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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Derartige Spiegel positioniert man an Punkten im Weltall, wo sich die Schwerkräfte von Sonne und Erde gerade ausgleichen, sogenannten Lagrange-Punkten. Ein dort positioniertes Objekt hält seine Position fast von ganz alleine, nur minimalste Kurskorrekturen wären nötig.
    Müsste man die wirklich so weit weg positionieren? Da müssen sie ja gewaltig groß sein.

    Die müsste man doch auch im Orbit so platzieren können, dass sie immer zur Sonne zugewandt bleiben und die Erde sich quasi unter ihnen "durchdreht".
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
      Müsste man die wirklich so weit weg positionieren? Da müssen sie ja gewaltig groß sein.

      Die müsste man doch auch im Orbit so platzieren können, dass sie immer zur Sonne zugewandt bleiben und die Erde sich quasi unter ihnen "durchdreht".
      Ob sich die Erde dreht oder nicht ist dem Ding im Orbit (in erster Näherung) völlig egal. Und wenn es nicht um die Erde kreist, dann fällt es runter.

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        Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
        Und wenn es nicht um die Erde kreist, dann fällt es runter.
        Bestechende Argumentation.

        Stimmt natürlich. Daher L1.

        @Harmakhis: Für eine 100%ige Bedeckung müsste so ein Ding erdgroß sein.
        Aber das will man auch gar nicht.
        Hier ein alternatives Konzept:
        Spiegel online -- Konfetti im All
        Ever danced with the devil in the pale moonlight?
        -- Thug --

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          Sicher kühlen war lange ein Traum von Familienvorständen und Chemikern: In den FCKW glaubten sie, das ideale Kältemittel gefunden zu haben. Doch das war ein gefährlicher Irrtum, denn der Stoff zerstört die Ozonschicht, und seine Nachfolger belasten das Klima. Nun sind neue Alternativen gefragt.
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          Und zusammenfassend

          Spektrumdirekt -- Dossier Klimawandel
          Ever danced with the devil in the pale moonlight?
          -- Thug --

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            "Windanlagen könnten globalen Energiehunger stillen"

            Da haben wir es ja wider, das Windkraft sehr gut ist.

            Meeresspiegel: 25 Meter mehr in den nächsten Jahrtausenden?

            scinexx | Meeresspiegel: 25 Meter mehr in den nächsten Jahrtausenden?: Temperatur, CO2 und Meeresspiegel hängen eng zusammen - Meeresspiegel, Temperaturen, CO2, Klimawandel, globale Erwärmung, Eis, Gletscher, Atmosphäre, Weltklimarat, IPCC

            Temperatur, CO2 und Meeresspiegel hängen eng zusammen
            Der Meeresspiegel könnte in den nächsten Jahrtausenden um über 25 Meter steigen – weit mehr als bisher vom Weltklimarat der Vereinten Nationen prognostiziert. Dies hat jetzt eine neue Studie eines internationalen Forscherteams ergeben.
            "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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              Zitat von Sarah Plume Beitrag anzeigen
              Die Kondensstreifen verschwinden nicht nur weil wir sie von hier unten aus nicht mehr sehen, wie ich weiter oben erklärt habe, sie verteilen sich nur mehr oder weniger gleichmäßig. Diese milchige Schicht die uns das strahlende Blau aus meiner Kindheit nimmt, das ist es was ich meine.
              .
              Stimmt, bevor ich mit dem Thema konfrontiert wurde dachte ich irgendwie auch, das ich mir dieses blauen Himmel in meiner Kindheit bloß irgendwie nostalgisch ausgesponnen hätte.
              Aber wie sich nun zeigt haben diese Leute mit den Chemtrailtheorien zumindest teilweise recht, der Himmel HAT sich deutlich verändert und es liegt an den Flugzeugen.
              20 Prozent weniger Licht, vielleicht haben wir deshalb so viele Leute mit Depressionen heutzutage ?
              Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                Neues vom Christkind

                Spektrumdirekt -- Das 2. Christkind

                Die neue Wirbelsturmsaison beginnt jetzt wieder - und weckt die Angst vor den Windmonstern. Ein neu entdecktes Klimaphänomen könnte nun die Prognosen verbessern helfen: Es ähnelt El Niño, kündigt sich aber verlässlicher an.
                Ever danced with the devil in the pale moonlight?
                -- Thug --

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                  Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                  "Windanlagen könnten globalen Energiehunger stillen"

