlag denn bitte? gibt doch keinen
                  Oh doch!
                  *im terminkalender blätter*
                  Wir hätten da einen am 5.September 3302, 12. Juni 2050....
                  I'm the MasterOfMoon!

                  Coya anochta zab.

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                    #99
                    Spammer...!!!

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                      ICH????
                      NIE!!!

                      *tucker nen spiegel verhalt*
                      So ist richtig
                      I'm the MasterOfMoon!

                      Coya anochta zab.

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                        Original geschrieben von Admiral K.Breit
                        Ich denke auch, dass wohl das momentan die kleinsten Sorgen darstellen. Dennoch bin ich der Meinung, dass die Raumforschung in dieser Richtung stärker unterstützt werden sollte.
                        Ganz deiner Meinung. WENN man schon unbedingt Millarden von Dollar in die Erkundung unseres Weltalls steckt, dann auch für was sinnvolles.
                        Was bringt uns das z.B., wenn wir wissen, welche Auswirkung die Schwerkraft von Sirius auf einen benachbarten Asteroidengürtel hat? Ohne Frage - Es ist interessant...aber wir haben wir auf unserer Erde weitaus größere Probleme, als dass wir Millarden von Steuergeldern in unwichtigen Firlefanz stecken können. Und die Astronomie ist da nicht das einzige.

                        Jetzt ist es euch egal, aber woll'n wir dochmal seh'n, ob es euch in 17Jahren auch noch egal ist, wenn ich eine Familie usw. habt
                        Ich werde mit 98,7312% Wahrscheinlichkeit keine Familie haben.
                        Und wenn schon. Irgendwann ist es eh mal vorbei. Und wer trauert dann hinterher noch darum, dass er sein Leben nicht genutzt hat. Ist eh keiner mehr da. Ist also eh wurscht. Oder wie ein gläubiger Christ sagen würde: Gott gibt Leben und er nimmt es wieder. Wer sind wir, dass wir Gottes Urteil anfechten?
                        "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                        ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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                          Original geschrieben von Spooky_Mulder
                          Gott gibt Leben und er nimmt es wieder. Wer sind wir, dass wir Gottes Urteil anfechten?
                          Ich denke den Typen ists scheiss egal ob wir was machen! Wir haben uns doch schon so oft Gott wiedersetzt da kommts auf das eine mal auch net mehr an!

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                            Original geschrieben von Spooky_Mulder

                            Wer sind wir, dass wir Gottes Urteil anfechten?
                            Menschen!!!

                            Wir haben uns, wie Commander Tucker schon sagte, schon desöfteren Gott wiedersetzt und bis jetzt ist uns auch nichts schlimmes passiert!
                            Wir werden es schaffen, da der Asteroid vorbeifliegt!
                            I'm the MasterOfMoon!

                            Coya anochta zab.

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                              Meteor, Meteorit... (Unterschied)

                              Mich würde interessieren, wo eigentlich die Unterschiede zwischen Meteor, Meteorit, Meteoroid, Asteroid, Komet... ist.
                              Im vorzeitigen Ruhestand.

                              Kommentar


                                Hmmm als Meteroid ist IMO einfach nur eine englische Schreibweise entweder für Meteor oder für Meteorit.

                                Aus dem Gedächtnis würde ich sagen:

                                Asteroid sind erstmal alle Körper im Sonnensystem die nicht Sonne, Planet, Mond, Ring oder Komet sind Soweit ich weiss sollten das entweder Stein oder Metallklumpen sein...

                                Ein Meteor ist ein Asteroid der in die Erdatmosphäre eindringt (Sternschnuppe)

                                Und Meteorite sind schließlich die Reste die übrig bleiben wenn ein Meteor nicht komplett verglüht...

                                Komete sind Eis/Staubbälle die aus dem Kuyper-Gürtel am Rand des Systems stammen und in Sonnennähe vom Sonnenwind "Angeschmolzen" werden, wodurch es zu dieser "Schweif"erscheinung kommt.

                                Aber ich schlage das (auch) nochmal nach

                                EDIT:

                                So jetzt mitsamt Bestätigung von http://www.spiegel.de/sptv/themenabe...120262,00.html

                                Asteroid, Meteorit oder Komet?


                                REUTERS

                                Farbaufnahme des Asteroiden Eros vom Februar 2000


                                Asteroiden

                                Der Asteroid ist ein planetenähnlicher, die Sonne umlaufender Himmelskörper mit einem Durchmesser zwischen einigen wenigen Metern und 1000 Kilometern. Die Oberflächen des relativ schnell rotierenden, unregelmäßig geformten Körpers sind verkratert. Im Gegensatz zu den Kometenkernen besteht der Asteroid im Wesentlichen aus Gesteinsmaterial und zeigt keine Aktivitätserscheinungen.

