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Ursprung des Seins, wo, wann und wie geschah es, daß es existent wurde?
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Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenDehnt sich das Universum unendlich aus, so wird es wahrscheinlich auch unendlich alt.
Bzw. Bynaus hatte das mal anders erklärt - entweder ist das Universum unendlich groß oder nicht. Aber unendlich groß werden kann es nicht. Sich nur unendlich lange ausdehnen.
Hierzu hab ich eine kleinen Anhang von der TU Wien beigefügt. Naja, ich studier zwar auf der Hauptuni, aber man kann sich ja auch mal bei der Konkurenz bedienen.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenAlso meiner Meinung nach sind Raum und Zeit, zumindest im 3 dimensionalen Universum synchron. Weil mit der Expansion des Raumes vergeht auch die Zeit.
Abgesehen davon würde in deinem 3-dimensionalen Universum irgendwie die Zeit fehlen oder hast ne verborgene Variable eingebaut? Tja, somit wäre die Synchronität auch dahin!
Entschuldige bitte, aber diese Spitzfindigkeit musste ich einfach loswerden.
Aber nun mal im Ernst:
Mit der Synchronität ist das so ne Sache.
1.) Laut Duden bedeutet "synchron":
syn|chron <zu → syn... u. gr. chrónos "Zeit">: 1. gleichzeitig erfolgend, verlaufend; gleichlaufend; Ggs. → asynchron (1, 2)
2.) Ungleichzeitig mit der Zeit zu sein, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Sobald Zeit existiert, dann läuft alles quasi zeitlich ab.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenUnd wenn "Nichts" Ewigkeit und nicht Unendlichkeit bedeutet, dann ist nicht "Nichts" in unseren Universum und außerhalb unsere Naturgsetze und Mathematik. Auch unserer Lösungsmengen...
Ich bin doch von einem viel allgemeineren Fall ausgegangen und nicht von dem konkreten Fall eines Universums.
Nun gut, weiter zu deinem Kommentar:
Ich habe bereits geschrieben, daß alles was existiert auch Teil der Lösungsmenge Sein ist. Somit ist das Nichts irrelevant! Und nebenbei angemerkt, hier ist noch lange keine Rede von einem Universum. Ich hoffe, daß das endlich verständlich genug war.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenAber wenn "Nichts" eben nicht zu der Lösungsmenge gehört und trotzdem immer da war?
Wir können doch nur Lösungsmengen bestimmen wo auch unsere Naturgesetze existieren. Mathematik kann man nur auf etwas anwenden was auch irgendwie Substanz hat.
Natürlich befindet sich die Unterhaltung eher im Bereich der Philosophie, sprich Metaphysik, aber etwas anderes habe ich nie behauptet. Hehehe, das mit der philosophischen Betrachtung des Problems hab ich allerdings auch nicht näher erwähnt.
Die mathematische Sichtweise ist erst, wenn übedrhaupt, ab den Urknall möglich.
Oder? Wenn man davon ausgeht, daß die Naturgesetze davor auch schon ihre Gültigkeit hatten, dann wäre es vielleicht auch schon vorher gegangen.
Naja, ich hab keine Ahnung! Dieses Problem muss ich zuerst mal durchdenken. Natürlich kann sich jeder melden, der ne vernünftige Idee dazu hat.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenEs impliziert das Naturgesetze schon immer da waren. Nicht erst mit dem Beginn des Universums. Aber ist das Universum nicht dort wo die Naturgsetze existieren?
2.)Wir können auch davon ausgehen, daß das Universum eben durch diese Naurgesetze bestimmt wird. Und vermutlich auch nur dort existieren kann, wo sie Gültigkeit besitzen.
3.) Jedoch gilt nicht der Umkehrschluß! D.h., daß die Naturgesetze auch ohne Universum existieren können. In diesem Fall erfahren sie halt keine Anwendung.
4.) Nicht das Universum bestimmt die Naturgesetze, sondern die Naturgesetze bestimmen das Universum.
