Klimawandel verhindert Eiszeit
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Gäbe es den Menschen nicht, würde die Erde bereits in 1.500 Jahren einer neuen Eiszeit entgegensteuern. Das hat ein internationales Forscherteam festgestellt. Doch die vom Menschen in die Atmosphäre abgegebenen Treibhausgase verhindern diese Abkühlung. Der Anbruch der nächsten Eiszeit werde dadurch noch um zehntausende von Jahren verzögert, berichten die Forscher im Fachmagazin "Nature Geoscience". Das bedeute aber nicht, dass der menschengemachte Klimawandel positiv zu bewerten sei, betonen die Wissenschaftler. Es zeige stattdessen, wie drastisch der Mensch in natürliche Zyklen unseres Planeten eingreife.
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