                                Die meisten der bekannten Asteroiden bewegen sich rechtläufig auf dem Asteroidenhauptgürtel um die Sonne - also zwischen den Bahnen von Mars und Jupiter. Die Umlaufzeiten betragen zwischen 3,2 und 5,8 Jahren. Der im Jahr 1898 entdeckte Kleinplanet Eros bewegt sich auf ungewöhnlichen Pfaden: Wie der Planetoid Amor kreuzt er die Marsbahn und nähert sich der Erdbahn auf 22 Millionen Kilometer Entfernung. So genannte Apollo-Asteroiden überkreuzen die Erdbahn nach innen.

                                Die Planetoiden sind so klein, dass sie punktförmig und sternähnlich erscheinen. Weit über 10.000 solcher Kleinplaneten sind mit ihren Bahnen bereits bekannt - die Forscher rechnen insgesamt jedoch mit vielen Millionen. Ihren Namen erhalten Planetoiden zumeist von ihren Entdeckern oder prominenten Göttern der antiken Mythologie. Die vorangehenden Ziffern bezeichnen den Rang in der Reihenfolge ihrer Entdeckung, zum Beispiel "(7107) Peiser".

                                Mit der Erforschung von Asteroiden versuchen Wissenschaftler, Erkenntnisse über die Entstehung und Zusammensetzung unseres Sonnensystems zu gewinnen.

                                Entdeckungen:


                                1.1.1801: Der erste Planetoid, die Ceres, wird von G. Piazzi (1746-1826) entdeckt. Durchmesser: 980 Kilometer
                                1.1.1802: Wiederentdeckung der fast schon "verloren" geglaubten Ceres durch den deutschen Astronomen Franz von Zach, der die neue Bahnbestimmungsmethode des deutschen Mathematikers Karl Friedrich Gauß (1777-1855) anwandte
                                1802: Pallas, durch W. Olbers (1758-1840). Durchmesser: 533 Kilometer
                                1804: Juno, durch K.L. Harding (1735-1834). Durchmesser: 247 Kilometer
                                1807: Vesta, wiederum durch Olbers. Durchmesser: 544 Kilometer.
                                1845: Astraea, durch Karl R. Hencke. Durchmesser: 80 Kilometer.
                                1898: Endeckung des Kleinplaneten Eros. Durchmesser: 23 Kilometer.




                                DPA

                                Seltener Anblick: Komet Hale-Bopp am Himmel von Glastonbury Tor, 2. April 1997


                                Kometen

                                Der Komet, griechisch für "Haarstern", wird auch Schweifstern genannt. Er ist ein kleiner Himmelskörper des Planetensystems, der in Sonnennähe größere Mengen leichtflüchtiger Gase und von ihnen mitgerissene feste Teilchen freisetzt. Der "Haarstern" besteht aus Kern, Koma und Schweif. Der Kern ist der permanent vorhandene Hauptkörper, Koma und Schweif sind zeitlich begrenzte Erscheinungen. Kern und Koma zusammen werden als Kopf des Kometen bezeichnet.

                                Der Kometenkern wird als eine Art "schmutziger Schneeball" bezeichnet, weil er aus verschiedenen Eissorten und festen, staubförmigen Bestandteilen zusammengesetzt ist. Diese Eissorten sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Wasserstoffverbindungen der im Kosmos am häufigsten vorkommenden schweren Elemente: Aus Stickstoff, Kohlenstoff und Sauerstoff werden dabei gefrorenes Ammoniak, vereistes Methan und Wassereis, das mit rund 80 Prozent die Hauptmasse des Kometenkerns stellt. Durch Kollisionen und die Wirkung der Sonneneinstrahlung kann dieser Kern zerfallen. Besonders bei einem Aufenthalt im Innern des Planetensystems kann ein Teil der Kernsubstanzen verdampfen. Um den Kern bildet sich dann eine mit meteoritischen Staubkörnern vermischte Gaswolke: die Koma.

                                Die sich ständig selbst erneuernde Koma hat einen Durchmesser von 10.000 bis 100.000 Kilometern. Gelegentlich treten im Kometenkern Explosionen auf, die der Koma Nachschub geben. Sie erscheint neblig, wird aber durch die Sonneneinstrahlung zu einem so genannten Resonanzleuchten angeregt.

                                Bei großer Nähe zur Sonne wirkt auch der Sonnenwind auf die Gase der Koma. Von der Sonne ausgehende elektrisch geladene Teilchen reißen die Gase vom Kopf des Kometen weg, und es entsteht der Schweif, der im Allgemeinen von der Sonne abgewandt ist. Lang und kräftig wird ein Schweif, wenn der Komet über reichlich Gasvorräte verfügt und der Abstand zur Sonne sehr gering ist. So ein Schweif kann bis zu 100 Millionen Kilometer lang und ein bis zwei Millionen Kilometer breit sein.