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Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen@Existenz: Ich habe das Gefühl das wir in einigen Punkten aneinander vorbeireden. Wenn ich mehr Zeit habe, dann werde ich das klarstellen.
Hast du mich schon vergessen?
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Zitat von Existenz Beitrag anzeigenHast du mich schon vergessen?
Das Olbers Paradoxon beschreibt ganz gut das Problem, welches bei einem unendlichen Universum auftreten würde.
Hierzu hab ich eine kleinen Anhang von der TU Wien beigefügt. Naja, ich studier zwar auf der Hauptuni, aber man kann sich ja auch mal bei der Konkurenz bedienen.
Zunächst einmal lebst du, wie auch der Rest der Meute, wahrscheinlich in einem höherdimensionalen Universum, aber zumindest in einem Vier-Dimensionalen. Gehen wir mal davon aus, daß dies als Tatsache angesehen werden kann.
Abgesehen davon würde in deinem 3-dimensionalen Universum irgendwie die Zeit fehlen oder hast ne verborgene Variable eingebaut? Tja, somit wäre die Synchronität auch dahin!
Entschuldige bitte, aber diese Spitzfindigkeit musste ich einfach loswerden.
Und Expansionsmodelle müssten dann ja auch von einem Universum in Bewegung ausgehen oder nicht?
Aber nun mal im Ernst:
Mit der Synchronität ist das so ne Sache.
1.) Laut Duden bedeutet "synchron":
syn|chron <zu → syn... u. gr. chrónos "Zeit">: 1. gleichzeitig erfolgend, verlaufend; gleichlaufend; Ggs. → asynchron (1, 2)
2.) Ungleichzeitig mit der Zeit zu sein, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Sobald Zeit existiert, dann läuft alles quasi zeitlich ab.
Vorne weg möchte ich dich fragen: "Warum sprichst du eigentlich andauernd von nem Universum?"
Ich bin doch von einem viel allgemeineren Fall ausgegangen und nicht von dem konkreten Fall eines Universums.
Außerdem: Was für ein Nichts sollte es sonst sein? Wenn du etwas in unseren Universum ansprichst, so ist das nirgendwo "nichts" ausser ein perfektes Vakuum was es nicht gibt. Und sonst gibt es nur außerhalb.
Nun gut, weiter zu deinem Kommentar:
Ich habe bereits geschrieben, daß alles was existiert auch Teil der Lösungsmenge Sein ist. Somit ist das Nichts irrelevant!
Tja, falls es das Nichts gibt, dann ist es existent und somit ein Teil der Lösungsmenge Sein. Im Prinzip ist alles was existiert Bestandteil dieser Menge.
Somit lautete mein Schluß auch, daß das Sein ewig existiert.
Und nebenbei angemerkt, hier ist noch lange keine Rede von einem Universum. Ich hoffe, daß das endlich verständlich genug war.
Was nicht existiert ist auch nicht da. Zumindest auf das müssen wir uns einigen, ansonsten ist jede weitere Diskussion sinnlos.
Natürlich befindet sich die Unterhaltung eher im Bereich der Philosophie, sprich Metaphysik, aber etwas anderes habe ich nie behauptet. Hehehe, das mit der philosophischen Betrachtung des Problems hab ich allerdings auch nicht näher erwähnt.
Die mathematische Sichtweise ist erst, wenn übedrhaupt, ab den Urknall möglich.
Oder? Wenn man davon ausgeht, daß die Naturgesetze davor auch schon ihre Gültigkeit hatten, dann wäre es vielleicht auch schon vorher gegangen.
Naja, ich hab keine Ahnung! Dieses Problem muss ich zuerst mal durchdenken. Natürlich kann sich jeder melden, der ne vernünftige Idee dazu hat.
Entweder gibt es "nichts" oder es gibt "sein". Das was oben im Artikel gesagt wird bezieht sich auf kein absolutes "Nichts". Es ist eine Spielerei welche eigentlich gar nichts erklärt. "Aus Quantenzuständen an sich" ist genauso als wenn sich Münchhausen am eigenen Zopf aus dem Sumpf zieht.