                  Da haben wir es ja wider, das Windkraft sehr gut ist.
                  Wobei immer wieder vergessen wird, dass Windräder, ebenso wie alle Energieumwandlungen mit beweglichen Teilen gewartet werden müssen.
                  Bei Kugellagern und ähnlichen Teilen braucht man also für einen funktionierenden Betrieb fortlaufend Öl.
                  Natürlich können Windanlagen sehr viel Energie liefern, und sie sind, abgesehen von der leider notwendigen Wartung her aufgrund der Windkraft selbst, praktisch unerschöpflich, aber wenn ich das richtig verstehe, bietet die Photovoltaik bessere Möglichkeiten auf eine relativ wartungsfreie Energieumwandlung.
                  Relativ ist dabei weniger auf Verschleiß durch den Betrieb bezogen, sondern auf Einflüsse, welche eben nicht durch den Betrieb der Energieumwandlung hervorgerufen wird.

                  Das Pilotprojekt im Äquatorraum in Afrika finde ich daher sehr vielversprechend und es könnte für die beteiligten Länder einen wirtschaftlichen Aufschwung bedeuten.
                  Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                  Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                  Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

                  Kommentar


                    Der Verbrauch von Öl, um irgendwelche Kugellager zu schmieren, ist ja wohl vernachlässigbar gering und könnte mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit auch durch pflanzliche Öle/Fette gedeckt werden. Ausgehen wird uns das Erdöl aber ohnehin nie, dafür sorgt nämlich der Preis.

                    Natürlich ist der Solarstrom aus Afrika zu befürworten, aber da von wartungsfrei zu sprechen, halte ich für etwas übereilt. Erstens stellt sich da mal die Frage, wie die Dinger auf Sandstürme reagieren, zweitens hast du die Probleme mit den politisch nicht wirklich stabilen Staaten (auch wenn das Prokekt da langfristig natürlich etwas verbessern könnte) und drittens sind Mechanik und Wartung sicher das letzte, dass du da umgehen kannst.

                    Solarzellen müsstest du immer auf die Sonne ausrichten, was wieder eine Mechanik erfordert, das warscheinlichere ist aber, dass man das Sonnenlicht mit Spiegeln bündelt und irgendein Öl erhitzt, das dann Wasser erhitzt, welches man durch herkömmliche Turbinen jagd. Wartung wird also immer nötig sein.
                    Zuletzt geändert von Makrovirus; 04.07.2009, 12:43.
                    When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                      Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                      Solarzellen müsstest du immer auf die Sonne ausrichten, was wieder eine Mechanik erfordert...
                      Heutige Solarzellen bzw. Module sind vom Wirkungsgrad so gut, dass sie auch bei Diffuslicht arbeiten. Eine Ausrichtung auf die Sonne mit Mechanik wird zwar bei Grossanlagen (Solarfeldern) heutzutage teilweise eingesetzt, aber nur wenn sich der höhere Aufwand wirtschaftlich rechnet.

                      Konkrete Wartung ist prinzipiell keine nötig, lediglichalle paar Jahre mal die Module "abwaschen" empfiehlt sich um den Wirkungsgrad hoch zu halten. Verschleissen kann hauptsächlich bei so einer Anlage der sogenannte "Wechselrichter" (den Gleichstrom muss man ja in usneren Wechselstrom Umwandeln), und da wird bei Einzelanlagen auf Privathäusern mit 10 bis 15 Jahren gerechnet, nach denen mal ein Defekt an diesem Teil auftreten kann. Die nötige "Wartung" beschränkt sich letztlich darauf, dass man halt ab und an mal jemanden die Anlage begutachten lässt, ob alles "rund" läuft...



                      Bei entsprechender Flächendeckung wäre eine Versorgung der kompletten Weltbevölkerung (mit Primärenergie; also alles inkl. Heizung, Fortbewegungsmittel, Industrie etc.) heute technisch möglich. Die benötigte Gesamtfläche ist Global gesehen lachhaft klein, siehe hier:

                      Benötigte Fläche für Primärenergie aus Solarenergie

                      und da wurde gerade mal mit eine Wirkungsgrad von vorsichtigen 8% gerechnet - heutige Module haben bis zu 18%. Machbare Beschichtungen von Modulen sind heute so weit entwickelt (wie auf der letzten Intersolar-Messe gezeigt) dass man Pflastersteine auf die Teile schmeissen kann und die Oberfläche dannach wieder "verheilt"...

                      Letztlich hängt es immer von Wirtschaftlichen Interessen ab. Von unserne heutigen Möglichkeiten her müsste kein Mensch auf der Welt hungern oder unter Energiemangel leiden...
                      Grüße,
                      Peter H

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                        Da müsste man halt gucken, was sich da noch rechnet. Zwar kenne ich mich mit Solarzellen nicht wirklich aus, aber da gibt es anscheinend ja lauter verschiedene Typen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Die Frage ist also, ob man Zellen findet, die für die Wüste geeignet, gleichzeitig aber relativ billig sind.

