hallo zusammen,
Vor ein paar Tagen ist mir eine m.E. interessante Frage in den Sinn gekommen, über die ich seitdem beim U-Bahn-Fahren ein paar mal nachgedacht habe. Und zwar diese:
Woran liegt es, dass es sehr viel schwieriger ist, eine adäquate Beschreibung von Träumen zu geben, als von Erfahrungen im realen Leben?
Ich weiß natürlich nicht, ob das auch andere überhaupt so empfinden, aber mir geht es ganz entschieden so. Wenn ich von einem Seminar oder einem Zahnarzttermin oder einer Urlaubsreise berichte, dann fällt es mir nicht schwer, die Dinge so zu schildern, dass ich anschließend das Gefühl habe, der andere hätte jetzt ein ungefähres Bild davon, wie es wirklich gewesen ist.
Hingegen Träume zu beschreiben, empfinde ich stets als ausgesprochen schwer, wenn nicht sogar unmöglich. Natürlich kann man immer etwas darüber sagen, worum in etwa es in dem Traum ging, aber wenn ich das tue, habe ich jedes mal den Eindruck, als würde ich nur irgendeine Story erzählen, die gar nicht mehr viel mit dem eigentlich Traumerlebnis zu tun hat. Ich habe das Gefühl, der andere könnte nach so einer Schilderung nicht wirklich nachvollziehen, wie dieser Traum gewesen ist, weil es mir nicht gelingt, das Wesentliche des Traumes zu vermitteln.
Und das ist ja nun eigentlich komisch, denn Träume sind in der Regel viel ärmer an Informationen als reale Erfahrungen, sodass es eigentlich leichter fallen müsste, ein Traumerlebnis zu vermitteln, als ein Geschehnis des realen Lebens.
Nun, was meint ihr ist der Grund für diese Mitteilungsschwierigkeiten? Ich glaube nämlich, dass es dafür eine recht interessante Erklärung geben könnte.
Vor ein paar Tagen ist mir eine m.E. interessante Frage in den Sinn gekommen, über die ich seitdem beim U-Bahn-Fahren ein paar mal nachgedacht habe. Und zwar diese:
Woran liegt es, dass es sehr viel schwieriger ist, eine adäquate Beschreibung von Träumen zu geben, als von Erfahrungen im realen Leben?
Ich weiß natürlich nicht, ob das auch andere überhaupt so empfinden, aber mir geht es ganz entschieden so. Wenn ich von einem Seminar oder einem Zahnarzttermin oder einer Urlaubsreise berichte, dann fällt es mir nicht schwer, die Dinge so zu schildern, dass ich anschließend das Gefühl habe, der andere hätte jetzt ein ungefähres Bild davon, wie es wirklich gewesen ist.
Hingegen Träume zu beschreiben, empfinde ich stets als ausgesprochen schwer, wenn nicht sogar unmöglich. Natürlich kann man immer etwas darüber sagen, worum in etwa es in dem Traum ging, aber wenn ich das tue, habe ich jedes mal den Eindruck, als würde ich nur irgendeine Story erzählen, die gar nicht mehr viel mit dem eigentlich Traumerlebnis zu tun hat. Ich habe das Gefühl, der andere könnte nach so einer Schilderung nicht wirklich nachvollziehen, wie dieser Traum gewesen ist, weil es mir nicht gelingt, das Wesentliche des Traumes zu vermitteln.
Und das ist ja nun eigentlich komisch, denn Träume sind in der Regel viel ärmer an Informationen als reale Erfahrungen, sodass es eigentlich leichter fallen müsste, ein Traumerlebnis zu vermitteln, als ein Geschehnis des realen Lebens.
Nun, was meint ihr ist der Grund für diese Mitteilungsschwierigkeiten? Ich glaube nämlich, dass es dafür eine recht interessante Erklärung geben könnte.
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