1.) Das uns bekannte Universum gehorcht den uns bekannten Naturgesetzen, das ist richtig.
2.)Wir können auch davon ausgehen, daß das Universum eben durch diese Naurgesetze bestimmt wird. Und vermutlich auch nur dort existieren kann, wo sie Gültigkeit besitzen.
Natürlich könnte es andere universellere "Über" Naturgesetze geben die für Multiversen gelten. Und dann die "spezifischen" für die einzelnen Universen.
3.) Jedoch gilt nicht der Umkehrschluß! D.h., daß die Naturgesetze auch ohne Universum existieren können. In diesem Fall erfahren sie halt keine Anwendung.
4.) Nicht das Universum bestimmt die Naturgesetze, sondern die Naturgesetze bestimmen das Universum.
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Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenIch hätte auch noch Lust hinschreiben sollen.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenDas kenne ich nicht. Und der Anhang funzt nicht. Vielleicht erklärst du das mal oder postests nen Link.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenJa die 4 dimensionale Raumzeit soll es ja seit Einstein wirklich geben. Aber wir erfahren direkt eben 3 Dimensionen + Zeit.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenUnd Expansionsmodelle müssten dann ja auch von einem Universum in Bewegung ausgehen oder nicht?
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenDeswegen - wenn man von einer Expansion ausgeht, dann normalerweise auch von einer fließenden Zeit. Mehr meinte ich nicht.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenNaja, ich dachte du meinst die elementaren Fragen an sich. Und etwas elementareres als die Entstehung des Universums fällt mir nicht ein.
2.) Nachdem du kein Physiker bist, musst du das auch nicht können.
3.) Falls dus trotzdem gerne möchtest, dann solltest du vielleicht starre Denkschemata aufgeben.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenAußerdem: Was für ein Nichts sollte es sonst sein? Wenn du etwas in unseren Universum ansprichst, so ist das nirgendwo "nichts" ausser ein perfektes Vakuum was es nicht gibt. Und sonst gibt es nur außerhalb.
1.) Ich bin nicht von einem Universum ausgegangen.
2.) Das perfekte Vakuum ist nicht mit dem absoluten Nichts gleichzusetzen, da im perfekten Vakuum Quantenfluktuationen vorherrschen (die Sache mit den virtuellen Teilchen).
3.) Wenn es, deiner Vorstellung nach, nur das Universum gibt, wie kann es dann ein Ausserhalb geben? D.h., wenn es ein etwas anderes als das Universum gibt, dann könnte dieses Etwas auch schon vor dem Universum dagewesen sein, oder?
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenNaja....hier sagtest du
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenNichts ist nicht existent und demnach auch nicht Teil der Lösungsmenge sein.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenNaja, du hast ja damit angefangen darüber zu philosophieren.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenJa genau. Deswegen kann "nichts" nicht Teil der Lösungsmenge "sein" sein. Weil nichts nicht zu erfassen ist. Du hattest es ursprünglich aber umgekehrt behauptet.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenEntweder gibt es "nichts" oder es gibt "sein". Das was oben im Artikel gesagt wird bezieht sich auf kein absolutes "Nichts". Es ist eine Spielerei welche eigentlich gar nichts erklärt. "Aus Quantenzuständen an sich" ist genauso als wenn sich Münchhausen am eigenen Zopf aus dem Sumpf zieht.
Vielleicht solltest du dir einmal etwas über Quantenfluktuationen durchlesen, da der Artikel von einem rudimentären Vorwissen ausgeht.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenNatürlich könnte es andere universellere "Über" Naturgesetze geben die für Multiversen gelten. Und dann die "spezifischen" für die einzelnen Universen.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenDa sehe ich anders. Für mich sind sie "äquivalent". Genauso wie Raum und Materie. Also es gibt nicht das eine ohne das andere.