                        Aktuell geplant sind aber wohl eher solarthermische Kraftwerke, wo Öle bzw. Wasser erhitzt werden und die Ernergiegewinnung dann über Turbinen läuft. Das hat den Vorteil, dass man sich teuere Solarzellen sparen und vor allem auch nachts Strom produzieren kann. Die erzeugte Wärme lässt sich nämlich verhältnismäßig einfach speichern und dann auch über Nacht zur Stromerzeugung nutzen.
                        When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                          Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                          Da müsste man halt gucken, was sich da noch rechnet. Zwar kenne ich mich mit Solarzellen nicht wirklich aus, aber da gibt es anscheinend ja lauter verschiedene Typen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben....
                          Naja, ist ein bisschen mein "Fach":

                          Es gibt Mono- und Polykristalline Zellen; wobei die Monos besser vom Reinheitsgrad sind und somit einen größere Ertrag pro Fläch erwirtschaften. Mono- und polykristalline Zellen liegen derzeit etwa bei 8m² Fläche für 1000kWh Ertrag pro Jahr. Am besten so bei Neigungswinkeln, die bei uns übliche Hausdächer haben. Die "arbeiten" bis 800nm Wellenlänge runter, also auch bei Diffuslicht - selbst bei Vollmond kann man da durchaus Bewegung am Stromzähler ablesen.

                          Billiger sind Dünnschichtmodule, teilweise(!) aber Cadmium und a. enthalten, was so manche Module dieser Art am Ende der Nutzungszeit zu Sondermüll macht (Kosten), Mono- und Polykristalline dagegen bestehen fast rein aus Wertstoffen. Dünnschichtmudule sind gut bei Neigungswinkeln um 11 Grad (beste Leistung); wie z.B. so manche Supermarkt-Blechbedachungen haben, allerdings muss man bei den Teilen gut 13 bis 16 m² für 1000kWh Ertrag im Jahr veranschlagen; man braucht also fast eine doppelt so große Anlage für den gleichen Ertrag wie mit Monos oder Polys, was dann ganz schnell die geringeren Kosten der Dünschichtmodule bei so mancher Anlage als wirtschaftliche Augenwäscherei entlarvt... aber nur mal so am Rande zur Info. Übrigens ist eine der ältesten Solaranlagen (29 Jahre) in Holland neulich erst abgebaut worden - allerdings nicht wegen Funktionsproblemen, das Teil lief noch einwandfrei - nur dass durch modernere Module inzwischen so viel mehr Ertrag erzielen lässt, dass sich der Austausch voll und ganz gerechnet hat... Also die Haltbarkeit ist nur für sehr ängstliche Naturen noch ein Problem...
                          Grüße,
                          Peter H

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                            Zitat von Peter H Beitrag anzeigen
                            Bei entsprechender Flächendeckung wäre eine Versorgung der kompletten Weltbevölkerung (mit Primärenergie; also alles inkl. Heizung, Fortbewegungsmittel, Industrie etc.) heute technisch möglich. Die benötigte Gesamtfläche ist Global gesehen lachhaft klein, siehe hier: ...
                            Die Frage ist aber auch nicht nur die nach der Fläche sondern auch die nach den benötigten Rohstoffen

                            Worauf ich anderswo gestossen bin ist folgendes

                            Anwendungen von Silber in Industrie - Angebot und Nachfrage

                            Für Solaranlagen wurden 2008 knapp 1000 t Silber benötigt, das sind ca 5 % der Bergwerksproduktion, und der Anteil der globalen Stromversorgung der damit produziert wird ist eher verschwinden gering. Daher stelle ich mal die Frage in dem Raum, wieviel SIlber würde man benötigen, um die gesamte globale Stromversorgung via Solarzellen sicher zu stellen ... gibt es überhaupt so viel ?

                            Auch bei anderen Rohstoffen könnte es eng werden

                            Rohstoffmangel: Das neue Gold - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

                            Rohstoffengpässe werden massenhaften Ausbau der Solarenergie begrenzen"

                            Die Nachfrage nach dem besonders knappen Metall Indium, um das sowohl die Display-Industrie als auch die Photovoltaikhersteller konkurrieren, wird bis zum Jahr 2030 mehr als dreimal so hoch sein wie die derzeitige Produktion, erläutert IZT-Forscher Lorenz Erdmann, einer der Autoren der vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Studie. Dabei seien die Hersteller von Displays im Vorteil, weil bei ihren Produkten der Preis des teuren Rohstoffs deutlich weniger ins Gewicht falle als bei Solarzellen. "Wir rechnen damit, dass Rohstoffengpässe den massenhaften Ausbau der Solarenergie begrenzen werden", urteilt Erdmann
                            Nicht das ich falsch verstanden werde, ich bin durchaus für einen Ausbau der Solartechnik, nur bin ich gegen zu viel Blauäugigkeit a la wir brauchen ja nur so viel Fläche mit Solarzellen zupflastern und all unsere Probleme sind gelöst - ganz so einfach wird das in der Praxis wohl nicht werden.