                                Man unterscheidet zwei Typen von Schweifen nach Form und Zusammensetzung: die langen und geraden Ionen- oder Gasschweife (Typ I) und die eher gekrümmten Staubschweife (Typ II). Typ I kann aus einem Bündel von Strahlen bestehen und bewegt sich in der Sonne abgewandter Richtung. Typ II wird von Staubteilchen gebildet, die aus der Koma ausgetrieben werden.

                                Die Forschung profitiert noch heute von dem großen Interesse der Menschen an den unerwartet auftauchenden, strahlenden Kometen. Man schätzt, dass in der Zeit von Christi Geburt bis ins 17. Jahrhundert durchschnittlich alle vier Jahre ein Komet entdeckt wurde. Zurzeit verzeichnen die Forscher 20 bis 30 Kometenentdeckungen pro Jahr.

                                Die berühmtesten Kometen sind Halley und Hale Bopp. 1705 sagte Edmond Halley voraus, dass der Komet, den man in den Jahren 1531, 1607 und 1682 beobachtet hatte, im Jahr 1758 zurückkehren würde. Der Komet erschien wie vorhergesagt und wurde nach dem Wissenschaftler benannt. Halley kehrt ungefähr alle 76 Jahre in das zentrale Sonnensystem zurückkehrt.

                                Alan Hale aus New Mexico und Thomas Bopp aus Arizona entdeckten am 23. Juli 1995 unabhängig voneinander einen Kometen, der heller strahlte als Halley. Er hat einen Durchmesser von rund 40 Kilometern und wird unter der Bezeichnung C/1995 01 geführt.



                                DPA

                                Vermutlich vom Mars: rund 4,5 Milliarden Jahre alter Meteorit "ALH84001"


                                Meteoriten

                                Meteoriten sind landläufig unter der Bezeichnung "Sternschnuppen" bekannt. Für lange Zeit boten die Meteoriten die einzige Möglichkeit, außerirdische Materialien zu untersuchen. Als Meteor bezeichnen Wissenschaftler ausschließlich den am Himmel zu beobachtenden Leuchtvorgang. Meteoride hingegen sind feste Teilchen in unserem Sonnensystem, die zu klein sind, als dass man sie noch als Kleinplanet bezeichnen könnte. Ihr Durchmesser liegt zwischen einigen Zentimetern und etwa einem Millimeter.

                                Als Meteoriten schließlich werden jene interplanetaren Kleinkörper bezeichnet, die beim Eindringen in die Erdatmosphäre nicht vollständig zerstört werden und auf der Erdoberfläche landen. Experten schätzen die Menge des auf uns herabgehenden meteoritischen Materials auf 100 bis 1000 Tonnen pro Tag - größtenteils Mikrometeoriden, die nicht einmal einen Lichtblitz auslösen können.

                                Man unterscheidet Stein-, Eisen- und Steineisenmeteoriten.
                                1. Steinmeteoriten werden eher selten gefunden, machen aber den größten Anteil an der Gesamtzahl aus. Sie sind eher klein und von irdischem Gestein nur schwer zu unterscheiden.
                                2. Eisenmeteoriten bestehen aus einer Eisen-Nickel-Verbindung und machen etwa sieben Prozent aller Meteoriten aus.
                                3. Stein-Eisen-Meteoriten sind äußerst selten und bestehen je zur Hälfte aus Gestein- und Eisen-Nickel-Verbindungen.


                                Glasmeteoriten sind irdischen Ursprungs: Die dunkelgrün bis schwarz gefärbten so genannten "Tektite" entstehen, wenn Teile irdischen Gesteins und Teile von Meteoriten schmelzen und verdampfen.

                                Wie alle anderen Planeten und Monde des Sonnensystems wurde auch die Erde in der Vergangenheit wiederholt von größeren Meteoriten getroffen, die dann entweder Krater hinterließen oder größere Landstriche vernichteten. So soll ein Meteorit vor 65 Millionen Jahren dafür gesorgt haben, dass Dinosaurier und viele andere Lebewesen und Pflanzen ausstarben.

                                1908 vernichtete der Niedergang eines riesigen Meteoriten im sibirischen Tunguska ganze Landstriche. Die Bodenerschütterungen und Luftdruckwellen waren selbst in Mitteleuropa noch spürbar. Zwar fand man Krater von 50 Metern Durchmesser. Es wurden jedoch keine größeren Meteoritenstücke gefunden - ein Hinweis darauf, dass der in die Atmosphäre eingedrunge Körper aus einem Material von sehr geringer Dichte bestand und noch vor dem Aufschlagen auf die Erdoberfläche weitgehend zerstört wurde. Für die Verwüstungen wäre in diesem Fall lediglich die immense Druckwelle verantwortlich gewesen.
                                Die Einstufung stimmte also schon im Groben
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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