Zwar sind Energie und Materie äquivalent, aber daß das auch bei Raum und Materie der Fall ist, ist mir völlig neu.
Errata: Ich meinte statt Materie eh Masse, habs leider nicht richtig hingeschrieben.Zuletzt geändert von Existenz; 04.10.2006, 07:23.
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Wieder mal was interessantes.Zitat von ExistenzAha, du hast anscheinend die Physik neu erfunden! Heureka! Quasi!
Zwar sind Energie und Materie äquivalent, aber daß das auch bei Raum und Materie der Fall ist, ist mir völlig neu.
Die Information braucht einen Platz an dem es sich aufhalten kann. Dieser Platz wird allgemein als Raum bezeichnet. So kann man sagen, dass Information ein Zustand des Raumes ist.
Was ist Raum? Keine Ahnung.Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.
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Zitat von Existenz Beitrag anzeigenEcht fies, aber ich fands trotzdem sehr witzig!
Leider erschließt sich mir hierbei nicht der fundamentale Unterschied. Darum bitte ich dich, ihn mir noch einmal genauer und expliziter zu erklären.
Ich nehme an, aber wie kommst du auf diese Frage?
Noch einmal, es geht noch nicht um ein Universum, sondern um die einfachste Form von Sein.
1.) Das ist nicht meine Schuld.
2.) Nachdem du kein Physiker bist, musst du das auch nicht können.
3.) Falls dus trotzdem gerne möchtest, dann solltest du vielleicht starre Denkschemata aufgeben.
Ich kanns nur wiederholen aber ich machs ja gerne.
1.) Ich bin nicht von einem Universum ausgegangen.
2.) Das perfekte Vakuum ist nicht mit dem absoluten Nichts gleichzusetzen, da im perfekten Vakuum Quantenfluktuationen vorherrschen (die Sache mit den virtuellen Teilchen).
3.) Wenn es, deiner Vorstellung nach, nur das Universum gibt, wie kann es dann ein Ausserhalb geben? D.h., wenn es ein etwas anderes als das Universum gibt, dann könnte dieses Etwas auch schon vor dem Universum dagewesen sein, oder?
Ich hatte es auch schon vorher erwähnt.
Jep, etwas anderes hab ich nicht versucht zu erklären.
Ehrlich gesagt weiss ich leider nicht, an welcher Stelle ich das getan haben soll!
Naja, wenn es das Nichts gibt, dann ist es existent und somit Teil der Lösungsmenge Sein. Und falls nicht, dann eben nicht. Ist das so schwer zu verstehen?
Vielleicht solltest du dir einmal etwas über Quantenfluktuationen durchlesen, da der Artikel von einem rudimentären Vorwissen ausgeht.
Wenn es das "nichts" gibt ist es zwar existent aber beinhaltet keine Menge. Das ist signifikant!!!
Aha, du hast anscheinend die Physik neu erfunden! Heureka! Quasi!
Zwar sind Energie und Materie äquivalent, aber daß das auch bei Raum und Materie der Fall ist, ist mir völlig neu.
Außerdem wird bei dir im Text die Verteilung der Materie nicht berücksichtigt. Egal, es hat nichts mit Raum und Materie zu tun.
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Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenWenn es das "nichts" gibt ist es zwar existent aber beinhaltet keine Menge. Das ist signifikant!!!
Verstehst du das nicht? Nichts gibt es Definitionsgemäß nicht. Geben kann es nur Dinge, die etwas sind.
Das ist ähnlich so wie außerhalb oder vor dem Universum, definitionsgemäß gibt es sowas nicht.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenDann beweise das Gegenteil.
Weißt du überhaubt, was du behaubtest?
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Ich möchte gleich zu beginn klarstellen, daß es mir leid tut, daß ich dich beleidigt habe. Es war nicht meine Absicht und ich möchte mich dafür entschuldigen!
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenIn der reinen 4D Raumzeit gibt es keine Bewegungen.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenWeil manche meinen das die fließende Zeit nur eine Illusion ist. Z.B. Roger Penrose.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenDann sage mir wie diese Form aussieht.