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                              öhmm. euch ist aber schon klar, dass es bei diesen ganzen Afrikaprojekten nicht um Photovoltaik- sondern um Solarthermieanlagen geht, was diese ganze Diskussion um die seltenen Rohstoffe überflüssig macht?
                              "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
                              No hell below us - Above us only sky
                              Imagine all the people Living for today...
                              "

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                                Zitat von MRM Beitrag anzeigen

                                Nicht das ich falsch verstanden werde, ich bin durchaus für einen Ausbau der Solartechnik, nur bin ich gegen zu viel Blauäugigkeit a la wir brauchen ja nur so viel Fläche mit Solarzellen zupflastern und all unsere Probleme sind gelöst - ganz so einfach wird das in der Praxis wohl nicht werden.
                                Wohl wahr, allerdings muss man letztlich alle nutzbaren, erneuerbaren Energien einkalkulieren, dann wäre rein von der Technik her eine Komplettversorgung durchaus möglich. Also ein Gesamtkonzept aus Photovoltaik, Solarthermie, Windkraft und Wasserkraft - natürlich unter Beachtung der Sinnvollen Positionierung. Solarthermie ist nunmal optimal für Wärmeerzeugung, allerdings hat Afrika jetzt nicht wirklich ein Kälteproblem , also wird hier die Solarthermie wieder für andere Umsetzung (Energiegewinnung etc.) verwendet - diese Umwandlung der Energieform ist natürlich auch wieder verlustbehaftet.

                                Windkraft ist sicherlich eine sinnvolle Ergänzung in entsprechenden Gegenden, dürfte sich aber letzlich vom Konzept her am sinnvollsten auf schwimmenden Inselplattformen auf See bewähren - die Festlandlösungen sind ja nun wirklich nicht schön und stören häufig auch die Umgebung (ob nun Mensch oder Natur).

                                Gezeitenkraftwerke stecken noch in den Kinderschuhen (anders, als uns die Eon-Werbung immer weiss machen möchte ) und müssen sicherlich noch einige Änderungen aufweisen, da hier ja auch die Gefährdung der Fischbestände und sonstiger Unterwasserflora und Fauna berücksichtigt werden muss.

                                Aufwindkraftwerke sind auch noch Lösungen z.B. in abgelegenen Wüstengegenden, wo die türme keinen Stören (da gibt es schon seit Jahren ein gutes Konzept in Kombination mit Photovoltaik und Solarthermie.)

                                Wasserkraft ist natürlich nur begrenzt möglich, da man ja zumindest mal eine Fluss dazu braucht und auch hier die natürlichen Gegebenheiten entsprechend berücksichtigen muss.

                                Photovoltaik ist letztlich eine der optimalen Varianten, weil man mit Strom alles versorgen kann und die Materialenpässe sind natürlich auch begründet, allerdings geht es hier ja imemr um weitere Leistungssteigerungen, die diese Materialien nötig machen was sich letztlich auf den Flächenbedarf aus wirkt; allerdings blöde gesagt, sollte man hier auch mal die Überlegung einfließen lassen, daß, wenn man den theoretischen Flächenbedarf für eine Globalversorgung so sieht, ob man nun wirklich noch mehr seltene Materialien investiert, nur um noch weniger Fläche zu brauchen, oder ob die Effektivität nicht schon gut genug ist; dann braucht mal halt mehr Fläche, aber was solls, global gesehen sollte es egal sein, ob man nun beispielsweise 2x oder 4x die Fläche von Bayern für die Komplettversorgung braucht.

                                TECHNISCH wäre es heutzutage definitiv möglich, die Weltbevölkerung so mit Energie zu versorgen, aber die Wirtschaft "brummt" halt auch durch die fossilen Brenstoffe - gerade wenn sie rar werden kann man nochmal richtig Geld scheffeln. Arbeitsplätze hängen auch dran und was sollen denn dann die ganzen verarmten und arbeitslosen Öl-Multis machen ). Letztlich bremmst hier eben immer die Weltwirtschaft und das liebe Geld.
                                Grüße,
                                Peter H

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