1.) Weiss ich nicht einmal ob es sich um eine Form handelt.
2.) Ausserdem, wie du dir vielleicht denken kannst, hab ich das Nicht-Universum noch nicht so oft zu sehen bekommen.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenDann sage wovon du ausgehst. Und schwafel bitte nicht rum.
z.B.: Ein mathematischer Punkt eine Dimension von 0. Er ist zwar existent, aber braucht weder einen Raum noch Zeit um zu existieren.
Also, in diesem Fall spricht man noch nicht von einem Universum. Denn es hätte nämlich weder eine Ausdehnung, noch eine Reihenfolge (damit ist lineare Zeit gemeint).
Trotzdem, um das noch einmal hervorzuerheben, könnten die Naturgesetze existieren.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenSolche Quantenfluktuationen sind doch rein theoretisch.
Ausserdem gibt es ein wiederholbares Experiment zum Thema Quantenfluktuation!
siehe Casimir-Effekt
Zitat von Wikipedia
Der Casimir-Effekt der Quantenmechanik wurde von Hendrik Casimir 1948 vorhergesagt und 1958 von Marcus Spaarnay experimentell bestätigt. Der Casimir-Effekt besagt, dass im Vakuum auf zwei parallele Platten eine Kraft wirkt, die beide zusammendrückt. Diese Kraft beruht auf der Tatsache, dass das Vakuum ein Raum voller virtueller Teilchen ist (Vakuumfluktuation), die zwischen den Platten anderen Bedingungen unterliegen als im übrigen Raum.
Virtuelle Teilchen, die aufgrund der Energieunschärfe (siehe Heisenbergsche Unschärferelation) kurzfristig aus dem Vakuum erzeugt werden, können außerhalb der beiden Platten jeden beliebigen Impuls
annehmen (also ein kontinuierliches Spektrum aufweisen), während sie zwischen den beiden Platten (aufgrund der Randbedingungen, denen ihre Bewegungsgleichungen auf den Platten genügen müssen) ein diskretes Impulsspektrum aufweisen, das man als stehende Wellen zwischen beiden Platten auffassen kann. Damit sind zwischen den Platten bestimmte Zustände virtueller Teilchen verboten, die außerhalb angenommen werden können. Alle erlaubten virtuellen Teilchen werden aber an den Platten reflektiert. Da von außen mehr (erlaubte) virtuelle Teilchen stoßen als im Zwischenraum der Platten, entsteht eine Druckdifferenz, die sich in einer die Platten zusammendrückenden Kraft Fc manifestiert. Der Casimir-Druck (Kraft Fc pro Fläche A) für perfekt leitende Platten im Vakuum beträgt:
mit
h: Plancksches Wirkungsquantum
ℏ: Diracsche Konstante
c: Vakuumlichtgeschwindigkeit
π: Kreiszahl
d: Abstand zwischen beiden Platten
(Ein Abstand von 190 nm ergibt einen Druck von 1 Pa, bei 11 nm erreicht man schon 100 kPa.)
Zur Berechnung dieses Ausdrucks für den Druck pc bestimmt man die Vakuumenergien außerhalb und innerhalb der Platten und benutzt die Energiedifferenz analog zur Elektrostatik, um die Kraft zu erhalten. Quantitative Messungen nahmen Steve Lamoreaux (Seattle, 1997) und Umar Mohideen und Anushree Roy (Riverside, 1998) vor.Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenWie gesagt schließe ich ein Multiversum nicht aus.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenNein, du hast dir ganz konkret widersprochen.
Dann guck doch mal selber nach dem was du geschrieben hast.
Tja, oder vielleicht bist du am Holzweg und hast den von dir angesprochenen Abschnitt einfach falsch verstanden.
Aber egal welcher der beiden Fallannahmen nun stimmt, wäre ich dir trotzdem dankbar mir mit Hilfe eines Zitats den Sachverhalt noch einmal vor Augen zu führen.
Danke!
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenWenn es das "nichts" gibt ist es zwar existent aber beinhaltet keine Menge. Das ist signifikant!!!
Es gibt einen gravierenden Unterschied, ob nun das Nichts selbst (quasi ne leere Menge) ein Element einer Menge darstellt, oder daß man plötzlich behauptet, daß eine leere Menge Elemente beherbergt.
Das Letztere würde nämlich der Definition der leeren Menge widersprechen, aber das Erstere eben nicht.
Ich möchte in diesem Zuge auch Komodo danke, der den Sachverhalt durchschaut und helfend eingeschritten ist.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenDann beweise das Gegenteil. Hier ist übrigens ein Thread dazu Gibt es Raum ohne Materie?
Außerdem wird bei dir im Text die Verteilung der Materie nicht berücksichtigt. Egal, es hat nichts mit Raum und Materie zu tun.
Ein Zitat eines Physikers aus dem besagten Thread:
Zitat von FirstBorg Beitrag anzeigenAlso ich persönlich denke das Raum auch ohne Materie existieren kann, denn was ist denn im Vakuum zwischen den Teilchen?
Nichts (bekanntes).
Der Raum ist dann ja nicht auf die Teilchen beschränkt, sondern existiert auch dazwischen.
Nebenbei, ich halte 1 Teilchen pro cm² für viel zu viel...
Ich meine mich zu erinnern das man künstlich ein Vakuum erschaffen das viel leerer ist als der Weltraum.
2.) siehe Komodo
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Zitat von Existenz Beitrag anzeigen
Ausserdem, wie du dir vielleicht denken kannst, hab ich das Nicht-Universum noch nicht so oft zu sehen bekommen.
Mal in erst: was meinst du mit "nicht-Universum"?
is nen Scherz oda?
Zitat von Existenz Beitrag anzeigenÖhm, und Theorien über die Entstehung des Universums etwa nicht?
Ausserdem gibt es ein wiederholbares Experiment zum Thema Quantenfluktuation!
siehe Casimir-Effekt
Aber schonallein die tatsache das, das Vakuum ein Geometrisch beschreibbarer Raum ist. Macht das Vakuum zu "Etwas", also ist es nicht das nichts ob mit Teilchen oder Ohne!
Zitat von Existenz Beitrag anzeigenDa stimme ich vollkommen mit dir überein, aber über diese Signifikanz hab ich ja gar nichts geschrieben.
Es gibt einen gravierenden Unterschied, ob nun das Nichts selbst (quasi ne leere Menge) ein Element einer Menge darstellt, oder daß man plötzlich behauptet, daß eine leere Menge Elemente beherbergt.
Das Letztere würde nämlich der Definition der leeren Menge widersprechen, aber das Erstere eben nicht.
Ich möchte in diesem Zuge auch Komodo danke, der den Sachverhalt durchschaut und helfend eingeschritten ist.
UNd irgenwie muss man da Sagen: "Definiere Nichts"
Den sogar die 0 hat Mathematische Eigenschaften...Also könnte Jemand aufstehen und sagen 0 ist kein Nichts!
Zitat von Existenz Beitrag anzeigen1.) Wenn es keine Materie gibt, dann braucht man sie auch nicht berücksichtigen!
2.) siehe Komodo
Ich denke, eher das der Raum Quasie Die Dimension ist in der SIch Energiebewegungen abspielen, also eine Vorraussetzung der Selbigen.
Ausserdem: was ist Raum?
Wir stellen damit fast immer die Entfernung zwischen 2 Punkten da..."Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.
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Zitat von Komodo Beitrag anzeigenNein, das wäre definitiongemäß nicht nichts, sondern etwas.
Verstehst du das nicht? Nichts gibt es Definitionsgemäß nicht. Geben kann es nur Dinge, die etwas sind.
Das ist ähnlich so wie außerhalb oder vor dem Universum, definitionsgemäß gibt es sowas nicht.
Und nur weil wir es mathematisch nicht definieren können, heisst es ja nicht das es da "draussen" sowas nicht gibt oder?
Wieso soll er etwas widerlegen, was du nur behaubtest? Das ist eine unwissenschaftliche Forderung. Du müsstest doch wissen, dass das so nicht geht.
Weißt du überhaubt, was du behaubtest?
Ich weiß was ich behaupte. Und ich weiß das bis jetzt keiner das Gegenteil beweisen konnte.
Und wie soll ich das beweisen können? Klar liege ich mit der Behauptung in der Beweispflicht, aber das ist wohl sehr schwer.
Mehr als Argumente kann ich dazu nicht bringen. Und die stehen dort im Thread.
Zitat von ExistenzIch möchte gleich zu beginn klarstellen, daß es mir leid tut, daß ich dich beleidigt habe. Es war nicht meine Absicht und ich möchte mich dafür entschuldigen!
Um Gottes Willen, warum das denn?
Trifft das dann nicht auch genauso auf deine 3-dim Welt + Zeit - Interpretation zu?
Im 3D Raum ist es eine "freie Variabel" - die Zeit fließt. So wurde es mir mal erklärt.
Ich spreche über die generelle Existenz von Irgendetwas.
z.B.: Ein mathematischer Punkt eine Dimension von 0. Er ist zwar existent, aber braucht weder einen Raum noch Zeit um zu existieren.
Also, in diesem Fall spricht man noch nicht von einem Universum. Denn es hätte nämlich weder eine Ausdehnung, noch eine Reihenfolge (damit ist lineare Zeit gemeint).
Trotzdem, um das noch einmal hervorzuerheben, könnten die Naturgesetze existieren.
Öhm, und Theorien über die Entstehung des Universums etwa nicht?
Ausserdem gibt es ein wiederholbares Experiment zum Thema Quantenfluktuation!
Leider, wie mir schon Spocky zweifelsfrei nachgewiesen hat, bin ich der Verfolgung der Postinghistorie nicht mächtig.
Tja, oder vielleicht bist du am Holzweg und hast den von dir angesprochenen Abschnitt einfach falsch verstanden.
Aber egal welcher der beiden Fallannahmen nun stimmt, wäre ich dir trotzdem dankbar mir mit Hilfe eines Zitats den Sachverhalt noch einmal vor Augen zu führen.
Danke!
Zitat von DirTja, falls es das Nichts gibt, dann ist es existent und somit ein Teil der Lösungsmenge Sein.
Da stimme ich vollkommen mit dir überein, aber über diese Signifikanz hab ich ja gar nichts geschrieben.
Es gibt einen gravierenden Unterschied, ob nun das Nichts selbst (quasi ne leere Menge) ein Element einer Menge darstellt, oder daß man plötzlich behauptet, daß eine leere Menge Elemente beherbergt.
Das Letztere würde nämlich der Definition der leeren Menge widersprechen, aber das Erstere eben nicht.
Ich möchte in diesem Zuge auch Komodo danke, der den Sachverhalt durchschaut und helfend eingeschritten ist.
1.) Wenn es keine Materie gibt, dann braucht man sie auch nicht berücksichtigen!
Ein Zitat eines Physikers aus dem besagten Thread:
2.) siehe Komodo
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Zitat von Existenz Beitrag anzeigenIch möchte in diesem Zuge auch Komodo danke, der den Sachverhalt durchschaut und helfend eingeschritten ist.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenIch meinte ja das in unseren Universum demnach kein "Nichts" geben kann.
Und nur weil wir es mathematisch nicht definieren können, heisst es ja nicht das es da "draussen" sowas nicht gibt oder?
Aber trotzdem, es gibt nichts, was draußen sein kann. Alles, was existiert, ist ein Teil des Universums, auch wenn du dieses Universum Multiversum und die Branes oder Wasweißich "Universum" nennst, der Name spielt keine Rolle. Wichtig ist nur zu verstehen, dass man damit die Summe aller Dinge meint.
Dinge, die existieren, sind immer ein Teil dieser Summe. Nichts gibt es also nicht, weder im Universum, noch im Multiversum.
Das liegt einfach an der Natur dieser Begriffe.
Vakuum sieht aus, als wäre es nichts, aber es ist etwas, ein (fast) leerer Raum.
Auch das, was du beschrieben hast, wäre nicht nichts, sondern auch eine andere eine Entität.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenWenn dann "Sie". Existenz ist weiblich!
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenIch weiß was ich behaupte. Und ich weiß das bis jetzt keiner das Gegenteil beweisen konnte.
Und wie soll ich das beweisen können? Klar liege ich mit der Behauptung in der Beweispflicht, aber das ist wohl sehr schwer.
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigenMehr als Argumente kann ich dazu nicht bringen. Und die stehen dort im Thread.
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Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
Das Problem ist mehr sprachlich als mathematisch, denke ich. Mathematik ist bis auf ein paar ausnahmen klar und eindeutig definiert. Sprache nicht.
Aber trotzdem, es gibt nichts, was draußen sein kann. Alles, was existiert, ist ein Teil des Universums, auch wenn du dieses Universum Multiversum und die Branes oder Wasweißich "Universum" nennst, der Name spielt keine Rolle. Wichtig ist nur zu verstehen, dass man damit die Summe aller Dinge meint.
Dinge, die existieren, sind immer ein Teil dieser Summe. Nichts gibt es also nicht, weder im Universum, noch im Multiversum.
Man kann sich Einen Raum Vorstellen in den Keine Dinge sind, Aber Keine Dinge die in keinen Raum sind!(ausser vielleicht den Punkt)
Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
Ja. Möglich ist es dennoch. Ich finde die Idee soger recht interessant, man könnte dann aus Materie Raum machen, und aus Raum Materie, daraus könnte amn einen Antrieb machen, Vorne firsst das Raumschiff Raum, leitet es als Materie durch sich indurch und läösst es hinten wieder zu raum werden: es frisst sich wie ein Wurm durchs erdreich.
Da werde ich mal nachgucken, wenn ich seit habe."Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.
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Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
Das Problem ist mehr sprachlich als mathematisch, denke ich. Mathematik ist bis auf ein paar ausnahmen klar und eindeutig definiert. Sprache nicht.
Aber trotzdem, es gibt nichts, was draußen sein kann. Alles, was existiert, ist ein Teil des Universums, auch wenn du dieses Universum Multiversum und die Branes oder Wasweißich "Universum" nennst, der Name spielt keine Rolle. Wichtig ist nur zu verstehen, dass man damit die Summe aller Dinge meint.
Dinge, die existieren, sind immer ein Teil dieser Summe. Nichts gibt es also nicht, weder im Universum, noch im Multiversum.
Das liegt einfach an der Natur dieser Begriffe.
Vakuum sieht aus, als wäre es nichts, aber es ist etwas, ein (fast) leerer Raum.
Auch das, was du beschrieben hast, wäre nicht nichts, sondern auch eine andere eine Entität.
Oder des Multiversums?
Was ist wenn es keine Multiversum gibt. Als Raum kann man das "außerhalb" nicht bezeichnen.
Ja. Möglich ist es dennoch. Ich finde die Idee soger recht interessant, man könnte dann aus Materie Raum machen, und aus Raum Materie, daraus könnte amn einen Antrieb machen, Vorne firsst das Raumschiff Raum, leitet es als Materie durch sich indurch und läösst es hinten wieder zu raum werden: es frisst sich wie ein Wurm durchs erdreich.
Nicht das beide exakt das selbe sind. Oder äquivalent wie Energie=Masse.
Natürlich könnte man behaupten das wenn Materie da ist Raum gebildet wird, weil Materie Platz "braucht". Und wenn keine Materie vorhanden ist, dann ist Raum "überflüssig" bzw. ebenfalls nicht vorhanden, weil keine Dimensionen beschrieben werden.
Da werde ich mal nachgucken, wenn ich seit habe.
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